Oberwil TG

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TG ist das Kürzel für den Kanton Thurgau in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Oberwilf zu vermeiden.
Oberwil
Wappen von Oberwil
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Thurgau Thurgau (TG)
Bezirk: Frauenfeld
Politische Gemeinde: Gachnangi2
Postleitzahl: 8525
frühere BFS-Nr.: 4576
Koordinaten: 707810 / 267248Koordinaten: 47° 32′ 50″ N, 8° 52′ 15″ O; CH1903: 707810 / 267248
Höhe: 476 m ü. M.
Fläche: 1,52 km²[1]
Einwohner: 399 (1990)[2]
Einwohnerdichte: 263 Einw. pro km²
Oberwil TG
Oberwil TG
Karte
Oberwil TG (Schweiz)
Oberwil TG (Schweiz)
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Oberwil ist eine ehemalige Ortsgemeinde und eine Siedlung der Gemeinde Gachnang im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz.

Oberwil liegt an einem sanften Abhang zwischen Frauenfeld und Gachnang.

Gemeindereform 1998

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1816 bis 1997 bildeten Mesenriet, Oberwil und Rosenhuben die zur Munizipalgemeinde Gachnang gehörende Ortsgemeinde Oberwil. Am 1. Januar 1998 fusionierte die Ortsgemeinde Niederwil im Rahmen der Thurgauer Gemeindereform zur politischen Gemeinde Gachnang. Gleichzeitig wurden die Ortsteile Zelgli und Schönenhof von der Ortsgemeinde Oberwil abgetrennt und in die Einheitsgemeinde Frauenfeld eingemeindet.[2]

Gemeindestand vor der Fusion im Jahr 1998

Der Ort wurde 1297 als Obernwile erstmals erwähnt, als Herzog Albrecht I. von Österreich 1297 dem Vogt Jakob Hofmeister von Frauenfeld gestattete, einen Hof in Oberwil an das Kloster Töss zu verkaufen. 1345 verlieh der Abt von Reichenau zwei Höfe in Oberwil an Hans von Gachnang. Später gehörte Oberwil zum Reichenauer Amt Frauenfeld. Nach 1460 kam Oberwil zur Stadt Frauenfeld und war bis 1798 deren Vogt in Strass unterstellt. Kirchlich teilte Oberwil stets das Schicksal der Pfarrei Gachnang. Die Einwohner betrieben Acker-, Wiesen- und Obstbau. Nach 1920 entwickelte sich das Bauerndorf zu einer Agglomerationsgemeinde von Frauenfeld.[2]

Bevölkerungsentwicklung von Niederwil
Jahr 1850 1900 1950 1990 2000 2010 2018
Ortsgemeinde 218 186 205 399
Siedlung 55 61 60
Quelle [2] [3] [4] [5]

Sehenswürdigkeiten

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Zwei ehemalige Speicher sind in der Liste der Kulturgüter in Gachnang aufgeführt.

Einzelnachweise

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  1. Schweizerische Arealstatstik. (Memento vom 12. April 2016 im Internet Archive; PDF) Abgeschlossen auf 1. Juli 1912. Herausgegeben vom Eidg. Statistischen Bureau.
  2. a b c d Erich Trösch: Oberwil (TG). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht.
  3. Ortschaften- und Siedlungsverzeichnis. Kanton Thurgau, Ausgabe 2005. Auf der Website der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau (PDF; 1,7 MB), abgerufen am 28. April 2020.
  4. Ortschaften- und Siedlungsverzeichnis. Kanton Thurgau, Ausgabe 2012. Auf der Website der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau (PDF; 3,4 MB), abgerufen am 11. Mai 2020.
  5. Siedlungsverzeichnis. Kanton Thurgau, Ausgabe 2019. Auf der Website der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau (Excel-Tabelle; 0,2 MB), abgerufen am 10. Mai 2020.