Draco

This reconstruction of Plato’s biography was researched and written when I was at the London School of Economics Department of Government in 2004-05. As an attempt to reconstruct Plato’s life with more detail than had been done before, I hope it may be of interest.

Although it’s not complete and hasn’t been used for a publication, I intend to use this material at some point in the future. I welcome any comments. Feel free to write me at benjamin.bilski@periclesfoundation.org.

A. V. Zaikov (= Andrey Zaykov)

Die Rechtsprechung der spartanischen Könige (zur Interpretation von Herodot. VI 57, 4–5)
Zusanmenfassung

Eine Stelle bei Herodot (VI 57, 4-5), die den richterlichen Vollmachten der spartanischen Könige gewidmet ist, zeichnet sich, da der Autor auf jegliche Art von Erklärung verzichtet, durch einen Mangel an Deutlichkeit aus. Aus diesem Grunde sieht sich der heutige Interpret einer Reihe von Fragen gegenüberstellt, die nicht leicht zu beantworten sind. 1. Ist der äußerst seltene Terminus patrouchos nur ein Synonym für die gängigere Bezeichnung epikleros, oder verbirgt sich hinter ihm ein wesentlicher Unterschied? 2. Worin liegt das Wesen der gerichtlichen Vollmachten der spartanischen Könige? 3. Welchen Sinn mißt Herodot dem Ausdruck hodon demosieon peri bei?

Der Interpret kommt zu folgenden Ergebnissen:
1. Eine Analyse der Stelle führt zu keiner Bestätigung der weitverbreiteten Ansicht, daß sich die spartanische Variante des Epiklerats grundsätzlich von seiner attischen Form unterscheide. Obwohl die dorische Spielart dieser Institution der Frau im Bereich der Geschäftsfähigkeit größere Freiheit einräumt, ist von einem prinzipiellen Unterschied des Status der lakonischen patrouchos und der attischen epikleros abzusehen. Herodot gebraucht den Terminus patrouchos nicht, um den Unterschied der in vollem Maße rechtsfähigen Spartanerinnen von den beinahe rechtlosen Athenerinnen auf dem Gebiet der Vermögens- und Erbschaftsregelungen hervorzuheben, sondern einfach deshalb, um der lokalen Sprachregelung Rechnung zu tragen.

2. Das Wesen der königlichen Vollmachten bei Verheiratung von Erbtöchtern bestand darin, im Falle mehrerer Bewerber eine Entscheidung zugunsten eines Bräutigams zu treffen, der bestimmte Bedingungen erfüllte. Wahrscheinlich lagen diese im Bereich des alten Sakralrechts und orientierten sich an dem gemeingriechischen Vorrecht, das dem von Vaters Seite her nächsten Verwandten eines Mädchens eingeräumt wurde. Bei einer Adoption war die Gegenwart des Königs unabdingbares Element im Rahmen eines streng formellen, feierlichen Zeremoniells. Die Entscheidungsgewalt des Königs in Fragen der Verheiratung von Erbtöchtern und seine Gegenwart bei Adoptionen waren dadurch bedingt, daß die Könige in Sparta hohepriesterliche Funktionen wahrnahmen und diese insbesondere mit dem Erbrecht verbunden waren.

3. Der Ausdruck hodon demosieon peri muß nicht in dem Sinne verstanden werden, daß er sich auf die “staatlichen Straßen” bezieht, sondern läßt sich als Hinweis auf die “staatlichen Missionen” oder “Reisen” deuten, “die im Auftrag der Gemeinschaft unternommen wurden”. Wenn diese Interpretation richtig ist, so wird genannter Punkt in Herodots Verzeichnis ьber die Vollmachten des Königs vollkommen verständlich: den Königen kam das ausschließliche Recht zu, darüber zu entscheiden (dikazein de mounous tous basileas), welche Bürger die Aufgaben der Pythioi (pythioi) wahrzunehmen, d.h. insbesondere, die staatlichen Gesandtschaften zum delphischen Apoll zu unternehmen hatten. Eine solche Interpretation verleiht der Herodotstelle logische Geschlossenheit: sämtliche richterlichen Vollmachten der spartanischen Könige werden somit erklärlich durch ihren unmittelbaren Zusammenhang mit deren sakraler Funktion.

Mithin erübrigt es sich, bei der Deutung dieser Herodot-Stelle besonderes Gewicht auf den zweitrangigen Charakter der richterlichen Vollmachten der spartanischen Könige zu legen, denen nach Meinung vieler Forscher nurmehr ein unbedeutender Bruchteil der richterlichen Gewalt zukam, über die sie in alter Zeit angeblich verfügten. Bei Interpretation der vorliegenden Passage erweist es sich als weitaus wichtiger, die Aufmerksamkeit auf den Umstand zu lenken, daß den spartanischen Königen sakrale Funktionen auf die Dauer vorbehalten waren.

In the article which serves as a sequel to an earlier one the author argues that Draco's constitution (DC) in Arist. AP 4 does not derive from an oligarchic political pamphlet in which it served as a prototype of a constitution to be implemented in Athens as the majority of scholars believe. The preponderance of scholars believe, relying on the alleged similarity of DC to the project of the 'Constitution of Five Thousands' (AP 30) in 411 BC, that DC emerged in the same 'moderate' oligarchic circles as a project of the same kind. Others propose later dates for its appearance but almost unanimously ascribe to oligarchic moderates who pleaded for a 'hoplite constitution. ' The author argues contra that although DC is not reliable as a historical document, it differs considerably from the known political projects of oligarchs. Its distinguishing features make it anachronistic for conditions of 5 th-4 th centuries BC, but they are much more at home in the last decades of 7 th BC. It is likely that Aristotle found this fictional account in one of the historical sources he used in the AP in which it was fabricated to fill a gap in the lacunose history of the early Athenian constitution and it may have been meant to diminish tendentiously Solon's contribution, representing the latter as modifying the already existing state order.

È opinione comune, si direbbe tralatizia, che, almeno in età classica, ad Atene gli efeti si riunissero per giudicare in tre dei cinque tribunali competenti a decidere le cause di omicidio: Palladio, Delfinio, Freatto. Nonostante alcuni pareri contrari, è quasi certo che essi non si riunissero anche nel Pritaneo, in quanto Aristotele nell’Athenaion Politeia afferma chiaramente che qui emanavano i loro verdetti il basileus e i quattro phylobasileis, senza menzionare gli efeti. È inoltre ben noto, sulla base di un passo di Plutarco, anzi è ora indiscusso, che essi non si adunassero nell’Areopago, ove si riunivano, a vita, gli ex-arconti. L’esegesi delle fonti, che è stata svolta nell’articolo, ha portato a rigettare l’opinione dominante e a concludere che gli efeti ateniesi siano stati sempre e soltanto i giudici presso il Palladio. Si è pertanto negata l’affidabilità di tutte quelle fonti che parrebbero attestare la presenza degli efeti nel Delfinio, nel Freatto (e nel Pritaneo).

Demosthenes, Aristotle, and Pausanias tell us about the Dikasterion in Phreatto, which an Athenian who has left the country approaches on a boat and then defends himself in a trial. At no time does he put his foot on Athenian soil, but remains on the boat, which he has anchored directly at the coast and hears the verdict about whether he has deliberately killed or not. Holding a trial between land and sea, however elaborate and specific, may be historically accurate but can only be understood in connection with Draco’s law on homicide. In 621/620 BC this legislator put the execution of the blood vengeance under the control of the Athenian community. This was an important step in containing conflicts in the Athenian polis. The procedure in Phreatto should be regarded in the context of this decree by Draco.

Zaykov A. V.

NOCH EINMAL ZUM PROBLEM DER RICHTERGEWALT SPARTANISCHER KÖNIGE UBER DIE WEGE

Der Verfasser kommt nochmals auf die Interpretation von Herodot VI 57, 22f., zurück, einer Stelle, an der von der Richtergewalt der spartanischen Könige hodon demosieon peri die Rede ist. Zur Lösung des Problems wird Vergleichsmaterial herangezogen, das sich auf die allgemeingriechische, hauptsächlich athenische, und auf die römische Praktik der Regelung von Fragen in Zusammenhang mit den öffentlichen Wegen bezieht, aber auch solches, das von der sakralen und magischen Bedeutung des Begriffs ,Weg' im archaischen Bewusstsein zeugt. Folgende Schlusse werden gezogen:

(1) Herodot meint mit seinem Ausdruck zweifellos öffentliche Wege (lateinisch „viae publicae"), keine staatlichen Gesandtschaften, wie wir in unserem Artikel in ADSV 31 angenommen haben.

(2) Diese hodoi demosiai mussten in Sparta wie auch in anderen Städten in eine besondere Rechtsordnung eingebunden sein, die eine entsprechende Jurisdiktion zur Folge hatte.

(3) Die öffentliche Sorge um die Wege führte sich auf durchaus rationale Gründe zurück. Die Wege hatten wirtschaftliche und militärische Bedeutung. Wege und Straßen bildeten die natürliche Grenze zwischen privatem Haus- und Grundbesitz.

(4) Wege dienten überdies in Zusammenhang mit Tempeln und heiligen Statten, zu denen sie führten, der Sakralisierung des städtischen Raumes. Der Weg war für den antiken Griechen nicht nur eine Verkehrsader, sondern auch ein sakraler Ort, an welchem so schreckliche Gottheiten wie Hermes, Hekate und Apollon Aguieus herrschten. Diese Vorstellungen hatten möglicherweise besondere Bedeutung bei den Dorern, in deren Gedächtnis Erinnerungen an ihre lange Wanderung in die südliche Region der Peloponnes unter Führung der Herakliden haften geblieben waren. Diese erhielten in Sparta den Status von Heroen „Archageten". „Archageten" nannten sich in archaischer Zeit auch ihre Nachkommen, die spartanischen Könige. Nicht umsonst gehörte zu ihren gerichtlichen Vollmachten auch die Aufgabe, Streitigkeiten zu schlichten, die die öffentlichen Verkehrswege betrafen.

Der Artikel betriffl die Erklärung des Sinns des sogenannten Zusatzes zur «Großen Rhetra», der archaischen Verfassung Spartas. Genauer gesagt, erstreckt sich die Untersuchung auf den Sinn des Wortes σϰoλιάv. In der «Großen Rhetra» heißt es, dass die Volksversammlung «von Zeit zu Zeit» an einem vorherbestimmten Ort stattfinden solle. Aus dem Kontext geht hervor, dass bei Einbringung eines Gesetzes zur Abstimmung die Ältesten und die Könige eine Schlüsselrolle spielten. Doch ist im Auge zu behalten, dass der innere Zwist durch Annahme der «Große Rhetra» nicht überwunden war, der politische Kampf vielmehr von neuem entbrannte. Das Leben warf neue Fragen auf, und auf einige von ihnen konnte die «Große Rhetra» auf Grand ihres lakonischen Charakters keine zufriedenstellende Antwort geben, z.B. auf die Fragen, was zu tun sei, wenn sich das Volk an einem nicht vorherbestimmten Ort zu einer nicht anberaumten Zeit versammelte; wie man sich zu Entscheidungen verhalten solle, die der δἄμος, ohne die Beteiligung der Ältesten und der Könige getroffen hatte; solle man Beschlüsse von Versammlungen von Spartiaten für legal halten, die unter Umgehung der Vorgehensweisen gefasst wurden, wie sie die «Große Rhetra» vorschrieb; wie sich verhalten, wenn irgend jemand, der weder durch die Königswürde noch durch seine Berufung als Ältester von sich aus mit einem Antrag hervortrat, der anschließend von der Versammlung der Spartiaten gebilligt wurde? Der Zusatz sollte auf alle diese Fragen antworten: wenn das Volk etwas «Krummes» beschließt, d.h. unter Verletzung der herrschenden Bräuche, Rituale und der Vorgehensweisen, die durch die «Große Rhetra» und die Verfassungswirklichkeit vorgeschrieben waren, waren die Ältesten und die Könige verpflichtet, alle diese Beschlüsse für illegal und ungültig zu erklären. Mit anderen Worten, der Zusatz betriffl nicht den Umstand, dass das Volk Beschlüsse fasst, sondem die Art und Weise, wie es Beschlüsse fasst. Wenn wir anerkennen, dass der Zusatz seiner Natur nach nur die Verfahrensweise betriffl, lässt sich die Machtverteilung bei den Lakedaäoniem der Frühzeit besser verstehen. Es handelt sich nicht um eine Übertragung der Souveränität an die Ältesten und die Könige, sondern nur um die Notwendigkeit eines verfassungsmäßigen modus operandi.

A dragon is a large, serpentine legendary creature that appears in the folklore of many cultures around the world. Beliefs about dragons vary considerably through regions, but dragons in western cultures since the High Middle Ages have often been depicted as winged, horned, four-legged, and capable of breathing fire. Dragons in eastern cultures are usually depicted as wingless, four-legged, serpentine creatures with above-average intelligence.

The earliest attested reports of draconic creatures resemble giant snakes. Draconic creatures are first described in the mythologies of the ancient Near East and appear in ancient Mesopotamian art and literature. Stories about storm-gods slaying giant serpents occur throughout nearly all Indo-European and Near Eastern mythologies. Famous prototypical draconic creatures include the mušḫuššu of ancient Mesopotamia; Apep in Egyptian mythology; Vṛtra in the Rigveda; the Leviathan in the Hebrew Bible; Grand'Goule in the Poitou region in France, Python, Ladon, Wyvern, and the Lernaean Hydra in Greek mythology; Jörmungandr, Níðhöggr, and Fafnir in Norse mythology; and the dragon from Beowulf.

The popular western image of a dragon is based on a conflation of earlier dragons from different traditions, and of inaccurate scribal drawings of snakes. In western cultures, dragons are portrayed as monsters to be tamed or overcome, usually by saints or culture heroes, as in the popular legend of Saint George and the Dragon. They are often said to have ravenous appetites and to live in caves, where they hoard treasure. These dragons appear frequently in western fantasy literature, including The Hobbit by J. R. R. Tolkien, the Harry Potter series by J. K. Rowling, and A Song of Ice and Fire by George R. R. Martin.

The word "dragon" has also come to be applied to the Chinese lung, which are associated with good fortune and are thought to have power over rain. Dragons and their associations with rain are the source of the Chinese customs of dragon dancing and dragon boat racing. Many East Asian deities and demigods have dragons as their personal mounts or companions. Dragons were also identified with the Emperor of China, who, during later Chinese imperial history, was the only one permitted to have dragons on his house, clothing, or personal articles.

Commonalities between dragons' traits are often a hybridization of avian, feline, and reptilian features, and may include: snakelike features, reptilian scaly skin, four legs with three or four toes on each, spinal nodes running down the back, a tail, and a serrated jaw with rows of teeth. Several modern scholars believe huge extinct or migrating crocodiles bear the closest resemblance, especially when encountered in forested or swampy areas, and are most likely the template of modern dragon imagery. This also fits with the ancient words 'Draco' and 'Drakon', meaning 'large serpent' or 'sea serpent.'

For the first time, the role of the night sky in the performance of nocturnal festivals in ancient Greece is considered. This study presents a reconstruction of the Athenian night sky as it would have been visible from the Acropolis during the celebration of the Panathenaia. A link is suggested between the timing of the festival held on the Acropolis, and the movement of the constellation of Draco, which would have been visible in the night sky during this time. This association is supported by the half-human half-snake early Athenian kings, the myths association with the festival, the snake that lived in the Erechtheion crypt, and the role of Athena in the Gigantomachy. The visible surroundings of the Athenian Acropolis that participants of the nocturnal rites would have seen offer a nuanced understanding of the relationship between Greek cosmology, astronomy, and ritual practice.

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Suele decirse que, luego del desplazamiento de la venganza privada interpersonal por mecanismos públicos heterocompositivos controlados por la pólis, la ley sobre homicidio establecida por Dracón sustituyó las emociones de la represión del crimen por un orden sustentado en la racionalidad grupal propia de la objetividad esperable del sistema jurídico. Sin embargo, un examen de las disposiciones referidas al perdón (*aídesis*) en el texto conservado de la norma permite advertir una suerte de institucionalización afectiva que, a través de la construcción de un artificio jurídico, instala la ficción emotiva de una clemencia colectiva en remplazo del *páthos* individual.

S’è segnalata la possibilità, se non la probabilità, che la legge di Solone, comunemente detta “legge testamentaria”, potesse non riguardare solo i testamenti, bensì disciplinare le successioni a titolo universale per causa di morte predisposte mediante atti di disposizione del dante causa, e, quindi, mediante adozioni, sia se compiute inter vivos, sia se testamentarie (non era consentito in diritto attico – a quanto ci è parso – fare un testamento senza adozione). In particolare, s’è visto che, fosse vera tale ipotesi, sarebbe consequenziale ritenere che la legge solonica regolasse i presupposti dei citati tipi di adozioni, ma presumibilmente non ne disciplinasse né la procedura, né gli effetti, che sarebbero stati con ogni probabilità previsti da altre norme. Il testo di legge è sembrato chiaro, poi, nello statuire che l’adozione era consentita solo a chi non fosse stato a sua volta adottato, non avesse figli maschi legittimi e – logicamente – fosse pienamente capace di intendere e di volere. Più discutibile è apparsa invece la questione di quale fosse l’oggetto della legge. È parso che le fonti indichino che il vero scopo della legge sia consistito non nell’introduzione delle adozioni o dei testamenti nel diritto attico, ma solo nella loro riforma. La principale innovazione apportata da Solone al sistema delle adozioni consistè nell’introduzione della possibilità di adottare soggetti che non appartenessero al genos dell’adottante. In un tale quadro, la limitazione normativa, che si è ricordata, per cui gli adottati non potevano a loro volta adottare, si sarebbe posta come un contraltare all’innovazione, con lo scopo di evitare che gli adottati, qualora non avessero propri discendenti maschi legittimi, lasciassero il patrimonio, ereditato dall’adottante, a soggetti appartenenti alla loro famiglia d’origine, così da frustrare ulteriormente le aspettative successorie vantate dai parenti di sangue dell’adottante.

Si è svolta un’indagine, dedicata alla ricerca di una eventuale riserva ereditaria a favore dei figli in diritto attico. La ricostruzione, cui si è pervenuti, è quella secondo la quale chi aveva figli o discendenti maschi legittimi doveva necessariamente lasciare loro una parte dell’eredità, della quale era interdetto disporre attraverso lo strumento dei legati a favore di terzi estranei. Sul modo corretto per individuare la parte di eredità sottratta alla disposizione per mezzo dei legati, la dottrina giusgrecistica ha proposto diverse ipotesi. In questo lavoro è sembrato possibile riconoscere alcune tracce di una norma, di origine probabilmente consuetudinaria, in base alla quale esisteva l’obbligo di trasmettere ai figli il patrimonio che ciascuno avesse ereditato dal proprio padre. Tale patrimonio era indicato in lingua greca col nome di patroa, che letteralmente significa “i beni paterni” (da intendersi, in realtà, come “i beni aviti”). A dispetto di tale denominazione, che potrebbe in proposito anche risultare equivoca, si è osservato che oggetto dell’obbligo di trasmissione ereditaria a favore dei figli non era però tanto l’insieme dei beni specificamente individuati, che il de cuius avesse ricevuto dal suo dante causa. Al contrario, poiché tali beni potevano lecitamente essere oggetto di traffici, nel caso in cui essi fossero stati alienati l’obbligo di trasmissione ai figli avrebbe riguardato il loro corrispondente valore economico.