Getuschel
Erscheinungsbild
Getuschel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Getuschel | —
|
Genitiv | des Getuschels | —
|
Dativ | dem Getuschel | —
|
Akkusativ | das Getuschel | —
|
Worttrennung:
- Ge·tu·schel, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] fortwährendes, leises Sprechen
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs tuscheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Sprechen
Beispiele:
- [1] „Endlich verstummte das Getuschel auf den Zuschauerbänken, denn nun wurden die traurigen, anrührenden Geschichten der Gefangenen erzählt.“[1]
- [1] „In diesem Fall wären wohl noch stärker als ohnehin Gerüchte aufgekommen, angetrieben von Getuschel über private Briefe und Augenzeugenberichte, die faktisch nicht zu kontrollieren waren.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] fortwährendes, leises Sprechen
|
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Getuschel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Getuschel“
- [1] Duden online „Getuschel“
Quellen:
- ↑ Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4 , Seite 46.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 88 .