Straße der Demokratie
Die Straße der Demokratie ist eine Kooperation von Städten in Südwestdeutschland. Ihr Ziel ist es, die Erinnerungen an die Demokratiegeschichte in Deutschland wach zu halten.
Die Informationen zu den einzelnen Objekten in den Städten sind bei den Touristeninformationen erhältlich.
Geschichte
Die Idee und das daraus resultierede Projekt [1] wurde Mitte 2005 von dem Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Heinz Fenrich, und der Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg, Edith Schreiner, vorgestellt.
Ende 2005 schlossen sich dann elf Städte, zwei Erinnerungsstätten und die Landeszentralen für politische Bildung Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu einer Arbeitsgruppe zusammen, mit dem Ziel, das eine „Straße der Demokratie“ als Ferienstraße eingerichtet wird.
Am 7. September 2007 erfolgte dann bei der „Zukunftskonferenz“ auf dem Hambacher Schloss der Projektstart. Projektbeteiligte beim Start waren:
- Bruchsal [2]
- Frankfurt am Main
- Freiburg im Breisgau
- Heidelberg
- Karlsruhe [3]
- Landau
- Lörrach
- Mannheim
- Mainz
- Neustadt an der Weinstraße [4]
- Offenburg
- Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte
- Stiftung Hambacher Schloss
- Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
- Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
In den Folgejahren schlossen sich noch weitere Städte und Institutionen dem Projekt an.
- Homburg und Zweibrücken im Saarland vertreten durch die Siebenpfeiffer-Stiftung
- Philippsburg
- Sinsheim im Rhein-Neckar-Kreis
Literatur
- „Die Straße der Demokratie“. Hrsg. Susanne Asche, Ernst Otto Bräunche. Erschienen im Info Verlag. 2. Auflage 2011 ISBN: 978-3-88190-483-4
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Straße der Demokratie“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Straße der Demokratie“
- Übersichtsblatt als PDF