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Spricht man über das Kino, so ist damit stets zweierlei gemeint, einerseits die komplexe technische Apparatur, andererseits der spezifische Ort, an dem sich diese Apparatur befindet. Die kinematographische Bildlichkeit ist in erster Linie abhängig von der technischen Apparatur, welche eine triadische Einheit aus Film (35mm, CinemaScope, Cinerama, IMAX etc.), Projektionsvorgang und Projektionsfläche bildet.
Populäres Wissen im medialen Wandel seit 1850, 2009
In seinem Beitrag über die biographische Inflation der 1920er Jahre spricht Michael Kienzle von der Biographik als »unterhaltsame, nützliche und erschütternde, auf das Exemplum hervorragender Individuen reduzierte Schwundstufe systematischer Geschichtsschreibung«. Ein solcher Befund aus dem Kontext der Trivialliteraturforschung der 1970er Jahre zielt noch ganz darauf ab, die Defizite der populären Literatur und Kultur aufzuzeigen und ihre Entwicklung sozialgeschichtlich zu rekonstruieren. Populäre Biographik im Falle Emil Ludwigs oder anderer Vielschreiber der Zeit gelten demgemäß als sekundäre, ja >minderwertige< und rein auf den Kommerz fokussierte Produkte epistemischer Nachrangigkeit. Aus heutiger Sicht würde man die Biographik nicht allein einer popularisierten Geschichtswissenschaft überlassen, sondern sie, wie John Keener vorschlägt, ohnehin als Hybridform zwischen historischem und novellistischem Diskurs ansiedeln.
Dick 2020 Fachbezogene Kommunikation und Lenkung in einer geschlossenen Facebook-Gruppe, 2020
In diesem Artikel wird die Dichotomie aus Lenkungsabsicht und ihrer Wirksamkeit in einem Diskurs, der sich in einer geschlossenen Social-Media-Gruppe vollzogen hat, betrachtet. Darüber hinaus werden Möglichkeiten einer empirischen Erfassung skizziert.
Interdiszipliäre Zeitschrift für Südasienforschung, 2018
Das Auswärtige Amt des Deutschen Reiches beschäftigte zur Zeit des Ersten Weltkrieges indische Studenten. Die deutschen Behörden erhofften sich, vor allem durch die Rekrutierung von Indern für die deutsche Propaganda einen Aufstand in Indien anzufachen und damit Großbritannien zu schwächen. Diese Initiativen konzentrierten sich aber mit Kriegsverlauf vor allem auf Tätigkeiten unter indischen Kriegsgefangenen. Hierzu wurden auch in Heidelberg lebende Inder zur Kollaboration angeworben. Ein indischer Student namens Vasanji P. Dalal wurde jedoch aufgrund seiner Angehörigkeit zu einer religiösen Bewegung, der Theosophie, als ungeeignet für die propagandistischen Bemühungen des Auswärtigen Amtes erachtet. Wie dieser Beitrag zeigt, resultierte diese Einschätzung aus den machtpolitischen Zerwürfnissen innerhalb der Theosophie und der starken Fokussierung Dalals auf die hinduistisch-indische Strömung der Theosophie. Dieser Artikel wird daher den Verflechtungen und dem Einfluss der Theosophie und somit auch der Theosophischen Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland am Beispiel Vasanji P. Dalals nachgehen, welcher mit den einflussreichsten Theosophen seiner Zeit in Deutschland in Kontakt stand.
Ist beten sinnvoll? Maximus von Tyros, oratio 5, SAPERE XXXI, 2019
Oil & Gas Science and Technology, 2002
Insediamenti e manifatture fra Toscana e mondo mediterraneo. Ricerche archeologiche e documentarie (Medioevo-Età Moderna). Per Andrea Vanni Desideri, 2023
Social Science Research Network, 2021
Nature Communications, 2022
RePEc: Research Papers in Economics, 2012
Journal of the American College of Cardiology, 2015
Commsphere: Jurnal Mahasiswa Ilmu Komunikasi
Journal of Plankton Research, 2016
Thermal Science, 2017