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AT102866B - Wärmespeichereinrichtung. - Google Patents

Wärmespeichereinrichtung.

Info

Publication number
AT102866B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
steam
nozzles
heat storage
storage device
water
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wenzel Mueller
Paul Martin Heinrich
Original Assignee
Wenzel Mueller
Paul Martin Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wenzel Mueller, Paul Martin Heinrich filed Critical Wenzel Mueller
Application granted granted Critical
Publication of AT102866B publication Critical patent/AT102866B/de

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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wärmespeichereillrichtumg.   



   Mit der in der Zeichnung veranschaulichten Einrichtung soll überhitzter Dampf, der teils unmittelbar in den Dampfraum, teils durch das in einem Wärmespeicher (Umformer) befindliche Wasser strömt, in Nassdampf umgeformt und dessen   überschüssige   Wärme aufgespeichert werden. 



   Überhitzter Dampf wird durch eine im Dampfraum angeordnete Dampfverteilungsrohrleitung Düsen zugeführt, die mit im Speicher hängenden, bogenförmig auslaufenden Rohren verbunden sind. 



  Dadurch bringt der Dampf das Wasser im Wärmespeicher in Umlauf und gibt seine Wärme an das Wasser ab. Eine andere Dampfverteilungsrohrleitung, die quer im Dampfraum des   Wärmespeicher   angeordnet ist, streut den überhitzten Dampf durch mehrere Abzweigdüsen in den Dampfraum des Speichers und gibt einen Teil der Wärme an den Dampf und einen Teil an das Wasser ab. Die Zuführung des Dampfes zu den Streudüsen wird durch ein Ausgleichventil überwacht. Bei Entnahme von Dampf aus dem Speicher sinkt in diesem der Druck und der Speicher gibt entsprechend dieser Druckverminderung Dampf ab.

   Zur Begrenzung des Druckabfalles dient das gesamte   Ausgleiehsventil,   welches beim Fallen des Druckes unter eine bestimmte Grenze sich öffnet, so dass der überhitzte Dampf in den Dampfraum des Speichers strömt und, wie erwähnt, einen Teil seiner Wärme dem Dampf und dem Wasser de, Speichers abgibt. Wird aus dem Speicher kein Dampf entnommen, so schliesst sich das Ausgleich ventil und der überhitzte Dampf strömt durch die Düsen in den Wasserraum des Speichers und speichert darin seine Wärme auf, wodurch auch wieder der Druck im Speicher steigt. Hinter dem Ausgleichventil ist noch eine Mischleitung mit einem Ventil vorgesehen, die die Dampfzuführung zu den Bogenrohren mit der Dampfzuführung in den Streudüsen verbindet. Mit dieser Anordnung kann für den Speicher Dampf in gewissen Grenzen mit bestimmter Überhitzung einreguliert werden.

   Mit dieser Einrichtung werden wirtschaftliche Vorteile erzielt. Bei zu starker Dampfentnahme aus dem Speicher fällt der Druck unter die durch das   Ausgleichsventil   festgesetzte Begrenzung, worauf sich das Ausgleichsventil öffnet und die Dampfzufuhr in den Wasserraum des Speichers aufhört. Eine Aggregatzustandsänderung des Dampfes tritt bei dieser unmittelbaren Einführung des Dampfes in den Dampfraum des Speichers nicht ein, ähnlich wie bei den bekannten Nassdampfspeichern, bei denen ein Teil des Dampfes den Wasserraum des Speichers umgeht und nur   de'Abdampfüberschuss   in den Wasserraum tritt. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen einen   Längs-und Querschnitt   einer Ausführungsform des Erfindung- 
 EMI1.1 
   gleiehsventil 2, durch   die Rohrleitung 3 in die Verteilungsrohrleitung 4 und weiter in die Rohrabzweige 5 bis 12, die mit Düsen in den hängenden Bogenrohren 13 bis 20 verbunden sind. Durch die Düsen wird das Wasser im Dampfspeicher in Umlauf versetzt, wobei der überhitzte Dampf seine Wärme an das Wasser abgibt. Fällt bei einer Dampfentnahme aus dem Speicher der Druck in demselben unter die gewählte Begrenzung, so öffnet sich das Ausgleichventil 2 und der Dampf strömt durch dasselbe in die
Rohrleitung 21 und die Dampfverteilungsrohrleitung 22 und hierauf durch die Streudüsen 23 bis 28 in den Dampfraum des Speichers.

   Der überhitzte Dampf schlägt schräg auf die Wasseroberfläche und gibt einen Teil seiner Überhitzung dem Dampf und einen Teil dem Wasser ab. Die Verbindungsleitung 29 hat den Zweck, die Dampftemperatur mittels eines Ventils von Hand oder selbsttätig in Verbindung mit dem Ausgleichventil 2 zu regeln. Der gewonnene Betriebsdampf strömt alsdann aus dem Dampfraum 30 nach dem Dampfdome und von da durch eine besondere Rohrleitung zu den Verbrauchern. Diese Anordnung kann auch als von Hand oder selbsttätig bedienter Überhitzungsregler für jeden Kessel   verwendet werden, indem dem Dampf des Kessels die Überhitzung nach Bedarf entzogen und die entzogene Wärme dem Wasserraum zugeführt wird, wodurch der Wirkungsgrad erhöht werden kann,  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wärmespeichereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass überhitzter Dampf durch Düsen, die mit hängenden Bogenrohren (13 bis 20) im Speicher verbunden sind, in den Wasserraum strömt und beim Fallen des Druckes unter, eine bestimmte Grenze mittels eines Ausgleichsventiles (22) durch Streudüsen (23 bis 28) in den Dampfraum geführt wird.
    2. @ärmespeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der überhitzte Dampf mieetels. einer Verbindungsleitung (29) mit besonderem Absperrorgan durch die Streudüsen (23 bis 28) geführt wird, EMI2.1
AT102866D 1925-02-16 1925-02-16 Wärmespeichereinrichtung. AT102866B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT102866T 1925-02-16

Publications (1)

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AT102866B true AT102866B (de) 1926-03-25

Family

ID=3621303

Family Applications (1)

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AT102866D AT102866B (de) 1925-02-16 1925-02-16 Wärmespeichereinrichtung.

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