Papers by Matthias Simperl
Gedenken ohne Grenzen zwischen Bayern und Italien, 2023
This paper analyses the role of texts and relics as media for the representation of Rome in Bavar... more This paper analyses the role of texts and relics as media for the representation of Rome in Bavaria during the Agilolfing and Carolingian periods. Six translations of the 8th and 9th century (Tertulinus at Schlehdorf, Alexander and Justinus at Weihenstephan, Felicissimus and Agapitus at Isarhofen, Hermes at Salzburg, Quirinus at Tegernsee and the veneration of Roman martyrs at Roding) will be examined in order to determine the manner of how the Roman background of the translated saints was reflected at the new holy places in Bavaria. With few exceptions, a certain lack of interest in the Roman history of the venerated will be demonstrated, which we will also encounter mutatis mutandis in the reception of the Liber pontificalis in early medieval Bavaria. This leads to the thesis that memoria could be cultivated, at least to a certain extent, without history.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Herbers/Simperl, Das Buch der Päpste, 2020
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Römische Quartalschrift, 2016
This paper aims to analyze some central points of the textual transmission of the so-called Catal... more This paper aims to analyze some central points of the textual transmission of the so-called Catalogus Felicianus, a shorter version of the roman Liber Pontificalis, preserved in four Gallic manuscripts. It discusses some hypotheses given by Andrea A. Verardi in his dissertation, published in 2016. After a critical survey of the first edition of a hitherto unpublished Den Hague manuscript, the stemma proposed by Verardi is discussed and refused. Based on a detailed analysis of another manuscript of the Catalogus Felicianus, Bern BBB ms. 225, some points are made about the textual history: The oldest archetype that can be postulated has to be dated about between 590 and 604 and was probably written in Gaule. This leads to the question whether the text itself originated in Rome (as suggested by Verardi) or was compiled in Gaule, presumably in Tours in the 590s.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Conference Presentations by Matthias Simperl
International Conference
"Das Buch der Päpste: Der Liber Pontificalis - ein Schlüssel zur europä... more International Conference
"Das Buch der Päpste: Der Liber Pontificalis - ein Schlüssel zur europäischen Geschichte"
11/21-11/24/2018
Campo Santo Teutonico, 00120 Città del Vaticano
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Books by Matthias Simperl
Das Buch der Päpste - Liber pontificalis. Ein Schlüsseldokument europäischer Geschichte, 2020
Hg. von Klaus Herbers und Matthias Simperl, erschienen bei Herder: Freiburg i. Br. (Weitere Infos... more Hg. von Klaus Herbers und Matthias Simperl, erschienen bei Herder: Freiburg i. Br. (Weitere Infos unter: https://www.herder.de/theologie-pastoral-shop/das-buch-der-paepste-liber-pontificalis-gebundene-ausgabe/c-37/p-19148/)
Der Liber pontificalis ist eine der wichtigsten und schillerndsten Quellen der Papstgeschichte und römischen Kirchengeschichte und ein Schlüsseldokument für die kulturelle Entwicklung Europas. Seine Darstellungen römischer Bischöfe umspannen einen Zeitraum vom ersten bis zum 15. Jahrhundert: vom Apostel Petrus bis zu Papst Martin V. Der vorliegende Band erschließt das „Buch der Päpste“ mit neuen Interpretationen, die auf einer international besetzten Tagung am Campo Santo Teutonico (Vatikanstadt) diskutiert wurden. Die 20 Beiträge behandeln den Text als Kommunikationsmedium im mittelalterlichen Europa genauso wie als Quelle für die neuzeitliche Papstgeschichte. Der zeitliche Bogen reicht dabei von den Anfängen des Werks im sechsten Jahrhundert über früh- und hochmittelalterliche Fortsetzungen und Rezeptionen sowie das Schicksal des Papstbuchs in der Renaissance bis zu der mit ihm verbundenen Forschungs- und Editionsgeschichte. Erstmals wird den Leserinnen und Lesern eine praktische Einführung in das Studium der modernen Textausgaben des Liber pontificalis geboten.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Uploads
Papers by Matthias Simperl
Conference Presentations by Matthias Simperl
"Das Buch der Päpste: Der Liber Pontificalis - ein Schlüssel zur europäischen Geschichte"
11/21-11/24/2018
Campo Santo Teutonico, 00120 Città del Vaticano
Books by Matthias Simperl
Der Liber pontificalis ist eine der wichtigsten und schillerndsten Quellen der Papstgeschichte und römischen Kirchengeschichte und ein Schlüsseldokument für die kulturelle Entwicklung Europas. Seine Darstellungen römischer Bischöfe umspannen einen Zeitraum vom ersten bis zum 15. Jahrhundert: vom Apostel Petrus bis zu Papst Martin V. Der vorliegende Band erschließt das „Buch der Päpste“ mit neuen Interpretationen, die auf einer international besetzten Tagung am Campo Santo Teutonico (Vatikanstadt) diskutiert wurden. Die 20 Beiträge behandeln den Text als Kommunikationsmedium im mittelalterlichen Europa genauso wie als Quelle für die neuzeitliche Papstgeschichte. Der zeitliche Bogen reicht dabei von den Anfängen des Werks im sechsten Jahrhundert über früh- und hochmittelalterliche Fortsetzungen und Rezeptionen sowie das Schicksal des Papstbuchs in der Renaissance bis zu der mit ihm verbundenen Forschungs- und Editionsgeschichte. Erstmals wird den Leserinnen und Lesern eine praktische Einführung in das Studium der modernen Textausgaben des Liber pontificalis geboten.
"Das Buch der Päpste: Der Liber Pontificalis - ein Schlüssel zur europäischen Geschichte"
11/21-11/24/2018
Campo Santo Teutonico, 00120 Città del Vaticano
Der Liber pontificalis ist eine der wichtigsten und schillerndsten Quellen der Papstgeschichte und römischen Kirchengeschichte und ein Schlüsseldokument für die kulturelle Entwicklung Europas. Seine Darstellungen römischer Bischöfe umspannen einen Zeitraum vom ersten bis zum 15. Jahrhundert: vom Apostel Petrus bis zu Papst Martin V. Der vorliegende Band erschließt das „Buch der Päpste“ mit neuen Interpretationen, die auf einer international besetzten Tagung am Campo Santo Teutonico (Vatikanstadt) diskutiert wurden. Die 20 Beiträge behandeln den Text als Kommunikationsmedium im mittelalterlichen Europa genauso wie als Quelle für die neuzeitliche Papstgeschichte. Der zeitliche Bogen reicht dabei von den Anfängen des Werks im sechsten Jahrhundert über früh- und hochmittelalterliche Fortsetzungen und Rezeptionen sowie das Schicksal des Papstbuchs in der Renaissance bis zu der mit ihm verbundenen Forschungs- und Editionsgeschichte. Erstmals wird den Leserinnen und Lesern eine praktische Einführung in das Studium der modernen Textausgaben des Liber pontificalis geboten.