„Den volkskundlichen Blick schärfer zu machen, ohne seine Spezifik und seine Problemorientiertheit einzu- schränken, ist die Aufgabe der kommenden Jahre. Diese ist nicht lösbar ohne massenhafte Feldstudien und deren regelmäßige und...
more„Den volkskundlichen Blick schärfer zu machen, ohne
seine Spezifik und seine Problemorientiertheit einzu-
schränken, ist die Aufgabe der kommenden Jahre. Diese
ist nicht lösbar ohne massenhafte Feldstudien und deren
regelmäßige und hartnäckige methodische Reflexion.“
Mit diesem Auftrag ruckte Utz Jeggle 1984 in einem schmalen Band der Tubinger Institutsreihe, lapidar „Feldforschung“ betitelt, die qualitative Feldforschung ins Zentrum des Faches Volkskunde und der Kulturforschung insgesamt Was ist aus diesem Aufb ruch ins Feld geworden? Diese Frage stellten sich Schulerinnen und Schuler, Freunde und Kolleg*innen im Vorfeld von Utz Jeggles 60 Geburtstag und seiner Abschiedsvorlesung im Jahr 2001.