Check on It

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Check on It
Beyoncé featuring Slim Thug
Veröffentlichung 13. Dezember 2005
Länge 3:30
Genre(s) R&B, Hip-Hop
Autor(en) Beyoncé, Kasseem Dean, Sean Garrett, Angela Beyince
Label Columbia Records
Album #1’s

Check on It ist ein Lied der US-amerikanischen R&B-Sängerin Beyoncé und des Rappers Slim Thug. Neben den Interpreten waren Kasseem „Swizz Beatz“ Dean, Sean Garrett und Angela Beyincé an der Entstehung des Titels beteiligt. Das Lied wurde für den Film The Pink Panther aus dem Jahr 2006 produziert, in dem Knowles die Hauptrolle spielt.

Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lied ist nicht auf dem Soundtrack zum Film, aber auf Destiny’s Childs Greatest-Hits-Album #1’s[1] und auf Beyoncés zweitem Album B’Day enthalten.

Kommerzieller Erfolg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Check on It debütierte am 19. November 2005[2] in den Billboard Hot 100 auf Platz 72 und erreichte nach zwölf Wochen am 4. Februar 2006 Platz eins. Der Song wurde Beyoncés dritter Nummer-eins-Hit als Solokünstlerin und Slim Thugs erster. Das Lied konnte sich fünf Wochen auf Platz eins halten, damit wurde Beyoncé Knowles die erste Künstlerin seit Jennifer Lopez, die mit ihren ersten drei Liedern länger als fünf Wochen auf Platz 1 in den USA stand.[3][4] Zusammen mit Daniel Powters Nummer-eins-Hit Bad Day war, Beyoncés Lied der längste Nummer-eins-Hit des Jahres 2006 in den USA.[5] Es wurde von der RIAA mit Platin für über 800.000 Downloads ausgezeichnet. Laut Mediabase und Nielsen Broadcast Data Systems wurde Check on It innerhalb eines Jahres über 200 Millionen Mal in den USA im Radio gespielt.[6] Beyoncé Knowles’ andere Single Irreplaceable wurde noch öfter im Radio gespielt,[6] dadurch wurde Knowles die zweite Künstlerin in den USA überhaupt, welcher dies gelang, nachdem Mariah Carey das mit ihren zwei Liedern We Belong Together und Shake It Off im Jahr 2005 schaffte.[6] Check on It wurde Beyoncés fünfter Top-Twenty-Hit in Kanada. Zudem erreichte das Lied die Top Five in Norwegen und den Niederlanden, die Top Ten in der Schweiz, Österreich und Brasilien und die Top Twenty in Deutschland und Schweden. In Großbritannien erreichte der Song Platz drei in den britischen Charts mit über 122.500 verkauften Einheiten.

Knowles nahm ein Musikvideo auf, um den zugehörigen Film The Pink Panther zu promoten. Regie führte Hype Williams, die Premiere war am 16. Dezember 2005. Check on It gewann am 31. August 2006 den MTV Video Music Award für die Kategorie „Best R&B Video“.[7] Das Video bezieht sich mit einem pinkfarbenen Hintergrund auf den Filmtitel Pink Panther. Knowles trägt außerdem in dem Musikvideo eine pinkfarbene Jacke und eine ebensolche Jogginghose. Beyoncé tanzt im ganzen Musikvideo und zeigt unter anderem ihre Lap Dances. Das Video ist auf der DVD zum Film enthalten.

Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]11 (16 Wo.)16
 Österreich (Ö3)[8]10 (19 Wo.)19
 Schweiz (IFPI)[8]7 (26 Wo.)26
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]1 (28 Wo.)28
 Vereinigtes Königreich (OCC)[8]3 (16 Wo.)16
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2006)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[9]63
 Österreich (Ö3)[10]52
 Schweiz (IFPI)[11]45
 Vereinigte Staaten (Billboard)[12]10
 Vereinigtes Königreich (OCC)[13]53
Dekadencharts
ChartsJahres­charts (2000–2009)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[14]88

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Kanada (MC) Platin (Single)
+ 2× Platin (Ringtone)
160.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 2× Platin
+ Platin (Mastertone)
3.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Silber200.000
Insgesamt 1× Silber
6× Platin
3.360.000

Hauptartikel: Beyoncé/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jonathan Cohen: Destiny's Child Rounds Up Hits, New Songs (Memento des Originals vom 22. Oktober 2012 im Internet Archive) In: Billboard, Nielsen Business Media, Inc, 22. September 2005. Abgerufen am 26. September 2008 (englisch). 
  2. Jonathan Cohen: Bun B Collaborates With Beyonce, Snoop (Memento des Originals vom 9. November 2012 im Internet Archive) In: Billboard, Nielsen Business Media, Inc, 15. Dezember 2005. Abgerufen am 26. September 2008 (englisch). 
  3. Hope Clover: No Budging Beyoncé From Hot 100 No. 1 (Memento des Originals vom 23. Juni 2011 im Internet Archive) In: Billboard, Nielsen Business Media, Inc, 23. Februar 2006. Abgerufen am 26. September 2008 (englisch). 
  4. Fred Bonson: Chart Beat. In: Billboard. Nielsen Business Media, Inc, 27. April 2006, archiviert vom Original am 24. Mai 2006; abgerufen am 26. September 2008 (englisch).
  5. Fred Bonson: Chart Beat. In: Billboard. Prometheus Global Media, 23. Februar 2006, archiviert vom Original am 24. Mai 2006; abgerufen am 27. April 2006 (englisch).
  6. a b c Top Female Artist of 2007, Aagizer 888. Abgerufen am 7. Januar 2011 (englisch). 
  7. Newcomers scoop MTV award glory, British Broadcasting Corporation, 1. September 2006. Abgerufen am 26. September 2008 (englisch). 
  8. a b c d e Chartquellen: DE AT CH US UK
  9. Jahrescharts 2006 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 5. Juni 2024.
  10. Jahrescharts 2006 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 5. Juni 2024.
  11. Jahrescharts 2006 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 5. Juni 2024.
  12. Jahrescharts 2006 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 5. Juni 2024 (englisch).
  13. Jahrescharts 2006 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 5. Juni 2024 (englisch).
  14. Decade End Charts 2000-2009 (Memento vom 26. März 2011 im Internet Archive) billboard.biz, abgerufen am 5. Juni 2024 (englisch).