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    Nina Klug

    Over the past few decades, metaphor has come to be seen as a trope that governs thought, not just language. A consequence of accepting this view is that its manifestations should be examined in other media than language alone. Together... more
    Over the past few decades, metaphor has come to be seen as a trope that governs thought, not just language. A consequence of accepting this view is that its manifestations should be examined in other media than language alone. Together with metaphor’s role in gesturing, its function in visuals has hitherto been the richest area of non-verbal research. This chapter provides an overview of issues that deserve attention in the investigation of pictorial (or: visual) metaphor and multimodal metaphor involving visuals. These issues include: monomodal versus multimodal metaphor; identifying non-verbal metaphor; creative versus structural metaphor; diegetic versus extradiegetic source domains; metaphor in static versus dynamic discourses; metaphor and other tropes.
    Die Bezeichnung Political Correctness, abgekurzt PC, stammt ursprunglich aus den USA. In der Folge des Civil Rights Movement der 1960er Jahre an den nordamerikanischen Universitaten entstanden (vgl. u. a. Frank 1996; Greil 1998),... more
    Die Bezeichnung Political Correctness, abgekurzt PC, stammt ursprunglich aus den USA. In der Folge des Civil Rights Movement der 1960er Jahre an den nordamerikanischen Universitaten entstanden (vgl. u. a. Frank 1996; Greil 1998), erscheint sie dort seit den fruhen 1970er Jahren erstmals in Texten der orthodoxen Linken (z. B. Cade 1970). Zunachst zur Bezeichnung einer hochgewerteten Linientreue bezuglich des eigenen politischen Programms verwendet (vgl. Germann 2007: 5), wurde der Ausdruck PC schon bald nach seiner Einfuhrung auch in gegenteiliger Weise zur distanzmarkierenden Fremdbezeichnung von Positionen gebraucht, die man als zu dogmatisch empfand und selbst nicht vertrat (vgl. z. B. Mayer 2002: 142–147).
    Im vorliegenden Beitrag werden einige Prämissen und Fragestellungen einer multimodalen Text- und Diskurssemantik umrissen, die sich nicht auf die Analyse sprachlicher Zeichen beschränkt. Dabei wird auf Gemeinsamkeiten, aber auch... more
    Im vorliegenden Beitrag werden einige Prämissen und Fragestellungen einer multimodalen Text- und Diskurssemantik umrissen, die sich nicht auf die Analyse sprachlicher Zeichen beschränkt. Dabei wird auf Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zu anderen text- und diskurssemantischen Ansätzen hingewiesen, die Notwendigkeit einer multimodalen Analyse von Formen des intra- und inter- bzw. transtextuellen semantischen Zusammenspiels von Sprache und anderen Zeichenmodalitäten in Text und Diskurs aufgezeigt und an historischen Belegen unterschiedlicher Art und verschiedenen Alters illustriert.