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AT101297B - Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere zum Entzundern, Reinigen und Auskleiden, z. B. Metallisieren von Innen- und Außenflächen vorzugsweise langgestreckter, gerader oder gebogener Werkstücke. - Google Patents

Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere zum Entzundern, Reinigen und Auskleiden, z. B. Metallisieren von Innen- und Außenflächen vorzugsweise langgestreckter, gerader oder gebogener Werkstücke.

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AT101297B
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AT
Austria
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workpiece
conduit
work piece
bodies
workpieces
Prior art date
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English (en)
Original Assignee
Metallogen G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Metallogen G M B H filed Critical Metallogen G M B H
Application granted granted Critical
Publication of AT101297B publication Critical patent/AT101297B/de

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Description


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  Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere zum   Entzundern,   Reinigen und Auskleiden, 
Um vorzugsweise langgestreckte, entweder gerade oder gebogene, bzw. gewundene Körper, z. B. 



   Rohre, Rohrschlangen usw., durch Einwirkung von durch Druckgas gegen die Wandungen geschleuderten   Streukörpern, wie Sand, Stahlkugeln, Schmirgelpulver   u. dgl., zu reinigen, zu entzundern oder durch
Aufschleudern von   Metallstaub,   Zementbeton usw. mit   Auskleidungen   z. B. Metall-, Beton-usw. Über-   zügen ztl versehen, wird nach   vorliegender Erfindung so verfahren, dass man den, z. B. aus einem Behälter tretenden Strom von Druckluft und Masseteilchen zwingt, durch enge, das   Arbeitsstück   allseitig oder nur an bestimmt gewünschten Stellen umgebende Wege hindurchzutreten und dabei eine hohe Durch-   gangsgeschwindigkeit   anzunehmen.

   Durch diese, zufolge des engen Durchgangs dem Strom von Druckluft und Gemischkörpern erteilte hohe Geschwindigkeit üben die Gemischkörper, an den Wandungen des Arbeitsstückes entlanggleitend, auf dieses eine ausserordentlich heftige Wirkung, z. B. Reibung,   Eindringung,   Auflösung od.   dgl.,   aus, so dass entweder eine Abnutzung und dabei eine Reinigung des Werkstückes an den von den   Gemischkörpern   bestrichenen Stellen oder aber-je nach der Natur der   Gemischkörper-ein   Eindringen derselben in die Poren des Arbeitsstückes und hiemit ein allmähliches Festhalten und Überziehen des   Arbeitsstücke   mit den   Gemischkörpern   erzielt wird. 



   Das Verfahren ist in erster Linie geeignet zur Reinigung der   Aussen-und Innenflächen   von geraden oder gewundenen Rohren mittels des Sandstrahlgebläses oder, falls ein Gemisch von Druckgas und flüssigen   Schleuderkörpern   zur Anwendung kommt, zur Reinigung mittels chemisch auflösend wirkender Stoffe. 



   Um z. B. Rohre von vielen Metern Länge durch   Sandstrahlgebläsewirkung   nach dem vorliegenden Verfahren innenseitig zu reinigen, kann man, wenn die Rohrkanäle verhältnismässig eng sind, d. h. Weiten bis   Z, l 30 mm   aufweisen, in der Weise verfahren, dass man an das eine Ende des   Arbeitsstücke   einen, zu einem der bekannten Sandstrahlgebläse geeigneter Bauart führenden, in seiner Lichtweite die Weite des Arbeitsstückes   zweckmässig   bedeutend   überschreitenden   Schlauch anschliesst, während man 
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 man durch das jetzt gewissermassen die Düse des Gebläseschlauches   bildende Werkstück   einen Strom von Druckluft und beigemischten Sandkörperchen hindurch.

   Die Wirkung dieser Arbeitsweise ist dann schon bei einer Atmosphäre Überdruck eine so rapide, dass das   Werkstück   innerhalb weniger Minuten vollkommen rein geblasen und so für irgendwelche weitere Arbeitsmassnahmen, z. B. für das Verzinken im Tauchbad oder für andere Arbeiten und Verwendungszwecke vorbereitet ist. 



   Setzt man der Druckluft statt Sand Säuredämpfe oder in feine, tropfbare Form gebrachte Beizen bei und jagt dieses Gemisch durch das Arbeitsstück, so findet eine Reinigung desselben auf chemischem Wege statt. 



   In ähnlicher Weise lässt sich nach der Erfindung die Innenwandung eines gereinigten Rohres z. B. verzinken, indem man durch das Rohrinnere einen Strom von zweckmässig erhitzter Druckluft und beigemischte Zinkpulver oder verdampftem Zink treibt. Verwendet man statt erhitzter, kalte Druckluft, so lässt sich der angestrebte Zweck auch erreichen, wenn man das   Werkstück z. B. von   aussen her einer Erhitzung aussetzt. Jedenfalls dringen die vom Zinkpulver freiwerdenden oder der Druckluft bereits in dampfförmiger Gestalt beigemischten Zinkteile während des Hindurchjagens durch das Arbeits- 

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 stück in die Poren desselben ein und legieren sich mit dem   Werkstück   bzw. bilden einen Zinküberzug auf ihm. Durch Verwendung von anderen Metallen in Staub-oder Dampfform als Gemischbestandteile eines Druckgases, z. B.

   Druckluft, lassen sich Verbleiungen, Verzinnungen, Aluminierungen und andere Metallisierungen   ausführen.   



   Um rohrförmige Arbeitsstücke mit grösseren Lichtweite auf   ähnliche   Art zu bearbeiten. verengt man künstlich den   Öffnungsquerschnitt   des   Werkstückes   durch irgendwelche Mitte1. 



   Man kann z. B. mit Bezug auf Fig. 1 der schematischen Zeichnung so verfahren :
Das eine Ende des Werkstückes 1 ist durch einen Schlauch 2 an die   Druckluftzuführung   und durch den   Zuführungskanal   3 an den das Schleudermittel, z. B. Sand, enthaltenden Behälter 4 angeschlossen, während das andere Ende des   Werkstückes   in einer Lagermuffe des Sammelbehälters 5 ruht. 



   Bei der grossen Lichtweite des   Werkstückes   würde das blosse   Hindurchströmen   des Druckluftund Sandgemisches aus 2-4 wegen der verhältnismässig grossen Expansion, also der Druck und Geschwindigkeitsverminderung in 1, viel zu lange Zeit erfordern, um das   Werkstück   auf wirtschaftliche Weise zu reinigen. Bringt man aber in das in den   Behälter   5 einmündende Ende von 1 eine Stange oder ein vorne z.

   B. durch eine Kappe oder Platte 6 geschlossenes Rohr 7 hinein und schiebt diese Stange oder das Rohr in zentraler Lage langsam in der eingezeichneten Pfeilrichtung ins Innere von 1 vor, so dass allmählich die ganze Länge des Rohres   j ! durchwandert   wird, so wird der Querschnitt von 1 verengt und das Druekluftsandgemisch windet sich an der Auftreffstelle allseitig um die Köpfe 6 herum, muss also den engen Durehgangsspalt zwischen 1 und 7-6 passieren. Dabei wird nun der Strom von Druckluft und Sand nicht nur eine wesentlich erhöhte Geschwindigkeit annehmen, sondern die Sandkörnehen werden auch aus ihrer zentralen Richtung nach der Peripherie des Rohres 1   hingelenkt   und müssen gegen die Innenwandungen desselben anschlagen, wo sie Arbeit verrichten.

   Um zu verhindern, dass dabei der leicht auswechselbare Rohrkopf 6 durch auf ihn auftreffende Sandkörner stark in Mitleidenschaft gezogen wird, kann man denselben mit seitlichen Durchlochungen oder Schlitzen bzw. einer spaltförmigen Öffnung versehen und führt durch das Rohr 7 gleichzeitig Druckluft von grösserer Spannung als derjenigen, die aus 2 ausströmt, in das Innere von 1 hinein. Diese bei 8 eintretende Druckluft wird das Anliegen der   Sandkörnchen   gegen die Kappe oder Platte 6 abwenden und lediglich eine   Richtungsablenkung   der Sandkörnchen nach der Peripherie von 1 hin begünstigen. 



   Man kann die Verengung der Lichtweite rohrförmiger   Werkstücke auch durch   Einlegen von Stangen, Rohren, Drähten, Kabeln, Litzen, Blechstreifen usw. erzielen und erreicht damit den Vorteil, dass man ausser einer Bearbeitung der Innenwandungen des die Einlagen   umschliessenden   Werkstückes auch die sämtlichen Wandungen der Einlagen selbst in der gleichen Weise bearbeitet wie das Um-   schliessungswerkstück.   



   In den Fig. 2 und 3 ist z. B. gezeigt, wie auf die genannte Weise das   rohrförmige Umschliessungs-     werkstück j !, welches zweckmässig   auf Rollen 9 gelagert und in langsame Umdrehungen versetzt wird, eine Anzahl von Rohren   10-11   kleineren Durchmessers und zweckmässig von der Länge des Umschliessung- 
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 umschliessen kann. Diese Einlagen 10-11, 12-13 verengen den lichten Querschnitt des Umsehliessungswerkstückes 1 in solchem Masse, dass für den Hindurchgang des   Druckluft-und Sandgemisehes nur   ein verhältnismässig enger Weg verbleibt, welcher dem Durchgangsmedium hohe Geschwindigkeit erteilt. 



   Bei der Umwälzung des   Umsehliessungswerkstückes   1 auf den Rollen 9 wälzen sich auch die Einlagen aufeinander ab und es gelangt auf diese Weise das   Druckluft-und Sandgemiseh   in ganz ausserordent- 
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 sind, diese Einlagerohre innen und aussen gleichmässig von dem   Druckluft-und Sehleuderkörpergemisch   bearbeitet werden. 



   Die Drähte, Bandstreifen, Kabel od. dgl., welche durch das innerste   Einlagerohr-H hindurchgehen,   lassen sich durch besondere Mittel seitlich ein-und abführen und so in das Innere von 11 hineinbringen, dass sie unabhängig von den Umdrehungen der sie umschliessenden Körper mit einer gewissen Geschwindigkeit durch das Innere des Einlagerohres hindurch in ihrer   Längsrichtung   fortbewegt bzw. ab-und aufgewickelt werden. 



   Wie in der vorgeschilderten Weise die Reinigung mit, der Druckluft beigemischtem Sand vorgenommen werden kann, so lässt sich die Reinigung der zu behandelnden   Werkstücke   auch auf chemischem Wege ausführen, indem man der Druckluft dampf-oder tropfenförmige Stoffe wie Säuren oder Beizflüssigkeiten beimischt, die auf die zu behandelnde Oberfläche der Werkstücke eine reinigende Wirkung auszuüben imstande sind. 



   Es versteht sich von selbst, dass, wie die Reinigung, so auch eine Metallisierung der Körper vorgenommen werden kann, indem man der Druckluft Metalle in Staub-oder Dampfform beimischt. 



   Das beschriebene Verfahren   zlm Einzwängen   eines, Masseteilchen führenden Druckluftstromes im Innern des zu reinigenden, zu entzundernden oder mit Auskleidungsmitteln zu versehenden, insbesondere auch zu metallisierenden Werkstückes kann aber auch unter Beibehaltung des Erfindungsprinzipes so gehandhabt werden, dass man in die zu bearbeitenden Hohlkörper einen besonderen Leitungsweg, der unter Spannung stehende Gase mit sich führt, einbaut und die zur Entzunderung, Reinigung oder 

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 Metallisierung der Hohlkörper dienenden Streukörper gesondert von diesem Leitungsweg durch den zu bearbeitenden Hohlkörper einführt. 



   Bei dieser Variation des Erfindungsgedankens wird unter Hinweis auf die Zeichnung, Fig. 4 und 5, wie folgt verfahren :
In den zu bearbeitenden Hohlkörper, z. B. ein Rohr   1,   wird, vorzugsweise konaxial zur Hohl-   korperaehse,   ein, z. B. aus einem Rohr oder bei gekrümmten Arbeitsstücke ein aus einem biegsamen Metallschlauch bestehender   Leitungsweg-M für unter   Spannung stehende Gase (z. B. Druckluft) eingeführt, wobei der Abstand zwischen   dem Arbeitsstück 1   und dem   Leitungsweg-M durch   auf dem letzteren in 
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 körpern, z. B. Sand, Schmirgel, Stahlabfällen, Metallstab usw. ausgefüllt.

   Diese   Ausfüllung   des Abstandes der beiden Rohre 1 und 15 durch   Schleuderkörper geschieht zweckmässig   wie folgt : Das-in der Zeichnung links gedachte-eine Ende des Rohres   1   verschliesst man vorläufig durch einen (punktiert dargestellten) Pfropfen 19 luftdicht. Auch das andere Ende von 1 wird mit einem, hier aber zentral durchbohrten und der Druckluftleitung 15 den Durchtritt gewährenden Pfropfen 20 verschlossen. Der Pfropfen 20 ist durch einen Zweigstutzen 21 und einen daran angeschlossenen Schlauch oder durch eine Rohrleitung   1 : 3   mit einem, die Streukörper enthaltenden Gefäss 22 verbunden. 



   Stülpt man über das aus dem Pfropfen 20 herausschauende Ende von   15   einen Schlauch und verbindet diesen mit einer Luftpumpe, so saugt der Rohrkopf 17 die Luft aus 1-15, so dass sich der Zwischen-   'aum   von 1-15 mit Streukörpern füllen muss. Ist auf diese oder andere Weise dieser Raum bis auf den len Saugkopf 17 unmittelbar umgebenden Teil angefüllt, so wird der Hahn 23 geschlossen, der Pfropfen 19 von 1 abgenommen und dem freien Ende von 1 Durchlass in eine nicht dargestellte Staubsammelkammer   : Blasgehäuse)   gewährt. 



   Schickt man jetzt statt der vorausgegangenen Evakuierung einen stark drückenden Luftstrom   i. irch 15-17, 17a.,.18   in das Innere des gegebenenfalls noch in Drehung versetzten Rohres 1 und bewegt 
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 'allen die Streukörper fortgesetzt in den Strom der am Kopf 17 austretenden gespannten Gas (Luft) menge md werden mit grosser Gewalt gegen die Innenwandungen des Rohres 1 geschleudert, wobei das über-   ichüssige   Streumaterial, welches schon Arbeit verrichtet hat, nach Lösung oder Öffnung eines der Pfropfen 19 ersetzenden Organs in den Blasraum geblasen und dort gesammelt sowie nach eventuell vorgenommener Separation (Siebung) und Entfernung der nicht brauchbaren Teilchen zu weiterer Verwendung bereit gehalten wird. 



   Bestehen die   Streukörper   nicht aus Sand oder sonstigem   Reinigungs- oder Entzunderungsmaterial,   sondern aus Metall, z. B. Zink-, Blei-od. dgl. Staub, so kann auf die geschilderte Art auch eine Metalli-   sierung   der Innenwandungen von   1   durchgeführt werden, wozu nur nötig ist, statt kalter stark erhitzte Druckluft durch 15 zu führen oder das Rohr 1 von aussen her zu beheizen. 



   Statt die Rohre   1-15   in der Richtung der Pfeile   24-25   zu bewegen, kann das Streukörpermaterial durch die Einwirkung   drückender   Kräfte, z. B. eines Kolbens in dem Rohr   1,   auch langsam vorgeschoben werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Bearbeiten von Innen- und Aussenflächen vorzugsweise langgestreckter oder   gebogener Werkstücke,   insbesondere zum Entzundern, Reinigen und Auskleiden, z. B. Metallisieren, dadurch gekennzeichnet, dass man den etwa aus einem Behälter tretenden Strom von Druckluft und Massenteilchen zwingt, durch enge, das Arbeitsstück allseitig oder nur an bestimmt gewünschten Stellen umgebende Wege hindurchzutreten und dabei eine hohe   Durchgansgesehwindigkeit   anzunehmen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Innenwandungen langer, enge Durchgangsweiten aufweisender Hohlkörper dadurch bearbeitet, dass man einen, das Druckgasschleuder- gemisch enthaltenden Behälter durch Schläuche, zweckmässig grösserer Lichtweite als der des Arbeitsstückes, mit dem einen Rohrende des Arbeitsstückes verbindet und das andere Rohrende in einen Auffangbehälter einmünden lässt, worauf man das Arbeitsstück gewissermassen als Düse des so gebildeten Gebläses benutzt, indem man durch sein Inneres ein Gemisch von Druckgas und Schleuderkorpern hindurchjagt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man in den Hohlraum eines von innen zu bearbeitenden Körpers, andere Werkstücke vorzugsweise gleicher oder ähnlicher Formgebung wie derjenigen des Umschliessungskörpers bringt, um die lichte Weite des Umschliessungskörpers und eventuell diejenige seiner hohlen Einlagen zu verengen, worauf man den Umschliessungskörper in der nach Anspruch 2 beschiebenen Weise behandelt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Einlagen für den rohrförmigen, innen zu bearbeitenden Umschliessungskörper Rohre kleineren Durchmessers, die ineinandergeschachtelt werden und einen sichelförmigen Luftspalt zwischen sich und dem Umschliessungskörper <Desc/Clms Page number 4> bestehen lassen, verwendet und dieses ganze System von Umsehliessungskörpern und Einlagen während der Bearbeitung mit dem Druckluftsehleudergemisch rotieren lässt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verengung der zu bearbeitenden, hohlen Werkstücke verwendeten, in deren Inneres hineingebrachten Draht-Kabel-, EMI4.1 vollziehen.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Her- EMI4.2 erhitzten Zustande eingeführt oder das Werkstück selbst erhitzt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Zwecke der Reinigung der Werkstücke der auf diese einwirkenden Druekluft chemisch auflösend wirkende, dampfförmige oder tropfbarflüssige Stoffe beimischt.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in den Hohlraum der Arbeitsstücke konaxial einen leicht entfernbaren Leitungsweg für unter Unterdruck oder Überdruck stehende Gase einbaut und den zwischen dem Leitungsweg und dem Arbeitsstück bestehen bleibenden Raum oder Abstand mit Streukörpern, welche Reinigungs-, Eutzunderungs- oder Überzugszwecken dienen sollen, anfüllt, worauf man dem innerhalb des Hohlkörpers offen ausmündenden Leitungsweg unter Spannung stehende Gase zuführt und gleichzeitig eine Verschiebung des Leitungsweges oder des Arbeitsstückes oder der Streukörperfüllung in der Weise vornimmt, dass die Streukörper fortgesetzt in die schräg zur Vorschubbewegung austretenden Druckgassirome des Leitungsweges gelangen und dadurch gegen das Arbeitsstück angeschleadert werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die An-oder Ausfüllung des Abstandes zwischen dem Leitungsweg und dem Arbeitsstück dadurch vermittelt wird, dass man den Hohlraum des Arbeitsstückes an dessen Enden zunächst durch geeignete Mittel luftdicht abschliesst, hierauf das aus dem Arbeitsstück herausschauende Ende des Leitungsweges mit einer Luftpumpe oder sonstigen, das Gas aus dem Innern des Leitungsweges und des Arbeitsstückes ansaugenden Vorrichtungen verbindet und das Arbeitsstück durch einen Leitungsweg an ein die Füllkörper enthaltendes Gefäss anschliesst, so dass durch die Evakuierung der Luft aus den Hohlräumen des Leitungsweges und Arbeitsstücke die Füllkörper aus dem Behälter in das Arbeitsstück gelangen und den Abstand desselben vom Leitungsweg ausfüllen.
AT101297D 1923-03-21 1923-03-21 Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere zum Entzundern, Reinigen und Auskleiden, z. B. Metallisieren von Innen- und Außenflächen vorzugsweise langgestreckter, gerader oder gebogener Werkstücke. AT101297B (de)

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