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AT104052B - Einrichtung an elektrischen Zündvorrichtungen mit fremderregten Magneten. - Google Patents

Einrichtung an elektrischen Zündvorrichtungen mit fremderregten Magneten.

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Publication number
AT104052B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
installation
separately excited
ignition
ignition devices
electrical ignition
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Scintilla Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Scintilla Ag filed Critical Scintilla Ag
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Publication of AT104052B publication Critical patent/AT104052B/de

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an elektrischen   Zündvorrichtungen   mit   fremderregten   Magneten. 



   Es ist bereits bekannt, bei Magnetzündapparaten für Verbrennungskraftmaschinen Elektromagnete an Stelle der bis dahin üblichen permanenten Magnete zu verwenden und diese Elektromagnete vom Strom einer Batterie zu erregen. Für das Anlassen des Verbrennungsmotors wird bei derartigen Anlagen mittels eines einfachen Umschalters vorübergehend Batteriestrom über den Unterbrecher des Zündapparates in die Primärwicklung seiner Zündspule geleitet, so dass für diesen Zweck die Einrichtung vorübergehend als Batteriezündungssystem wirkt. 



   Um den kleinsten Wert der Umdrehungszahl, bei welcher mit einem deraitigen System ein wirksamer Zündfunke noch zu erreichen ist, möglichst herabzusetzen, hat man im Erregerkreis der Elektromagnete einen elektromagnetisch wirkenden Summer, d. h. einen selbsttätig wirkenden Unterbrecher nach Alt eines Wagnerschen Hammers verwendet, welcher den Erregerstrom des Elektromagneten in rascher Aufeinanderfolge unterbricht und wieder schliesst und auf diese Weise jedesmal, wenn der mechanisch gesteuerte Zündmagnetunterbrecher die Primärspule geöffnet hat, im Sekundärkreis der Vorrichtung in rascher Aufeinanderfolge eine ganze Reihe von Zündfunken entstehen lässt. 



   Um diesen   Summenstrom   beim Anlassen möglichst unmittelbar auf die Sekundärspule des Apparates wirken zu lassen, hat man auch bereits die Einrichtung getroffen, dass der Summerstrom unmittelbar in die Primärspule der Vorrichtung, anstatt in die Erregerwicklung seines Elektromagneten geleitet wird. Bei den bis dahin bekanntgewordenen Einrichtungen dieser Alt wilt jedoch die über die Batterie geschlossen Erregerwicklung dämpfend auf die vom Summer erzeugten Stromimpulse. Dieser Nachteil wird durch die Einrichtung gemäss vorliegender Erfindung vermieden. Das wesentliche derselben besteht darin, dass der von der Batterie erzeugte und durch den Summer unterbrochene Strom unter Verwendung eines Umschalters in die Primärwicklung der Vorrichtung geleitet und gleichzeitig die Erregerwicklung des Elektromagneten der Zündvorrichtung geöffnet wird. 



   In der Zeichnung ist das Schaltungssehema einer   deraitigen Einrichtung   als Beispiel für die Verwirklichung des Elfindungsgedankens dargestellt. Der umlaufende Anker a der Zündvorrichtung ist mit einer Erregerwicklung b versehen, die von der Batterie   d   Strom erhält, wenn der Umschalter m in der Stellung 2 sich befindet. Die von diesem Anker ausgehenden magnetischen Kraftlinien werden durch die beiden Schenkel e des Joches dem   Kern 1 der ZÜndspule zugeführt   und nach jeder Drehung des Ankers um   180  in   ihrer Richtung umgekehrt. Auf dem   Kell1 1 der ZÜndspule   befindet sich ihre Primärwicklung p und Sekundärwicklung s. Mit ihrer Primärwicklung ist in üblicher Weise ein Unterbrecher g und parallel zu diesem ein Kondensator k verbunden.

   Im Kreis der   Sekundärspule   befindet sich die Zündkerze   h.   



  Zum Anlassen der Verbrennungskraftmaschine wird der Umschalter m in die Stellung 1 gebracht. Der Strom fliesst dann von der Batterie   d   durch die   Summerspule I   über die Kontakte n und o des Summers, die in rascher Folge unterbrochen und geschlossen werden, in die Primärspule p der Vorrichtung, wodurch in der Sekundärspule s rasch aufeinanderfolgende Stromstösse und Funken an der Zündkerze   h   jedesmal erzeugt werden, wenn der mechanisch bewegte Unterbrecher g der Zündvorrichtung während des Anlassens sich öffnet. Die Erregerspule wird bei dieser Stellung des Schalters zwangsläufig unterbrochen. 



   Ist die Anlaufperiode der Kraftmaschine beendet, so wird der Schalter m in die Stellung 2 umgelegt und der Strom der Batterie fliesst durch die Erregerwicklung   b. Die Vorrichtung   wirkt alsdann in der gewöhnlichen Weise als   Magnetzündvorrichtung.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an elektrischen Zündvorrichtungen mit fremderregten Magneten, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anlassen Strom über einen Summer in die Primärspule der Vorrichtung geleitet und gleichzeitig die Erregerwicklung der Elektromagnete der Zündvorrichtung geöffnet wird.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschalten des Summers in den Kreis der Primärspule der Vorrichtung der Erregerkreis ihres Elektromagneten zwangsläufig geöffnet wird. EMI2.1
AT104052D 1924-08-28 1925-08-22 Einrichtung an elektrischen Zündvorrichtungen mit fremderregten Magneten. AT104052B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE104052X 1924-08-28

Publications (1)

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AT104052B true AT104052B (de) 1926-09-10

Family

ID=5649883

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT104052D AT104052B (de) 1924-08-28 1925-08-22 Einrichtung an elektrischen Zündvorrichtungen mit fremderregten Magneten.

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