Diskussion:Junge Freiheit

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Junge Freiheit“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Interpunktion/Stil

Im letzten Satz des Abschnitts "Rezeption/Wissenschaft" („Eckhard Jesse erklärte im ...“) fehlt vor dem "dass" ein Komma. Und im allerletzten Satz des Artikels („Der Politikwissenschaftler Thomas Gersterkamp ...“) fehlt offensichtlich zwischen den Wörtern „SM-Symbolik“ und "drastisch illustrierten Artikeln" das Wort „und“. Könnte jemand das bitte einfügen ? Außerdem heißt der Politologe "Gesterkamp", bitte das „r“ entfernen. -- 212.118.216.43 13:34, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Saskia Ludwig

Beleg für die "daraufhin von ihr selbst gestellte Vertrauensfrage"? --gropaga (Diskussion) 17:13, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vorlage:Defekter Weblink Bot

GiftBot (Diskussion) 18:02, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Unbelegt, unbequellt....

Ich möchte diese Revertierung zur Diskussion stellen. Die Wiederherstellung ist unbegründet und unbelegt. Für den wiederhergestellten Sachverhalt ("mehrheitlich") gibt es offensichtlich keine nachvollziehbaren Erhebungen, Studien, Statistiken oder andere Quellen, die als Beleg für den statistischen Begriff mehrheitlich gelten könnten. Änderung in Vorversion wäre wünschenswert und angebracht. MfG, -- Paul Peplow (Diskussion) 17:13, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ah - ich hatte mich schon gefragt, wer an dem Fakt, dass sich diejenigen Politikwissenschaftler, die sich mit der JF auseinandergesetzt haben diese als Sprachrohr der Neunen eRechten einordnen zum x-Male wieder hinterfragen möchte. Gibt es etwa eine neue Arbeit, die das verneint? Ganz gespannt--KarlV 10:02, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Thema verfehlt! Fünf. Setzen! - Richtig hinschauen! Lesen, was dasteht! Und: statt Polemik besser Sachlichkeit walten lassen... Du hast das Problem leider nicht erfasst und deshalb auch nicht beantwortet. Zweiter Antwortversuch darf gern auch mit einer alten Arbeit belegt werden - oder mit "einer neuen Arbeit". Etwas gespannt: -- Paul Peplow (Diskussion) 15:27, 8. Okt. 2012 (CEST) ''(wußte gar nicht, dass es nach eMail, eCommerce ... nun auch schon eRechte gibt...) ;-)Beantworten
??? Der Geisterfahrer ruft Polemik! Natürlich fahren alle anderen falsch...--KarlV 22:49, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


@ Paul Peplow Im Artikel lesen wir: "Gabriele Nandlinger zufolge weisen Experten der JF eine „Scharnierfunktion zwischen dem rechtskonservativen und dem rechtsextremen Spektrum“ zu, die „auch Vertretern der extremen Rechten ein Podium“ biete. Mit Interviews mit angesehenen Persönlichkeiten verschiedener politischer Richtungen wolle das Blatt „den Geruch der Rechtslastigkeit durch den Anschein überparteilicher Seriosität übertünchen“. Der Link geht zu einer Veröffentlichung von 2007, in der Nandlinger auf Experten verweist, welche vor dem Jahre 2007 dies schrieben. Wir haben jetzt das Jahr 2012. Jetzt immer noch darauf zu bestehen, dass "mehrheitlich" von Wissenschaftlern diese Scharnierfunktion festgestellt wird, ist schon x-mal vergeblich diskutiert worden. Immerhin stehen die Aussagen (aus den letzten Jahren) der Wissenschaftler Jesse, Rohrmoser und Gesterkamp dem Vorwurf des Rechtsextremismus entgegen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:26, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Von wann sind denn die Ausagen von Jesse und Rohmoser?--KarlV 17:28, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

@KarlV: Mir ist schleierhaft, wo du in meiner Anfrage irgendwelche Einordnungen/Kategorien von "richtig" oder "falsch" findest. Eine sachliche Äußerung von dir fehlt bislang. Die rhetorische Rückfrage an SZ bringt es auch nicht (auch wenn man erschließen kann, worauf du hinaus willst...). Die Darstellung von SZ geht so ungefähr in die Richtung meines Anliegens. (...die ist aber auch etwas länger als eine Zeile...) -- Paul Peplow (Diskussion) 21:35, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wie geht Ihr denn mit wissenschaftlicher Erkenntnis um? Wenn zu einem Thema X nach 5 Jahren nichts mehr geschrieben wurde ist die Erkenntnis wieder obsolet?--KarlV 08:27, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn in allen jüngeren Quellen etwas anderes steht, vielleicht ja. Gibt es da eigentlich einen Zusammenhang mit dem Junge-Freiheit-Urteil (2005)? --Q-ßDisk. 09:04, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ach, hatte die JF nicht gegen den Verfassungsschutz, sondern gegen die "Freiheit der Wissenschaft" geklagt?--KarlV 09:16, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Seit etwa 2005 wird die JF anscheinend auch in der Wissenschaft anders beschrieben. --Q-ßDisk. 10:25, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Belege?--KarlV 10:45, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Viel wichtiger wären Belege dafür, daß es anders ist (nämlich so, wie derzeit im Artikel beschrieben). --Q-ßDisk. 11:58, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja - so schreibt jemand, der keinen Beleg beibringen kann und aus dieser Not heraus einfach mal das gleiche zurückfordert ohne dabei bemerkt zu haben, dass ich ihn gebeten hatte, einen Beleg für die Falsifikation abzugeben.--KarlV 12:34, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
So schreibt jemand, der nicht bemerkt, daß er für die eine Theorie einen Beleg fordert, und für eine andere (die zudem im Gegensatz zur ersten im Artikel steht) keinen hat. Bei beiden handelt es sich um unbelegte Privattheorien, keine von beiden sollte ohne Beleg in den Artikel. --Q-ßDisk. 13:18, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bisher ist alles belegt im Artikel. Was war nochmal Dein Anliegen?--KarlV 14:19, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Daß Du Deine selektive Wahrnehmung überwindest? --Q-ßDisk. 14:25, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dafür sprichst Du mich gerne auf meiner Diskussionsseite an, ja lieber?--KarlV 14:29, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

2008 wurde die JF in den Presseverteiler des Deutschen Bundestages aufgenommen. Sollte den Bundestagsabgeordneten rechtsextremes Gedankengut vorliegen, wären sie doch verpflichtet, lt. GG, etwas dagegen zu unternehmen? Meiner Erinnerung nach ist dies nie geschehen. Die Wissenschaftler Jesse und Rohrmoser haben in den Jahren 2006/2008 der JF jegliche Tendenz zum Rechtsextremismus abgesprochen. Danach gab es von keinem Wissenschaftler einen neuen Vorwurf dieser Scharnierfunktion. Interviewpartner wie Roman Herzog (2011) und Prof. Dr. Jürgen Stark (2012) oder JF-Autoren wie Peter Scholl-Latour werden sich wohl auch kaum den Vorwurf einhandeln, mit einer rechtsextremlastigen Zeitschrift zusammenzuarbeiten. Ich meine, eine Wochenzeitung lebt durch ihre Beiträge, deren Inhalt sich in den Jahren ändern kann. Begangene Fehler bzw. Ausrichtungen, welche viele Jahre zurückliegen, in der Einleitung als gegenwärtig darzustellen, ist einer Enzyklopädie nicht gemein. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:26, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Du begehst einen Denkfehler, denn der aktuelle Artikel wirft der Jungen Freiheit nicht in mindesten vor eine "rechtsextremlastigen Zeitschrift" zu sein. Die Aussagen von Jesse und Rohrmoser sind im Artikel sogar aufgenommen und sind ebenfalls "alt". Was wir also brauchen wäre eine (am besten aber mehrere) unabhängige (bitte keine JF-Autoren) wissenschaftliche/n Arbeit/en welche die bisherigen Befunde falzifizieren.--KarlV 12:43, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
+1 Die Tatsache, dass es keine neuen wissenschaftlichen Belege für die Einordnung der JF gibt, heißt nicht, dass sich die alte Einordnung geändert hätte. Fakt ist, der Artikel richtet sich derzeit nach den verfügbaren Quellen. Für eine Änderung braucht es neue Quellen. Wenn die von Striegistalzwerg genannten Personen der JF Interviews geben, bedeutet das rein gar nichts. --Bürgerlicher Humanist () 13:50, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die drei auch nicht. Heißt das jetzt - im übertragenen Sinn - dass, weil seit einigen Jahrzehnten keine wissenschaftliche Arbeit bestätigt hat, dass die Erde eine Kugel ist, sie wieder zum Tisch wird??? --KarlV 14:26, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Erde ist keine Kugel. --Q-ßDisk. 14:27, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dann schlage ich vor dass Du ganz schnell alle Einträge im Artikel Erde, wo Kugel vorkommt änderst. Viel Spaß dabei wünscht Dir--KarlV 14:32, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wozu? In dem Artikel wird die Erde nirgends als Kugel bezeichnet. Dort wird nämlich kein veralteter Forschungsstand als gegenwärtiger ausgegeben. --Q-ßDisk. 14:51, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
OK ;-) alle haben gelacht, nur Du hast es nicht verstanden. Ist ok. Also, was gibt es neues und substantielles aus der Wissenschaft zur Jungen Freiheit zu berichten?--KarlV 14:53, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Lt. chronologischer Abfolge der wissenschaftlichen Meinungen über die JF geht die Tendenz zum Konservatismus. Jesse 2008 „im Kern zum demokratisch-konservativen Spektrum mit einigen Facetten nach Rechtsaußen“. Rohrmoser spricht 2006 von einer Hetzjagd gegen die JF. Angesichts dieser (letzten) Einschätzungen und der letzten Interviewpartner nun in der Einleitung die JF von Politikwissenschaftlern m e h r h e i t l i c h als "Medium mit „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus" zu brandmarken, unterstützt Rohrmosers Aussage. Interessant ist dabei die Quellenangabe (Scharnierfunktion): Gabriele Nandlinger, Mai 2007, Bundeszentrale für politische Bildung; Zu lesen ist auf Seite 2:"....Experten weisen der JF eine Scharnierfunktion zwischen dem rechtskonservativen und dem rechtsextremen Spektrum zu." Namentlich nennt sie die Experten nicht. Es wird jedoch in einer "Beweisführung" auf ältere Exemplare der JF eingegangen - also vor 2007. Wie gesagt, wir haben das Jahr 2012.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:00, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Dann bring bitte Belege aus dem Jahr 2012 dafür, dass sich die Einschätzung geändert hat. Interviewpartner sind wie gesagt vollkommen bedeutungslos. Was Rohrmoser sagt, ist relativ unbedeutend. Erstens ist der Mann seit Jahren tot. Zweitens war er selbst Autor der JF. Und drittens hat dieser Herr selbst Äußerungen getätigt, die man als rechtsextrem bewerten könnte. Siehe dazu auch: [1]. --Bürgerlicher Humanist () 15:18, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
.Oh ja, Rohrmoser war ein Rechtsextremist!!!!:1997: Bundesverdienstkreuz am Bande (anlässlich des 70. Geburtstages)
2007: Dankesurkunde der Universität Hohenheim für seine hervorragenden Leistungen und langjährige Tätigkeit--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Erstens habe ich nicht davon gesprochen, dass der Mann ein Rechtsextremist sei, sondern davon, dass man Äußerungen von ihm als rechtsextrem bewerten könnte. Zweitens sagen Auszeichnungen rein gar nichts über eine Person und deren Ansichten in bestimmten Punkten aus. --Bürgerlicher Humanist () 15:46, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
"Namentlich nennt sie die Experten nich." – Ja was jetzt? Willst du einen Beleg, dass die Zeitung mehrheitlich so eingestuft wird oder willst du eine Auflistung aller Personen und Institutionen, die das tun? Beides wird schon allein der schieren Zahl wegen nicht gehen.-- Alt 15:29, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Zeitung schon mal gelesen?--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:41, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Archiv schon mal gelesen??--KarlV 16:29, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Falls ich im Archiv dann gleich noch "Neues Deutschland" und "junge welt" lese, müssten deren Artikel auch noch mal unter die Lupe genommen werden.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:04, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Selbst wenn man nur die bereits im Artikel genannten Wissenschaftler nimmt, läßt sich keine Mehrheit für die „Brücken- oder Scharnierfunktion“ erkennen. Die Quellenlage gibt allenfalls folgendes her:

Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben, ordnen sie mehrheitlich als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten ein, einige außerdem als Medium mit „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus.

--Q-ßDisk. 16:39, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

So kommen wir der Realität etwas näher.--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:04, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für die Diskussionsbeteiligung. Die Argumentationslinie würde zwar besser zu meiner Anfrage auf WP:3M passen; aber dies hier ist auch aufschlussreich. Nur würde ich darum bitten, mal auf die Überschrift des Gliederungsabschnittes und das Problem zu schauen: leider alles etwas an meiner Anfrage vorbei... (TAM weist zwischendurch auch mal darauf hin) -- Paul Peplow (Diskussion) 17:20, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Es gibt hier in WP Kollegen, welche unbedingt in der Einleitung das Wörtchen: Rechtsextremismus untermauert durch die MEHRHEIT von Politikwissenschaftler, sehen wollen. Ich frage mich, warum dann die JF im Presseverteiler des Bundestages zu finden ist...... Weiterhin frage ich mich, warum dann hier in WP in Artikeln z.B. über die "Junge Welt", welche vom Verfassungsschutz beobachtet wird und als linksextremistisch eingeschätzt wird, dies n i c h t in der dortigen Einleitung zu finden ist.... Sollte nicht eine annähernd gleiche Herangehensweise hier in WP herrschen bzw. Neutralität???--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:16, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
@ Fröhlicher Türke Du hast meine Änderung ohne Kommentar rückgängig gemacht. Ich denke, Du bist im Urlaub in der Türkei.... Es macht mich nachdenklich, wie Du (und emma7stern) s o f o r t zur Stelle bist, hier "auf Ordnung" zu achten. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:24, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat aktuell 288 Beobachter - ist von Anfang an eines "der Honigtöpfe" gewesen (siehe eines der umfangreichsten Archive in Wikipedia) - und ist immer wieder Ziel politischer Kampagnen/Änderungen aus dem Umfeld des Lemmagegenstandes.--KarlV 11:59, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ein Gegenstück zur JF stellt die "junge Welt" dar. Die "junge Welt" wird aus Gründen linksextremer Tendenzen vom Verfassungschutz beobachtet. Dies erscheint n i c h t in der Einleitung trotz Proteste einiger WP-Kollegen. Nun ja, zur Veranschaulichung der Neutralität in der WP habe ich jetzt im Artikel "junge Welt" in der Einleitung den Fakt des Verfassungsschutzberichtes eingestellt. Mal sehen, was passiert.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:23, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
1. Beobachtungsbericht zum Artikel "junge Welt": Einfügung von mir wurde sofort gelöscht (ohne Begründung) --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:35, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja - Dein Vorgehen entspricht exakt der Vorgehensweise (WP:BNS) des Umfeldes des Lemmagegenstandes (aus dem Archiv lassen sich unschwer ähnliche Versuche und politisch motivierte Spielchen entnehmen). Grund ist wahrscheinlich jener, der vom Politikwissenschaftler Hajo Funke 2009 wie folgt beschrieben wurde: „Inzwischen tobt ein Streit innerhalb der neuen Rechten darum, wie man klugerweise an rechtskonservative Positionen andockt aund auf sie Einfluss nimmt. Während ein Teil auch ehemaliger Autoren der Jungen Freiheit wie Götz Kubitschek, aber auch JF-Autor Karl-Heinz Weißmann an dem tradierten Konzept der neuen Rechten festhält, versucht die gegenwärtige Redaktionsleitung der Jungen Freiheit diesen Begriff abzuschütteln, um so weniger angreifbar zu erscheinen, kämpft jedoch gleichermaßen gegen die Vorherrschaft eines Multikulturalismus und plädiert für einen geschichtsbewussten Ethnopluralismus der deutschen Nation (...).“ Das ist auch der Grund, warum Wikipedia bei diesem Lemma ständig Ziel politischer Scharmützel ist, die exakt dieses "Abschütteln" zum Ziel haben.--KarlV 12:36, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hier geht es um Neutralität!!! Ich erwähne noch einmal das Beispiel der "junge Welt". Dort "kämpft" man darum, den Verfassungsschutzbericht/Linksextremismus aus der Einleitung zu entfernen. Das ist doch einfach nur noch lustig und beschämend für eine Enzyklopädie.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:47, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hier geht es um die JF, nicht um die JW. Änderungen sind im jeweiligen Artikel zu diskutieren. Die Lektüre des jeweiligen Archivs wird angeraten. --Bürgerlicher Humanist () 13:14, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Der Begriff Scharnierfunktion und die behauptete Mehrheit der Politikwissenschaftler, die diese Scharnierfunktion der JF zuweisen soll, wird seit über sieben Jahren immer wieder diskutiert. Bislang stets, ohne daß ein zitabler Beleg für die Mehrheit oder wenigstens eine die Aussage stützende Menge an Politikwissenschaftlern genannt werden konnte. Und das wird auch diesmal nicht passieren. --Q-ßDisk. 13:29, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Bürgerlicher Humanist setzt sich im Artikel über die linksextreme Zeitung "junge Welt" dafür ein, die Tatsache der Überprüfung durch den Verfassungsschutz n i c h t in der Einleitung erscheinen zu lassen. Das nenne ich Neutralität! Hier dagegen wird mit Harnäckigkeit darauf bestanden, in der Einleitung das Wörtchen: Rechtsextremismus zu positionieren, obwohl dies in der Geschichte in Unterabschnitten nachzulesen ist.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:57, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
@Q-ßrichtig. Und es ist immer KarlV der einen "verjagt", wenn man dieses Thema anspricht.--Solemio (Diskussion) 14:05, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
@Striegistalzwerg, bitte beachte die Diskussionsseite des Artikels der JW. Dort wurde das Thema schon x-mal besprochen. Ich habe lediglich den aktuellen Diskussionsstand umgesetzt. Und noch mal: Hier geht es nicht um die JW. --Bürgerlicher Humanist () 14:08, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe mir sehr wohl die umfangreichen kontroversen Diskussionen zur Verankerung des Verfassungsschutzes in der Einleitung im Artikel über die "junge Welt" durchgelesen. Wird dort der a k t u e l l e Vorwurf des Linksextremismus/Antisemitismus erfolgreich in Unterabschnitte plaziert, versucht man hier, die Vorwürfe des Rechtsextremismus aus den Jahren 2007 und davor, schon in die Einleitung zu pressen. Ich poche weiterhin auf Neutralität in der WP. --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:28, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich auch! - Ich meine das mit der Neutralität; vielleicht nicht pochend aber mahnend... -- Paul Peplow (Diskussion) 15:02, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo ihr zwei – den Artikel über die Junge Welt findet ihr hier, am größten sind eure Chancen auf Erfolg, wenn ihr eure Kritik an dem Artikel auf der zugehörigen Diskussionsseite vortragt. Der hiesige Artikel behandelt die Wochenzeitung Junge Freiheit, die personell und inhaltlich nichts mit der Jungen Welt zu tun hat, auch wenn sie ähnlich heißt. -- Alt 17:17, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Toter Alter Mann, du hast die Hintergründe nicht verstanden oder willst es nicht. Der Vergleich zur "junge Welt" soll nur verdeutlichen, mit welch unterschiedlicher Latte hier in WP gemessen wird.--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:36, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
BNS-Argumente mögen zwar die Motivation hinter den Argumenten einiger Mitarbeiter hier erkenbar machen, sie helfen diesem Artikel aber nicht. Außerdem sind sie auch insofern unnötig, daß es in erster Linie hier nicht um fehlende Neutralität sondern um fehlende Belege bzw. Theoriefindung geht. --Q-ßDisk. 14:09, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zumindest der zweite Teil der Einleitungsaussage "... Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben, ordnen sie mehrheitlich als ... Medium mit „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein" ist bei derzeitiger Beleglage nicht haltbar. Wie bereits weiter oben richtig angemerkt, verweist die Autorin des in der Fussnote verlinkten Artikels auf "Experten"meinungen. Ab davon, dass das ein (als Beleg) eher untauglicher Allgemeinplatz ist, bleibt unklar, welcher Berufsgruppe diese Experten zuzurechnen sind; da im Satz vorher auf den Verfassungsschutz (dessen Meinung von einigen WP-Kollegen gar nicht in Einleitungen geschätzt wird) abgestellt wird, liegt nahe, diese Experten dort zu vermuten. In jedem Falle handelt es sich bei der Bestimmung von den Experten als Politikwissenschaftler um glasklare TF. Übrigens wirkt der Beleg zum prominent platzierten Reizwort Rechtsextremismus gerade mit dem Nandlinger-Artikel ein wenig hilflos, weil sie gerade dort auch schreibt: "... Die ebenfalls aufgeführte Berliner Wochenzeitung "Junge Freiheit" ist nicht direkt in diesem rechtsextremen Spektrum zu verorten ..". --Wistula (Diskussion) 17:55, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die Diskussion wiederholt sich scheinbar alle zwei Jahre wieder, obwohl es keine neue Erkenntnis gibt. Sie lebt davon, dass der wissenschaftliche Diskurs entweder aus Unkenntnis oder aus politischem Kalkül ignoriert wird.--KarlV 10:00, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Interessant übrigens, daß der Begriff „mehrheitlich“ erstmals von Benutzer:Encyclopedist, einer gesperrten mutmaßlichen Socke von Benutzer:Bertram eingeführt wurde. --Q-ßDisk. 19:17, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis Holger Knothe

Trifft offenbar nicht nur auf die Presse zu.

Quellen, die aus Wikipedia abschreiben, eignen sich auch dann nicht als Beleg, wenn sie dies nicht kenntlich machen. --Q-ßDisk. 14:21, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Oh scheiße - Q-ß - Du hast mich erwischt. Ich gebe hiermit offen zu, dass ich über eine sehr seltene Gabe verfüge. Ich kann in der Gegenwart Bücher in der Vergangenheit ändern lassen. So etwa habe ich Holger Knothe durch meinen Edit von 2011 derart manipuliert, dass er das in seiner Dissertation von 2009 abgeschrieben hat. Toll - nicht? Wer von meiner Gabe profitieren möchte die Vergangenheit in der Zukunft zu verändern. Angebote gerne per Email an mich. Danke--KarlV 14:57, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Erzähl hier keine langweiligen Geschichten sondern schau Dir bitte den Artikelzustand von 2009 an – noch mit „Brückenkopf“ statt Brückenfunktion. Wörtlich übernommen. Guttenberg läßt grüßen. --Q-ßDisk. 15:12, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Och komm - ich glaube unsere Unterhaltung hier bekommt im Augenblick mehr Leser, als Dir lieb ist. Zweitens, man merkt, dass Du nicht im Politikwissenschaftlichen Diskurs steckst, sonst wüsstest Du nämlich, dass auch "Brückenknopf" immer wieder im Zusammenhang mit der Jungen Freiheit verwendet wurde (z.B. Kellersohn 1994 - um mal einen zu nennen). Last but not least kommt die obligatoriasche Ansage, dass bei einem weiteren Revert die Meldung auf der VM unausweichlich wird. Liebe Grüße--KarlV 15:27, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Darf ich denn Dich und die mir sehr lieben Leser auf folgende Artikelversion von 2008 hinweisen: [2] (schon damals mit Editwar). Wurde sogar mit Einzelnachweis kopiert. --Q-ßDisk. 18:07, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass Du weißt wie der Ablauf einer Dissertation in den Geisteswissenschaften ist, die irgendwann mal 2009 publiziert wurde. Vielleicht darf ja ein erfahrener Kollege Dir das mal verraten. Ich bin heute leider abkömmlich.--KarlV 18:19, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Für den Leser, der erst hier in die Diskussion einsteigt, zum Verständnis:

  • Bei Knothe (2009) heißt es:
„Politologen ordnen diese mehrheitlich als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ mit einer „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus ein.“[3]
  • Im Wikipedia-Artikel hieß es erstmalig am 14. Oktober 2007:
„Politologen ordnen sie mehrheitlich als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ mit einer „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus ein.“ [4]

Es wäre demzufolge ehrlicher, eine frühere Artikelversion als Beleg anzugeben, als die Dissertation von Knothe. --Q-ßDisk. 18:57, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ist doch schön, wenn Fakten durch jeweilige Experten bestätigt werden. Wo ist das Problem? --Bürgerlicher Humanist () 19:46, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, daß die im Herbst 2007 offenbar von Bertram erfundene „Mehrheit“ nun schon so lange unbelegt in Wikipedia steht, daß mittlerweile die ersten Doktoranden, die das wortwörtlich abgeschrieben haben, als Beleg für den Wortlaut herhalten sollen. --Q-ßDisk. 22:58, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das war nicht Bertram, sondern das rechtsextreme RL-Sockenzoo. Zurück zu Knothe - das Zitat geht ja weiter „vgl. Gessenharter & Pfeiffer (2004)“ sowie weiterführend Kornexel (2008).“ Das heißt Knothe hat eine Wertung (mehrheitlich) aufgrund der Sichtung der angeführten Literatur vorgenommen. Schaut man beispielseise bei Kornexel 2008 nach (S. 22 f), so wird im diesen Kapitel eine Übersicht über den Forschungsstand gegeben. Insbesondere werden die gegensätzlichen Positionen von Gessenharter (Scharnierfunktion) gegenüber Pfahl-Trughber (Brückenbereich - Brückenspektrum - Brückenfunktion etc.) ausführlich thematisiert und wie die Lagerbildung innerhalb der Politikwissenschaftler dazu verläuft. Knothe hat Brückenkopf-Funktion in seiner Formulierung gewählt, ein Termini, der nicht von "Wikipedia" erfunden wurde, sondern seit den 1990er Jahren immer wieder im Munde ist (So etwa wenn Uwe Worm in seinem Buch Die neue Rechte in der Bundesrepublik: Programmatik, Ideologie und Presse, erschienen 1995 (!) schreibt: „Diverse Spitzenpolitiker lassen in der Jungen Freiheit ihren Gedanken über «Brückenköpfe» und «Plattformen» rechts der CDU/CSU freien Lauf.“ Zu Gessenharter/Pfeiffer 2004: Mit diesem Edit wurde Anfang 2007 ein satz in der Einleitung belegt, der sich ausschließlich auf das Sprachrohr und die Scharnierfunktion bezog. Das Buch von Gessenharter befasste sich mit dem Lemmagegenstand und beschrieb seine Funktion als "Organ" (Sprachrohr) einer neuen Rechte. Das wird in diesem Band von verschiedenen Autoren bestätigt, so dass auch hier - wie übrigens auch an anderen Stellen, wo Überblicke geliefert werden (z.B. bei Benthien) die Wertung von Knothe offenbar aus der Auswertung der Literatur erfolgte. Die Masche von Q-ß, das als "Abschreiben bei Wikipedia" zu verkaufen, ist wohl das allerletzte Mittel eines Benutzers mit eindeutiger politischer Agenda, den Befund zum Lemmagegenstand in der Politikwissenschaft mit allen nur erdenklichen Mitteln aus dem Artikel zu tilgen. Daher erfolgt folgerichtig ein Revert.--KarlV 09:49, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wer noch bestreitet, daß der Satz der Fußnote aus diesem Artikel abgeschrieben wurde, macht sich allenfalls lächerlich.
Knothe hat keine Arbeit über die JF geschrieben, sondern erwähnt sie in genau einer Fußnote. Knothe hat die im WP-Artikel angegebenen Verweise zu Gessenharter und Kornexl gleich mit übernommen. Auch aus diesen Quellen geht die Mehrheit nicht hervor.
Die Masche von KarlV, das Zitieren von bei Wikipedia Abgeschriebenem zu leugnen, ist wohl das allerletzte Mittel eines Benutzers mit eindeutiger politischer Agenda, den Befund zum Lemmagegenstand in der Politikwissenschaft mit allen nur erdenklichen Mitteln in dem Artikel zu verfälschen.--Q-ßDisk. 11:09, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Masche der unbelegten und mithin rein aus dem hohlen Wikifanten-Bauch stammenden Kritik von reputablen Belegen nennen wir übrigens hier Theoriefindung. Liebe Grüße, --Widerborst 11:23, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ist doch schön, wenn Fakten durch jeweilige Experten bestätigt werden. Wo ist das Problem? Nur zu Klarstellung, damit ich Dich nicht falsch verstehe: ist dieser Kommentar zynisch oder ernsthaft gemeint?--Bimaterist (Diskussion) 13:01, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


„Knothe hat die im WP-Artikel angegebenen Verweise zu Gessenharter und Kornexl gleich mit übernommen“ - Difflink?--KarlV 12:18, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

31. August 2008: Sperre wegen Editwars in abgeschriebener Fassung mit Gessenharter: [5]
2. Januar 2009: GS hebt Sperre auf, schreibt den Satz um und ergänzt Kornexl (2008): [6]

--Q-ßDisk. 12:36, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Nun - der Satz „Politologen ordnen sie mehrheitlich als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ mit einer „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus ein“ stand in WP mehr oder weniger durchgehend vom 14. Oktober 2007 bis zum 2. Januar 2009 in der Einleitung mit der Quelle Gessenharter, jdoch gänzlich ohne Kornexl. Konrexl wurde ab dem 2. Januar 2009 in WP eingefügt, jedoch nicht im Zusammenhang mit mehrheitlich. Die Arbeit von Knothe wertete übrigens Literatur bis einschließlich 2008 aus (mit einer Ausnahme, wo er wohl einen Vorabdruck eines Buches verwendete, welches im Januar 2009 erschien). Das Buch von Knothe erschien Anfang 2009.--KarlV 12:53, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Sind wir uns dann also zunächst einig, daß Knothe den Satz mitsamt Beleg Gessenharter vermutlich aus diesem Artikel abgeschrieben hat? --Q-ßDisk. 13:44, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Da hier jetzt schon wieder die ersten einschlägigen Senf- und Stänkeraccounts wie Revertierkünstler auftauchen, mithin Lemma und Beteiligte also wieder kurz vor Sperrung/VM stehen: was haltet Ihr (KarlV, Q-ß) denn davon, einmal eine dritte Meinung von Jemandem einzuholen, der a) ein bisschen was von wissenschaftl Arbeiten versteht und dessen Entscheidung Ihr b) beide akzeptieren werdet ? Damit das Thema mal vom Tisch kommt. --Wistula (Diskussion) 13:46, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wer soll das sein? --Q-ßDisk. 13:51, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, müsste man suchen, vllt Enzian44, wenn er sich das antun würde ... --Wistula (Diskussion) 14:03, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
„Sind wir uns dann also zunächst einig, daß Knothe den Satz mitsamt Beleg Gessenharter vermutlich aus diesem Artikel abgeschrieben hat?“ - Nein, da sind wir uns nicht einig, zumal Knothe in seiner Literaturliste sowohl Gessenharter als auch Kornexl aufführt (d.h. er hat Kornexls Buch 1. vorliegen 2. gelesen und 3. verwendet). Der Vorwurf des Abschreibens ist auch in Anbetracht der Literatur, die Knothe verwendet hat, welche mit einer Ausnahme vor 2009 liegt (da also, wo in der WP-Einleitung nachweislich kein Kornexl auftauchte) gewagt. Kornexl tauchte in WP Anfang 2009 im Zusammenhang mit mehrheitlich gar nicht auf - kann man aber - wie man bei Knothe sieht - durchaus machen. Der von Dir monierte Satz in Verbindung mit beiden, Gessenharter und Kornexl, taucht überhaupt nirgendwo auf. Da wird eine dritte Meinung wenig helfen, höchstens eine Aussage von Knothe selbst.--KarlV 14:25, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Du argumentierst leider an meiner Frage vorbei. Bist Du der Auffassung, daß Knothe den Satz zufällig so formuliert hat, wie er zur selben Zeit in diesem Artikel stand? --Q-ßDisk. 14:48, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist doch letztendlich vollkommen Banane, was du, KarlV oder ich glauben. Wir haben schließlich noch den Grundsatz Keine Theoriefindung. --Bürgerlicher Humanist () 15:22, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Der Grundsatz Keine Theoriefindung betrifft etwas anderes. Du glaubst schließlich auch nur, daß eine Quelle reputabel ist oder nicht reputabel ist, ohne einen Beleg dafür zu haben. --Q-ßDisk. 15:35, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
„Bist Du der Auffassung, daß Knothe den Satz zufällig so formuliert hat, wie er zur selben Zeit in diesem Artikel stand?“ Eine Wertung/Aussage in einer Dissertation ist niemals zufällig. So, wie in den Naturwissenschaften oft zwei verscheidene Arbeitsgruppen zur selben Erkentnis/Entdeckung gelangen, kommt es auch in den Geisteswissenschaften hin und wieder zu "gleichen" Formulierungen, wo es dann anschließend Streit gibt, wer zuerst da war. Wenn morgen jemand die Arbeiten von Gessenharter, Benthien und Kornexl zusammenfassen würde, käme er exakt zum selben Schluß wie letztendlich wir in der Wikipedia, eine Mehrheit der Politikwissenschaftler verorten die JF im Scharnier, Zwischenbereich, Brückenkopf, Brückenbereich - eine Mehrheit ist nach wie vor der Auffassung, dass sie als Organ/Sprachrohr einer neuen Rechte (hier gehen die Debatten auseinander, ob diese neue Rechte integrer Bestandteil des Rechtsextremismus ist oder aber eine eigenständige Gruppe zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus) anzusehen ist. Ich sehe nicht die Politikwissenschftler, die in einer wissenschaftlichen Arbeit dem vehement widersprechen. Und ich wette meinen Hut, dass, wenn es jemanden in der Zukunft geben würde, es jemand sein wird, der als JF-Autor und integrer Bestandteil des Umfelds bekannt ist. Bisher hat jedoch niemand eine Falsifikation präsentieren können. Letztendlich fasst Knothe in seinem Satz inhaltlich genau diesen Befund zusammen. Gerade der Bezug auf Konexl ist für mich ein starkes Indiz dafür, dass er seine Formulierung nicht einfach nur "abgeschrieben hat".--KarlV 16:05, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Selbst wenn man der mehr als abwegigen Ansicht wäre, Knothe hätte den Satz ganz alleine und nur durch Zufall exakt so formuliert, wie Wikipedia vor ihm, welche Relevanz hätte das? Knothes Arbeit handelt von linkem Antisemitismus. Die JF erwähnt er nur in dieser Fußnote. Man kann also nicht davon ausgehen, daß er sich wissenschaftlich mit dem Thema JF auseinandergesetzt hat. --Q-ßDisk. 16:44, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nun - da ja immer wieder in Frage gestellt wird, dass eine Mehrheit der Politikwissenschaftler die JF so einordnet, wie in der Einleitung, ist ein solcher Hinweis durchaus relevant, ist es doch auch ein Ausdruck und zusätzlicher Beleg dafür, dass es so ist. Und wenn auch in Fußnoten seriöser Literatur, jemand wie Harald Zils es für nötig hält in seinem Buch Autonomie und Tradition: Innovativer Konservatismus bei Rudolf Borchardt, Harold Bloom und Botho Strauß (2009 erschienen) folgendes zu schreiben: „Diese Dokumentation ist nicht vollständig. Gemäß der Problemstellung nicht berücksichtigt wurden die Reaktionen in den aktuellen Publikationen der Neuen Rechten, wie etwa der Jungen Freiheit oder Nation Europa (...)“ - dann ist das, wenn Du so willst - Ausdruck des "Mainstreams". Man kann also - wie im Lemma bereits angefangen - sämtliche Befunde zum Lemma auflisten und fasst das in der Einleitung zusammen, und da selbst der Befund aus dieser Auflistung selbst in Frage gestellt wurde, sind solche Indizien durchaus relevant für die Darstellung.--KarlV 17:20, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Sogar die Sprache ist gleich: ordnen sie als ... ein. Wenigstens die hätte man ändern können, dadurch ist es offensichtlich, dass bei der Wikipedia abgepinnt wurde. -- Schavanplag (Diskussion) 15:30, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Hinweis: Abgabetermin der Dissertation von Knothe war im Oktober 2008. Q-ß wäre gut beraten, sich von dem schwerwiegenden Vorwurf zu distanzieren.--KarlV 18:23, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Auch im Oktober 2008 war die Artikelfassung unverändert dieselbe wie oben dargestellt. --Q-ßDisk. 18:28, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Sagt mal bitte, Bürgerlicher Humanist und KarlV, haltet ihr es wirklich für wahrscheinlich, daß die Formulierung „Politologen ordnen (diese|sie) mehrheitlich als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ mit einer „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus ein.“ wortwörtlich in einer Arbeit von 2008 oder 2009 zufällig gewählt wurde, nachdem sie schon 2007 auf einer häufig konsultierten Webseite prominent stand? Meint ihr ernsthaft, daß dieses – wie es manche wohl bezeichnen würden – Zitat als Beleg für die ältere Behauptung dienen kann?--Bimaterist (Diskussion) 19:29, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
@Karl: Oben hat doch Q-ß dargelegt, dass ein- und derselbe Satz von 2007 wortwörtlich mit Quelle in diese sog. "Dissertation" gelangt ist, was - wenn die Abgabe Q3 2008 war - sogar recht plausibel erscheint. Er hat damit abgeschrieben, das ist evident.
Abgesehen davon, wer zum Henker ist diesr Knothe (anerkannter Wissenschaftler? bedeutender Publizist?), warum zum Henker ist der plötzlich so relevant. Der Fisch stinkt vom Kopf. --Yikrazuul (Diskussion) 20:23, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Der Satz könnte genau so gut ohne Quelle im Artikel stehen, da er ziemlich genau den Inhalt des Kapitels Rezeption zusammenfasst. Wer bestreitet das denn ernsthaft?--Perfect Tommy (Diskussion) 21:02, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Mal was ganz anderes zu Knothe: Könnte man den nicht besser in den Artikeltext hieven? Die Einleitung soll ja nur den Artikeltext zusammenfassen, cf. Wikipedia:Einleitung. Da stört das Geeinzelnachweise dann doch eher. --Widerborst 23:20, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Exakt Perfect Tommy, der Satz könnte (und sollte) genau so gut ohne Quelle im Artikel stehen, da er ziemlich genau den Inhalt des Kapitels Rezeption zusammenfasst. Das war auch der Stand vor zwei Jahren, als ich zum ersten Mal auf Holger Knothe hinwies. Der Grund, warum ich die Darstellung aus der Fußnote damals nicht in den Artikel aufgenommen habe, ist denkbar einfach und erklärt auch die Frage von Benutzer Wistula: weil es normalerweise nicht meine Art ist, auf eine Fußnote aus einem Werk zurückzugreifen, welches sich nur am Rande mit dem Lemmagegenstand beschäftigt, sondern besser stets auf die Originaliteratur. Die Originalliteratur ist ja auch bestens im Kapitel Rezeption dargestellt. Das wiederum scheint seit einigen Tagen hinterfragt zu werden, und zwar ohne ersichtliche neue Erkentniss. Es liegen seit 2 Jahren keine neuen Monografien vor, welche die bisherigen gängigen Begriffe und Darstellungen in der politikwissenschaftlichen Diskussion über die JF ("Sprachrohr", "Scharnier", "Brückenkopf" etc.) wiederlegen/falzifizieren würden. Es kann also nicht einen wissenschaftlichen fundierten Grund geben, sondern nur einen anderen, und der ist mit Sicherheit politischer Natur und Interessensgeleitet. Wer also ernsthaft den immer noch aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskurs über die JF ignoriert und sich über simple Standards hinwegsetzt (indem er Originalarbeiten ignoriert), der verdient einen ähnlichen "Ansatz" - und sei es nur aufzuzeigen, dass der "Mainstream" in Bezug auf die Darstellung der JF selbst in zahlreichen Fußnoten wissenschaftlicher Arbeiten, wo die JF nur am Rande erwähnt wird (und da gibt es ziemlich viele), exakt so eingeschätzt wird, wie aktuell in der Einleitung in WP. Insofern bin ich bei Benutzer Widerborst. Die Fußnote mit der JF-darstellung muss nicht in die Einleitung. Abschließend finde ich es aber höchst interessant, wie hier von einigen Benutzern vorgegangen wird. Die Beschuldigungen gegen Holger Knothe sind so der Gipfel dessen, was ich meine. Nicht mal das "wortwörtlich" stimmt, denn wenn man schon Erbsen zählen möchte, in einem Wort unterscheiden sich die angeblich abgeschrieben Sätze ("diese" - "sie"). Viel entscheidender ist jedoch der Bezug auf die Übersichtsarbeit von Korexl. Die war im Artikel bis vor Abgabe der Dissertation im Oktober 2008 gar nicht im Artikel in WP vorhanden, so dass hier ganz klar falsche Beschuldigungen vorliegen (ich werde diesbezüglich Herrn Knothe und das OTRS-Team verständigen). Wenn man sich am Rande mit Dingen beschäftigt und Wertungen vornimmt, dann ist es die Pflicht der Doktoranden auf die Originalarbeiten hinzuweisen. Das tat Knothe indem er zwei entscheidende Arbeiten benannte, Gessenharter und Kornexl. Wir können also diese Posse hier beenden (eventuell hat das aber noch im OTRS ein Nachspiel). An dieser Stelle daher schon mal prophylaktisch die freundliche Bitte an Q-ß, er möge die falschen Beschuldigungen zurücknehmen. Danke--KarlV 09:11, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Mal wieder ignoriert KarlV die Tatsache, daß niemand bestreitet, daß einzelne Autoren irgendwelche Brücken- oder andere Funktionen beschreiben, sondern daß ein Beleg für den 2007 durch eine Trollsocke eingeführten Begriff der Mehrheit gefordert wird. --Q-ßDisk. 09:27, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
@Karl: Nein, statt "diese" wurde "sie"...uiui. Die Originalarbeiten überprüfe ich, Knothe muss zu Gott beten, wenn was faul ist.
Und du glaubst ja nicht wirklich, dass dein Widerlegungsargument (keiner hat was gegen eine Einzelmeinung gesagt) hier thematisiert werden muss.
Abgesehen von den Nebelkerzen, wer zum Henker ist diesr Knothe (anerkannter Wissenschaftler? bedeutender Publizist?), warum zum Henker ist der plötzlich so relevant. --Yikrazuul (Diskussion) 17:47, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Unabhängig vom c&p

bitte ich um folgende quellenbasierte Antworten:

  1. Wer außer Andreas Ruppert nennt es „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion in einer reputablen Quelle (ja, gerne vom Stand 2009/2010)?
  2. Wie wird dies in der Literatur verwendet, als bloßer wertneutraler Verweis ("vgl. a. A. Ruppert a.a.O.") oder als Meinungsübernahme ("siehe auch Ruppert")?
  3. Wenn man diese Politikwissenschaftler zusammenzählt, ergeben die dann "mehrheitlich" (kA wie viele Politikwissenschaftler es insgesamt gibt, aber es müssten so 100erte Belege dann vorzufinden sein)?

Falls die Antworten dahingehend ausfallen, dass vielleicht nur 1-2 Politikwissenschaftler diese Brücke überhaupt erwähnen und diese auch so benennen, dann muss das freilig aus der Einleitung wegen Einzelmeinung raus. --Yikrazuul (Diskussion) 17:24, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


Quellen

  • Holger Knothe hat für seine Dissertation definitiv nicht bei Wikipedia abgeschrieben. Vielmehr bezieht sich Knothe auf politikwissenschaftliche Publikationen aus den Jahren 2003 und 2004, wonach die Junge Freiheit als "Sprachrohr der neuen Rechten" und mit einer "Scharnier- oder Brückenkopffunktion" zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus eingeordnet wird. Knothe (S.124) bezieht sich u.a. auf:
  • Wolfgang Gessenharter, Thomas Pfeiffer: Die Neue Rechte- eine Gefahr Für Die Demokratie?, Springer Verlag 2004, mit Beiträgen von Prof. Dr. Wolfgang Gessenharter (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg), Dr. Thomas Pfeiffer (Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen),Prof. Dr. Kurt Sontheimer (München), Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Köln), Dr. Uwe Backes (Dresden), Prof. Dr. Roger Woods (Nottingham/UK) und Dr. Brigitte Bailer (Wien).

Es gibt keinen Zweifel, dass die Junge Freiheit von der Politikwissenschaft der neuen Rechten zugeordnet wird mit Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus.

  • Vergl. z.B. Stephan Braun, Ute Voigt; 'Die Jugendzeitung Junge Freiheit - Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden', Verlag für Sozialwisenschaften, Wiesbaden Juni 2007; Inhaltsangabe: Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ gilt als die zentrale Publikation der Neuen Rechten in Deutschland, einer Strömung, die unter dem Deckmantel des Konservativismus ein Scharnier zwischen Rechtsextremismus und demokratischem Spektrum bildet.
  • daraus: den Artikel des Politikwissenschaftlers Prof. Wolfgang Gessenharter:Der Schmittismus der Jungen Freiheit und seine Unvereinbarkeit mit dem Grundgesetz, veröffentlicht im Dossier Rechtsextremismus der Bundeszentrale für Politische Bildung im Dezember 2007 [7]
  • ebenfalls im Dossier Rechtsextremismus, Juni 2008, der Artikel des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber: Verleugnete Kriegsschuld, mit dem Fazit: "Ihr ( der Jungen Freiheit) geht es erkennbar darum, mit einer insgesamt wohlwollenderen Perspektive auf die NS-Vergangenheit den "staatspolitischen Lebensnerv der Bundesrepublik" zu treffen. Noch etwas platter formuliert hätte man solche Auffassungen auch in der "Nationalzeitung" lesen können."[8]
  • Roland Eckert, Prof. für Allgemeine Soziologie: Die Idee einer Neuen Rechten findet heute vor allem im Umkreis der Wochenzeitung "Junge Freiheit", der Monatsschrift "Sezession", der Schriftenreihe "Antaios", des "Instituts für Staatspolitik" und des Onlinemagazins "Blaue Narzisse" Niederschlag ... Die Begriffspolitik läuft darauf hinaus, sowohl den Begriff "konservativ" als auch den Begriff "rechts" zu besetzen .. Vertreter der Neuen Rechten sind rechtsradikal, weil die universelle Geltung der Menschenrechte infrage gestellt wird, sie sind aber nicht notwendig rechtsextrem im Sinne eines Angriffs auf die Verfassungsordnung

aus: Kulturelle Homogenität und aggressive Intoleranz. Eine Kritik der Neuen Rechten. Bundeszentrale für Politische Bildung, Oktober 2010 [9]

  • Thomas Pfeiffer klassifiziert die “neue Rechte” als Bestandteil des Rechtsextremismus, weist ihr aber eine “Doppelfunktion” als “Avantgarde des Rechtsextremismus und Brücke zur gesellschaftlichen Mitte” zu. Als Bestandteile des Netzwerks gelten unter anderem .... die Periodika “Junge Freiheit” ... aus: Prof. Dr. Richard Stöss: Die "neue Rechte" in der Bundesrepublik, Bundeszentrale für Politische Bildung 2007
  • Vergl. weiter: Klaus Kornexl: Das Weltbild der Intellektuellen Rechten in der Bundesrepublik Deutschland: Dargestellt am Beispiel der Wochenzeitschrift Junge Freiheit, Beiträge zur Politikwissenschaft Bd. 9, Utz Verlag München 2008 (Dissertation 2007)--188.192.23.17 21:53, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


  • Wolfgang Gessenharter: Die "Neue Rechte" als Scharnier zwischen Neokonservatismus und Rechtsextremismus in der Bundesrepublik, in: Rainer Eisfeld/Ingo Müller (Hrsg.): Gegen Barbarei. Robert M. W. Kempner zu Ehren, Frankfurt a. Main: Athenäum 1989, S. 424-452.--188.192.23.17 22:34, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zu Brücki hätte ich auch noch was ziemlich neues, für die Zeit ab 1994/95, bei Gideon Botsch: Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis heute. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2012 (S. 115 ist im Abschnitt 1990-1999 des Buches, S. 134 ist 2000-2009):

„Gastbeiträge von und Interviews mit prominenten Politikern, Wissenschaftlern, Publizisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die häufig gerade nicht dem radikalen Nationalismus zugeordnet werden können, sollten den seriösen Eindruck unterstützen und der Zeitschrift Renomme verschaffen. Dieser Kurs bedingte zugleich die Abgrenzung vom offen verfassungsfeindlichen Rechtsextremismus. […] Ungeachtet ihres Legalitätskurses verabschiedete sich die JF nicht aus dem Lager der nationalen Rechten, vielmehr versuchte sie, das Brückenspektrum zu erweitern und die Grenzen des Möglichen weiter nach rechts zu verschieben. […] Hier ist ein Unterschied zum Weg zu sehen, den in derselben Zeit die Zeitschrift MUT beschritt, da sich die Junge Freiheit nur sehr oberflächlich und aus vorrangig taktischen Motiven ein plurales Erscheinungsbild gab und, bei aller christlich-konservativen Rhetorik, an einer radikalnationalistischen Agenda festhielt.“ (S. 115) „Sie vermied den Anschluss an allzu offen verfassungsfeindliche Positionen, hielt allerdings unverbrüchlich an der radikalnationalistischen Agenda fest. Das Wort ‚Konservatismus‘ entwickelte der Redaktionsstab zu einer Chiffre, hinter der sich letztendlich antidemokratische Einstellungen verbargen, wie sie die Lieblingsautoren der JF-Redakteure aus der ‚konservativen Revolution‘ der Weimarer Jahre – allen voran Carl Schmitt – gehegt hatten. […] Zielte die Junge Freiheit auf größere Akzeptanz im konservativen Bürgertum und versuchte gleichzeitig, das Spektrum dessen, was als demokratischer Konservatismus wahrgenommen wurde, weit in den Bereich des antidemokratischen Denkens auszudehnen, so strebte ein Teil ihrer Stammautoren einen eigenständigen radikalen Konservatismus an, der sich nicht an der Zeitgeist-Stimmung zu orientieren, sondern selbstbewusst seine eigenen Konzepte weiter zu entwickeln habe.“ (S. 134)

--Widerborst 21:39, 23. Okt. 2012 (CEST) PS: Wir brauchen mal einen Artikel zu Overton windowBeantworten

Du behauptest zwar „Es gibt keinen Zweifel, dass die Junge Freiheit von der Politikwissenschaft der neuen Rechten zugeordnet wird mit Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus“, nennst dann aber Beispiele mit Zitaten, die Deine Behauptung gar nicht belegen. --Q-ßDisk. 11:29, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hä? Kannst du nicht lesen - oder kannst politikwissenschaftliche Texte nicht lesen? Der Satz im Intro wird eindeutig durch die Wissenschaftler, die sich mit der Jungen Freiheit beschäftigt haben, bestätigt. --188.192.23.17 14:50, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wo denn, z. B. in diesem Zitat: „Die Begriffspolitik läuft darauf hinaus, sowohl den Begriff "konservativ" als auch den Begriff "rechts" zu besetzen“ ? --Q-ßDisk. 15:44, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
 Info: Die "Belege" über die Neue Rechte enthalten nicht einmal dieses Brücken-Scharnier-Dingsbums. --Yikrazuul (Diskussion) 17:03, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Meinung

Nach Durchlesen dieser hingeworfenen Quellen oben ohne thematischen Bezug zur JF wird mir nun klar, wie dieser Stuss überhaupt in den Artikel gelangen konnte (SW=Sozialwissenschaftler):

  1. Aussage 1: Die Neue Rechte wird von manchen SW als Scharnier/Brückenkopf etc. [Belege A,B,...]
  2. Aussage 2: Die JF wird von manchen SW als Sprachrohr der Neuen Rechten angesehen. [Belege C,D,..]
  3. Wikifanten-"Schlussfolgerung": Die JF wird mehrheitlich als Scharnier etc. angesehen. [„geht doch im Text hervor“]

Ich hoffe nur, dass ausgebildete SW diese pseudowissenschaftliche Arbeitsweise niemals in Ihren Arbeiten verwenden so wie es die POV-Puscher hier getan haben. Warum? Folgendes andere Beispiel mag es verdeutlichen:

  1. Aussage 1: Antisemitismus ist unter Rechtsextremen weit verbreitet [Beleg 1, 2…]
  2. Aussage 2: Unter Parteimitgliedern der Linken gibt es durchaus ein Antisemitismusproblem, was häufig von der Parteispitze thematisiert wurde [Beleg 1, 2.]
  3. "Schlussfolgerung": Viele Parteimitglieder der Linke sind rechtsextrem.

Beide Aussagen sind für sich genommen richtig und belegbar, die Schlussfolgerung hüben wie drüben aber nicht. Dass der beanstandete Nebensatz in der Literatur keinen Niederschlag findet (bis auf das Plagiat), ist daher evident und wenig verwunderlich, er ist nämlich nur eine Einzelmeinung (Quelle wird gerade überprüft, sehen wir mal, wie weit Wikifanten-POV hier wieder Wunschdenken und Realität vergewohltätigen). --Yikrazuul (Diskussion) 17:44, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Laut Wikipedia:Diskussionsseiten dienen solche Farbspielereien dazu einen schwachen Standpunkt zu überspielen. Ist das hier beabsichtigt oder ein Versehen? --H2SO4 (Diskussion) 15:54, 27. Okt. 2012 (CEST) Beantworten
"Wahrscheinlich"; wenn unsere bekannte IP einen Lit-spam eines anderen Themas (Neue Recht) losbricht, um damit vom Thema abzulenken, dann dient der Kasten nur zur besseren Übersicht. --Yikrazuul (Diskussion) 16:58, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Der Hinweis, daß bei den tatsächlichen oder vermeintlichen Erkenntnissen über die JF in den Sozialwissenschaften vieles auf der bloßen Fortschreibung von Altem beruht, ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern enthält viel Wahres. Erstmals wurde die Brückentheorie von Richard Stöss Mitte der 1990er Jahre verbreitet (Kurzversion [[10]]) und danach insbesondere durch die damaligen VS-Berichte von NRW transportiert. Zwei Gründe waren dabei ausschlaggebend: zum einen die Entwicklung der JF von der Monats- zur Wochenzeitung und dem damit einhergehenden Bedeutungsgewinn; auf der anderen Seite die fieberhafte Suche nach den vermeintlichen "geistigen Brandstiftern" der Anschläge der frühen neunziger Jahre auf Asylbewerber. Irgendjemand musste ja an allem schuld sein.

Seither sind nicht nur fast zwei Jahrzehnte vergangen, auch die Zeitung selbst hat sich natürlich in dieser Zeitspanne verändert. Dennoch werden in die neuen Arbeiten auffällig oft die alten Analysen und Vorurteile kopiert. Wie fleißig dies auch aus dem WP-Artikel heraus geschieht, dafür nur ein kleines Beispiel. [[11]]

Anlässe, das vermeintlich aktuelle Wissen über die JF kritisch auf seine Herkunft zu prüfen, gäbe es folglich genug. --Niedergrund (Diskussion) 22:32, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Nochmals, es geht NICHT um Aussage 1 oder 2 im obigen Kasten.
Es geht darum, dass der Halbsatz reinst-TF ist OHNE ausreichende Belege. Beleg für "mehrheitlich" wurde bisher auch nicht erbracht.
Ich werde in den nächsten Tagen den Gessenharter prüfen, mal sehen, was da wirlich drinnensteht. --Yikrazuul (Diskussion) 17:03, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Au fein, sag Bescheid, wenn Du mit Deiner "Prüfung" fertig bist.--KarlV 18:03, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

@Niedergrund, warum sollten Wissenschaftler immer und immer wieder die gleiche Bestätigung über die JF liefern, obwohl sich nichts verändert hat. Nein, es liegt an euch, Belege zu finden, welche die JF anders bewerten... --Bürgerlicher Humanist () 22:16, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

@BH: Das mag korrekt sein, aber wir warten immer noch auf Belege von "mehrheitlich"; diese seid ihr immer noch schuldig.--Yikrazuul (Diskussion) 17:19, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die stehen doch schon hier? --Bürgerlicher Humanist () 17:50, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Stimmt, mehrheitlich ist ungenau. Zutreffend ist: einhellig. So und nun legst du mal valide aktuelle Quellen vor, die etwas anderes darstellen.--188.192.27.230 20:15, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Nein, hier stehen "mehrere". Das ist aber etwas Anderes als "mehrheitlich"; dies ist ein relativer (oder relationaler?) Begriff. Und dieser bedarf einer Ausgangs- bzw. Gesamtgröße. Da eine solche nicht fassbar (annehmbar) ist, kann es auch kein "mehr" oder "minder" (keinen Größenvergleich) geben. -- Paul Peplow (Diskussion) 18:18, 27. Okt. 2012 (CEST) (nicht ganz uninteressant war ja die getilgte Duft-"Nebelkerze"... Unter der Abschnittsüberschrift hätte jene auch Relevanz) -- Paul Peplow (Diskussion) 18:18, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wo BH, wo stehen sie? Oben sehe ich nur Quellen bezgl. "Neuen Rechte", und selbst dort vermisse ich (soweit ich Einblick hatte) die Aussage, dass die diese eine Brücken-/Scharnier...etc. inne habe. Also WO sind diese vielen Belege über die JF mit der Brücken-/Scharnier...etc ??? --Yikrazuul (Diskussion) 18:42, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wie wär's zum Anfang mit dem schon genannten Knothe? --Bürgerlicher Humanist () 19:03, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Du meinst das Plagiat? Ich warte noch auf die Quellen, die er "genutzt" haben will. Ich frage mal auch lieber nicht, wie der Satz 2008 reinkommen konnte (ohne Knothe)...--Yikrazuul (Diskussion) 20:33, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ich finde es sehr ärgerlich, wie hier Leuten, die weder Fach- noch Literatur und Methodenkenntnis haben, zum Whitewashing angetreten sind. Ich kann euch nicht alle Bücher vorlesen!

Die von Knothe gebrauchte Formulierung trifft den Kern dessen, wie die Wissenschaft die Junge Freiheit beschreibt und einordnet. Und zwar einhellig. Eine andere wörtliche Formulierung für die Junge Freiheit ist: "Überlappungs- und Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus". In: Die Neue Rechte- eine Gefahr Für Die Demokratie?, Hrsg. Wolfgang Gessenharter, Thomas Pfeiffer, 2004.

Das Folgende geht sogar noch weiter:

Die Junge Freiheit hat seit ihrer Gründung eine Doppelstrategie gefahren: Einerseits wollte sie es sich von Anfang an nicht mit den rechtskonservativen Teilen der deutschen Intelligenz verderben, andererseits wollte sie aber auch ihre zunehmende Meinungsführerschaft im rechten, d.h. auch den rechtsextremen Anteil umfassenden, Lager nicht aufs Spiel setzen. ... Bis in die jüngste Zeit wird diese Doppelstrategie von der Jungen Freiheit gefahren. (Gessenharter 2007)

Der Satz im Intro enspricht dem wissenschaftlich Stand - auch wenn euch das nicht gefällt.--188.192.10.252 19:55, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Der Satz im Intro sagt nichts über einen wissenschaftlichen Stand, sondern behauptet ein Mehrheit. Es würde reichen, genau einen zitierfähigen Beleg für den Wortlaut der Einleitung zu liefern. Ein Vorlesen aller Bücher ist darum unnötig, deine Eigeninterpretation verstößt ohnehin gegen WP:KTF. Gessenharters Ansicht ist im Artikel schon dargestellt. Nur weil er seine Meinung desöfteren wiederholt, wird er damit nicht zur Mehrheit. --Q-ßDisk. 20:12, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die uns bekannte IP wirft Nebelkerzen: 'Es geht NICHT um die NEUE RECHTE. Das Thema hier ist die Junge Freiheit. Also sinnvolle Belege her, BITTE.
Damit entspricht der Satz im Intro keinem wissenschaftlich Stand - auch wenn das der IP gar nicht gefällt. --Yikrazuul (Diskussion) 20:33, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist eigentlich ganz einfach. Ja, die "Mehrheit" ist nicht belegt und auch kaum belegbar. Zudem dürfte das heute auch nicht mehr zutreffen. Ich hatte schon vor Jahren abgeändert in das deskriptive "verschiedene Sozialwissenschaftler". Das reichte aber einigen nicht. Dabei müsste leicht einsehbar sein, dass so eine quantifizierende Aussage nicht haltbar ist, da niemand festlegen kann, was in den kalkulatorischen Referenzrahmen inkludiert wird und was nicht. Es sollte in einem Lexikon eigentlich einfach sein, sich auf eine deskriptive Form zu einigen, sollte man meinen. --GS (Diskussion) 20:16, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

So wie es aussieht, ist das sogar nur eine herausgepickte Einzelmeinung. --Yikrazuul (Diskussion) 20:33, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
verschiedene Sozialwissenschaftler oder auch verschiedene Politikwissenschaftler klingt doch vernünftig. Wen eine solche Lösung stört, sollte - um nicht nur a la „es war schon immer so“ oder „durchdiskutiert, keine neuen Erkenntnisse“ zu blockieren - mit der Einholung einer dritten Meinung einverstanden sein. --Wistula (Diskussion) 20:50, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


es sind nicht "verschiedene" - es ist die Einordnung in der Politikwissenschaft. --188.192.10.252 20:53, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
+1 es ist die Einordnung in der Politikwissenschaft schlechthin. Es wurden jdf. bislang keine anderen von der JF unabhängigen Einschätzungen im entsprechenden akademischen Diskurs aufgeführt. --Ulitz (Diskussion) 22:43, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
+ 1 Es ist schlicht die Einordnung. --Bürgerlicher Humanist () 22:49, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Lächerlich. Die Meinung in der Wissenschaft gibt es nicht. Das kann nur jemand sagen, der von Wissenschaft nichts versteht. Und im Artikel selbst werden andere Stimmen ausführlich dargestellt. Vielleicht mal auf ein Mindestmaß logischer Konsistenz selbst beim offensichtlichsten POV-Kreuzzug achten. Admin, übernehmen Sie. --GS (Diskussion) 22:54, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

wir bilden in einer Enzyklopädie den aktuellen Stand der Wissenschaft ab, in dem Fall renommierter Rechtsextremimusforscher. Zur Jungen Freiheit ist es der genannte. Bitte lies das Kapitel "Rezeption#Wissenschaft". Dort sind auch weitere Wissenschaftler zitiert, wie Richard Stöss, der die JF 1995 in ein „Brückenspektrum“ zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus einordnet; auch damit ist die Introformulierung belegt.--188.192.10.252 23:22, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

"Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung für Politik und Kultur"

Verstehe ich das richtig, dass hier einfach der alte Untertitel der Zeitung als Eingangsdefinition verwendet wurde (ich war gerade dabei, den neuen Untertitel von der Einleitung ins Selbstverständnis-Kapitel zu hieven und habe gestutzt)? --Widerborst 23:29, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

neue Intro-Formulierung gemäß dem wissenschaftlichen Stand

Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, die sich selbst als konservativ beschreibt. In der Politikwissenschaft wird sie als wichtigstes Sprachrohr der Neuen Rechten mit Scharnierfunktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus eingeordnet. --188.192.10.252 22:56, 27. Okt. 2012 (CEST) Service:Beantworten

  • "Scharnierorgane" nennt man in der Rechtsextremismusforschung Medien, durch die rechtsextremes Gedankengut in andere Kreise - vor allem in die Mitte der Gesellschaft - hineingetragen werden soll. Bewusst verzichten Scharnierorgane deshalb auf offene Hetze; sie erscheinen bürgerlich, argumentieren intellektuell, distanzieren sich von rechter Gewalt, die sie jedoch nicht selten verharmlosen oder relativieren....Zu nennen wäre da zuallererst die Berliner Wochenzeitung Junge Freiheit, die als das Scharnierorgan neurechten Gedankenguts schlechthin gilt . In: Angelika Strube: Das rechte Scharnier, 2012
  • Das Scharnierorgan par excellence ist die Junge Freiheit. ... Nach wie vor fischt die Junge Freiheit am Zusammenfluss von Rechtsextremismus und demokratischem Konservatismus .. Thomas Pfeiffer,In: Stephan Braun (Hg.): Rechte Netzwerke - eine Gefahr, VS Verlag 2004
  • Stellenwert den die Junge Freiheit der Online-Enzyklopädie Wikipedia für die Veränderungen des öffentlichen Meinungsklimas beimisst: "Kampagnenartig und mit Hilfe bewusst manipulativer Einträge versuchten Autoren aus dem Umfeld der Neuen Rechten eine Entlastung bestimmter Begriffe und Werte zu erreichen." Margret Chatwin: Griff nach der Meinungshoheit. Internetkampagnen der "Jungen Freiheit" am Beispiel der Wikipedia. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hg.): Die Wochenzeitung "Junge Freiheit": Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden, VS Verlag, 2007, S. 231 f.

--188.192.10.252 22:24, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

--188.192.10.252 21:27, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Fände ich okay --Ulitz (Diskussion) 22:32, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nachbemerkung nur teilweise off topic: By the way wäre es angesichts der Einflussnahme-Versuche der entsprechenden Medien auf de-WP vielleicht auch sinnvoll, einen Überblicksartikel (Scharnierorgan, Scharniermedium, Scharniermedium der Neuen Rechten o. ä.) anzulegen. wobei da ja nicht nur Zeitungen oder online-Auftritte, sondern auch sich quasi als "intellektuell" ausgebende Zirkel und Einrichtungen wie das Institut für Staatspolitik oder das Studienzentrum Weikersheim dazu gehören, ... also vielleicht Scharnierstrategie der Neuen Rechten oder ein anderweitig passendes Lemma? ... na ja - bloß mal so nebenbei als vorläufiges Kurz-Brainstorming meinerseits --Ulitz (Diskussion) 22:14, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ach ja, Ulitz war der POV-Warrior, der schon damals immer auf der Mehrheit insistiert hatte, obgleich das nicht nachweisbar war. --GS (Diskussion) 22:01, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Zwischenquetsch @GS. Ich weiß nicht, worauf ich früher hier "insistiert" habe (Difflink?). Gleichwohl bitte ich darum, auf Ausweichstrategien per ad personam-Diffamierungsversuchen zu verzichten("POV-Warrior" etc. ... btw. "POV-warrior" sind wir alle, auch du ... sonst gäbe es keine kontroversen Diskussionen), ansonsten behalte ich mir andere Wege vor. Außerdem ist inhaltlich noch immer (seit Jahren) keine andere als die angegebene Mehrheit nachgewiesen (so pi mal Daumen 10:0) --Ulitz (Diskussion) 22:25, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Jeder, der auch nur einigermaßen unvoreingenommen an die Sache herangeht, sieht, daß sich diese Quelle gerade nicht für eine Verwendung in der WP eignet. Einmal ganz davon abgesehen, daß Strube gar nichts konkret zur JF selbst sagt, zeigt die Formulierung eindeutig, daß die Zuordnung nicht auf ihrer eigenen Einschätzung beruht. "Schlechthin gilt" ist die Wiedergabe schlichten Hörensagens von anderen, die noch nicht einmal konkret genannt werden. Sauber sieht anders aus. --Niedergrund (Diskussion) 22:11, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Angelika Strube, Niedergrund, habe ich hier als Service zitiert: sie formuliert sehr einfach auch für Leser, die nicht mit der Rechtsextremismusforschung vertraut sind, was "Scharnierorgan" bedeutet. Der Begriff wurde von dem Politikwissenschaftler Wolfgang Gessenharter, den ich bereits mehrmals erwähnt habe, geprägt, und ist in den Politikwissenschaften seitdem gebräuchlich.--188.192.10.252 22:31, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

"Schlechthin gilt" zeigt doch vor allem eines: wie gedankenlos gerade diese Theorie kopiert und abgeschrieben wird, ohne sie selbst auf ihren Gehalt zu prüfen. Nichts anderes wurden bereits oben kritisiert. Die WP sollte grundsätzlich nur Darstellungen wiedergeben, in denen sich ein Wissenschaftler (oder Autor) zumindest persönlich zu seiner Erkenntnis bekennt und nicht einfach schreibt: "Es gilt schlechthin als erwiesen ..." ... --Niedergrund (Diskussion) 22:56, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die Strategie, "eine Entlastung bestimmter Begriffe und Werte zu erreichen" (Margret Chatwin) ist hier wiedermal nur zu offensichtlich. Ich habe eine ganze Menge Literatur vorgelegt, die die Scharnierfunktion der Jungen Freiheit belegt (Bücher lesen!). Von den Whitwashern hingegen ist noch nicht ein einziger Beleg gekommen, der etwas anderes darstellt. Also bitte valide wissenchaftliche Quellen vorlegen, die der Darstellung der genannten Wissenschaftler widersprechen.

Und ja, Ullitz, ein Lemma Scharnierorgan/-funktion ist eine gute Idee. --188.192.10.252 22:38, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, das sind des Kaisers neue Kleider der Gegner der "Scharnier"-Formulierung: Sie haben selber keine Belege, welche die Belege ihrer Gegner entkräften oder auch nur widersprechen. Statt dessen wird hier ein original resarch Popanz aufgefahren. So geht es nicht, das sollten sie langsam mal lernen. --Widerborst 10:01, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Die Scharnier-Funktion wird ja noch immer in der Einleitung genannt, dagegen hat ja - so wie ich das sehe - auch keiner etwas. Es geht um die Formulierung „mehrheitlich“. Der Begriff gehört in solch einem Zusammenhang (Mehrheit einer undefinierten Anzahl von Wissenschaftlern) einfach nicht in eine Enzyklopädie. Schon die jetzt verwendete Formulierung „Einige“ wird nicht wirklich von den weiter oben gebrachten Quellen gedeckt; sollte des lieben Friedens wegen nun aber erst einmal so stehen bleiben. Es wäre nicht schlecht, wenn das später einmal unstrittig belegt werden könnte. Sollte es weiterhin zu Reverts um die Einleitung kommen, müßte zwecks Verhinderung Edit-War/Lemma-Sperrung der gesamte Satz herausgenommen werden, um erst nach gemeinschaftlicher Überarbeitung wieder eingestellt zu werden. Gruss --Wistula (Diskussion) 10:38, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Meinetwegen kann man das "mehrheitlich" rausschmeißen. Im Grunde ist das ja sogar zu schwach: Es suggeriert, es würde in der Politikwissenschaft auch anders gesehen werden. Das jetzige "einige" in dieser Version von GS ist allerdings nicht nur theoriefindend, sondern auch falsch und verharmlosend bzw. klar apologetisch und ganz sicher nicht neutral den Stand der Wissenschaft wiedergebend. Man stelle sich vor, im Artikel Sonne stände, dass "einige davon ausgehen, dass die Erde um die Sonne kreist", nur weil es vielleicht ein paar Spinner gibt, die noch ernsthaft ein geozentrisches Weltbild vertreten. --Widerborst 10:49, 28. Okt. 2012 (CET) PS: Ich war mal mutig und habe es geändert. Dabei habe ich auch den Untertitel aus der Eingangsdefinition rausgeworfen, das ist nichtssagende, plakative Eigendarstellung, die nicht so prominent übernommen gehört.Beantworten
Der "Kampf" um die Einleitung in diesem Lemma ist eigentlich ein Paradebeispiel für POV von den verschiedensten Seiten. Der jahrelange Streit um "einige", "wenige", "viele", "mehrere", "mehrheitlich" drückt auch den fortwährenden Kampf um die "Deutungshoheit" in diesem Lemma, anstatt sich auf die recht eindeutigen wissenschaftlichen Darstellungen und Einschätzungen zu beschränken. Es wird bei der Sichtung der Literatur regelmäßig unterschlagen, dass wenn Gessenharter et al. über Neue Rechte schreiben die Junge Freiheit regelmäßig als Paradebeispiel hierfür vorsgestellt und analysiert wird. Ignoriert werden dann sehr gerne Aussagen aus Übersichtsarbeiten wie etwa folgende: „In der Forschungsliteratur lassen sich neben der ansonsten dominierenden ideologischen Positionierung der Neuen Rechten als Scharnier (Gessenharter 1998), Brückensprektrum (Pfahl-Traughber 1994, 1998), Grauzone (Martino 1992) oder Mitellage (Minkenberg 1998) zwischen Konservativismus und radikaler Rechter bereits einige Hinweise zu ihrem spezifischen Funktionscharakter für einen übergeordneten rechtsradikalen Modernisierungsprozess finden.“ (aus Rainer Benthin [auch ich muss mich leider immer wieder alle 2 Jahre mit den selben Zitaten wiederholen], Auf dem Weg in die Mitte: Öffentlichkeitsstrategien der Neuen Rechten, Campus 2004, S. 81f). Darin eingebettet findet sich in der gleichen Arbeit folgender Satz: „In Übereinstimmung mit der Forschungliteratur (vgl. Kellersohn 1994, Gessenharter 1994, 1998, Lenk 1998, Minkenberg 1998, Pfeiffer 2002) lässt sich die Junge Freiheit als Bindeglied zwischen demokratischer und radikaler Rechter charakterisieren. Bei aller Differenz in der Einschätzung ihrer tatsächlichen Wirkung gilt die Junge Freiheit als zentrales Forum für die Neue Rechte in Deutschland.“ Korrekt wäre also noch die Scharnier- und Brückenfunktion durch Bindeglied und Grauzone zu erweitern, dann stimmt es allemal. Die Darstellug von Benthien impliziert eher die Aussage "mehrheitlich" anstatt ein "einige", "wenige", "viele" oder "mehrere". Und Benutzer Yikrazuul scheint mit seiner "Prüfung" hierzu auch nicht richtig weitergekommen zu sein. --KarlV 09:03, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Kann es eventuell sein, daß da der Forschungsstand des vorletzten Jahrzehnts zusammengefaßt wird? --Q-ßDisk. 11:34, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
??? Welche Arbeit hat denn den Forschungsstand seit Benthin hinterfragt? Ich kenn bisher nur welche, die das bestätigen. Ganz neugierig--KarlV 12:28, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Bekannte Autoren

Das Kapitel ist völlig unbelegt. Es sieht so aus, als seien hier nur die rechtskonservativen Autoren genannt - Whitewashing.--188.192.10.252 20:46, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Intro 2

Verschiedene Kommunikations- und Politikwissenschaftler ordnen sie als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten ein. Ihr wird eine „Scharnier-“ oder „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zugewiesen. ist schlicht falsch! In der Politikwissenschaft wird die Junge Freiheit als Sprachrohr der Neuen Rechten und Scharnierorgan eingeordent. Ihr wird auch nichts "zugewiesen", sie wurde mehrfach analysiert und eingeordnet. Die "Kommunikationswissenschaftler" gehören da auch nicht hin. Es ist keine einzige Quelle von Kommunikationswissenschaftlern angegeben. Was also soll der Quatsch? Bitte rückgängig machen.--188.192.31.28 12:16, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Nana, nicht ganz so aufgeregt, Ihre Hoheit! Ist es denn so genehm? Küss die Hand, --Widerborst 17:16, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Der Landshut-Aipi mag das natürlich genehm sein. Aber es ist verschlimmbessert: aus dem umstrittenen "mehrheitlich" sind per "Küss die Hand" mal so eben 100 Prozent geworden. -- Paul Peplow (Diskussion) 19:55, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Na dann mach doch 'nen anständigen Gegenvorschlag.-- Alt 19:59, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Zurückgesetzt (siehe auch hier). Es ist indiskutabel, in der Einleitung den Stand der Wissenschaft zu relativieren, nur weil es Geozentriker und Hohlwelttheoretiker geben könnte (dass es sie tatsächlich gibt, für diese implizite Behauptung machen sich die Relativierer freilich noch nicht einmal die – eigentlich notwendige (!) – Mühe eines Beleges). --Widerborst 20:48, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
... Es würde schon genügen, bloß mal einen einzigen von der JF unabhängigen Politikwissenschaftler per Zitation anzuführen, der das begründet anders sieht.--Ulitz (Diskussion) 20:52, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Intro 3

Zeigt dem Vorzeigewikiphanten den rechten Weg: Fedora

Immer wieder wird in die Einleitung von einem Benutzer eingefügt, dass die JF mal einen Prozess gegen den NRW-Verfassungsschutz gewonnen hat. Damit wirbt die JF seit Jahren intensiv. um ihre Reputation zu steigern, nach dem Motto: "Seht her, wir sind FDGO-konform, schließlich hat ein Gericht festgestellt, dass die Schlapphüte uns nicht beobachten dürfen!". Es handelt sich bei diesem Uralt-Streit mE um eine Marginalie, die auf keinen Fall in die Einleitung gehört. Ich habe den Satz deshalb entfernt. --JosFritz (Diskussion) 11:46, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Einleitung. Man muss zwischen Beobachtung des VS und der Erwähnung im VS-Bericht unterscheiden. Dass die Junge Freiheit nicht beobachtet wird, behauptet keiner und ist nicht belegt. Deshalb entferne ich den Satz in der Einleitung.--Pacogo7 (Diskussion) 13:53, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Statt ihn zu entfernen, kann man den Satz auch einfach korrigieren. --Q-ßDisk. 13:56, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Die Frage ob das in die Einleitung muss/soll/darf, ist nach meiner Einschätzung noch offen.--Pacogo7 (Diskussion) 13:58, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Im Vergleich mit der Meinung einer Handvoll Politologen, erscheint mir dieses staatsrechtrelevante Ereignis deutlich wichtiger. --Q-ßDisk. 14:00, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Die Geschichte ist 7 Jahre alt. Sie interessiert in erster Linie die Herausgeber und Fans der Zeitung, die mit diesem Umstand Werbung betreiben. Q-´ß´ Änderung geht ins Leere, sie berührt die Problematik gar nicht. --JosFritz (Diskussion) 14:02, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Im allgemeinen kriegt man den toitschen Schlapphut-POV nirgends aus der Einleitung, selbst bei einem globalen Phänomen wie Scientology oder einem primär die Türkei betreffenden Thema wie Milli Görüs. Warum sollte man hier eine Ausnahme machen, nur weil die Hüte sich mal wieder ganz offensichtlich verrannt haben? fossa net ?! 14:04, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Keine Ausnahme. Die Schlapphüte sind mittlerweile aus mehreren Einleitungen rausgeflogen, und zwar quer durch die politischen Landschaften. Und hier fliegen sie auch raus. ;) --JosFritz (Diskussion) 14:07, 29. Okt. 2012 (CET) Nachtrag: Wenn Du das bei Scientology und MG ändern möchtest, hast Du meine volle Unterstützung. Das gilt auch für die NPD etc.Beantworten
Meine Güte, wie albern. Als nächstes fliegen alle Verfassungsgerichtsverweise raus, oder was? Der JF-Prozess hatte übergeordnete Bedeutung und dürfte für viele Leser der einzige Grund sein, warum sie überhaupt mit dem Namen Junge Freiheit in Verbindung gekommen sind. Der Prozess ist definitiv bedeutender als die Zeitung selbst und gehört selbstredend in die Einleitung. Aber hier scheint es kaum einem der Beteiligten um den Artikel zu gehen, sondern um irgendwelche Agenden. Jetzt habe ich gelernt, dass ein neuer POV-Kreuzzug dem Verfassungsschutz in Einleitungen dient. Na dann Prost. --GS (Diskussion) 14:11, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Allesamt deine Privatinterpretationen: "dürfte ... sein", "ist definitiv bedeutender als die Zeitung selbst" (dann leg einen Artikel dazu an), "scheint kaum einem der Beteiligten um den Artikel zu gehen". Eine Artikeldisk ist kein Ort für freihändige Mutmaßungen. Der Prozess kann dann in die Einleitung, wenn sie zu einer voll funktionstüchtigen Kurzzusammenfassung des Artikels ausgebaut wurde. Steht aber in der Regel immer am Schluss einer soliden Artikelarbeit. Bis dahin bitte nicht vergessen, dass in dem Prozess ausdrücklich festgehalten wurde, dass die JF rechtsextremen Autoren und Positionen ein Forum bietet. Gibt ein schönes Paper im VS-Band zur JF dazu.-- Alt 14:23, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Ich stimme GS voll und ganz zu. An JosFritz: Hier geht es nicht bloß um Werbung, sondern darum das Leute wie die von der JF gerne in eine Ecke gestellt werden, wenn sie sich dagegen sachlich wehren aber als unbelastet herausstellen. Außerdem ist es ein kleiner Ausgleich für den Rechtsextemismus-Scharnier-Satz, sonst glauben die Leute ja sofort sie habens mit Neonazis oder Weißgottwas zu tun --Horrido! Feldgrau 14:28, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Auflagenwachstum

Da da gerade von Benutzer Bürgerlicher Humanist revertiert wurde- so etwas ist relativ einfach hier nachprüfbar: [12]. Die Aussage: „Höchste Wachstumsrate bei den überreg Wochenzeitungen“ stimmt wahrscheinlich, stichprobenhaft jedenfalls vom 2. auf 3. Quartal 2012 lag sie deutlich über ZEIT, Freitag oder Bayernkurier. Dennoch sind solche Kurzfristbetrachtungen - und Aussagen eigentlich in einer Enzyklopädie nicht sonderlich sinnvoll und sollten draussenbleiben. --Wistula (Diskussion) 14:13, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Ja, richtig ist das auf jeden Fall, man sollte allerdings auch die Gesamtauflage der Zeitung im Auge behalten. Wenn dann sollte der gesamte Trend im Geschichtsteil dargestellt werden.-- Alt 20:00, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten