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Getreideputz-und Sortiermaschine.
Es sind bereits Getreideputz-und Sortiermaschinen bekannt, bei denen das pendelnd aufgehängte, abgefederte Schüttelsieb durch umlaufende, exzentrisch gelagerte Gewichte in schwingende oder in einer geschlossenen Kurve pendelnde Bewegung versetzt wird, die symmetrisch zu der durch die lotrechte Lage der Hängestangen des Siebes gegebenen Achse erfolgt, wodurch das Sichtgut nur herumgeworfen-wird, in keiner Richtung jedoch einen Vorschub erhält.
Um bei derartigen Maschinen ein selbsttätiges Vorschieben des Sichtgutes während der Arbeit gegen die Ausfallöffnung hin zu erzielen, wird nach der vorliegenden Erfindung das Sieb durch die Feder derart seitlich abgestützt und dauernd verstellt, dass die Hängestangen des Siebes in der Ruhelage einen Winkel mit der Lotrechten einschliessen und das Sieb bei seiner Bewegung symmetrisch zu dieser Ruhelage, somit unsymmetrisch zur Lotrechten ausschwingt.
Die Ausschläge des Siebes sind daher mit Bezug auf die Lotrechte in einer Richtung grösser als in der anderen, wodurch das durchzusichtende Gut nicht nur geschüttelt wird, sondern auch einen Vorschub in einer durch die Anordnung der Feder bestimmten Richtung erhält.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 die Seitenansicht und Fig. 2 die Stirnansicht.
Das Schüttelsieb 1 ist im Rahmen 2 mittels Hängestangen 3 freipendelnd aufgehängt.
Unten am Siebkasten sind quer zwei miteinander parallele Wellen 4, 5 übereinander gelagert, die an einem Ende mit einem Paar miteinander im Eingriff stehenden Zahnräder und ausserdem an entgegengesetzten Enden mit exzentrischen Gewichten 8, 9 versehen sind, die in bekannter Weise derart zueinander eingestellt sind, dass die wagrechten Fliehkraftkomponenten addiert werden, die lotrechten dagegen sich gegenseitig aufheben, wodurch das Sieb in schwingende Bewegung versetzt wird. Der Antrieb der Wellen erfolgt durch die auf der Welle 4 aufgesetzte Riemenscheibe 10.
Erfindungsgemäss steht der Siebkasten unter Einwirkung von am Rahmen 2 befestigten Schraubfedern 11, die auf seine Stirnseite parallel zu seiner Längsachse drücken, ihn dadurch dauernd verstellt halten und bewirken, dass der Siebkasten in der Ruhe in einer Lage verbleibt, in welcher die Hängestangen 3 einen Winkel mit der Lotrechten einschliessen und dass der Siebkasten bei seiner Bewegung unsymmetrisch zur Lotrechten ausschwingt, wodurch das Sichtgut geschüttelt und vorgeschoben wird. Die Grösse des Winkels, den die Hängestangen in der Ruhelage mit der Lotrechten einschliessen, ist von der Stärke, Länge und Stellung der Sehraubenfedern 11 abhängig. Die Schraubenfedern 11 können selbstverständlich durch andere gleichwertige Organe ersetzt werden.
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Grain cleaning and sorting machine.
Grain cleaning and sorting machines are already known in which the pendulum suspended, spring-loaded shaking screen is set in oscillating motion or oscillating in a closed curve by rotating, eccentrically mounted weights, which is symmetrical to the axis given by the vertical position of the hanging rods of the screen whereby the material to be sifted is only thrown around, but is not fed in any direction.
In order to achieve automatic advancement of the material to be viewed during work against the discharge opening in such machines, according to the present invention the sieve is laterally supported and continuously adjusted by the spring so that the hanging rods of the sieve enclose an angle with the vertical in the rest position and the sieve swings out symmetrically to this rest position during its movement, thus asymmetrically to the perpendicular.
The deflections of the sieve with respect to the perpendicular are therefore greater in one direction than in the other, so that the material to be sifted through is not only shaken, but is also fed in a direction determined by the arrangement of the spring.
The drawing shows an embodiment of the device according to the invention and shows FIG. 1 the side view and FIG. 2 the front view.
The vibrating screen 1 is suspended in a freely oscillating manner in the frame 2 by means of hanging rods 3.
At the bottom of the screen box, two mutually parallel shafts 4, 5 are mounted one above the other, which are provided at one end with a pair of mutually engaging gears and also at opposite ends with eccentric weights 8, 9 which are adjusted to each other in a known manner that the horizontal centrifugal force components are added, whereas the vertical ones cancel each other out, causing the sieve to vibrate. The shafts are driven by the belt pulley 10 placed on the shaft 4.
According to the invention, the sieve box is under the action of coil springs 11 attached to the frame 2, which press on its front side parallel to its longitudinal axis, thereby keeping it permanently adjusted and causing the sieve box to remain at rest in a position in which the hanging rods 3 make an angle with the vertical and that the sieve box swings out asymmetrically to the vertical when it moves, whereby the material to be classified is shaken and pushed forward. The size of the angle that the hanging rods enclose with the vertical in the rest position depends on the strength, length and position of the very cube springs 11. The coil springs 11 can of course be replaced by other equivalent organs.
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