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AT102720B - Einrichtung zum Aussenden oder zum Empfang elektrischer Schwingungen. - Google Patents

Einrichtung zum Aussenden oder zum Empfang elektrischer Schwingungen.

Info

Publication number
AT102720B
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Authority
AT
Austria
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parallel
tube
discharge vessels
transmitting
receiving electrical
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Huth Erich F Gmbh
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of AT102720B publication Critical patent/AT102720B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Aussenden oder zum Empfang elektrischer Schwingungen. 
 EMI1.1 
 oder längs Leitungen, über See mit Hilfe eines   Ozeankabels.   Die Erfindung benutzt in der Hauptsache thermionisch wirkende   Entladungsgefässe.   



   Es ist bekannt, bei Anwendung mehrerer hintereinander geschalteter Verstärkerröhren die Dimension bzw. die Leistung der in der Kaskade nachfolgenden Verstärkerröhren grösser zu machen, als die vorangehenden. Die   Erfindung bezweckt ebenfalls   eine derartige   Leistungsvergrösserung der nachfolgenden   Röhren, besteht jedoch darin, dass an dem Eingangsentladungsgefäss zwei oder mehrere Entladungs- 
 EMI1.2 
 besitzen als der Ausgangskreis eines oder mehrerer parallel geschalteter vorangehender Entladungsgefässe.

   Hiedurch wird erreicht, dass die Form der an die nachfolgenden Röhren abgegebenen Leistung durch geringen Strom und hohe Spannung definiert ist, während die von der letzten Röhre abgegebene Leistung durch Anwendung eines geringen Ansgangswiderstandes im Anodenkreis auf grosse Stromstärke und geringe Spannung   umgeformt   wird, wie dies insbesondere zum Betriebe von elektromagnetischen Anzeigeinstrumenten notwendig ist. Die Kopplung der nachfolgenden parallel geschalteten Entladungs- 
 EMI1.3 
 



   Die Zeichnung zeigt im Schema mehrere Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung. 



   In Fig. 1 ist 27 das als Steuer- oder Eingangsröhre bezeichnete Entladungsgefäss mit Kathode 7 und Anode 6 und Gitter 5. Im Gitterkreis liegen spulen 3,4, denen die   zu verstärkende   Energie zugeführt wird. Dies erfolgt beispielsweise über den   Eingangstransformator   2 mit der Primärspule   1.   welch letztere wiederum im Kreise eines   Organs 3d liegt. welches   die zu   verstärkenden     Schwingungen   aufnimmt und 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 entweder durch eine besondere Kapazität verbunden oder sie liegen nebeneinander, so dass die Spulen durch ihre eigene Kapazität miteinander verbunden sind.

   Dies ist jedoch nur eine Ausnahme. und es können beide   Teile zweckmässig   einstellbar miteinauder verbunden sein oder eine einzige zusammenhängende einstellbare Spule darstellen. Die elektrische Trennung der beiden Spulenteile ist in diesem 
 EMI2.2 
 die Impedanzen 11, 12, die beispielsweise als Spulen ausgebildet sein können. An diesen Impedanzen liegen, die Gitter 14-und 22 der Hauptröhren 28,29 einerseits, und die Kathoden 2. 3, 24 dieser Hauptröhren 
 EMI2.3 
 ersichtlich, ist die Kopplung zwischen Eingangs-oder Steuerröhre und den   Hauptröhren   ohne Transformator durchgeführt, lediglich durch eine Kopplung über einen Widerstand (Widerstandskopplung) oder eine geeignete   Spule.   
 EMI2.4 
 die Fernleitungen 18, 19, die zur Signalgebung oder zur Kenntlichmachung der aufgenommenen Wellen dienen.

   Im ersteren Fall sind diese Leitungen-selbstverständlich an irgendwelche Organe anzuschliessen, welche die Weiterleitung der Signale bewirken, beispielsweise über ein Ozeankabel. Im letzteren Falle sind die Leitungen 18, 19 an Anzeigeinstrumente, beispielsweise Telephone,   anzuschliessen.   



   Die Ausführungsform, bei. der Telephone 18,   19, 30   beliebiger Zahl und in beliebiger Entfernung von. der Verstärliungsstelle bei Empfang in den Anodenkreis der   Hauptröhren   geschaltet sind, ist in Fig. 2 besonders dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 nur dadurch, dass die Anoden   M,   21 der Hauptröhren elektrisch parallel geschaltet sind und nicht, wie in Fig. 1 gesonderten Stromkreisen zur gesonderten Signalgebung oder Darstellung des Empfanges zu- 
 EMI2.5 
 in Reine miteinander geschaltet sein. Bei dieser Anordnung mit parallel geschalteten Hauptröhren   'wird'eine besonders gute Mehrfachverstärkung erreicht.   



   Bei der Schaltung. der Fig. 3 sind folgende Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens getroffen. Der Transformator 2 besitzt die in sich geschlossene und zwischen Gitter und Kathode der   Eingangsröhre   27 geschaltete einzige zweckmässig einstellbare   Sekundärspule 3.   Die   Eingangsröhre   ist mit einer Mehrheit von Verstärkerröhren in Reihe geschaltet. Es ist beipielsweise eine Empfangssehaltung 
 EMI2.6 
 batterie B1, B2 (17), B3 (20) zugeordnet. Der Ausgangskreis der Eingangsröhre 27 ist mit dem Eingang, kreis der Röhre 28 und der Ausgangskreis der-letzeren mit dem Eingangskreis der Röhre 29 verbunden. 



   Kopplungswiderstände oder Spulen 12, 11 sind parallel zur Anode-Kathode der vorangehenden und Gitter-   Kätitode   der darauffolgenden Röhre geschaltet. Sind nur   diese Widerstände   bzw. Spulen allein angeordnet, so wird hiedurch nicht nur die notwendige Potentialdifferenz zwischen den bezüglichen Entladungsgefässen eingestellt und aufrecht erhalten, sondern, es wird auch gleichsam eine Kettenleitung erhalten mittels 'Verstärker. Ist aber eine zusätzliche Transformation der Spannungen oder Ströme oder beider zwischen 
 EMI2.7 
 benutzt werden und derart eine Boosterwirkung erzielt werden. 



   In Fig. 4 ist eine Schaltung dargestellt, die zwar im-wesentlichen eine erfindungsgemässe Weiter- 
 EMI2.8 
 ein Doppelglühfaden angeordnet, allgemein also eine Quelle grösserer Elektronenemmission als in der   Emgangsröhre 27.-Ferner-sind   zwei Gitter und.   zwei Anoden zweckmässig innerhalb   der Röhre parallel ) geschaltet. Hiedurch wird gleichfalls, die grössere Elektronenemission und Ausnutzung in der Haupt- röhre   herbeigeführt. Die.   Leitungsverbindung innerhalb der Röhre, wie gezeichnet, hat den weiteren
Vorteil   dass die Verbindungen ausserhalb-der   Röhre die gleichen sind wie bei einer gewöhnliches Röhre 

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 mit Einfachfaden, Einfachgitter und Einfaehanode.

   Natürlich kann, wenn erwünscht, auch eine andere Ausbildung der Elektronenemissionsquelle gewählt werden als diejenige eines Doppelglühfadens. 



   Die Röhre gemäss Fig. 4 hat ausser den auseinandergesetzten Eigenschaften noch die weitere, 
 EMI3.1 
 Eingangskreis der Röhre 27. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.2 
 
Entladungsgefässe in Parallelschaltung nachgeschaltet sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die naehgeschalteten Entladungs- gefässe mit parallel geschalteten Ausgangskreisen ihre vereinigte verstärkte Leistung einem oder mehreren Weiterleitungs-oder Anzeigeorganen zuführen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansgangskreise der Entladungsgefässe in denen die verstärkte Leistung auftritt, eine geringere Ausgangsimpedanz besitzen als der Ausgangskreis eines oder mehrerer parallel geschalteter vorangehender Entladungsgefässe.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronen- quellen der parallel geschalteten Entladungsgefässe bzw. parallel geschaltetern Systeme verschiedener @Leistung unabhängig voneinander einstellbar sind. EMI3.3 impedanzen vorzugsweise hintereinander geschaltet sind (Fig. 1).
    @ 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Elektronen quellen der in be- kannter Weise in einem einzigen Gefäss baulich vereinigten Elektrodensysteme unabhängig voneinander reguliert werden können.
AT102720D 1915-04-06 1921-08-27 Einrichtung zum Aussenden oder zum Empfang elektrischer Schwingungen. AT102720B (de)

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AT102720B true AT102720B (de) 1926-03-10

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