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Maschine zum Drucken von Falihr- und Eintrittskarten.
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Ziele, Strecken oder Zeiten lauten.
Die Erfindung besteht in erster Linie darin, dass der Druck der Karten mittels auswechselbar
Druckstempel bewirkt wird, die in entsprechende Führungen der in Abteilungen eingeteilten Maschine eingesetzt werden und bei Benutzung die Freigabe des Maschinenantriebes bewirken.
Die Zeichnungen stellen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, u. zw. zeigen Fig. 1 die
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kann. Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 ; Fig. 3 eine Hin-und Rückreisefahrkarte ; Fig. 4 eine einfache Fahrkarte ; Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Einzelheiten ; Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 1 ; Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Antriebe des mit jedem Druckstempel ver- bundenen Zählwerkes ; Fig. 9 die Unteransicht und Fig. 10-13 verschiedene Schnitte eines der Druck- stempel ; Fig. 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 1 ; Fig. 15-17 weitere Einzelheiten ; Fig. 18 eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Aufdruck des Reisetages ; Fig. 19 die Farbbandschaltvorrichtung ;
Fig. 20 und 21 zwei Einzelheiten dieser Vorrichtung ;
Fig. 22 einen Querschnitt durch eine zweite Aus- führungsfolm der Maschine ; Fig. 23-26 Einzelheiten dieser Ausführungsform.
Die in den Fig. 1-21 dargestellte Maschine ist beispielsweise zur Ausgabe von Eisenbahnfahrkarten bestimmt und so eingerichtet, dass Fahrkarten nach fünf verschiedenen Zielpunkten ausgegeben werden können.
Der Druck der Fahrkarten erfolgt durch auswechselbare Druckstempel, deren einer in den Fig. 9-13 dargestellt ist. Jeder Druckstempel bestehtaus einem Metallgehäuse 30, das am Boden mit einer Öffnung 31 für die Druckräder 32 des Zählwerkes für die laufende Nummer versehen ist. Die Druekräder 32 jedes
Druckstempels sind auf einer Achse 33 drehbar, die in den Seitenwänden des Gehäuses 30 gelagert ist.
Das Einerdruckrad 32 ist starr mit einem Zahnrad 34 verbunden, das in Eingriff steht mit rinem Zahnrad 35.
Dieses um eine zweite Achse 36 drehbare Zahnrad 35 ist seinerseits starr verbunden mit einem Schalt- rad 37 (Fig. 10,13), das seinen Antrieb durch eine Schubklinke 38 erhält, die an einem gleichfalls auf der Achse 36 drehbaren Arm 39 gelagert ist und durch eine Verwindungsfeder 40 ständig in Eingriff mit dem Schaltrad 37 gehalten wird. Der Antrieb des Armes 39, der sich gewöhnlich in der Lage nach
Fig. 13 befindet, erfolgt bei jedem Getriebeumlauf durch die Gleitrolle 42 einer Schubstange 41, die in ihrer Ruhelage (Fig. 13) nicht in die Bahn des zugehörigen Druckstempels hineinreicht, nach Beginn des Getriebeumlaufes jedoch durch eine Öffnung 43 in das Innere des Gehäuses 30 eingreift und sieh mit ihrer Gleitrolle 42 gegen das obere Ende des Armes 39 legt.
Dieser wird infolgedessen in Gegenzeiger- richtung ausgeschwungen, wobei die Schubklinke 38 das Schaltrad 37 um eine Teilung weiterdreht.
Diese Drehung wird durch die Zahnräder 35, 34 in entgegengesetzter Richtung auf das Einerdruekrad 32 übertragen, das somit um eins weitergeschaltet wird. Sobald die Schubstange 41, deren Antrieb noch erläutert werden wird, wieder in ihre Ruhelage (Fig. 13) zurückkehrt, greift die Gleitrolle 42 hinter einen
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wieder in die Lage nach Fig. 13 zurück. Beim Übergang eines Druckrades von,, 9" auf,, 0" wird das Druckrad der nächst höheren Ordnung durch eine Zehnerschaltung bekannter Art um eins weitergeschaltet.
Solange ein Druckstempel nicht in die Maschine eingesetzt ist, darf eine Umstellung des eben beschriebenen Druckwerkes selbstverständlich nicht erfolgen. Zu diesem Zweck greift hiebei in das Zahnrad 35 ein Sperrarm 45 (Fig. 11,13) ein, der um eine Achse 46 drehbar und durch einen Steg 41 mit einem auf dem andern Ende der Achse 46 gelagerten Arm 48 verbunden ist. Eine Verwindungfeder sucht die Teile 45,47, 48 ständig in Gegenzeigerrichtung (Fig. 13) zu drehen. Dicht unterhalb der Achse 46 sind vier Schieber 49 (Fig. 12) in Ausschnitten des Gehäuses 30 gleitbar angeordnet, deren jeder mit einer Rast 50 versehen ist, in die unter gewissen Umständen der Steg 47 einfallen kann.
Durch Verwindungsfedern 51 (Fig. 11, 12) werden diese Schieber 49 jedoch gewöhnlich in ihrer rechten Grenzlage (Fig. 12) gehalten, so dass der Steg 47 nicht in die Rasten 50 einfallen kann und folglich auch die zur Freigabe des Zahnrades 35 erforderliche Uhrzeigerdrehung des Sperrarmes 45 ausgeschlossen ist. Eine Umstellung des Druckwertes ist also bei dieser Lage der Schieber 49 nicht möglich.
Sobald der betreffende Druckstempel in die Maschine eingesetzt wird, gleiten die in der Ruhelage etwas über die Gehäusewand vorstehenden äusseren Enden der Schieber 49 auf Nasen 52 (Fig. 8) der Druckstempelführung auf und werden dadurch soweit nach innen geschoben, dass der Steg 47 in die Rasten 50 einfallen und den Sperrarm 45 das Zahnrad 35 freigeben kann. Um jedoch eine betrügerische Freigabe des Druckwerkes bei nicht eingesetztem Druckstempel zu verhüten, ist die Anordnung der Rasten 50 und der Nasen 52 so getroffen, dass die Schieber 49 um verschieden lange Strecken bewegt werden müssen, bevor der Steg 47 in die Rasten 50 einfallen kann.
Da das Mass dieser Verschiebbarkeit von aussen nicht erkennbar ist, so ist eine gleichzeitige richtige Einstellung der vier Schieber von Hand praktisch ausgeschlossen, eine betrügerische Umstellung des Druckwerkes also unmöglich.
Die Maschine kann eine beliebig grosse Anzahl von Fahrkartenausgabeabteilungen umfassen, für deren jede ein bestimmter Druckstempel vorgesehen ist. Eine Sperrvorrichtung verhindert hiebei, da ss jeweils mehr als ein Druckstempel-in Benutzung genommen werden kann. Einige Zeit vor Ankunft des Zuges setzt der Schalterbeamte diejenigen Druckstempel, die für die betreffende Eisenbahnstrecke in Frage kommen, in die zugehörigen Abteilungen ein. Hiebei legen sich seitliche Zapfen 60 (Fig. 2) der Druckstempelseitenwandungen in Ausschnitte 61 von Armen 62 ein, die starr auf einer in den Rahmenteilen 65 (Fig. 2,7) gelagerten Welle 63 befestigt sind.
Die für jeden Druckstempel paarweise vorgesehenen Arme 62 werden durch Federn 64 (Fig. 2) gewöhnlich in der Lage nach Fig. 8 gehalten, damit die hiebei in den Führungsschlitzen von Rahmenansätzen 66 (Fig. 2) gleitenden Seitenzapfen 60 in die Ausschnitte 61 der Anne 62 eingreifen können. Die Rahmenansätze 66 dienen gleichzeitig zur seitlichen Führung der eingesetzten Druckstempel.
An dem linken Arm jedes Armpaares 62 ist ein Hebel 67 (Fig. 2) befestigt, dessen einer Arm 68 mittels eines keilförmig zugeschärften Endes mit zwei Sperrglieder 69 zusammenwirkt, die in einer Reihe mit gleichartigen Sperrglieder drehbar an einer gemeinsamen Querschiene 70 des Maschinenrahmens aufgehängt sind. Der Zweck dieser Sperrglieder 69 ist der, in derselben Weise, wie dies bei Tastensperrungen von Registlierkassen und Rechenmaschinen bereits bekannt ist, die gleichzeitige Benutzung von mehr als einem Druckstempel dadurch zu verhüten, dass der Arm 68 des jeweils tätigen Armpaares 62 die SpelTgliederreihe 69 nach beiden Seiten auseinanderschiebt und dadurch den Weg der übrigen Hebelalme 68 sperrt.
Der zweite Arm 71 jedes Hebels 61 greift mittels eines abgeflachten Zapfens 72 in den Schlitz 73 eines auf einer Welle 75 drehbaren Armes 74 ein. Mit dem Zapfen 72 wirkt ferner das eine Ende eines Winkelhebels 77 zusammen, der auf einer Welle 76 drehbar ist und mit dem Ende seines andern Armes sich gegen eine Querstange 75 anlehnt, die von zwei Armen 79 und 170 (Fig. 1) einer Welle 80 getragen wird. Eine Feder 81 (Fig. 2) sucht den Winkelhebel 77 ständig in Uhrzeigerrichtung zu drehen, was jedoch gewöhnlich durch den Zapfen 72 des Hebelarmes 71 verhindert wird.
Auf der Welle 80 ist am rechten Ende (Fig. 1, 14,15) ferner noch ein einzelner Sperrarm 82 befestigt, der mit dem abgeflachten Zapfen 83 eines auf einer Welle 85 befestigten Armes 84 zusammenwirkt. Ein zweiter Arm 86 der Welle 85 kann mit seinem abgebogenen Ende in die Bahn eines an der Kupplungsscheibe 88 befestigten Ansatzes 87 greifen und hiedurch den Kassenantrieb in bekannter Weise sperren.
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sobald der Ansatz 87 von dem Arm 86 dadurch freigegeben wird, dass dieser nach Freigabe des Zapfens 83 durch eine Feder 91 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird. Die Uhrzeigerdrehung der Kupplungscheibe 88 bewirkt die Kupplung des Motors mit der Hauptantriebswelle 90.
Soll eine auf ein bestimmtes Fahrziel lautende Fahrkarte ausgegeben werden, so wird von den in die Maschine eingesetzten Druckstempeln der in Frage kommende Stempel durch einen Druck auf seinen entsprechend bezeichneten Griffknopf 95 (Fig. 2) niedergedrückt. Hiebei schwingen die in den Schlitzen der Ansätze 66 nach unten gleitenden Druckstempelzapfen 60 die Arme 62 und damit den
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in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen werden kann. Die Nase des unteren Hebelarmes 86 gibt also die Kupplungsscheibe 88 frei, worauf diese durch die Verwindungfeder 89 gedreht und somit die Kupplung der Haupt'1ntriebswelle 90 mit dem Motor bewirkt wird.
Die Fig. 2 zeigt den eingesetzten Druckstempel in seiner Ruhelage. Wird er aus der Maschine herausgenommen, so nehmen die Arme 62 die Lage nach Fig. 8 ein, wobei der Hebel 67 (Fig. 2) in Uhrzeigerrichtung ausschwingt und der Zapfen 72 seines Armes 7- ? sich in den oberen Teil des Schlitzes 73 bewegt. Der Zapfen 72 gleitet hiebei über eine abgerundete Nase des rechten Winkelhebelarmes 77,
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einer Fahrkarte erforderliche Abwärtsbewegung eines Druckstempels dagegen bewirkt, dass der Zapfen 72, der bis dahin die Lage nach Fig. 2 einnahm, sich in den unteren Teil des Schlitzes 73 bewegt.
Zufolge der besonderen Form des Schlitzes 73 wird hiebei der Arm 74 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen, was zur Folge hat, dass ein von einem Seitenarm 96 des Armes 74 getragenes Zahnrad 97 in zwei nebeneinanderliegende grössere Zahnräder 98, 99 eingreift, von denen das Zahnrad 98 auf der Welle 90 drehbar, das andere 99 dagegen auf ihr befestigt ist. Da für jede Abteilung der Maschine ein Zahnrad 99 vorgesehen ist, so werden beim Antrieb der Maschine sämtliche Zahnräder 99 durch die Welle 90 gleichzeitig in Drehung gesetzt.
Zum tatsächlichen Antrieb der zur Ausgabe der gedruckten Fahrkarte dienenden Maschinenteile aber gelangt von allen Zahnrädern 99 allein dasjenige der jeweils benutzten Abteilung, da nur dies durch das Kupplungszahnrad 97 mit dem zugehörigen Zahnrad Y8 gekuppelt ist, während alle übrigen Zahnräder 99 leer laufen und demgemäss die Fahrkartenausgabevorrichtungen der zu diesem Zahnrädern gehörigen Abteilungen unwirksam bleiben. Um hiebei auch eine etwaige unbeabsichtigte Beeinflussung des Getriebes zu vermeiden, ist jeder Zahnrad 98 starr mit einer Scheibe 100 verbunden, in deren Randaussehnitt 101 gewöhnlich ein Zapfen 102 des zugehörigen Armes 74 eingreift (Fig. 2).
Die Drehung eines der Zahnräder 98 ist somit erst möglich, wenn das Kupplungsrad 97 in die Arbeitslage
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wird jeder Streifen zwischen ein Rollenpaar 113, 114 geführt, das aus einer Druckrolle 113 und der Gegen- druckrolle 114 besteht. Von hier aus läuft der Streifen über zwei Druckleisten 115, 116 hinweg zur Abschneidevorrichtung, die aus einem beweglichen Messer 117 und einem festen Messer 118 besteht, um schliesslich zwischen einem zweiten, aus einer Dmckrolle 119 und einer Gegendruckrolle 120 bestehenden Rollenpaar hindurch zu gleiten. Die abgetrennte Karte kann alsdann aus einem haubenartigen Gehäuse 121 entnommen werden.
Der Antrieb des unteren Rollenpaares 113, 114 jeder Abteilung erfolgt durch ein Zahnrad 122, das mit dem zugehörigen Zahnrad 98 in Eingriff steht und durch eine auf der Welle 75 drehbare Muffe mit einem am entgegengesetzten Ende dieser Muffe befestigten Zahnrad 134 (Fig. 7, 1) starr verbunden ist. Dieses greift in ein Zahnrad 123 ein, das auf einer in dem Seitenrahmen der Maschine gelagerten Welle 124 drehbar und mit der Druckrolle 113 starr verbunden ist. Auf der die Zahnräder 122 und 134 verbindenden Muffe ist die Gegendrnckwalze 114 befestigt, die sich beim Antrieb der Maschine in Gegenzeigerrichtung (Fig. 2) dreht.
Die Druckrolle 113 (Fig. 17) ist an den Seiten mit teilweise über den Umfang vorstehenden Druckleisten 125 versehen, die den Streifen zwischen sich und der Gegendruckrolle 114 festklemmen und ihn bei Drehung beider Walzen vorwärtsbewegen, während der nicht mit Druckleisten besetzte Teil des Rollenumfangs einen Vorschub des Streifens nicht bewirkt. Auf der Mantelfläche der Rolle 113 sind ferner noch bogenförmig gewöbet Druckplatten befestigt, welche die unverändert bleibenden Teile des Fahrkartenaufdruckes, z. B. den Namen der Abfahj'tsstation und gegebenenfalls der Eisenbahngesellschaft, auf die Karte aufdrucken (vgl. Fig. 3, 4).
Bei dem oberen Rollenpaar 779, 720 (Fig. 7) ist die Druekrolle 779 unterhalb der Gegendruck- rolle 120 angeordnet und aussen mit den zum Auswerfen der abgeschnittenen Karte dienenden Druck-
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der Karte mit irgendeinem Aufdruck, z. B. einer Empfehlung od. dgl. zu versehen. Die Druckrolle 119 ist drehbar auf der Welle 76 gelagert und starr mit einem Zahnrad 127 (Fig. 2) verbunden, das seinenAntrieb gleichfalls durch das Zahnrad 98 erhält. Die Einfärbung der beiden Druckrollen 113 und 119 erfolgt durch Farbwalzen 128 (Fig. 1, 7), die um den Zapfen 129 je eines Armpaares 130 drehbar sind.
Die um eine Achse 737 schwenkbaren Arme 130 sind durch eine Feder 132 derart belastet, dass die Farbrollen 128 dauernd gegen die zugehörigen Druckrollen gedrückt werden.
Die Drucldeisten 115, 116 (Fig. 7) sind innerhalb jeder Abteilung auf einem Hebel 140 befestigt, der auf einer Achse 141 drehbar ist. Die Druckleiste 115 bewirkt den Druck des Ausgabetages, die Druckleiste 116 bewirkt den des Zielpunktes, der laufenden Nummer und des Fahrpreises. Der Antrieb des Druckhebels 140 erfolgt durch eine Hubscheibe 142, die durch eine Muffe 143 starr mit dem Zahnrad 98 verbunden ist und mit einer Gleitrolle 144 des Druckhebels 140 derart zusammenwirkt, dass der Druck
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Druckwalze 113 bewirkten Vermerke schon bei dem vorhergehenden Maschinengang erfolgte.
Bei Ausgabe einer einfachen Fahrkarte wird diese gegen Ende des Maschinenganges durch die Absehneidevorrichtung 117, 118 (Fig. 7) von dem Streifen abgetrennt. Zu diesem Zweck ist das in Führungen 150 bewegliche Messer 111 mit drei Ausschnitten versehen, von denen der obere dazu dient, dem Streifen Durchgang zu gewähren, solange sich das Messer 117 in seiner Ruhelage (Fig. 7) befindet, während in die beiden unteren Ausschnitte Ansätze 151 des Druckhebels 140 eingreifen, um die Druckhebelbewegung auf das Messer 1/7 zu übertragen. Das feste Messer 118 ist auf einem drehbar gelagerten Arm 154 befestigt und wird dadurch ständig gegen das bewegliche Messer 117 gepresst, dass eine Zug- feder. M3 an einem rückwärts gerichteten Arm.
M3 des Armes 154 angreift. Schwingt der Dmekhebel MO zu Beginn eines Kassenganges nach oben, um den bereits vorbereiteten Druck der Karte zu vollenden, so bleibt diese Bewegung infolge der Weite des oberen Messeraussehnittes ohne Einfluss auf die Lage des Streifens. Gegen Ende des Maschinenganges kommt der Nocken einer gleichfalls auf der Muffe 148
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ragt der Zapfen 158 eines Hebels 159, der am oberen Ende eines auf einer Welle IM befestigten Armes 160 angelenkt ist. Jenseits des Armes 157 greift der Zapfen 158 des Hebels jJss in den Ausschnitt einer Platte 162, die seitlich an dem Druckhebel. MO befestigt ist und die aus Fig. 7 ersichtliche Form besitzt.
Die hiedurch bewirkte Verbindung des Druckhebels 140 mit dem Arm 157 hat zur Folge, dass, wenn
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die gleiche Bewegung ausführt, wobei das von dem Druckhebel mitgenommene bewegliche Messer 117 von dem inzwischen um Fahrkartenlänge vorgeschobenen Streifen die fertig bedruckte Fahrkarte abschneidet.
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zurückzuführen, ist folgende Einrichtung vorgesehen : Wie erinnerlich, wird beim Einsetzen eines Druckstempels durch das Zusammenwirken der Hebelarme 62, 71 (Fig. 2) mit dem Winkelhebel 77 und durch die Wirkung der Feder 81 die Welle 80 in Uhrzeigerrichtung gedreht, um den Sperrhebel 83, 84, 86 (Fig. 15) für den Motorantrieb freizugeben.
Gegen Ende eines Maschinenganges wird nun in noch zu erläuternder Weise die Welle 80 in die Ruhelage zurückbewegt, wobei der Arm 82 mittels seiner schrägen Unterkante derart mit dem Zapfen 83 zusammenwirkt, dass der Sperrhebel84, 86 in die Sperrlage (Fig. 15) zurückkehrt. Beim Auftreffen des Scheibenansatzes 87 auf das Ende des Sperrhebels 86 wird somit die Motorkupplung wieder ausgerückt.
Um die Welle 80 und den Sperrarm 82 wieder in die Lage nach Fig. 14 zu bewegen, ist auf der Welle 80 ein Arm 170 befestigt, der durch eine Schubstange 171 mit einem Arm 172 (Fig. 14,16) verbunden ist, der frei auf einer Welle 173 drehbar ist. Auf dieser ist ein Winkelarm 174 befestigt, dessen linker Arm mit dem die Schubstange 171 und den Arm 172 verbindenden Zapfen zusammenwirkt, während
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lich abgebogene Nase 176 eines Kniehebels 177 legen kann, der um einen Zapfen 178 des rechten Seitenrahmens drehbar ist und mit seinem freien Ende 179 durch einenSehlitz des Gehäuses nach aussen ragt.
Die zur Freigabe des Motorantriebes erforderliche Uhrzeigerdrehung der Welle 80 wird durch die Teile 170, 171 und den Zapfen des Armes 172 auch auf den Winkelarm 174 und die Welle 173 übertragen.
Zuvor muss jedoch ein auf der Welle 173 befestigtes Sperrad 180 (Fig. 14), das mit einem Sperrarm 2S2 zusammenwirkt, durch eine Uhrzeigerdrehung dieses Sperrarmes 181 freigegeben werden. Zu diesem Zweck wirkt ein dritter Arm 183 (Fig. 2) des Kupplungsarmes 74 mit einem Bügel 184 zusammen, der auf der Achse 75 drehbar ist und sich durch die ganze Breite der Maschine erstreckt. Am rechten Ende ist der Bügel 184 mit einem Arm 185 (Fig. 14) versehen, dessen Ende eine Sperrklinke 186 trägt, die mit ihrem hakenförmigen unteren Ende mit einem abgeflachten Zapfen 187 des Sperrarmes 181 zusammenwirkt und durch eine Feder 188 belastet ist.
Wird einer der Druckstempel in die Maschine eingesetzt
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der Bügel 184 und sein Arm 185 (Fig. 14) in gleicher Richtung aus, was zur Folge hat, dass die Sperrklinke 186 den Sperrarm 181 aus der Verzahnung des Sperrades 180 aushebt. Die Wellen 80, 173 können nunmehr die erforderliche Uhrzeigerdrehung ausführen, wobei die Wirkung der Feder 81 durch eine die Achse 173 umhüllende Verwindungsfeder 195(Fig.1) unterstützt wird. Der Bügel 184 (Fig. 14) und der Arm 185 verbleiben natürlich solange in ausgeschwungener Lage, als die Kupplung der Zahnräder 98, 99 (Fig. 2), durch das Kupplungsrad 97 andauert, d. h. bis gegen Ende des Maschinenganges.
Da aber die Welle 173 (Fig. 14) mit den zugehörigen Teilen zwecks Entkupplung des Motorantriebes schon vor der Rückkehr des Kupplungsrades 97 in die Ruhelage nach Fig. 14 zurückkehren müsse, muss der Sperrarm 181 im gegebenen Zeitpunkt von der Sperrklinke 186 entkuppelt werden, damit die in ihre Ruhelage zurückgekehrten Teile 180, 174, 172, 171, 170, 80 auch sofort wieder gesperrt werden. Die Freigabe des Sperrarmes 181 wird hiebei dadurch bewirkt, dass der Zapfen 190 einer auf der Hauptantriebwelle 96 befestigten Scheibe 189 bei deren Drehung über die schräge Kante 191 der Sperrklinke 186 hinweggleitet und diese hiedurch in Gegenzeigerrichtung ausschwingt, worauf der Sperrarm 181 unter
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schwingung des Armes 157 nicht teilnimmt.
Damit aber unterbleibt auch der beim gemeinsamen Ausschwingen des Armes 157 und des Druckhebels-MC bewirkte Antrieb der Abschneidevorrichtung.
Wie erinnerlich, wird die Welle 173 bei Ausgabe einer Hin-und Rückfahrkarte nach dem ersten Getriebeumlauf in die bei Ausgabe einer einfachen Fahrkarte eingenommene Stellung zurückbewegt.
Hiebei kommt der erhöhte Randteil der Hubscheibe 200 von neuem mit der Gleitrolle 201 des Armes 160 in Fühlung, schwenkt hiedurch den Arm 160 in die Lage nach Fig. 7 zurück und führt auf diese Weise wieder die Kupplung des Armes 157 mit dem Druekhebel 140 herbei. Beim zweiten Getriebeumlauf wird- c'emnaeh auch die Abschneidevorrichtung in Tätigkeit gesetzt und die fertig bedruckte Doppelkarte (Fig. 3) von dem um doppelte Fahrkartenlänge vorgeschobenen Streifen abgeschnitten.
Der Antrieb des mit jedem Druckstempel verbundenen Zählwerkes zum Druck der laufenden Nummer erfolgt, wie erinnerlich, durch die Schubstange 41 (Fig. 8, 10), die ihrerseits durch je einen auf der Achse 141 drehbaren Winkelhebel 205 angetrieben wird. Eine Feder 206 hält die Teile 41 und 205 gewöhnlich in der Ruhelage (Fig. 8). Der linke Arm eines jeden Winkelhebels 205 besitzt ein augenförmig geschlitztes Ende 207, das mit dem Zapfen 208 eines Lenkers 209 zusammenwirkt, der ebenso wie der früher erwähnte Hebel 159 (Fig. 7) an das obere Ende des Armes 160 angelenkt ist. Um die Achse 141 (Fig. 8) ist ferner ein Arm 210 drehbar, der am Ende mit einem Ausschnitt zur Aufnahme des Zapfens 208 versehen ist und mit einer Gleitrolle 211 in eine Kurvennut 212 des zugehörigen Zahnrades 122 eingreift.
Die Kurvennut 212 ist derart gestaltet, dass bei jedem Umlauf des sich in Gegenzeigerrichtung drehenden Zahnrades 122 der Arm 210 zunächst in Gegenzeigerrichtung ausgeschwenkt und dann in die Ruhelage zurückbewegt wird. Durch den gewöhnlich in der Lage nach Fig. 8 befindlichen Zapfen 208 wird diese Bewegung des Armes 210 auch auf den Winkelhebel 205 übertragen, der hiedurch seinerseits eine einmalige Vor-und Rückwärtsbewegung der Schubstange 41 und damit die Weiterschaltung des Druckstempelzählwerkes um eins bewirkt.
Bei Ausgabe einer Hin-und Rückfahrkarte aber wird der Zapfen 208 durch die hiebei eintretende Gegenzeigerdrehung des Armes 160 nach erfolgtem erstmaligen Druck der laufenden Nummer aus dem Ausschnitt des Armes 210 zurückgezogen, was zur Folge hat, dass der Winkelhebel 205 von dem Arm 210 entkuppelt wird. Wird also der Arm 210 durch die Kurvennut 272 zum zweiten Male
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ausgeschwungen, so unterbleibt die Mitnahme des Winkelhebels 205 und damit auch die erneute Weiterschaltung des Zählwerkes. Auf die zweite Hälfte der Doppelfahrkarte gelangt also dieselbe laufende Nummer zum Abdruck wie auf die erste Fahrkartenhälfte.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, schliessen die auf die Karte abgedruckten Vermerke auch die Worte ein "Good for one fare from... to" (= gültig für eine Fahrt von-nach). Bei Ausgabe einer Hin-und Rückfahrkarte ist diese Angabe natürlich auch für die Hinfahrkarte erforderlich, während auf der Rückfahrkarte die Worte"von"und"nach"miteinander vertauscht werden müssen. Die hiezu erforderliche Umstellung der betreffenden Drucktypen muss erfolgen, nachdem die erste und bevor die zweite Fahrkartenhälfte gedruckt ist. Dies wird in folgender Weise erreicht : Wie aus Fig. 7,14, 17 ersichtlich, ist die Druckrolle 113 des unteren Rollenpaares 113, 114 jeder Abteilung mit einer Querwelle 220 versehen, auf der zwei kleine Druckräder 221, 222 befestigt sind.
Jedes dieser Druckräder besitzt vier Druckflächen, die abwechselnd die Worte"from" (= von) und"to" (= nach) zeigen. Die Druckräder 221, 222 sind hiebei derart auf der Welle 220 befestigt, dass in den Ausschnitten 223 des Druckrollenmantels, die zu beiden Seiten der zum Druck des Namens der Abgangsstation dienenden Typen vorgesehen sind, stets beide Worte erscheinen. Bei Ausgabe einer einfachen Fahrkarte sind die Druckräder 221, 222 durch ihre Welle 220 derart eingestellt, dass vor dem Namen der Abgangsst3. tion das Wort "from" (= von) und dahinter das Wort"to" (= nach) steht, so dass der Abdruck z. B. lautet "from Dayton to" (= von Dayton nach).
Wird aber eine Hin- und Rückfahrkarte ausgegeben, so werden nach Druck der ersten Fahrkartenhälfte die Druckräder 221, 222 um 900 gedreht, so dass nunmehr das Wort"to" (nach) vor und das Wort"from" (von) hinter dem Stationsnamen steht (Fig. 17), der Abdruck also lautet : to Dayton from" (="nach Dayton von"). Die hiezu erforderliche Vierteldrehung der Welle 220 wird durch Umstellung des Kniehebels 177, 179 erzielt. Bei Ausgabe einer einfachen Fahrkarte befindet sich dieser in der Lage nach Fig. 14. Hiebei greift ein Zapfen 224 des Kniehebels in den Schlitz eines Gabelarmes 225 ein, der auf einer in den Seitenrahmen der Maschine gelagerten
Welle 226 befestigt ist.
Diese trägt eine der Zahl der Abteilungen entsprechende Anzahl von rückwärts gerichteten Armen 227, deren jeder durch sein hakenförmiges Ende 228 mit einem Stern 229 zusammen- wirken kann, der an der einen Seitenwand der zugehörigen Druckrolle 113 auf dem äusseren Ende der Welle 220 befestigt ist. Befinden sich der Kniehebel 177, 179 und die Arme 227 in der Lage nach Fig-. 14, so findet eine Umstellung der Druckräder 221,. 222 nicht statt, da die Nasen 228 der Arme 227 ausserhalb der Bahn der Sterne 229 liegen.
Wird aber der Kniehebel 177, 179 zwecks Ausgabe einer Hin- und Rück- fahrkarte in Uhrzeigerrichtung gedreht, so wirkt der Zapfen 284 derart mit dem schrägen Schlitz des Gabelarmes 225 zusammen, dass die Arme 227 in Uhrzeigerrichtung ausschwingen und mit ihren hakenförmigen Enden 228 in die Bahn der zugehörigen Sterne 229 eingreifen. Trotz der Schwenkung sämtlicher Arme 227 kommt aber naturgemäss nur ein einziger zur Wirkung, da hiezu die Drehung der Druckrolle J erforderlich ist und diese nur in der jeweils benutzten Abteilung stattfindet.
Bei dieser nach dem Druck der ersten Fahrkartenhälfte erfolgenden Drehung hält der Haken 228 des jeweils wirksamen Armes 227 den radial nach aussen gerichteten Zahn des zugehörigen Sternes 229 zurück und bewirkt hiedurch eine Vierteldrehung der Welle 220 sowie der Dmckräder 221, 222, was, wie erwähnt, eine Vertauschung der der Worte"from" ("von") und"to" (="nach") zur Folge hat. Beim zweiten Getriebeumlauf werden die Druckrolle 113 bzw. die Druckräder 221, 222 also die Worte"to Dayton from" (=-= "nach Dayton von") zum Abdruck bringen, worauf in derselben Weise noch im gleichen 2ìfaschinengang durch eine abermalige Vierteldrehung der Druckräder 221, 222 der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird.
Eine unbeabsichtigte Umstellung der Druekräder 221, 222 wird hiebei dadurch verhindert, dass sich ein federbelasteter Arm 230 (Fig. 7) jeder Druckrolle 113 gegen einen auf der zugehörigen Welle 220 befestigten
Vierkant 231 legt.
Der Antrieb der Maschine kann nur erfolgen, wenn der Kniehebel 177, 179 eine seiner beiden Grenzlagen einnimmt, während umgekehrt der Kniehebel nicht umgestellt werden kann, solange sich
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ein, die sich, wie erinnerlich, bei der Freigabe des Maschinengetriebes aufwärts bewegt. IIiebei schwingt der Gabelann 283 in Gegenzeigerrichtung aus, so dass sein Ansatz 281 in die Bahn des Kniehebelansatzes 2W zu liegen kommt, gleichgültig, ob der Kniehebel. 177, 179 sich in der einen oder andern Grenzlage befindet. Der Kniehebel ist somit nach Freigabe des Maschinenantriebes gegen Umstellung gesperrt.
Befindet er sich dagegen in irgendeiner Zwisehenlage, so stösst bei der zur Freigabe des Maschinenamjiebes erforderlichen Verschiebung der Schubstange 171 der Ansatz 281 des Gabelhebles 283 gegen den Kniehebelansatz 280 und macht somit eine weitere Verschiebung der Schubstange 171 und damit die Freigabe des Maschinenantriebes unmöglich.
Wie erwähnt, ist jede Abteilung der Maschine mit einem Druckrädersatz versehen, der zum Aufdruck des Ausgabetages auf die Fahrkarten dient. Das Druokrad 235 (Fig. 18) bewirkt den Druck des Monatsnamens, die Druckräder 236, 237 den des Monatstages. Die einander entsprechenden Druckräder
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welle 241 drehbare die für jede Abteilung ein Zahnrad 239 trägt.
Das äusserste linke Zahurad 239 kann durch eine Gahäuseönung 240 (Fig.7) hindurch von Hand eingestellt werden, wobei n@türlich auch alle übrigen Zahnräder 239 an dieser Einstellung teilnehmen, Jedes zahnrad 239 stcht in Eingriff n) it einem Z"hni'Ed 242, das drehbar auf einer Welle 24. 3 gelagert ist und seinerseits durch ein auf einer Welle 245
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Mit den gemäss Fig. 18 äussersten linken Zahnrad 242 ist ein Ziffernrad starr verbunden, das durch eine Gehäuseöffnung 247 hindurch die jeweils in Druckstellung befindliche Ziffer erkennen lässt und somit rinp genaue Einstellung des Einerdruekrades 237 mittels des Zahnrades 239 ermöglicht.
Die Zehnerdruckräder 236 werden in folgender Weise eingestellt : Ein neben dem linken Einstell-
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Zahnrad 249, das starr mit einem Zifferrad verbunden ist. Die Welle 24. 3 trägt soviel Zahnräder 249, als Abteilungen vorhanden sind. Jedes Zahnrad 249 steht in Eingriff mit einem auf der Welle. 243 dreh- baren Zahnrad 250, das seinerseits wieder ein mit dem zugehörigen Zehnerdruckrad 236 starr verbundenes Zahnrad 251 antreibt. Durch die Welle 243 wird die Einstellung des Zahnrades 24. S offensichtlich auf sämtlicheZehnerdruckräder236übertragen.
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Dieses ist gemeinsam mit einer die Monatsnamen tragenden Scheibe 234 auf der Welle 24. 3 drehbar und steht in Eingriff mit einem Zahnrad 255, das starr auf der Welle 243 befestigt ist. Die Welle 245 trägt soviel Zahnräder 255, als Abteilungen vorhanden sind. Jedes Zahnrad 255 5 treibt ein Zahnrad 236 an, das mit dem zum Druck des Monatsnamen dienenden Dnickrad 2. 35 starr verbunden ist. Auch die Einstellung des Zahnrades 232 wird somit gleichzeitig auf sämtliche Druckräder 2. 3J übertragen.
Ausser den schon erwähnten, je einem Druckstempel zugehörigen Zählwerken zum Druck der lat fenden Nummer ist noch ein weiteres Zählwerk vorgesehen, das bei jedem Maschinengang un eins weitergeschaltet wird und somit stets die Gesamtzahl der abgegebenen Fahrkarten anzeigt. Diese ; Hauptzählwerk besteht aus einer Anzahl von Addierrädern 260 (Fig. 6), die auf einer im rechten Seitenrahmen der Maschine und einer Stütze 262 (Fig. 2, 6) gelagerten Achse 261 drehbar sind.
Der Antrieb des in bekannter Weise ausgebildeten Zählwerkes erfolgt durch eine federbelastete Schubklinke 263, die mit einem Sehaltrad 264 zusammenwirkt und an einem auf der Achse 267 drehbaren Arm 263 gehlgert ist. Der Arm 263 ist durch eine Schubstange 266 mit einem auf der Welle 75 drehbaren doppelarmigen Hebel 267 verbunden, der am rückwärtigen Ende mittels einer Gleitrolle 268 in die Kurvennut 269 (Fig. 5) einer auf der Hauphlntriebswelle 90 befestigten Kurvennutscheibe 270 eingreift.
Die Kurvennut 269 ist so gestaltet, dass bei jedem Maschinengang,d.h.bei jeder vollen Drehung der Welle 90 der Hebel 267 zuerst in Gegenzeigerrichtung aus-und sodann in die Ruhelage (Fig.2) zurückgeschwungen und dadurch das Hauptzählwerk um eins weitergeschaltet wird. Die Rückwärtsdrehung des Schaltrades 264 wird hiebei durch eine um eine Achse 272 drehbare Sperrklinke 277 verhindert.
Das Einfärben der mit dem Druckhebel 140, 115, 116(Fig. 7) zusammenwirkenden Drucktypen erfolgt mittels eines Farbbandes, das bei jedem Maschinengang schrittweise weitergeschaltet und nach vollständiger Abwicklung von der einen auf der andern Spale in umgekehrter Richtung bewegt wird.
Dieses Farbband läuft von einer Spule 290 (Fig. 19) über zwei Führungsbolzen 297 (Fig. 18) zu einer zweiten Spule 290, die ebenso wie die erste Spule 299 auf einer in Stützen 293, 294 (Fig. 18, 19) des benachbarten Seitenrahmens drehbaren Achse 292 befestigt ist. jede Achse 292 trägt ein Schneckenrad 295, das mit einem hiezu rechtwinligen Schneckenrad 296 bzw. 297 in Eingriff steht. Das linke Schneckenrad 296 ist auf der Welle 238 drehbar, während das rechte Schneckenrad 237 auf dieser starr befestigt ist.
Mit dem Schneckenrad 296 ist ein Zahnrad 298 (Fig. 20) starr verbunden, neben dem ein
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Drehung dieser beiden Scheiben wird gewöhnlich dadurch verhindert, dass eine entsprechend breite, am unteren Arm des Winkelarmes 301 angelenkte Sperrklinke 304 sich unter der Wirkung einer Feder 305 federnd in einen der von den Spitzen der Scheiben 302. 303 gebildeten Winkel legt. Da die eine Scheibe in der Ebene des Zahnrades 298, die andere in der des Zahnrades 299 liegt und entweder die eine oder die andere dauernd mit einer ihrer Spitzen in die Verzhung des zugehörigen Zahurades eigreitt, so erhellt, dass jeweils immer eines der Zahnräder 298,299 gegen Drchung gesperrt, das andere dagegen drehbar ist.
Der Winkelarm 301 ist mit einem Zapfen 306 versehen, der gewöhnlich diciit unterhalb der
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die gleichmässig über die Breite der Maschine verteilt und mit den Beziechnungen,2" bis #5" versehen sind, die angeben, wieviel Karten bei Benutzung der betreffenden Taste ausgegeben werden. Jede Taste ist am unteren Ende an einem zweiarmigen Hebel 347 angelenkt, der mit den übrigen Hebeln gleicher.
Art auf einer gemeinsamen Achse 856 drehbar ist und durch eine Feder : J48 gpwöhnlich in der Lage nach
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an einem Arm 352 (Fig. 22) der Welle 282 angreifenden Feder 351 gewöhnlich gegen das Ende des Hebels. 347. um beim Niederdrücken der betreffenden Taste zunächst zurückzuweichen und sodann unter das Ende
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des jeweils gehobenen Hebels. 347 in der Bahn des zugehörigen Armes 342,während durch die vom Haken 350 bewirkte leichte Uhrzeigerdrehung der Welle 282 der Sperrarm-34. 3 gleichzeitig aus der Bahn des ihm
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durch die Feder 195 erteilte Thrzeigerdrehung so lange an, bis derjenige Arm-34. 3. welcher der jeweils niedergedrückten Taste 346 zughört, gegen den Block. 349 des entsprechenden Hebels 347 anschlägt.
Da die Arme.'142 um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt sind. so wird die Wellendrehung je nachdem zwei bis sechsfach so gross ausfallen, wie bei einem gewöhnlichen Maschinengang. Wird nun der in Frage kommende Druckstempel niedergedrückt, so schaltet am Ende des ersten Getriebeumlaufes
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und damit diesen selbst um eine Teilung in Gegenzeigerriehtung weiter. Der Stern. 344, die Welle 173 und die Arme 342, die an der Drehung des Sternes teilnehmen, werden hierauf durch die Sperrung 180.
181 in der neuen Lage gesichert. Beim nächsten Getriebeumlauf. der sich unmittelbar an den ersten an- schliesst, werden der Stern 344, die Welle 17 : J und die Arme-342 um eine weitere Teilung zurückgedreht werden usf., bis schliesslich beim letzten Getriebeumlauf der Arm : J40 (Fig. 23) der Welle 173 auf den
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Weise wieder sperrt.
Die jeweils niedergedrückte Taste 346 wird beim letzten Getriebeumlauf dadurch wieder freigegeben, dass an der Schubstange 171 (Fig. 22) eine federbelastete Schbklinke 353 angeordnet ist. die gewöhnlich in die Verzahnung eines am Maschinenseitenrahmen gelagerten Sperrades 354 eingreift, Die Zähne dieses Sperrades, 354 sind derart gestaltet, dass sie einen mit dem Arm 352 verbundenen Haken 355 und damit auch die Welle 282 gewöhnlich gegen die ständig durch die Feder 351 versuchte Gegenzeigerdrehung sichern.
Bei der Freigabe des Maschinengetriebes wird, wie erwähnt. die Schubstange 171 nfch oben bewegt, wobei die Schubklinke 353 in die nächsthöhere Zahnlücke des Speirades, 3o4 fasst. Sobald nun beim letzten Getrieber mlauf die Schubstange 171 wieder abwärts bewegt wird, drückt der hiezu etwas gewölbte Rücken des jeweils über den Haken 5 beindlichen Sperrdzahnes den Haken 355 aus der bis dahin eingenommenen Zahnlücke heraus und bewirkt dadurch eine rhrzeiger-
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und samt der zugehörigen Taste 346 durch die Feder 3d8 wieder in die Ruhelage (Fig. 22) zurück- geführt, worauf der Haken 856 in die nächste Zahnlücke des Sperrades.
3J4 einschnappt und die Welle 282 mit ihren Sperrhaken 3. 50 in die Lage nach Fig. 22 zurückkehrt.
Um nach Einsatz eines Druckstempels in die Maschine einen ordnungsmässigen Verlauf des Maschinenganges zu sichern und etwaige betrügerische Massnahmen des kartenverkäufers zu verhindern, ist an jedem der Hebel 330 (Fig. 22) ein schräg nach oben gerichteter Arm 360 vorgesehen, der mit einem Zapfen 361 in den schrägen Schlitz. 362 einer auf der Welle 238 drehbaren Platte 363 eingreift. An einem kleinen Zwischenrahmen 365 ist für jede Druckstempelführung ein Sperrschloss 366 angeordnet, dessen Sperriegel 369 mittels eines durch eine Gehäuseöffnung. 368 in den Schlosskern 367 einzuschiebenden Schlüssel in die Sperr-oder die Freigabestellung bewegt werden kann.
In seiner Sperrstellung wirkt der Riegel 369 mit einem Ansatz 370 der Platte 363 derart zusammen, dass der Druckstempel 30 wohl nieder- gedrückt,jedoch nicht aus der Maschine entnommen werden kann. Der kartenverkäufer ist gezwungen. den durch Einsatz des betreffenden Druckstempels eingeleiteten Maschinengang vollständig durchzu- führen und damit eine lückenlos bedruckte Karte auszugeben. Soll eine Abteilung der Maschine bzw. der entsprechende Druckstempel unbenutzt bleiben, so wird nach Einsatz aller übrigen Druckstempel in die Maschine der Riegel 369 in die Sperrlage bewegt, . wobei er in den zu benutzenden Abteilungen über den Ansatz 370 jeder Platte 363 greift (Fig. 22).
In der nicht benutzten Abteilung dagegen wurde die Platte 363 infolge der durch die Entnahme des Druekstempels bewirkten Uhrzeigerdrehung der Arme 62, 360 soweit in Gegenzeigerrichtung gedreht, dass der Riegel 369 nach Einnahme seiner Sperrstellung nun- mehr unter den ausgeschwungenen Ansatz 370 greift und dadurch den Weg dieses Ansatzes sperrt, so dass es unmöglich ist, den Druckstempel in die Maschine einzusetzen, da hiefür Voraussetzung sein würde, dass die Platte 363 sich in TJhrzeigerrichtung drehen kann. Die betreffende Abteilung muss also unter diesen Umständen unbenutzt bleiben.