AT104148B - Verfahren zum Brennen von Zement. - Google Patents

Description

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  Verfahren   zum   Brennen von Zement. 



   Man hat bereits versucht, das für das Brennen von Zement erforderliche Brennmaterial der Rohmasse fein gemahlen zuzumischen oder zusammen mit den Rohstoffen fein zu mahlen ; man wollte dadurch die Asche gleichmässig über das Brenngut verteilen und die aus mancherlei Gründen unerwünschte Bildung von Aschenestern (Schachtofen) oder Aschenhäufungen (Drehofen) vermeiden. Technische Erfolge hat man indessen mit diesem Verfahren bisher nicht erzielt, weil sich ergab, dass das Brennmaterial, wenn es der Rohmasse fein gemahlen beigemischt war, nicht vollständig verbrannte. 



   Der Erfinder hat   erkannt, dals   der Rohmasse zugemischtes, fein gemahlenes Brennmaterial vollständig verbrennt, wenn die   Rohmisehung   Sauerstoffüberträger enthält. Geeignet für die Sauerstoff- übertragung sind neben andern Oxyden der Schwermetalle vor allem die Oxyde des Eisens, wenn sie in hinreiehender Menge in der Rohmasse enthalten sind. Diese Forderung ist bei der gewöhnlichen Zementrohmischung nicht erfüllt ; sie wird aber erfüllt, wenn der Gehalt der Rohmischung an Eisenoxyden so weit erhöht wird, dass er mindestens   y   des Gehaltes an Kalziumoxyd beträgt. 



   An sich ist die Herstellung von Zementen aus   Rohmischungen   mit hohem Eisengehalt allerdings nichts Neues. Es wird in dieser Hinsicht auf die Fabrikation des Erzzementes und auf gewisse Fabrikationsverfahren verwiesen, bei welchen Eisenverbindungen der Rohmischung als   Flussmittel beigemischt   werden. 



   Dagegen ist für die vorliegende Erfindung wesentlich die Beimischung fein gemahlenen Brennstoffes zur Rohmischung und der in solcher Menge erfolgende Zusatz von Sauerstoffüberträgern im all gemeinen, sowie von Eisenoxyden im besonderen, dass die Verbrennung des beigemischten Brennmaterials gewährleistet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Brennen von Zement mit Hilfe beigemischter feingemahlener Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass das Zementrohmehl einen   Sauerstoffüberträger in solcher   Menge enthält, dass die Verbrennung des beigemischten Brennmaterials   dchergestellt   ist. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt der Rohmischung an Eisenoxyden mindestens 1/12 des Gehaltes an Kalziumoxyd beträgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.