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Publicly Available Published by Oldenbourg Wissenschaftsverlag December 1, 2013

Prototypen auf dem Prüfstand. Bedeutsamkeit der Repräsentationsform im Rahmen der Konzeptevaluation

  • Sarah Diefenbach , Wei-Chi Chien , Eva Lenz and Marc Hassenzahl
From the journal i-com

Zusammenfassung

Prototyping ermöglicht es bereits in frühen Phasen des Produktentwicklungszyklus Rückmeldung zu Konzeptideen und verschiedenen Varianten der Ausgestaltung einzuholen. Voraussetzung für hilfreiche Einsichten durch Evaluationsstudien ist allerdings die Angemessenheit der Konzeptrepräsentation. Wird die Konzeptidee durch die gewählte Art der Darstellung unzureichend vermittelt, können Studienteilnehmer kein sinnvolles Feedback liefern und Evaluationsergebnisse werden wohlmöglich verfälscht. Die vorliegende Studie exploriert die Auswirkungen der Konzeptrepräsentation anhand der vergleichenden Evaluation eines Produktkonzepts in fünf Repräsentationsformen unterschiedlicher Reichhaltigkeit. Neben Effekten für Konzeptverständnis und Konzeptbeurteilung wurde auch die erlebte Wirkung der Darstellung hinsichtlich Effektivität, Emotionalität und Motivationspotential untersucht. Die Studienergebnisse zeigen, dass auch reduzierte Darstellungsformen bereits umfangreiche Einsichten in das Potential eines Konzepts ermöglichen und hinsichtlich bestimmter Fragestellungen sogar besonders geeignet sein können. Allgemeine Ableitungen zur Auswahl geeigneter Formen der Konzeptrepräsentation werden diskutiert.


* Correspondence address: Rhönring 27, 64289 Darmstadt, Deutschland,

Published Online: 2013-12-01
Published in Print: 2013-04-01

© by Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, Germany

Downloaded on 13.9.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/icom.2013.0008/html
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