Ruhm
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Ruhm (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Ruhm | —
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Genitiv | des Ruhms des Ruhmes |
—
|
Dativ | dem Ruhm dem Ruhme |
—
|
Akkusativ | den Ruhm | —
|
Worttrennung:
- Ruhm, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] hohe Bekanntheit und Anerkennung wegen einer positiven Leistung
Herkunft:
- mittelhochdeutsch ruom, althochdeutsch (h)ruom, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Ansehen
Gegenwörter:
- [1] Schmach
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Heldenruhm, Nachruhm, Weltruhm
Beispiele:
- [1] Er fühlte sich unglücklich und all sein Ruhm und all seine Macht waren ihm nichts mehr wert.
- [1] „Diese Orchesterduelle, die den Ruhm des Lokals ausmachen, sind eine obligatorische Station für Bandleader, die sich in Kennerkreisen einen Namen machen wollen.“[2]
- [1] „Der Ruhm stieg aber Annette nicht zu Kopf; ihre Freundin Sibylle vergaß sie darüber mitnichten.“[3]
- [1] „Nicht einmal die Aussicht auf Ruhm hatte ihn seine Ängste überwinden lassen.“[4]
- [1] „Canetti hat zeitlebens ein gespaltenes Verhältnis zum Ruhm.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] hohe Bekanntheit und Anerkennung wegen einer positiven Leistung
- [1] Wikipedia-Artikel „Ruhm“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ruhm“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ruhm“
- [1] The Free Dictionary „Ruhm“
- [1] Duden online „Ruhm“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ruhm“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Ruhm“, Seite 775.
- ↑ Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN - , Seite 49.
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 87.
- ↑ Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0 , Zitat Seite 26. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
- ↑ Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 131 .