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AT111297B - Nachgiebiger Antrieb für Fahrzeuge. - Google Patents

Nachgiebiger Antrieb für Fahrzeuge.

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Publication number
AT111297B
AT111297B AT111297DA AT111297B AT 111297 B AT111297 B AT 111297B AT 111297D A AT111297D A AT 111297DA AT 111297 B AT111297 B AT 111297B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pots
bearing
vehicles
spring
driven
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Aeg Union Elek Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Aeg Union Elek Wien filed Critical Aeg Union Elek Wien
Application granted granted Critical
Publication of AT111297B publication Critical patent/AT111297B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nachgiebiger Antrieb für Fahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen Antrieb   für Fahrzeuge beliebiger.Alt,   bei welchem zwischen dem treibenden Teil, z. B. den Fahrzeugrädern, Federn angeordnet sind. 



   Bei einigen der bisher bekannten Antriebe dieser Art für elektrische Bahnfahrzeuge sind die Federn mit dem einen Ende fest an der Hohlwelle des Motors und mit dem andern Ende fest an dem Triebrad angeordnet, so dass das erstgenannte Ende im gefederten Teil der Lokomotive liegt und beim Spiel der Tragfedern seine Lage zu dem andern Ende in senkrechter Richtung verändert. Sind an der Lokomotive seitlich verschiebliche Achsen vorhanden, so kommen zu diesen Lageänderungen noch zusätzliche Ver- 
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 Ausführungen werden daher sehr ungünstig beansprucht. 



   Es sind auch noch Antriebe bekanntgeworden, bei denen die Federn in   umschliessenden Töpfen   gelagert sind, welche auf dem antreibenden und getriebenen Teil lose gleitend   anfliegen.   Die Lagergehäuse dieser Federtöpfe sind aber bei den bekannten   Ausführungen   einteilig ausgebildet und können 
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 hin und her verschoben werden. Es werden hiebei also nicht nur die   Lagerflächen   der Federtöpfe, sondern auch die des Traglagers mit der Zeit unbrauchbar. 



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass das gemeinsame Lagergehäuse der Federtöpfe zweiteilig ausgeführt wird und die Lagerstellen der Töpfe in dem Lagergehäuse durch Ringe mit aussen angeordneten Bunden gebildet werden, die zugleich mit den Töpfen nach einfachem Lösen des Gehäusedeckels ausgewechselt werden können. Diese Anordnung gewährt einen Vorteil in wirtschaftlicher und betrieblicher Hinsicht, da die Federtöpfe bei Abnutzung sehr einfach und schnell ausgewechselt werden können und ferner nicht das ganze mittlere Traglager ersetzt zu werden braucht, weil die eigentlichen Lagerstellen durch auswechselbare Ringe gebildet werden. 



   In der Zeichnung ist   eilleAusführungsform   des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Anordnung von vorn gesehen, teilweise im Schnitt, Fig. 2 ist ein Schnitt durch die 
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 sind. Die einander zugekehrten Enden der Töpfe b werden in einem zweiteiligen gemeinsamen Gehäuse d leicht beweglich und axial verschiebbar angeordnet, welches aus einem an der Hohlwelle e in beliebiger Weise befestigten Teil   d1   und einem mit dem ersteren verschraubten lagerdeckelartigen Teil d2 besteht. 



  Die Lagerstellen für die Töpfe   bim Lagergehäuse dwerden durch leicht auswechselbare,   gehärtete Ringe g gebildet. Alle aufeinander gleitenden Teile sind im übrigen gleichfalls gehärtet. Die Hohlwelle e trägt 
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Beim Anfahren der Lokomotive presst das Lager d je nach der Drehrichtung sich gegen den Flansch t des einen oder des andern Topfes ab, welcher die Feder a in ihrer Länge zusammendrückt. Der Druck wird durch die Feder auf den gegenüberliegenden Topf   buna dutch   diesen auf die entsprechende Druckplatte c   des Treibrades übertragen.   Verändert sich die Lage des Treibrades zur Lage der Hohlwelle bzw. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 in senkrechter Richtung auf der ebenfalls gehärteten Druckplatte c um einen entsprechenden Betrag. 



  Das gleiche geschieht in waagrechter Richtung im Falle einer Seitenverschiebung der Achse. 



   Sind im Laufe der Zeit die Federtöpfe b bzw. ihre Lagerstellen soweit abgenutzt, dass eine Aus-   wechslung erfolgen   muss, so wird einfach der vordere lagerdeckelartige Teil   d2   des Gehäuses d abgeschraubt, worauf ohne weiteres die schadhafte Töpfe b oder die die Lagerstellen bildenden Ringe   9   herausgenommen und durch neue ersetzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Federnder Antrieb für Fahrzeuge mit zwischen dem antreibenden Teil und dem getriebenen Teil angeordneten Federn, deren umschliessende Töpfe auf den angetriebenen und getriebenen Teilen lose gleitend aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Lagergehäuse (d) zweiteilig ausgeführt und die Lagerstellen der Töpfe (b) in dem Lagergehäuse (d) durch Ringe gebildet werden, die ebenso wie die Töpfe leicht auswechselbar sind. EMI2.1
AT111297D 1926-05-26 1927-05-24 Nachgiebiger Antrieb für Fahrzeuge. AT111297B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE111297X 1926-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT111297B true AT111297B (de) 1928-11-10

Family

ID=5652463

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT111297D AT111297B (de) 1926-05-26 1927-05-24 Nachgiebiger Antrieb für Fahrzeuge.

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