[go: up one dir, main page]

AT101038B - Benzinfilter. - Google Patents

Benzinfilter.

Info

Publication number
AT101038B
AT101038B AT101038DA AT101038B AT 101038 B AT101038 B AT 101038B AT 101038D A AT101038D A AT 101038DA AT 101038 B AT101038 B AT 101038B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
filter
petrol
gasoline
tub
leather
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
S Te A Me Des Etablissements T
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by S Te A Me Des Etablissements T filed Critical S Te A Me Des Etablissements T
Application granted granted Critical
Publication of AT101038B publication Critical patent/AT101038B/de

Links

Landscapes

  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Benzinfilter. 



   Die Erfindung bterifft einen Benzinfilter, der hauptsächlich zur Speisung von Explosionsmotoren für Kraftfahrzeuge und andere Verwendungen bestimmt ist und dessen wesentliches Merkmal in der Verwendung von Waschleder zur Bildung der   Filterfläche   besteht, so dass keine Verunreinigungen, wie   Wasser, Staubteilchen, Feilspäne   usw. passieren können. 



   Die   Vorrichtung   weist noch verschiedene andere wesentliche Vorteile auf, wie z. B. leichte Abnehmbarkeit der   Filtriereinriehtung   zwecks Reinigung oder Austausch ; Durchtritt des Benzins durch Aufsteigen quer durch die Filterfläche, um deren Verschlammen zu verringern ; Verwendung einer durch-   sichtigen   äusseren Glaswanne, die es ermöglicht, den Stand des Verschlammens der   Filterfläche   zu beobachten, leichtes Entleeren der Vorrichtung durch Losschrauben eines einzigen Schraubenbolzens und ihr vollständiges Zerlegen zwecks Reinigung ebenfalls durch Losschrauben einer einzigen Schraubenmutter. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Benzinfilters in Fig. 1 im lotrechten Schnitt und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 1 dargestellt. 



   Die Vorrichtung besitzt einen Metalldeckel a, der mit einem Benzineintrittskanal b und einem   Austritts kanal c   versehen ist und in dessen Mitte ein Rohr d befestigt oder irgendwie angebracht ist, dessen Hohlraum e an seinem oberen Ende mittels einer   Öffnung t mit   dem Eintrittskanal b verbunden ist. 



  Entsprechende mit Gewinde versehene Rohransätze ermöglichen es, die Leitungen bund c mit dem Benzin- 
 EMI1.1 
 



   Unter dem Deckel a ist eine Glaswanne i angebracht, die gegen den Boden dieses Deckels unter Einlage einer Dichtung   i angepresst   wird. DieseWanne ist in der Mitte ihres unteren Teiles mit einem Loch versehen, dessen Durchmesser genau jenem des Rohres d entspricht. Die Verbindung des Ganzen wird mittels einer Mutter k bewirkt, die auf das untere Ende des Rohres d aufgeschraubt ist und unter Vermittlung einer Dichtung   I   das Festhalten der Glaswanne i gewährleistet. Ein in die Mutter k von aussen eingeschraubter   Stöpsel m drückt   eine Dichtung n gegen die Mutter und bewirkt auf diese Art den dichten Abschluss des Filters an seinem unteren Ende. Dieser Stöpsel   m   kann gegebenenfalls durch einen Entleerungshahn ersetzt werden. 



   Der obere Rand der Glaswanne i weist innen eine umlaufende Nut-auf, in welcher eine metallene Ringscheibe o gelagert ist, die mit Löchern p versehen ist und an deren Rändern ein doppelter   Ringsack   c aus Waschleder eingehängt ist, der das eigentliche Filtrierorgan bildet. Um seine Straffheit zu sichern, kann dieser   Wachledersaek durch   eine innere Metallbewehrung festgehalten werden. In gleicher Weise ist an dem inneren Ringrand der Scheibe v eine herabhängende Metallwand r von ringförmiger Gestalt eingehängt, die als   Ablenkfläche   dient und den Zweck hat, das aus dem Rohr d durch dessen Öffnung s auslaufende Benzin abwärts zu leiten. 



   Im unteren Teile des Rohres d ist etwas oberhalb des Wannenbodens eine Öffnung t vorgesehen, deren Zweck später angegeben wird. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 absetzen. Die festen Verunreinigungen, wie Staubtcilchen u. dgl., werden ich bei   u   am Boden derWanne   i   absetzen und das Wasser und andere flüssige Verunreinigungen, die dichter sind als Benzin, werden sich 
 EMI2.1 
   Wa3chlederwände q hindurch,   und durch den Filter gereinigt im oberen Teile durch den Kanal c aus. Infolge der durch die Doppelwand des Filtrierorganes q gebildeten grossen Filterfläche geht das Filtrieren rasch vor sich und verzögert in keiner Weise die Abgabe aus der Benzinleitung. 



   Durch Losschrauben der Mutter k kann man die Wanne   i   abnehmen und die ganze Filtriervor- 
 EMI2.2 
 und   f, die sieh   am Boden der Wanne   i   angesammelt haben, ausleeren kann. Anderseits genügt es, wenn man das Abnehmen der Wanne und infolgedessen den sich dabei ergebenden Benzinverlust vermeiden will, den Stöpsel m loszuschrauben oder den an dessen Stelle eingeschraubten Hahn   za   öffnen und so durch das Loch t und die   Höhlung   e das Wasser oder die bei v angesammelten flüssigen Verunreinigungen abzulassen. 



   Das Ausleeren wird vorteilhaft bewirkt, sobald sich das Niveau der Verunreinigungen dem Unterende des Waschledersackes nähert. 



   Wenn sich das Waschleder q nach längerem   Gebrauche   verschlammt hat, genügt zu seiner Reinigung das Eintauchen in ein Benzinbad, das die Verunreinigungen, die an seiner Oberfläche haften, entfernt. 



   Der Vorteil der Verwendung von Waschleder zur Bildung des Filterorganes besteht darin, dass dieses Material unter normalen Druckverhältnissen die vollständige Trennung des dem Benzin häufig beigemischten Wassers ermöglicht, wobei es selbst den feinsten Metallgeweben, die allgemein für diesen Zweck verwendet werden, ausserordentlich überlegen ist. Ausserdem gestattet die Verwendung einer durchsichtigen Wanne, das Niveau der Verunreinigungen zu kontrollieren und so das Entleeren zur gegebenen Zeit zu besorgen, um auf diese Art das Verschlammen der Filterfläche zu vermeiden. Bei Verwendung für Kraftwagen kann der Filter an einer dem Lenker sichtbaren Stelle, z. B. auf dem Spritzbrett, angebracht werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Benzinfilter mit taschenförmige Oberfläche des filtrierenden Organes, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Organ aus Waschleder besteht, das an einem Rahmen befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Benzinfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die filtrierende Tasche aus Waschleder im Innern einer durchsichtigen gläsernen Wanne angebracht ist, durch welche man den Betrieb der Vorrichtung überwachen kann.
AT101038D 1923-02-10 1924-02-01 Benzinfilter. AT101038B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR101038X 1923-02-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT101038B true AT101038B (de) 1925-09-25

Family

ID=8871685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT101038D AT101038B (de) 1923-02-10 1924-02-01 Benzinfilter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT101038B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT101038B (de) Benzinfilter.
DE821336C (de) Einrichtung zum Entleeren von Druckfiltern
DE2627725A1 (de) Filtriereinrichtung
DE572265C (de) Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten
DE531886C (de) Mehrkammeriger Trichter zum Filtrieren von Gasolin, Benzin o. dgl.
DE393390C (de) Luftreiniger
DE628493C (de) Filtervorrichtung fuer Wasser
DE442427C (de) Brennstoff-Fluessigkeitsmesser mit Messgefaess und Schwimmer
AT150198B (de) Filter für Flüssigkeiten, insbesondere Ölfilter für Brennkraftmaschinen.
DE400883C (de) Brennstoffilter mit zylindrischem Filtersieb
DE699007C (de)
DE448707C (de) Brennstoffilter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit mehreren parallel zueinander angeordneten Filterkoerpern
DE426315C (de) Betriebsstoffilter fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE52220C (de) Filter mit Vorrichtung zum Reinigen der festwandigen Filterzellen
DE330796C (de) Schnellfilter fuer OEle, Fette, Laugen usw
DE597198C (de) Filter fuer Fluessigkeiten mit Rueckspuelung
DE719295C (de) Klaervorrichtung fuer Fluessigkeiten
DE403900C (de) Einrichtung zur Reinigung des Schmieroels von Verbrennungskraftmaschinen
DE409057C (de) Brennstoffseiher
DE448816C (de) Schmutz- und Wasserabscheider fuer Benzin und andere Brennfluessigkeiten
DE230721C (de)
AT112456B (de) Schmutzfänger für Ausguß-, Spül- u.dgl. Becken.
AT146638B (de) Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten, insbesondere Öl.
DE2701697A1 (de) Filter, insbesondere fuer fluessigkeit
AT77264B (de) Reinigungsapparat.