Über dieses E-Book
Tauchen Sie ein in eine Welt, in der das Übernatürliche direkt hinter der nächsten Straßenecke lauert.
Alec Harbinger war einst ein gefürchteter Ermittler der Schatten, der Mann, den man rief, wenn ein Fluch das Leben zerstörte oder eine Kreatur der Nacht aus den Fugen geriet. Doch ein geheimer Auftrag zwingt ihn in eine unscheinbare Küstenstadt im Norden – ein Ort, der angeblich völlig frei von mystischen Gefahren ist.
Was wie ein Urlaub mit endlosen Kaffees und ruhigen Nächten klingt, entpuppt sich schnell als Albtraum. Ein Jugendlicher behauptet, von einem Werwolf gebissen worden zu sein, während ein anderer in den Bann einer dunklen Präsenz gerät. Mit jedem Schritt in die Wahrheit verstrickt sich Alec tiefer in ein Netz aus Dämonen, Verrat und tödlicher Magie.
Doch das wahre Grauen wartet nicht in den Schatten der Stadt, sondern im Herzen jener Gesellschaft, der er einst vertraute. Jemand will Alec Harbinger tot sehen – und diesmal ist kein Platz mehr für Fehler.
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Buchvorschau
Schattenbiss - Victor Kruger VK
Victor Kruger VK
Kapitel
Die Stadt ohne Schatten
Kaffee, Akten und Felicity
Der Junge, der den Mond fürchtete
Flüstern auf der Party
Blut im Regen
Verbotene Runen
Der Biss der Wahrheit
Unter Freunden lauert der Feind
Schatten im Spiegel
Die Jagd beginnt
Feuer und Silber
Verrat in der Gesellschaft
Im Bannkreis der Dämonen
Klingen im Dunkel
Entscheidung bei Sonnenaufgang
Kapitel 1 – Die Stadt ohne Schatten
Die Küstenstadt wirkte auf den ersten Blick so unschuldig, dass man fast geneigt war, ihr den Stempel der Normalität aufzudrücken. Graue Fischerhäuser mit wettergegerbten Fassaden reihten sich an der Promenade, Möwen kreischten im Wind, und das Meer roch nach Salz, Tang und einem Hauch von Rost. Alles schien so banal, so gewöhnlich – genau der Grund, warum ich nicht daran glaubte.
Ich, Alec Harbinger, war noch nie an einem Ort gewesen, der sich so verzweifelt bemühte, keine Geheimnisse zu haben. Und wenn sich eine Stadt so sehr bemüht, unauffällig zu wirken, dann ist das meistens ein sicheres Zeichen dafür, dass die Schatten nur darauf warten, hervorzubrechen.
Die Sonne hing tief, ein fahles, kaltes Licht überzog die Straßen. Keine Schatten. Natürlich nicht im wörtlichen Sinn – es gab genug dunkle Gassen. Aber ich spürte das Fehlen jener unsichtbaren Präsenz, die jede Stadt mit sich bringt: Flüstern in der Nacht, das Dröhnen von unausgesprochenen Sünden. Hier war alles glatt, steril, zu sauber. Und genau deshalb jagte es mir eine Gänsehaut über den Rücken.
Ich zog den Mantel enger um mich und trat aus dem Busbahnhof. Mein „Urlaub" begann mit einer Kaffeefahne und einem Kopfschmerz, den ich seit London nicht losgeworden war. Der Auftrag war simpel: Halte dich zurück. Keine Magie, keine Jagd, keine neugierigen Fragen. Die Gesellschaft wollte mich aus der Schusslinie nehmen. Doch ich wusste, dass ihre Schusslinie lang war – und dass sie selten daneben zielte.
Die Stadt hieß Greyhaven. Ein Name, der bereits nach Nebel und Geheimnissen roch. Aber alles, was ich bisher gesehen hatte, waren gelangweilte Fischer, ein paar Touristen mit Fotoapparaten und eine Bäckerei, die aussah, als würde sie seit 1920 dasselbe trockene Brot verkaufen.
Ich marschierte die Hauptstraße entlang, den Koffer in der einen Hand, die Müdigkeit im Nacken. Mein Ziel war eine kleine Pension am Rande der Klippen, wo angeblich „ruhige Nächte" garantiert waren. Ich lachte trocken. Ruhig bedeutete meistens: zu ruhig, um wahr zu sein.
Als ich an einem Schaufenster vorbeikam, blieb ich stehen. Es war ein Antiquariat, „Whitley’s Rare Books". Zwischen staubigen Folianten und vergilbten Karten entdeckte ich ein altes Grimoire – offen ausgestellt, so als wäre es nur Dekoration. Doch die Runen am Rand glimmten schwach, kaum sichtbar für das ungeschulte Auge. Ich spürte, wie mein Herzschlag schneller wurde.
„Urlaub, Alec, murmelte ich. „Nur Urlaub.
 
Ich zwang mich weiterzugehen, doch die Erinnerung an das Buch brannte sich in mein Gehirn. Vielleicht war es nur ein Zufall, vielleicht auch nicht. In meiner Welt war das Wort „Zufall" ohnehin selten mehr als eine Ausrede.
Die Pension „Seabreeze Inn war ein windschiefes Haus mit hellblauen Fensterläden, die im Sturm klapperten. Die Wirtin, eine Frau mit silbernem Haar und misstrauischen Augen, übergab mir wortlos den Schlüssel. Kein Lächeln, kein „Willkommen
. Nur dieser Blick, der sagte: Wir wissen, dass du nicht hierher gehörst. 
Das Zimmer roch nach Seetang und kaltem Tee. Ich stellte den Koffer ab, setzte mich aufs Bett und lauschte. Nichts. Keine Stimmen, kein Rauschen, nicht einmal das Knarzen alter Balken. Es war die Art von Stille, die schwerer wog als jedes Geräusch.
Ich zog mein Handy hervor und tippte eine Nachricht an Felicity, meine... nun ja, nennen wir sie „Assistentin wider Willen".
Angekommen. Alles ruhig. Zu ruhig.
Ihre Antwort ließ keine Minute auf sich warten:
Versuch es mit Kaffee. Vielleicht gibt’s da was, das dich wach hält. Oder töten wird. Wer weiß? Viel Spaß!
Ich musste grinsen. Felicity war das Gegenteil von ruhig, und genau deshalb vermisste ich sie jetzt schon.
Doch die Ruhe
