Flugplatz Oldenburg-Hatten

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Flugplatz Oldenburg-Hatten
Oldenburg-Hatten (Niedersachsen)
Oldenburg-Hatten (Niedersachsen)
Oldenburg-Hatten
Lokalisierung von Niedersachsen in Deutschland
Kenndaten
ICAO-Code EDWH
Flugplatztyp Verkehrslandeplatz
Koordinaten 53° 4′ 8″ N, 8° 18′ 49″ OKoordinaten: 53° 4′ 8″ N, 8° 18′ 49″ O
Höhe über MSL 8 m (26 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 10 km südöstlich von Oldenburg (Oldenburg)
Straße Wulfsweg 6, 26209 Hatten
Basisdaten
Eröffnung 1963
Betreiber Flugplatz Oldenburg-Hatten GmbH
Beschäftigte 3
Start- und Landebahn
06/24 778 m × 30 m Gras



i7 i11 i13

Der Flugplatz Oldenburg-Hatten (ICAO-Code: EDWH) wurde 1963 von Mitgliedern des Oldenburger Motorflug-Vereins gegründet und aus alten Luftwaffenbaracken der 1940er Jahre aufgebaut. Zu den Initiatoren gehörte der bekannte Flieger Gerd Achgelis. Der Flugplatz Oldenburg-Hatten betreibt eine Flugschule für Motorflug, Ultraleichtflug und Segelflug, die jeweils auch Rundflüge und Flugzeugcharter anbieten. Von Oldenburg aus können Rundflüge in der Region und Inselflüge zu den ostfriesischen Inseln und Sylt unternommen werden. Der Flugplatz verfügt über ein Restaurant / Café mit Gartenterrasse.

Der Flugplatz liegt zwischen Bremen und Oldenburg, 10 Kilometer östlich der Stadt Oldenburg, erreichbar über die A28, Abfahrt Hatten oder direkt von Oldenburg über die Bremer Heerstraße und die Hatter Landstraße.

Informationen für Piloten

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Der Flugplatz ist für folgende Luftfahrzeuge zugelassen:

Der Verkehrslandeplatz hat folgende Öffnungszeiten:

  • Am 1. Mai 2004 stürzte eine Cessna F 172 P nahe dem Flugplatz ab und geriet in Brand. Der alleinbeteiligte Pilot kam hierbei zu Tode. Er hatte das Fluggerät zuvor entwendet und unbemerkt gestartet.[1]
  • Am 11. Juni 2013 kam ein einmotoriges Flugzeug beim Landeanflug zu kurz auf und überschlug sich in einer Agrarfläche. Die beiden Insassen wurden verletzt gerettet.[2]
  • Am 12. April 2015 startete eine mit vier Personen besetzte Cessna F 172 N auf EDWH, kam aber nicht auf Höhe. Nach knapp einem Kilometer Flugweges kollidierte sie mit Buschwerk und Bäumen und prallte anschließend in den Hang eines Wassergrabens unmittelbar neben der Bundesautobahn 28. Der Pilot, damaliger Bürgermeister von Kirchseelte, wurde hierbei tödlich verletzt, seine Flugpassagiere schwerverletzt aus dem Wrack gerettet.[3][4]

Einzelnachweise

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  1. BfU-Untersuchungsbericht 3X033-0/04 vom Dez. 2009 (.pdf)
  2. Pressebericht Kreiszeitung
  3. BfU-Untersuchungsbericht BFU15-0355-3X vom Mai 2016 (.pdf)
  4. Presseberich Nordwest Zeitung