AT103994B - Einrichtung zum Trocknen von Milch und andern, Trockensubstanzen enthaltenden Flüssigkeiten u. dgl. - Google Patents

Description

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    Einrichtung zum Trocknen   von Milch und ändern, Trockensubstanzen enthaltenden
Flüssigkeiten u. dgl. 



   Vorliegende Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der im Patent Nr. 100842 beschriebenen Einrichtung zum Trocknen von Milch und andern, Trockensubstanzen enthaltenden Flüssigkeiten u.   dgl.,   bei welcher in bekannter Weise die zu trocknende Masse in einem Raume zerstäubt und durch einen oder mehrere in diesem Raume eingeführte Trockenluftströme getrocknet wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der in der Zerstäubungskammer vorgesehene Boden, von einer hinter der   Zerstäubungsstelle   angeordneten Wand ausgehend, in schräger Richtung nach aufwärts so weit an die der Zerstäubungsstelle gegenüberliegende Wand   heranreicht,   dass noch ein unbehinderter Durchgang des   Zerstäubungsgutes   zwischen der   Kammerwand   und diesem Boden möglich ist und die Absaugestelle der Zerstäubungskammer in bezug auf den Boden derart angeordnet ist, dass der die zu trocknenden Teilchen mitführende Luftstrom auf der einen Seite des Bodens nach aufwärts und um die Kante des Bodens herum, auf der andern Seite desselben nach abwärts geführt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung dargestellt. An der einen Wand a 
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 über welche die zu trocknende Flüssigkeit von einem Behälter   cl aus   geleitet wird. Am unteren Ende der Rieselwand befindet sich ein Rohr e, in welches   Druckluft   eingeleitet wird. Die Wand dieses Rohres ist mit Öffnungen oder Düsen versehen, welche so angebracht sind, dass die aus ihnen austretende Luft die über die   Wand c rieselnde Flüssigkeit   fein zerstäubt. Unterhalb und oberhalb der Zerstäubungsvorrichtung sind   Düsen 'und k   vorgesehen, aus welchen Trockenluft ausströmt, die die zerstäubten Flüssigkeitsteilchen ihrer Feuchtigkeit beraubt und trocknet. 



   Um den durch diese an sich bekannte Einrichtung erzeugten Luftstrom so zu leiten, dass er in einer Kammer b von verhältnismässig geringer Ausdehnung einen langen Weg zurücklegt, ohne dass Wirbel u. dgl. entstehen, ist in der Zerstäubungskammer b ein Boden g von eigenartiger Anordnung vorgesehen. Der Boden g ist, von der hinter der Zerstäubungsstelle e angeordneten Wand a ausgehend, in schräger Richtung nach aufwärts geführt und endigt in einem solchen Abstand von der der Zerstäubungsstelle e gegenüberliegenden Wand h, dass zwischen beiden oben noch ein ungehinderter Durchgang des zerstäubten Gutes stattfinden kann.

   An den unterhalb des Bodens   g   verbleibenden Raum ist am Fusse der   Wand a   eine Filtereinrichtung i   angeschlossenelche mit   einer an sieh bekannten, die Luft absaugenden 
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 in der Zerstäubungskammer b wird es   ermöglicht,   dass der die zu trocknenden Flüssigkeitsteilchen mitführende Trockenluftstrom ungefähr im Sinne der Pfeilrichtung um den Boden herumgeführt wird und 
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   durchläuft.   



   Die   Zerstäubungskammer   kann die verschiedenartigsten   Querschnittsformen, wie rechteckig,   rund u. dgl. aufweisen, sowie ortsfest oder transportabel angeordnet sein.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : - Einrichtung zum Trocknen von Milch und andern Trockensubstanzen enthaltenden Flüssigkeiten u. dgl. nach Stammpatent Nr. 100 842, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Zerstäubungskammer vorgesehene Boden (g), von einer hinter der Zerstäubungsstelle (e) angeordneten Wand (a) ausgehend, in schräger Richtung nach aufwärts bis zu einem solchen Abstand von der der Zerstäubungsstelle gegen' überliegenden Wand (h) verläuft, dass zwischen beiden noch ein ungehinderter Durchgang des zerstäubten Gutes stattfinden kann und die Absaugeeinrichtung der Zerstäubungskammer in bezug auf den Boden derart angeordnet ist, dass der die zu trocknenden Teilchen mitführende Luftstrom auf der einen Seite des Bodens (g) nach aufwärts und um die obere Kante des Bodens herum,

   auf der andern Seite des Bodens nach abwärts geführt wird. EMI2.1