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Carl von Linné

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dr Linné e baar Johr vor siim Dod. Gmoolt vom Alexander Roslin (1775).
Im Linné si Wappe symbolisiert die drei Naturriich Mineralie, Pflanze und Dier und isch von ihm sälber entworfe worde. Im blauen Oval in dr Mitti het s en Ei. Dr Helm drüber isch mit Linnaea borealis gschmückt, wo noch ihm benannt isch.

Dr Carl von Linné loose/? (Carl Nilsson Linnæus bevor er gadlet worden isch; * 23. Mai 1707 z Råshult bi Älmhult; † 10. Januar 1778 z Uppsala) isch e schwedische Naturwüsseschaftler gsi, wo mit dr binominale Nomenklatur d Grundlage für die modärni botanischi und zoologischi Taxonomii erschaffe het. Si offiziells botanischs Autorechürzel luutet „L.“. In dr Zoologii wird „Linnaeus“ as Autorechürzel bruucht.

Dr Linné het sich als Studänt in siim Manuskript Praeludia Sponsaliorum Plantarum mit dr Idde vo dr Sexualität vo de Pflanze, wo denn no neu gsi isch, usenandergsetzt und het mit dene Überlegige dr Grundstein für si spöters Wirke gleit. Won er z Holland gsi isch, het er in Schrifte wie Systema Naturae, Fundamenta Botanica, Critica Botanica und Genera Plantarum die theoretische Grundlage vo siim Schaffe gleit. Er het z Hartekamp für e George Clifford gschafft, het zum erste Mol vili sälteni Pflanze diräkt chönne studiere, und het dr Hortus Cliffortianus zsämmegstellt, s erste Pflanzeverzeichnis, wo noch siine Prinzipie gordnet gsi isch. Zrugg us em Usland het dr Linné für churzi Ziit als Arzt z Stockholm gschafft. Er het do zu de Gründer vo dr Königlich Schwedische Akademii vo de Wüsseschafte ghört und isch deren ihre erst Presidänt gsi. Er het e baar Expeditione durch d Provinzen vo siiner schwedische Heimet gmacht.

Ändi 1741 isch dr Linné Profässer an dr Universität Uppsala worde und nüün Johr spöter deren ihre Räkter. Z Uppsala het er wiiter gmacht mit siine enzyklopädische Asträngige, alli bekannte Mineralie, Pflanze und Dier z beschriibe und z ordne. Siini beide Wärk Species Plantarum (1753) und Systema Naturae (in dr zähnte Uflag vo 1758) si no hüte für die biologischi Nomenklatur vo Bedütig.

Wärk (Uswahl)

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Dr Linné het vili Büecher verfasst, von dene si vili in mehrere Uflage erschiine. E baar drvo cha mä in digitalisierter Form bi verschiidene Abieter wie em Gallica-Projekt vo dr Französische Nationalbibliothek, dr Online Library of Biological Books, dr Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttinge, dr Botanicus Digital Library und dr Google Buechsuechi im Volltext finde. Zu de wichtigste Wärk vom Linné zele:

Ziitschriftenartikel

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Für sälli Ziitschrifte het dr Linné Artikel verfasst:

  • Acta Societatis Regiae Scientarum Upsaliensis
  • Kongliga Svenska Vetenskaps Academiens Handlingar
  • Memoires de l'Academie Royale des Science de Paris
  • Nova Acta Regiae Societatis Scientarum Upsaliensis
  • Novi Commentarii Academiae Scientiarum Imperialis Petropolitanae
  • Post- och Inrikes Tidningar

Under em Vorsitz vom Linné sin vo 1743 bis 1776 185 Dissertatione entstande, won em hüfig diräkt zuegschriibe wärde. D Dissertatione vo siine Doktorande si im zähnbändige Amoenitates Academicae (Stockholm bzw. Erlange, 1751–1790) veröffentligt worde.

  • Wilfrid Blunt: The Compleat Naturalist: A Life of Linnaeus. 2001. ISBN 0-7112-1841-2
  • Cecilia Lucy Brightwell: A life of Linnaeus. London 1858
  • Florence Caddy: Through the fields with Linnaeus. 2 Bände, London 1887
  • Theodor Magnus Fries: Linné: Lefnadsteckning. 2 Bände Stockholm, 1903
  • Edward Lee Greene: Carolus Linnaeus. Philadelphia 1912
  • Benjamin D. Jackson: Linnaeus. London 1923
  • Lisbet Koerner: Linnaeus: Nature and Nation. Harvard University Press 1999. ISBN 0-674-00565-1
  • Richard Pulteney: A General View of the Writings of Linnaeus. London 1781
  • Dietrich Heinrich Stöver: The Life of Sir Charles Linnaeus. London 1794

Bibliografii vo siine Schrifte

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  • Basil Harrington Soulsby: A catalogue of the works of Linnaeus (and publications more immediately thereto) preserved in the libraries of the British Museum (Bloomsbury) and the British Museum (Natural History – South Kensington). 2. Auflage, London 1933
  • Johan Markus Hulth: Bibliographia linnaeana. Materiaux pour servir a une bibliographie linnéenne. Uppsala 1907
  • Felice Bryk: Bibliographia Linnaeana ad Species plantarum pertinens. In: Taxon. Band 2, Nr. 3, Mai 1953, S. 74–84. doi:10.2307/1217345
  • Felice Bryk: Bibliographia Linnaeana ad Genera Plantarum Pertinens. In: Taxon. Band 3, Nr. 6, Sept. 1954, S. 174–183. doi:10.2307/1215955
  • Theodor Magnus Fries, Johan Markus Hulth (Herausgeber): Bref och skrifvelser af och till Carl von Linné. 8 Bänd, Stockholm 1907–1922
  • James Edward Smith (Herusgeber): A Selection of the Correspondence of Linnaeus. 2 Bänd, London 1821
  • Briefwächsel vom Carl von Linné

Zur Rezeption vo siim Wärk

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  • A. J. Boerman: Carolus Linnaeus. A Psychological Study. In: Taxon'. Band 2, Nr. 7, Okt. 1953, S. 145–156. doi:10.2307/1216487
  • Felix Bryk: Promiskuitat der Gattungen als Artbildender Faktor. Zur zweihundertsten Wiederkehr des Erscheinungsjahres der fünften Auflage von Linnes Genera plantarum (1754). In: Taxon. Band 3, Nr. 6, Sept. 1954), S. 165–173. doi:10.2307/1215954
  • John Lewis Heller: Linnaeus's Hortus Cliffortianus. In: Taxon. Band 17, Nr. 6, Dez. 1968, S. 663–719. doi:10.2307/1218012
  • John Lewis Heller: Linnaeus's Bibliotheca Botanica. In: Taxon. Band 19, Nr. 3, Juni, 1970, S. 363–411. doi:10.2307/1219065
  • James L. Larson: Linnaeus and the Natural Method. In: Isis. Band 58, Nr. 3, Herbst 1967, S. 304–320
  • James L. Larson: The Species Concept of Linnaeus. In: Isis. Band 59, Nr. 3, Herbst, 1968, S. 291–299
  • E. G. Linsley, R. L. Usinger: Linnaeus and the Development of the International Code of Zoological Nomenclature. In: Systematic Zoology. Band 8, Nr. 1, März, 1959, S. 39–47. doi:10.2307/2411606
  • Karl Mägdefrau: Geschichte der Botanik. Gustav Fischer Verlag: Stuttgart 1992, S. 61–77. ISBN 3-437-20489-0
  • Staffan Müller-Wille, Karen Reeds: A translation of Carl Linnaeus’s introduction to Genera plantarum. In: Studies in History and Philosophy of Science Part C: Studies in History and Philosophy of Biological and Biomedical Sciences. Band 38, Nr. 3, September 2007, S. 563–572.
  • Staffan Müller-Wille: Collection and collation: theory and practice of Linnaean botany. In: Studies in History and Philosophy of Science Part C: Studies in History and Philosophy of Biological and Biomedical Sciences. Band 38, Nr. 3, September 2007, S. 541–562. doi:10.1016/j.shpsc.2007.06.010
  • Peter Seidensticker: Pflanzennamen: Überlieferung, Forschungsprobleme, Studien. Franz Steiner Verlag: 1999. ISBN 3-515-07486-4
  • William T. Stearn: The Background of Linnaeus’s Contributions to the Nomenclature and Methods of Systematic Biology. In: Systematic Zoology. Band 8, Nr. 1, März 1959, S. 4–22. doi:10.2307/2411603
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