AT111419B - Grabschutzvorrichtung. - Google Patents

Description

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   Es sind Grabschutzvorrichtungen bekannt, die aus einem Tragrahmen und einer Art Wanne bestehen, die den Grabhügel bedecken bzw. umschliessen. Da die Wanne einen gelochten Boden hat und eine Kiesschicht aufnimmt, kann Regen-und Sehneewasser unmittelbar auf den Grabhügel gelangen, wodurch nicht nur die ganze   Grabhügelbedeckung   von innen heraus frühzeitig zerstört, sondern auch das Einfallen des Grabhügels begünstigt wird. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile besitzt die Wanne gemäss der Erfindung einen wasserundurch- lässigen geneigten Boden und seitliche Wasserabläufe, wodurch ein unmittelbares Eindringen von Wasser in den Grabhügel verhindert wird. 



   Bei dem in der Zeichnung in den Fig. 1-3 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, im Querschnitt und in der Draufsicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein stehender Rahmen a, zweckmässig aus
Holz, vorgesehen, der den Grabhügel f in seiner ganzen Höhe oder nur im oberen Teil umfasst und am
Kopfende höher wie am Fussende ist. Dieser Rahmen trägt oben eine Platte b, die z. B. durch einen mit
Holzzement überstrichenen Dachpappenbelag   c,   od. dgl. wasserundurchlässig gemacht ist und von einem rundherum laufenden und nach oben ragenden Bordrand   cl,   z. B. aus Zinnblech, verzinktem Eisenblech, eingefasst ist. Die Platte b bildet den Boden und der Bordrand   cl   die Seitenwände der Wanne oder eines
Beetes zur Aufnahme von Erde, in der Blumen gepflanzt werden können.

   Das Wasser wird aus der nach vorne geneigten Wanne durch Röhren e abseits des Grabhügels abgeleitet. Es empfiehlt sich, die
Wanne an allen Seiten über den Rahmen a hinausragen zu lassen, wie die Zeichnung zeigt. 



   Durch die Vorrichtung gemäss der Erfindung wird der Grabhügel nicht nur gefällig geformt, gegen ein Zusammentreten   geschützt   und dessen Einfallen unsichtbar gemacht, sondern er wird auch gegen ein unmittelbares Eindringen von Wasser geschützt. 



   Der Rahmen a kann statt den Grabhügel f einzufassen in diesem eingesetzt werden, wobei der
Grabhügel sich noch seitlich ausserhalb des Rahmens a erstreckt, wie in Fig. 2 durch die strichlierten
Linien g gezeigt ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Aus einem Tragrahmen und einer Art Wanne bestehende Grabschutzvorrichtung, gekennzeichnet durch einen geneigten wasserundurchlässigen Wannenboden (b) und seitliche Wasserabläufe (e), um ein unmittelbares Eindringen von Wasser in den Grabhügel zu verhindern. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.