Segeltuch
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Segeltuch (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Segeltuch | die Segeltuche |
Genitiv | des Segeltuches des Segeltuchs |
der Segeltuche |
Dativ | dem Segeltuch dem Segeltuche |
den Segeltuchen |
Akkusativ | das Segeltuch | die Segeltuche |
Worttrennung:
- Se·gel·tuch, Plural: Se·gel·tu·che
Aussprache:
- IPA: [ˈzeːɡl̩ˌtuːx]
- Hörbeispiele: Segeltuch (Info)
Bedeutungen:
- [1] besonders strapazierfähiges, wasserdichtes Tuch
Herkunft:
- mittelhochdeutsch segeltuoch „Segel“; heutige Bedeutung seit Anfang des 18. Jahrhunderts[1]
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs segeln und Tuch
Oberbegriffe:
- [1] Tuch
Beispiele:
- [1] „Auch die zweite Nacht verbrachte ich auf meinem Segeltuch.“[2]
- [1] „Nach diesen Beobachtungen brachte er acht Flinten und ebensoviele Säbel in der Schaluppe unter, deckte alles mit einem geteerten Segeltuch zu und beschloß, den günstigsten Augenblick abzuwarten.“[3]
- [1] „Seine Jacke aus Segeltuch blähte sich im Wind.“[4]
- [1] „Ein paarmal begegnen wir Wagen, mit Segeltuch überspannt und von Büffeln gezogen, die mit trägen Schritten vorwärts stapfen.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Segeltuch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Segeltuch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Segeltuch“
- [1] The Free Dictionary „Segeltuch“
- [1] Duden online „Segeltuch“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Segel“.
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 100 . Erstausgabe 1936.
- ↑ Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 103. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 203.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 161. Norwegisches Original 1903.