Janina Loh (geb. Sombetzki)
Gegenwärtig entwerfe ich ein Haibilitationsprojekt zu den Posthumanistischen Elementen in Hannah Arendts Denken und Werk (Arbeitstitel). Weitere Arbeiten entstanden in der jüngeren Vergangenheit zu einer Posthumanistischen Anthropologie zwischen Mensch und Maschine an der Schnittstelle von kritischer philosophischer Anthropologie und Technikphilosophie. Darüber hinaus schreibe ich für den Junius Verlag eine Einführung in den Trans- und Posthumanismus, die im Frühjahr 2018 erscheint.
Ich verstehe mich als Technikphilosophin und als kritische Posthumanistin.
Meine Forschungsschwerpunkte liegen in den folgenden Bereichen:
Trans- und Posthumanismus (siehe unten).
Verantwortungsforschung und Transformation der Verantwortung: mit einem Schwerpunkt im Bereich der Kollektivverantwortung; Verantwortung als Konzept und Begriff – Etymologie, Genealogie und Relationselemente; Verantwortung als Fähigkeit sowie als anthropologische Konstante.
Verantwortung und Ethik in den Wissenschaften - insbesondere in der Tradition kritisch-posthumanistischer Denker*innen und neuer materialistischer Feminist*innen.
Feministische Technikphilosophie.
Hannah Arendt.
Roboterethik: Autonome Systeme als moralische Akteure – Dilemma-Situationen; Bottom-up vs. top-down Theorien sowie moralisches Lernen bei Robotern; die Möglichkeit der Verantwortungszuschreibung bei artifiziellen Systemen; Anwendungsgebiete.
Philosophische Anthropologie: Anthropologiekritik; Humanismuskritik; Menschenbilder/Selbstbildnisse des Menschen und ihre Funktion; philosophische Anthropologie an der Grenze zu aktuellen Entwicklungen in der Technikphilosophie, insbesondere in Form einer Kritik des Human Enhancements und einer Auseinandersetzung mit den Denkrichtungen des Trans- und Posthumanismus; Auseinandersetzung mit Vervollkommnungs-, Unsterblichkeits- und Überwindungstheorien des Menschen.
Phone: +43-1-4277-46468
Address: Institut für Philosophie, Universitätsstr. 7 (NIG), 1010 Wien
Ich verstehe mich als Technikphilosophin und als kritische Posthumanistin.
Meine Forschungsschwerpunkte liegen in den folgenden Bereichen:
Trans- und Posthumanismus (siehe unten).
Verantwortungsforschung und Transformation der Verantwortung: mit einem Schwerpunkt im Bereich der Kollektivverantwortung; Verantwortung als Konzept und Begriff – Etymologie, Genealogie und Relationselemente; Verantwortung als Fähigkeit sowie als anthropologische Konstante.
Verantwortung und Ethik in den Wissenschaften - insbesondere in der Tradition kritisch-posthumanistischer Denker*innen und neuer materialistischer Feminist*innen.
Feministische Technikphilosophie.
Hannah Arendt.
Roboterethik: Autonome Systeme als moralische Akteure – Dilemma-Situationen; Bottom-up vs. top-down Theorien sowie moralisches Lernen bei Robotern; die Möglichkeit der Verantwortungszuschreibung bei artifiziellen Systemen; Anwendungsgebiete.
Philosophische Anthropologie: Anthropologiekritik; Humanismuskritik; Menschenbilder/Selbstbildnisse des Menschen und ihre Funktion; philosophische Anthropologie an der Grenze zu aktuellen Entwicklungen in der Technikphilosophie, insbesondere in Form einer Kritik des Human Enhancements und einer Auseinandersetzung mit den Denkrichtungen des Trans- und Posthumanismus; Auseinandersetzung mit Vervollkommnungs-, Unsterblichkeits- und Überwindungstheorien des Menschen.
Phone: +43-1-4277-46468
Address: Institut für Philosophie, Universitätsstr. 7 (NIG), 1010 Wien
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Books by Janina Loh (geb. Sombetzki)
Wann immer von Verantwortung die Rede ist, spielen Begriffe wie Freiheit, Zurechnung, Schuld oder Pflicht eine wesentliche Rolle, da durch sie der Verantwortungsbegriff definiert wird. Diese und andere Begriffe werden in dem Handbuch thematisiert und sortiert. Darüber hinaus werden nicht nur unterschiedlichen Typen und Arten der Verantwortung behandelt, wie z.B. die individuelle und kollektive Verantwortung. Der Leser wird auch mit den wichtigsten Handlungsbereichen der Verantwortung vertraut gemacht, zu denen u.a. die politische und ethische Verantwortung gehören, aber auch die Rolle des Verantwortungsprinzips in Erziehung, Medien, Technik und Wissenschaft. Und nicht zuletzt steht in dem Handbuch die praktische Seite der Verantwortung im Fokus der Aufmerksamkeit. Ein maßgebliches Ziel ist es, den Beitrag zu thematisieren, den das Verantwortungsprinzip für den Umgang mit Problemen der Menschenrechte, Weltarmut oder den Klimawandel besitzt.
Papers & Articles by Janina Loh (geb. Sombetzki)
Wann immer von Verantwortung die Rede ist, spielen Begriffe wie Freiheit, Zurechnung, Schuld oder Pflicht eine wesentliche Rolle, da durch sie der Verantwortungsbegriff definiert wird. Diese und andere Begriffe werden in dem Handbuch thematisiert und sortiert. Darüber hinaus werden nicht nur unterschiedlichen Typen und Arten der Verantwortung behandelt, wie z.B. die individuelle und kollektive Verantwortung. Der Leser wird auch mit den wichtigsten Handlungsbereichen der Verantwortung vertraut gemacht, zu denen u.a. die politische und ethische Verantwortung gehören, aber auch die Rolle des Verantwortungsprinzips in Erziehung, Medien, Technik und Wissenschaft. Und nicht zuletzt steht in dem Handbuch die praktische Seite der Verantwortung im Fokus der Aufmerksamkeit. Ein maßgebliches Ziel ist es, den Beitrag zu thematisieren, den das Verantwortungsprinzip für den Umgang mit Problemen der Menschenrechte, Weltarmut oder den Klimawandel besitzt.
Zugangsvoraussetzungen:
B.A. oder B.Sc. in Philosophie
Studierende mit einem B.A. Abschluss in einem anderen Fach können sich mit einem aussagekräftigen Motivationsschreiben bewerben. Aus diesem Motivationsschreiben sollte die Verbindung zwischen dem Herkunftsfach und dem Interesse am Studiengang hervorgehen.
Erläuterungen:
In jedem Semester sind 30 LP zu erbringen. Der Masterstudiengang umfasst in 4 Semestern insgesamt 120 LP. Pro Semester sind zwei Wahlpflichtmodule zu belegen. Ein Wahlpflichtmodul kann durch ein gleichwertiges Modul aus dem Lehrpool des Gustav-Radbruch-Netzwerkes für Philosophie und Ethik der Umwelt ersetzt werden.
Die Kombination der Module innerhalb des Wahlpflichtbereichs bzw. die Schwerpunktsetzung innerhalb der beiden Säulen Ökonomie und Umwelt ist den Studierenden freigestellt – mit Ausnahme einiger Module innerhalb der Ökonomie-Säule, die nur in Sequenz besucht werden können. Das Modul Mathematik 1 ist Zugangsvoraussetzung für das Modul Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, das wiederum die Zugangsvoraussetzung für die Module Sustainability Economics/Umweltökonomie, Economics and Ethics/Wirtschaftsethik sowie Poverty, Equity and Development darstellt.
Die Module Theologische Ethik, Politische Theorie, Rechtsphilosophie und Kulturphilosophie können für beide Wahlpflicht-Schwerpunktbereiche – Ökonomie und Umwelt – angerechnet werden.
Im 4. Semester sind das Kolloquium Wirtschaftsphilosophie und Umweltethik und ein Wahlpflichtmodul zu absolvieren (insgesamt 12 LP). Die Masterarbeit wird mit 18 LP berechnet.
Pflichtmodule: 18 LP pro Semester
Wahlpflichtmodule: 12 LP pro Semester (im 4. Semester 6 LP im Wahlpflichtbereich)
Beteiligte Institute und Einrichtungen:
das Institut für Statistik und Ökonomie,
das Institut für Volkswirtschaftslehre,
das Institut für Agrarökonomie,
das Institut für Natur- und Ressourcenschutz,
das Geographische Institut,
das Institut für Systematische Theologie,
das Institut für Sozialwissenschaften,
das Hermann-Kantorowicz-Institut für juristische Grundlagenforschung und
das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Not only questions of ethical and legal responsibility – in cases of malfunction – must be considered, but also the very idea of how one should view the very relation between the two intelligent beings. This special issue examines the diverse and complex problems that the relationship between human beings and intelligent machines face or will face in the (foreseeable) future, provides insights in new technological developments, and features new approaches and solutions to vital problems in current debates.