Due to copyright reasons, I usually only post excerpts of recent papers. If you're interested in a paper, just write me a message and I'll be happy to send it to you.
Werkzeuge der Historiker:innen, Band 2: Mittelalter, 2024
Der sichere Umgang mit Quellen ist fundamentale Voraussetzung für alle, die sich mit dem Mittelal... more Der sichere Umgang mit Quellen ist fundamentale Voraussetzung für alle, die sich mit dem Mittelalter beschäftigen möchten. Und doch gibt es nur wenige systematische Einführungen in die sogenannten "Grundwissenschaften".
Bandherausgeber Thomas Wozniak legt nun mit seinem Autor:innenteam den zweiten Band der neuen Reihe "Werkzeuge der Historiker:innen" vor. Anhand konkreter Beispiele wird unter anderen in die Paläographie, Kodikologie und Sphragistik eingeführt. Es wird aufgezeigt, wie die jeweiligen Quellen gefunden, gesammelt und herausgegeben werden. Und auch über weiterführende Quellennutzung, wie etwa die Genealogie oder Chronologie, informiert der Band. Die wissenschaftlichen Disziplinen werden von Expert:innen vorgestellt, indem Forschungsstand, Methoden und weiterführende Literatur sowie Links gut lesbar präsentiert werden.
Ein absolutes Muss für jeden historisch Interessierten.
Thema des Bandes ist die herrschaftliche Repräsentation adeliger Damen im Südwesten des Reiches i... more Thema des Bandes ist die herrschaftliche Repräsentation adeliger Damen im Südwesten des Reiches im späten Mittelalter und ihre internationalen Verbindungen, vor allem die engen Kontakte zwischen dem deutschen Südwesten, Oberitalien und Savoyen/Burgund. Die Beiträge wurden auf einer interdisziplinären Tagung 2020 vorgestellt, die eine breite kulturhistorische Annäherung an das höfische Umfeld "starker Frauen" unternahm. Sie betrachten dynastische Heiratsstrategien, weibliche Handlungsspielräume und Netzwerke ebenso wie höfische und klösterliche Lebenswelten anhand von Literatur und materieller Kultur. Im Zentrum steht Margarethe von Savoyen (1420-1479), die Tochter des (Gegen-)Papstes Felix V., die im Vergleich mit weiteren adeligen Damen besonders profiliert wird.
Margherita di Savoia (1420–1479) era la figlia del duca Amedeo VIII, che fu eletto papa al Concil... more Margherita di Savoia (1420–1479) era la figlia del duca Amedeo VIII, che fu eletto papa al Concilio di Basilea e prese il nome di Felice V. Nata a Morges sulle rive del lago Lemano, crebbe nel ducato di Savoia e successivamente si sposò tre volte: con Luigi III d’Angiò, re titolare di Napoli e Sicilia, poi con il principe elettore Ludovico IV del Palatinato e alle fine con il conte Ulrico V di Württemberg. Il vasto percorso della vita di questa principessa »europea«, la sua personalità e le sue reti dinastiche e culturali sono al centro della mostra storico-culturale internazionale che offre straordinarie impressioni della cultura di corte del tardo Medioevo – dalla Borgogna e dalla Savoia all‘Italia fino alla Germania sudoccidentale – e quindi su un momento forte della storia culturale europea.
Marguerite de Savoie (1420–1479) était la fille du duc Amédée VIII qui fut élu pape lors du Conci... more Marguerite de Savoie (1420–1479) était la fille du duc Amédée VIII qui fut élu pape lors du Concile de Bâle en 1439 et se fit appeler Félix V. Née à Morges, sur les rives du lac Léman, elle grandit dans le duché de Savoie et, plus tard, se maria à trois reprises : elle épousa d’abord Louis III d’Anjou, roi titulaire de Naples et de Sicile, puis le prince-électeur Louis IV du Palatinat et enfin le comte Ulrich V de Wurtemberg. Cette exposition internationale, historique et culturelle retrace le vaste parcours de vie de cette princesse « européenne ». Sa personnalité et ses réseaux dynastiques et culturels sont mis au centre du discours. À travers de témoignages authentiques s’ouvre une vue d’ensemble exceptionnelle de la culture courtoise du Bas Moyen Âge – de la Bourgogne et Savoie à travers l’Italie jusqu’au Sud-Ouest allemand – un moment fort de l’histoire culturelle européenne.
Margarethe von Savoyen (1420-1479) war die Tochter des Herzogs Amadeus VIII., der auf dem Basler ... more Margarethe von Savoyen (1420-1479) war die Tochter des Herzogs Amadeus VIII., der auf dem Basler Konzil zum Papst Felix V. gewählt wurde. Sie wuchs am Genfersee im Herzogtum Savoyen auf und war dreimal verheiratet: mit Ludwig III. von Anjou, Titularkönig von Sizilien und Neapel, mit Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz und mit Graf Ulrich V. von Württemberg. Der weit gespannte Lebensweg dieser „europäischen“ Fürstin, ihre Persönlichkeit und ihre dynastischen wie kulturellen Verbindungen stehen im Mittelpunkt der internationalen kulturhistorischen Ausstellung. Hier bieten sich außergewöhnliche Einblicke in die höfische Kultur des Spätmittelalters – von Burgund und Savoyen über Italien bis in den deutschen Südwesten – und damit in ein glänzendes Stück europäischer Kulturgeschichte.
Austria IV: Enthält die Bestände von urkundlichem Schriftgut des 9. Jahrhunderts in: Klagenfurt, ... more Austria IV: Enthält die Bestände von urkundlichem Schriftgut des 9. Jahrhunderts in: Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv; Mattsee, Stiftsarchiv; St. Paul im Lavanttal, Stiftsarchiv; Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv.
Beschreibung von 23 Dokumenten, Abbildungen in Originalgröße.
Das Schreiben, Verwalten und Aufbewahren von Dokumenten in einer spätmittelalterlichen Reichsstad... more Das Schreiben, Verwalten und Aufbewahren von Dokumenten in einer spätmittelalterlichen Reichsstadt kann kaum irgendwo so intensiv beleuchtet werden wie für Esslingen. Der von der Universität Stuttgart und dem Stadtarchiv Esslingen gemeinsam erarbeitete Band umfasst zwölf Beiträge, die aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Auswertung diverser Quellengruppen Schriftlichkeit und Verwaltungspraxis unter modernen Fragestellungen behandeln.
Die Autorinnen und Autoren gewinnen dabei durch subtile Untersuchungen des Quellenmaterials neue und überraschende Einblicke sowohl für die Schriftlichkeitsforschung als auch für die regionale wie allgemeine Stadtgeschichte.
Ohne Quellen keine Geschichte und vor allem keine Geschichtsschreibung – so der Anspruch historis... more Ohne Quellen keine Geschichte und vor allem keine Geschichtsschreibung – so der Anspruch historisch Forschender. Die Vielfalt, den Reichtum von Quellen, aber auch die gelegentliche Tücke ihrer Erschließung sowie die Probleme ihrer Interpretation thematisiert der vorliegende Sammelband. Er vereint insgesamt 38 Beiträge zu verschiedenen Bereichen der Historischen Hilfswissenschaften (insbesondere zur Diplomatik, Paläographie und Kodikologie) und zur (mittelalterlichen) Geschichte des Alpen-Adria-Raumes. Dabei liegt der regionale Fokus vor allem auf dem ehemaligen Patriarchat Aquileia und der Steiermark in ihren historischen Grenzen, den Hauptforschungsgebieten Reinhard Härtels, dem dieser Band aus Anlass seines 65. Geburtstags gewidmet ist.
In: Mechthild von der Pfalz. Eine Fürstin und ihre Höfe, hg. von Sigrid Hirbodian, Peter Rückert (Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde). Ostfildern 2024, S. 29–70.
In: Starke Frauen? Adelige Damen im Südwesten des spätmittelalterlichen Reiches, hg. von Klaus Oschema, Peter Rückert und Anja Thaller. Stuttgart 2022, S. 7–17.
In: 1100 Jahre Quedlinburg. Geschichte – Kultur – Welterbe, hg. von Thomas Wozniak und Clemens Bley (Quedlinburger Annalen, Sonderbd. 1). Petersberg 2023, S. 62–69.
Württemberg als Kulturlandschaft. Literatur und Buchkultur an Klöstern und Höfen, hg. von Nigel F. Palmer, Peter Rückert und Sigrid Hirbodian (Kulturtopographie des alemannischen Raums 12). Berlin/Boston 2022, S. 67–109.
In: Starke Frauen? Adelige Damen im Südwesten des spätmittelalterlichen Reiches, hg. von Klaus Os... more In: Starke Frauen? Adelige Damen im Südwesten des spätmittelalterlichen Reiches, hg. von Klaus Oschema, Peter Rückert und Anja Thaller. Stuttgart 2022, S. 108-129.
In: Die Tochter des Papstes: Margarethe von Savoyen. Begleitbuch und Katalog zur Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, bearb. von Peter Rückert, Anja Thaller und Klaus Oschema. Stuttgart 2020, S. 65–74.
La Figlia del Papa: Margherita di Savoia. Catalogo della mostra del Landesarchivs Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, sotto la direzione di Peter Rückert, Anja Thaller e Klaus Oschema. Stuttgart 2020, p. 65–74.
La Fille du Pape: Marguerite de Savoie. Catalogue de l’exposition du Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, sous la direction de Peter Rückert, Anja Thaller et Klaus Oschema. Stuttgart 2020, p. 65–74.
In: Die Tochter des Papstes: Margarethe von Savoyen. Begleitbuch und Katalog zur Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, bearb. von Peter Rückert, Anja Thaller und Klaus Oschema. Stuttgart 2020, S. 11–20.
In: La Figlia del Papa: Margherita di Savoia. Catalogo della mostra del Landesarchivs Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, sotto la direzione di Peter Rückert, Anja Thaller e Klaus Oschema. Stuttgart 2020, p. 11–20.
In: La Fille du Pape: Marguerite de Savoie. Catalogue de l’exposition du Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, sous la direction de Peter Rückert, Anja Thaller et Klaus Oschema. Stuttgart 2020, p. 11–20.
Werkzeuge der Historiker:innen, Band 2: Mittelalter, 2024
Der sichere Umgang mit Quellen ist fundamentale Voraussetzung für alle, die sich mit dem Mittelal... more Der sichere Umgang mit Quellen ist fundamentale Voraussetzung für alle, die sich mit dem Mittelalter beschäftigen möchten. Und doch gibt es nur wenige systematische Einführungen in die sogenannten "Grundwissenschaften".
Bandherausgeber Thomas Wozniak legt nun mit seinem Autor:innenteam den zweiten Band der neuen Reihe "Werkzeuge der Historiker:innen" vor. Anhand konkreter Beispiele wird unter anderen in die Paläographie, Kodikologie und Sphragistik eingeführt. Es wird aufgezeigt, wie die jeweiligen Quellen gefunden, gesammelt und herausgegeben werden. Und auch über weiterführende Quellennutzung, wie etwa die Genealogie oder Chronologie, informiert der Band. Die wissenschaftlichen Disziplinen werden von Expert:innen vorgestellt, indem Forschungsstand, Methoden und weiterführende Literatur sowie Links gut lesbar präsentiert werden.
Ein absolutes Muss für jeden historisch Interessierten.
Thema des Bandes ist die herrschaftliche Repräsentation adeliger Damen im Südwesten des Reiches i... more Thema des Bandes ist die herrschaftliche Repräsentation adeliger Damen im Südwesten des Reiches im späten Mittelalter und ihre internationalen Verbindungen, vor allem die engen Kontakte zwischen dem deutschen Südwesten, Oberitalien und Savoyen/Burgund. Die Beiträge wurden auf einer interdisziplinären Tagung 2020 vorgestellt, die eine breite kulturhistorische Annäherung an das höfische Umfeld "starker Frauen" unternahm. Sie betrachten dynastische Heiratsstrategien, weibliche Handlungsspielräume und Netzwerke ebenso wie höfische und klösterliche Lebenswelten anhand von Literatur und materieller Kultur. Im Zentrum steht Margarethe von Savoyen (1420-1479), die Tochter des (Gegen-)Papstes Felix V., die im Vergleich mit weiteren adeligen Damen besonders profiliert wird.
Margherita di Savoia (1420–1479) era la figlia del duca Amedeo VIII, che fu eletto papa al Concil... more Margherita di Savoia (1420–1479) era la figlia del duca Amedeo VIII, che fu eletto papa al Concilio di Basilea e prese il nome di Felice V. Nata a Morges sulle rive del lago Lemano, crebbe nel ducato di Savoia e successivamente si sposò tre volte: con Luigi III d’Angiò, re titolare di Napoli e Sicilia, poi con il principe elettore Ludovico IV del Palatinato e alle fine con il conte Ulrico V di Württemberg. Il vasto percorso della vita di questa principessa »europea«, la sua personalità e le sue reti dinastiche e culturali sono al centro della mostra storico-culturale internazionale che offre straordinarie impressioni della cultura di corte del tardo Medioevo – dalla Borgogna e dalla Savoia all‘Italia fino alla Germania sudoccidentale – e quindi su un momento forte della storia culturale europea.
Marguerite de Savoie (1420–1479) était la fille du duc Amédée VIII qui fut élu pape lors du Conci... more Marguerite de Savoie (1420–1479) était la fille du duc Amédée VIII qui fut élu pape lors du Concile de Bâle en 1439 et se fit appeler Félix V. Née à Morges, sur les rives du lac Léman, elle grandit dans le duché de Savoie et, plus tard, se maria à trois reprises : elle épousa d’abord Louis III d’Anjou, roi titulaire de Naples et de Sicile, puis le prince-électeur Louis IV du Palatinat et enfin le comte Ulrich V de Wurtemberg. Cette exposition internationale, historique et culturelle retrace le vaste parcours de vie de cette princesse « européenne ». Sa personnalité et ses réseaux dynastiques et culturels sont mis au centre du discours. À travers de témoignages authentiques s’ouvre une vue d’ensemble exceptionnelle de la culture courtoise du Bas Moyen Âge – de la Bourgogne et Savoie à travers l’Italie jusqu’au Sud-Ouest allemand – un moment fort de l’histoire culturelle européenne.
Margarethe von Savoyen (1420-1479) war die Tochter des Herzogs Amadeus VIII., der auf dem Basler ... more Margarethe von Savoyen (1420-1479) war die Tochter des Herzogs Amadeus VIII., der auf dem Basler Konzil zum Papst Felix V. gewählt wurde. Sie wuchs am Genfersee im Herzogtum Savoyen auf und war dreimal verheiratet: mit Ludwig III. von Anjou, Titularkönig von Sizilien und Neapel, mit Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz und mit Graf Ulrich V. von Württemberg. Der weit gespannte Lebensweg dieser „europäischen“ Fürstin, ihre Persönlichkeit und ihre dynastischen wie kulturellen Verbindungen stehen im Mittelpunkt der internationalen kulturhistorischen Ausstellung. Hier bieten sich außergewöhnliche Einblicke in die höfische Kultur des Spätmittelalters – von Burgund und Savoyen über Italien bis in den deutschen Südwesten – und damit in ein glänzendes Stück europäischer Kulturgeschichte.
Austria IV: Enthält die Bestände von urkundlichem Schriftgut des 9. Jahrhunderts in: Klagenfurt, ... more Austria IV: Enthält die Bestände von urkundlichem Schriftgut des 9. Jahrhunderts in: Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv; Mattsee, Stiftsarchiv; St. Paul im Lavanttal, Stiftsarchiv; Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv.
Beschreibung von 23 Dokumenten, Abbildungen in Originalgröße.
Das Schreiben, Verwalten und Aufbewahren von Dokumenten in einer spätmittelalterlichen Reichsstad... more Das Schreiben, Verwalten und Aufbewahren von Dokumenten in einer spätmittelalterlichen Reichsstadt kann kaum irgendwo so intensiv beleuchtet werden wie für Esslingen. Der von der Universität Stuttgart und dem Stadtarchiv Esslingen gemeinsam erarbeitete Band umfasst zwölf Beiträge, die aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Auswertung diverser Quellengruppen Schriftlichkeit und Verwaltungspraxis unter modernen Fragestellungen behandeln.
Die Autorinnen und Autoren gewinnen dabei durch subtile Untersuchungen des Quellenmaterials neue und überraschende Einblicke sowohl für die Schriftlichkeitsforschung als auch für die regionale wie allgemeine Stadtgeschichte.
Ohne Quellen keine Geschichte und vor allem keine Geschichtsschreibung – so der Anspruch historis... more Ohne Quellen keine Geschichte und vor allem keine Geschichtsschreibung – so der Anspruch historisch Forschender. Die Vielfalt, den Reichtum von Quellen, aber auch die gelegentliche Tücke ihrer Erschließung sowie die Probleme ihrer Interpretation thematisiert der vorliegende Sammelband. Er vereint insgesamt 38 Beiträge zu verschiedenen Bereichen der Historischen Hilfswissenschaften (insbesondere zur Diplomatik, Paläographie und Kodikologie) und zur (mittelalterlichen) Geschichte des Alpen-Adria-Raumes. Dabei liegt der regionale Fokus vor allem auf dem ehemaligen Patriarchat Aquileia und der Steiermark in ihren historischen Grenzen, den Hauptforschungsgebieten Reinhard Härtels, dem dieser Band aus Anlass seines 65. Geburtstags gewidmet ist.
In: Mechthild von der Pfalz. Eine Fürstin und ihre Höfe, hg. von Sigrid Hirbodian, Peter Rückert (Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde). Ostfildern 2024, S. 29–70.
In: Starke Frauen? Adelige Damen im Südwesten des spätmittelalterlichen Reiches, hg. von Klaus Oschema, Peter Rückert und Anja Thaller. Stuttgart 2022, S. 7–17.
In: 1100 Jahre Quedlinburg. Geschichte – Kultur – Welterbe, hg. von Thomas Wozniak und Clemens Bley (Quedlinburger Annalen, Sonderbd. 1). Petersberg 2023, S. 62–69.
Württemberg als Kulturlandschaft. Literatur und Buchkultur an Klöstern und Höfen, hg. von Nigel F. Palmer, Peter Rückert und Sigrid Hirbodian (Kulturtopographie des alemannischen Raums 12). Berlin/Boston 2022, S. 67–109.
In: Starke Frauen? Adelige Damen im Südwesten des spätmittelalterlichen Reiches, hg. von Klaus Os... more In: Starke Frauen? Adelige Damen im Südwesten des spätmittelalterlichen Reiches, hg. von Klaus Oschema, Peter Rückert und Anja Thaller. Stuttgart 2022, S. 108-129.
In: Die Tochter des Papstes: Margarethe von Savoyen. Begleitbuch und Katalog zur Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, bearb. von Peter Rückert, Anja Thaller und Klaus Oschema. Stuttgart 2020, S. 65–74.
La Figlia del Papa: Margherita di Savoia. Catalogo della mostra del Landesarchivs Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, sotto la direzione di Peter Rückert, Anja Thaller e Klaus Oschema. Stuttgart 2020, p. 65–74.
La Fille du Pape: Marguerite de Savoie. Catalogue de l’exposition du Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, sous la direction de Peter Rückert, Anja Thaller et Klaus Oschema. Stuttgart 2020, p. 65–74.
In: Die Tochter des Papstes: Margarethe von Savoyen. Begleitbuch und Katalog zur Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, bearb. von Peter Rückert, Anja Thaller und Klaus Oschema. Stuttgart 2020, S. 11–20.
In: La Figlia del Papa: Margherita di Savoia. Catalogo della mostra del Landesarchivs Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, sotto la direzione di Peter Rückert, Anja Thaller e Klaus Oschema. Stuttgart 2020, p. 11–20.
In: La Fille du Pape: Marguerite de Savoie. Catalogue de l’exposition du Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, sous la direction de Peter Rückert, Anja Thaller et Klaus Oschema. Stuttgart 2020, p. 11–20.
In: Girei, shōchō, ishi kettei: Nichiō no kodai, chūsei shoji bunka | Rituals, Symbols and Decision Making: Comparison of Ancient and Medieval Written Culture between Japan and Europe, ed. Shosuke Kochi, Masashi Oguchi, Mark Mersiowsky und Ellen Widder. Kyoto 2021, S. 217–225.
In: Erwin Frauenknecht, Peter Rückert (Hgg.), Mechthild (1419–1482) im Spiegel der Zeit. Begleitbuch und Katalog zur Ausstellung. Stuttgart 2019, S. 60–68.
In: Der Bruch des Vertrages. Die Verbindlichkeit spätmittelalterlicher Diplomatie und ihre Grenzen, hg. von Georg Jostkleigrewe unter Mitarbeit von Gesa Wilangowski (Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 55). Berlin 2018, S. 247-281.
In: Schreiben - Verwalten - Aufbewahren. Neue Forschungen zur Schriftlichkeit im spätmittelalterlichen Esslingen, hg. von Mark Mersiowsky, Anja Thaller, Joachim J. Halbekann (Esslinger Studien 49). Ostfildern 2018, S. 9-14.
In: Schreiben - Verwalten - Aufbewahren. Neue Forschungen zur Schriftlichkeit im spätmittelalterlichen Esslingen, hg. von Mark Mersiowsky, Anja Thaller, Joachim J. Halbekann (Esslinger Studien 49). Ostfildern 2018, S. 107-157 (mit Editionsanhang).
Situés de part et d’autre des Alpes occidentales, les États de Savoie se sont créés au terme d’un... more Situés de part et d’autre des Alpes occidentales, les États de Savoie se sont créés au terme d’une longue construction territoriale, qui les a amenés à englober des populations très hétérogènes. Vivant dans des aires linguistiques et culturelles multiples (français, italien, francoprovençal, occitan, allemand), les sujets de la maison de Savoie parlaient en effet des langues très diverses, ce qui constitue l’une des causes du très long maintien du latin comme langue administrative. Bien que l’édit de Rivoli de 1561, qui imposa l’usage du français et de l’italien dans les actes administratifs, ait constitué un tournant essentiel, cette évolution n’a pas été linéaire et n’a pas fait disparaître le plurilinguisme propre aux États de Savoie. La richesse linguistique des anciens territoires de la maison de Savoie sera mise en évidence par ce colloque, en prenant en compte la diversité des évolutions locales, en étudiant aussi bien les pratiques administratives que la vie d’une cour, dont le rayonnement international s’accompagnait d’un important multilinguisme. Situati su entrambi i versanti delle Alpi occidentali, gli Stati della Savoia furono l’esito di una lunga costruzione territoriale, che determinò un’integrazione di popolazioni molto eterogenee. Poiché i sudditi di Casa Savoia vivevano in diverse aree linguistiche e culturali, si parlavano lingue differenti (francese, italiano, franco-provenzale, occitano, tedesco). La pluralità di lingue fu uno dei motivi per cui il latino fu mantenuto in uso per molto tempo come lingua amministrativa. Sebbene l'Editto di Rivoli del 1561, che impose l'uso del francese e dell'italiano negli atti amministrativi, abbia constituito una svolta essenziale, il mutamento linguistico non fu lineare e non eliminò il multilinguismo caratteristico degli Stati sabaudi. La ricchezza linguistica degli antichi territori di Casa Savoia sarà messa in evidenza in questo convegno, tenendo conto anche della diversità degli sviluppi locali, studiando sia le pratiche amministrative sia la vita di una corte, la cui influenza internazionale fu accompagnata da un significativo multilinguismo.
Uploads
Books by Anja Thaller
Bandherausgeber Thomas Wozniak legt nun mit seinem Autor:innenteam den zweiten Band der neuen Reihe "Werkzeuge der Historiker:innen" vor. Anhand konkreter Beispiele wird unter anderen in die Paläographie, Kodikologie und Sphragistik eingeführt. Es wird aufgezeigt, wie die jeweiligen Quellen gefunden, gesammelt und herausgegeben werden. Und auch über weiterführende Quellennutzung, wie etwa die Genealogie oder Chronologie, informiert der Band. Die wissenschaftlichen Disziplinen werden von Expert:innen vorgestellt, indem Forschungsstand, Methoden und weiterführende Literatur sowie Links gut lesbar präsentiert werden.
Ein absolutes Muss für jeden historisch Interessierten.
Beschreibung von 23 Dokumenten, Abbildungen in Originalgröße.
Die Autorinnen und Autoren gewinnen dabei durch subtile Untersuchungen des Quellenmaterials neue und überraschende Einblicke sowohl für die Schriftlichkeitsforschung als auch für die regionale wie allgemeine Stadtgeschichte.
Papers by Anja Thaller
Bandherausgeber Thomas Wozniak legt nun mit seinem Autor:innenteam den zweiten Band der neuen Reihe "Werkzeuge der Historiker:innen" vor. Anhand konkreter Beispiele wird unter anderen in die Paläographie, Kodikologie und Sphragistik eingeführt. Es wird aufgezeigt, wie die jeweiligen Quellen gefunden, gesammelt und herausgegeben werden. Und auch über weiterführende Quellennutzung, wie etwa die Genealogie oder Chronologie, informiert der Band. Die wissenschaftlichen Disziplinen werden von Expert:innen vorgestellt, indem Forschungsstand, Methoden und weiterführende Literatur sowie Links gut lesbar präsentiert werden.
Ein absolutes Muss für jeden historisch Interessierten.
Beschreibung von 23 Dokumenten, Abbildungen in Originalgröße.
Die Autorinnen und Autoren gewinnen dabei durch subtile Untersuchungen des Quellenmaterials neue und überraschende Einblicke sowohl für die Schriftlichkeitsforschung als auch für die regionale wie allgemeine Stadtgeschichte.
Situati su entrambi i versanti delle Alpi occidentali, gli Stati della Savoia furono l’esito di una lunga costruzione territoriale, che determinò un’integrazione di popolazioni molto eterogenee. Poiché i sudditi di Casa Savoia vivevano in diverse aree linguistiche e culturali, si parlavano lingue differenti (francese, italiano, franco-provenzale, occitano, tedesco). La pluralità di lingue fu uno dei motivi per cui il latino fu mantenuto in uso per molto tempo come lingua amministrativa. Sebbene l'Editto di Rivoli del 1561, che impose l'uso del francese e dell'italiano negli atti amministrativi, abbia constituito una svolta essenziale, il mutamento linguistico non fu lineare e non eliminò il multilinguismo caratteristico degli Stati sabaudi. La ricchezza linguistica degli antichi territori di Casa Savoia sarà messa in evidenza in questo convegno, tenendo conto anche della diversità degli sviluppi locali, studiando sia le pratiche amministrative sia la vita di una corte, la cui influenza internazionale fu accompagnata da un significativo multilinguismo.