Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik

Das Verhältnis von Mensch und Medien stellt seit jeher einen zentralen wie kontrovers diskutierten Bezugspunkt der Erziehungswissenschaft dar. Weder Erziehung, noch Bildung und schon gar nicht Sozialisation können ohne Medien stattfinden. Das vorliegende Buch untersucht zunächst den Zusammenhang von Individuum und Gesellschaft, um dann die spannungsreiche Geschichte des Subjekts und der Medien im Sinn einer Vernetzungstechnologie zu rekonstruieren. Darauf aufbauend wird es möglich, Einblicke in gegenwärtige Anforderungen und Praktiken dieser ambivalenten Beziehung zu gewinnen.

Das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung, Individualität und Sozialität erweist sich in der Gegenwartsgesellschaft als hochaktueller Untersuchungsgegenstand. Der Sammelband trägt Diskussionen, Positionen und Perspektiven dieses Verhältnisses zusammen und lädt zum Weiterdecken ein.

Der Beitrag beschäftigt sich aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive mit dem Zusammenhang von Subjektivierung und Medientechnologien sowie den damit einhergehenden Anforderungen. In einem ersten Schritt werden dazu Problemstellungen und gegenwärtige Herausforderungen konturiert, bevor im zweiten Schritt ein Blick auf die Entwicklungsgeschichte verschiedener Medientechnologien geworfen wird. Im Zentrum steht dabei die Genealogie eines verdateten Selbst, als einer gegenwärtigen Subjektivierungsform, deren ambivalente Anforderungen im dritten und letzten Schritt dargestellt werden.

Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Digitalität und Lebenskunst: Hierzu wird zunächst ein Verständnis von Lebenskunst und Subjektivierung geschaffen, um daran anschließend sieben Phasen medientechnologischer Entwicklung zu konturieren. Basierend darauf werden gegenwärtige Selbst- und Weltverhältnisse unter den Bedingungen medientechnologischer Entwicklungen aufgezeigt und zu diskutiert.

Der Beitrag beschaftigt sich aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive mit dem Zusammenhang von Subjektivierung und Medientechnologien sowie den damit einhergehenden Anforderungen. In einem ersten Schritt werden dazu Problemstellungen und gegenwartige Herausforderungen konturiert, bevor im zweiten Schritt ein Blick auf die Entwicklungsgeschichte verschiedener Medientechnologien geworfen wird. Im Zentrum steht dabei die Genealogie eines verdateten Selbst, als einer gegenwartigen Subjektivierungsform, deren ambivalente Anforderungen im dritten und letzten Schritt dargestellt werden.