Karl Seckinger

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Karl Seckinger (* 25. November 1897 in Offenburg; † 23. Dezember 1978 in Karlsruhe) war ein Karlsruher Bildhauer und Medailleur.

Leben

Grabstein

Karl Seckinger wird 1897 geboren und nimmt am Ersten Weltkrieg als Soldat teil.

1941 wird der Künstler zur Wehrmacht eingezogen und kehrt 1947 aus russischer Kriegsgefangenschaft heim.

Karl Seckinger stirbt 1979 und wird auf dem Friedhof Grötzingen beigesetzt. Sein Grab ziert ein von ihm selbst geschaffener Grabstein.

Werke

vor 1941

unter anderem:

nach 1947

Pietà auf dem Friedhof Grötzingen

Nach der zweiten Kriegserfahrung wandelt sich sein bildhauerisches Schaffen. Zum Totengedenken schafft er zwei Pietà, eine in Langenbrand und eine in Grötzingen. Die Pietà in Grötzingen trägt die von ihm verfasste Inschrift: „Die Toten mahnen, haltet Frieden.“

weitere Werke:

Quellen

Siehe Literatur zum Gefallenendenkmal in Berghausen

Literatur

  • Gustav Schwander: Vor 100 Jahren wurde Karl Seckinger geboren, in: Grötzinger Heimatbrief, 37., 1998, Seite 62 f.
  • Franz J. Wehinger: Besinnliche Ruhe und einfache Schönheit: der Karlsruher Bildhauer und Medailleur Karl Seckinger, * 25.11.1897 in Offenburg, † 23.12.1978 in Karlsruhe; eine Dokumentation (= Band 37 der Schriftenreihe „Das kleine Geschenk“), Karlsruhe 1979 im Selbstverlag (Standortnummer SA 1269, 37 in der BLB)
  • Michael Koch: "Plastik ohne Deformation": Karl Seckinger zum 80. Geburtstag, in: Ekkhart, 1978, Seiten 127–131

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