Partizipation
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Partizipation (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Partizipation | die Partizipationen |
Genitiv | der Partizipation | der Partizipationen |
Dativ | der Partizipation | den Partizipationen |
Akkusativ | die Partizipation | die Partizipationen |
Worttrennung:
- Par·ti·zi·pa·ti·on, Plural: Par·ti·zi·pa·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [paʁtit͡sipaˈt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Partizipation (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich: Teilhabe oder Teilnahme an einer gemeinsamen Angelegenheit
Herkunft:
- von spätlateinisch participatio → la[1]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Isolation
Beispiele:
- [1] Wahlen sind ein wesentliches Element der Partizipation an einer demokratischen Gesellschaft.
- [1] „Geringes Einkommen und geringe Partizipation perpetuieren so den Ausschluss.“[2]
- [1] „Wie wenig man an der Partizipation an der Mehrheitsgesellschaft interessiert ist, wird auch für den Normalbürger am sichtbarsten an den fest installierten Parallelstrukturen, die die Mehrheitsgesellschaft für das eigene Leben komplett überflüssig machen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] bildungssprachlich: Teilhabe oder Teilnahme an einer gemeinsamen Angelegenheit
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- [1] Wikipedia-Artikel „Partizipation“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Partizipation“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Partizipation“
- [1] The Free Dictionary „Partizipation“
- [1] Duden online „Partizipation“
Quellen:
- ↑ Duden online „Partizipation“
- ↑ Rainer Domisch/Anne Klein: Niemand wird zurückgelassen. Eine Schule für Alle. Carl Hanser Verlag, München 2012, ISBN 978-3446238787, Seite 25 f.
- ↑ Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 101.