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AT101730B - Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. - Google Patents

Freilaufnabe mit Rücktrittbremse.

Info

Publication number
AT101730B
AT101730B AT101730DA AT101730B AT 101730 B AT101730 B AT 101730B AT 101730D A AT101730D A AT 101730DA AT 101730 B AT101730 B AT 101730B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
brake
sleeve
freewheel hub
ring
hub
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schmidt
Original Assignee
Hermann Schmidt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Schmidt filed Critical Hermann Schmidt
Application granted granted Critical
Publication of AT101730B publication Critical patent/AT101730B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Freilaufnabe mit   Rücktrittbremse   für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge mit der bekannten Anordnung, bei der als Kupplungsorgan für die Antriebskupplung der Nabe eine spreizbare Gewindehülse und als Bremsorgan eine spreizbare Hülse verwendet ist. Gemäss der Erfindung sind Hilfsteile vorgesehen, mittels deren eine Verbindung zwischen den beiden spreizbaren Hülsen bei gewissen Tätigkeiten der Freilaufbremsnabe hergestellt wird und durch die das sichere Spreizen der beiden Hülsen gewährleistet ist. Hauptsächlich dient diesem Zwecke ein zwischen die beiden Hülsen eingeschalteter, auf der Achse verschiebbarer   Eupplungs-und Spreixnng, der auch   beim Rückwärtstreten die Kraft auf die Bremse überträgt. 



   Auf der Zeichnung ist die Anordnung der Freilaufnabe mit   Rücktrittbremse   gemäss der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Fig.] zeigt die Freilaufnabe zur Hälfte im Längsschnitt und zur Hälfte in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die spreizbare Kupplungshülse der Antriebskupplung nach der Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den verschieb- 
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 gehaltenen   Lagerkegel   nach der Linie E-F der Fig. 1 dar. Fig. 5 veranschaulicht die Seitenansicht des Spreizkegels der Bremse. Fig. 6 stellt eine Seitenansicht des Zwischenringes gemäss einer anderen Ausführungsform dar. 



   In der Nabenhülse a ist ein Antreiber b in der üblichen Weise auf der Hinterradachse i mittels eines Lagerkegels   Tc   und eines Kugellagers gelagert. Der Antreiber b trägt auf seinem hülsenförmigen Fortsatz einen oder mehrere Gewindegänge b1 von   halbkreisförmigem   Querschnitt, wogegen er an seinem inneren, der Bremse zugekehrten Ende eine abgerundete Stirnseite b2 aufweist, gegen die die Bremsteile durch die Rückpressung angedrückt werden. Auf dem Antreiber b ist eine durch Längsschlitze drei-oder mehrteilig gemachte und darum spreizbare Kupplungshiilse   cl,   deren Teile durch einen Federring d3   zu-   sammengehalten werden. angeordnet.

   Diese Hülse ist mit dem Gewinde b1 des Antreibers durch ein auf ihrer inneren Seite befindlichen Trapezgewinde, dessen Flanken   cl1   und d2 vorteilhaft verschiedene Neigung haben, in Eingriff. Die zwischen   Antreiber b und Nabenhülse a   angeordnete Antriebskupplung wird durch einen mittels Nut und Feder in der   Nabenhülse   relativ nicht drehbar, jedoch verschiebbar gehaltenen 
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 Der Ring   e   und die Hülse   d   können sich, wie in der Zeichnung dargestellt ist, in geringem Masse übergreifen, um die Reibungshemmung und dadurch das Aufspreizen der Hülse zu verbessern. Da hiebei die Hülse sich kaum axial bewegen kann, erfolgt ihre Spreizung in fast genau radialer Richtung, was ein sehr schnelles Schliessen der Antriebskupplung zur Folge hat. 



   Auf der Achse t ist neben dem Antreiber ein Zwischenring e drehbar und verschiebbar aufgeschoben. 



  Er trägt auf seinem Umfange eine nach aussen gegen die Hülse d wirkende Reibungsfeder el, die durch einen Stift   e2 am Ring   e gegen Drehung gesichert ist. Auf seiner linken Seite sind Kurven oder Schräg-   flächen   e3 ausgebildet, wogegen zwischen einer Erweiterung des Ringes e und dem Ende der Hülse   d   Kupplungszähne vorgesehen sein können. Zwischen die Kurven e3 greifen gleichartige Kurven il eines auf der Achse verschiebbaren kegelförmigen Ringes f, der zum Spreizen der Bremshülse g dient und mit einer Nase   12   in einen Längsschlitz der spreizbaren Bremshülse g (Fig. 1) ragt. Bei der Ausführungsform 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 wird wie üblich mittels eines Armes am   Fahrradrahmen   undrehbar gesichert.

   Die Bremshülse g wird mittels Nut und Feder   h1   auf dem Lagerkegel h undrehbar festgehalten und ist an ihren beiden Enden hohlkegelförmig erweitert. In diese Erweiterungen ragen einerseits der   Ligerkegel h   und anderseits der Spreizring t mit ihrem kegeligen Umfang. 



   Die Freilaufnabe wirkt in folgender Weise : Beim Vorwärtsteten wird die durch die Reibungsfeder (1 gehemmte Antriebshülse   d   vom Antreiber b in Fig. 1 nach rechts geschraubt, bis die dem Antrieb zugekehrte Stirnseite der antribshülse den Ring c berührt und diesen gegen   den Absatz b= des   Antreibers 
 EMI2.2 
 Reibungshemmung   und als Führung für   die spreizbare   Kupplungshülse.   Beim Stillhalten der Tretkurbeln schraubt die weiterlaufende   Nabenhülse   die Kupplungshülse   d   auf dem Antreiber nach links und bringt sie mit der Reibungsfeder   e1   wieder in Berührung, die sie in dieser Stellung hält. Es entsteht dann ein ungehemmter Freilauf.

   Beim   Rückwärtstreten wird   die   Kupplungshülse   d noch weiter nach links geschraubt, wobei sie den Zwischenring c mitnimmt und gegen den   Spreizring/drückt. Alsdann   findet die Kupplungshülse d einen Widerstand gegen weitere Verschiebung und, da sie durch den Zwischenring e an der Drehung gehindert wird. wird sie schliesslich durch das Gewinde   ?.'gespreizt   und an die   Innenfläche   der Nabenhülse   a   gedrückt.

   Diese nimmt sie infolge der zwischen ihnen vorhandenen Reibung nunmehr in Richtung der Vorwärtsdrehung mit und bewirkt dadurch das Spreizen der Brems- 
 EMI2.3 
 in die Bremshülse g gedrückt wird und dabei diese auf dem Lagerkegel   h   hinaufschiebt.
Die spreizbare Antriebshülse d wird zweckmässig dreiteilig hergestellt, u. zw. mit dem Durchmesser 
 EMI2.4 
 Sprengstellen nachgeschliffen. Beim Zusammensetzen der Teile wird dann die Hülse durch den Federring d3 auf einen kleineren Durchmesser zusammengezogen. Die Herstellung der Teile der   Hüke   kann   lunch   einzeln erfolgen. 



   In Fig. 6 ist der Zwischenring 1 gleichzeitig als verschiebbarer Spreizkegel ausgebildet. Er ist zu diesem Zwecke mit einer   Kegelfläche   13 und Kupplungszähnen 14 ausgerüstet und führt sich mit einer Nase 11 in einem Längsschlitz   h2   des feststehenden Lagerkegels h. Die Reibungsfeder 12 entspricht der Feder   el   der Fig. 1. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Freilaufnabe mit Rücktrittsbremse, bei der zum Antrieb eine spreizbare Gewindehülse od. dgl. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. gleichzeitig die Kupplung bildet, durch die die Antriebshülse (d) mit der Bremse (g) beim Anstellen der letzteren gekuppelt wird.
    3. Freilaufnabe nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertraguug. sring- als doppelkoniseher Ring (1) ausgebildet ist.
    4. Freilaufnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tbertragungsring aus zwei je eine der Kegelflächen tragenden Ringkörpern (e und t) besteht, die durch schräge Zähne (fl, e derart miteinander in Eingriff stehen, dass sie beim Anstellen der Bremse infolge Relativdrehung zueinander EMI2.6
    5. Freilaufnabe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der en Spreizkegel der Bremse tragende Körper (j bzw. 1) durch Nasen (f2 bzw. l1) od. dgl. an der Bremshülse (g) bzw. am stillstehenden Spreizkegel (h) der Bremse versehiebbar geführt ist.
AT101730D 1923-04-18 1924-04-17 Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. AT101730B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE101730X 1923-04-18

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AT101730D AT101730B (de) 1923-04-18 1924-04-17 Freilaufnabe mit Rücktrittbremse.

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