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AT109226B - Zerstäuber. - Google Patents

Zerstäuber.

Info

Publication number
AT109226B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chamber
atomizer
riser pipe
head
tube
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Raoul Vendome
Original Assignee
Raoul Vendome
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raoul Vendome filed Critical Raoul Vendome
Application granted granted Critical
Publication of AT109226B publication Critical patent/AT109226B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zerstäuber. 



   Bei den jetzt gebräuchlichen Zerstäubern wird die Zerstäubungskammer von einem am Zerstäuberkopf vorgesehenen Ansatz gebildet, in welchen das eine Ende eines zu diesem Zwecke rechtwinklig gebogenen Tauchrohres oder auch ein auf dem Rohr befestigtes Zwischenorgan hineinragt. 



   Derartige Zerstäuber haben aber grosse Nachteile, welche sich aus der schwierigen Herstellung und Anordnung der schon erwähnten Ansätze sowie mit den Rohren oder deren Zwischenorganen und der zur Erzielung einer vollkommenen Zerstäubung dienenden Regulierung ergeben. 



   Die Erfindung will die Zerstäuber verbessern, u. zw. deren Herstellung sowie den Gesamtaufbau vereinfachen und die Regelung des   Aufnahmevermögens   der Zerstäubungskammer erleichtern. Die Verbesserungen liegen hauptsächlich in der Weglassung des oben erwähnten Ansatzes und seiner inneren Organe, da die Zerstäubungskammer vom Zerstäuberkopf gebildet wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt durch eine Aus-   fühmngsform   dargestellt. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt der Zerstäuberkopf 1, der in irgendeiner Weise auf der Flasche befestigt wird, eine Öffnung 2, über welche die Luft mit Hilfe eines am Ende mit einem Gummiball od. dgl. versehenen Schlauches 3 zugeführt wird. Der Kopf ist oben durch eine Kammer 4 verlängert, in deren Seitenwand sich eine Öffnung 5 vorfindet. Das Tauchrohr 6 dringt mit seinem oberen Ende bis in die Kammer 4, deren innerer Durchmesser ein   wenig grosser ist   als der Durchmesser der Röhre, so dass zwischen   Kammerinnenwand   und Rohr ein ringförmiger Raum freibleibt. 



   Das Tauchrohr 6 ist mit einem auf zwei Seiten 7,t abgeflachten Gewindekopf 7 in den Kopf   Z   eingeschraubt. Am   Gewindestück   7 sitzen Anschläge   8,   die sich beim Einschrauben gegen die Unterkante des Kopfes 1 legen werden und so bestimmen, wie weit das Tauchrohr in die Kammer   4 - die   sogenannte   Zerstäubungskammer--eindringt.   



   Die über Öffnung 2 in den   Kopf 1   eintretende Luft drückt auf die Flüssigkeit, die infolgedessen im Tauchrohr 6 hochsteigen wird. Sobald die Flüssigkeit in die Kammer 4 gelangt, mischt sie sich mit der Luft, die ebenfalls zu dieser Kammer tritt, indem sie durch den ringförmigen Raum hindurchströmt (siehe die eingezeichneten Pfeile). 



   Die zerstäubte Flüssigkeit wird nach aussen getrieben, indem sie durch die den Zerstäuberansatz ersetzende kleine Öffnung 5 hindurchgeht. 



   Die Vorteile, welche der in dieser Weise ausgebildete Zerstäuber bietet, ergeben sich nunmehr von selbst. Da der Zerstäuber weder einen Zerstäubungsansatz besitzt, der nach aussen vorsteht und am Kopf 
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 im Innern des Ansatzes benutzt wird, ist die Herstellung und der Zusammenbau sehr einfach, und es ist infolgedessen eine sehr erhebliche Herabsetzung des   Preise möglich.   



   Ferner ist die Regelung des Rauminhaltes der   Zerstäubungskammer   sehr einfach, indem man die Grösse der Einbringung des Rauchrohres in die erwähnte Kammer regelt. 



   Selbstredend ist der dargestellte Zerstäuber nur als Ausführungsbeispiel gedacht ; die Formen und Abmessungen   können sich   ändern, ohne dass eine Änderung des Erfindungsgedankens stattfindet. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Einer der Vorteile, die durch die Möglichkeit geboten werden, die   Auslassöffnungen der Flüssig-   keit an jeder beliebigen Stelle des Zerstäuberaufsatzes anzuordnen, beruht darin, dass es beispielsweise 
 EMI2.1 
 



   Ferner kann die   Lufteinlassöffnung,   an welcher der nachgiebige Schlauch 3 endet, an einer beliebigen Stelle des Aufsatzes oder direkt an der   Zerstäuberkammer   4 angebracht sein. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Zerstäuber mit Mischkammer für Parfüm und andere Flüssigkeiten, bei welchen ein Teil der eingeführten Druckluft das Steigen der Flüssigkeit bewirkt, während der andere Teil als   Mischluft   dient, dadurch gekennzeichnet, dass die keine besondere Spritzdüse aufweisende Spritz öffnung (5) unmittelbar in der Wandung der mit dem Zerstäuberkörper   (1)   ein einziges Stück bildenden Mischkammer (4) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (6) mehr oder weniger tief in die Mischkammer (4) hineinragen kann, ohne den Gehalt an Luft und Flüssigkeit und die innige Mischung dieser beiden Elemente zu ändern, wodurch eine besondere Reguliervorrichtung des Steigrohres (6) überflüssig ist. EMI2.2 kammer (4) in bezug auf die Austrittsöffnung des Steigrohres (6) in jedem beliebigen Winkel angeordnet sein kann, u. zw. in der Verlängerung des Steigrohres (6) oder seitlich der oberen Öffnung desselben. EMI2.3
AT109226D 1925-07-31 1926-07-10 Zerstäuber. AT109226B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR109226X 1925-07-31

Publications (1)

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AT109226B true AT109226B (de) 1928-04-10

Family

ID=8872394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT109226D AT109226B (de) 1925-07-31 1926-07-10 Zerstäuber.

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AT (1) AT109226B (de)

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