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I can see a sign

Der erste Frühlingssamstag. Wir stauben unserer Fahrräder ab, pumpen die Reifen auf und machen unsere erste Radtour des Jahres. Als Ziel wählten wir die Marina Rünthe. 15 Kilometer bis dahin zum Eingewöhnen, Bierchen und Fritten im Pier 47 als Belohnung und dann die gleiche Strecke zurück.

Vor Ort stellten wir fest, dass wir letztes Jahr etwas vollkommen übersehen hatten: im Außenbereich vom Pier 47 steht ein kleiner Leuchtturm und der wurde 2023 von Jim Avignon neu gestaltet.

Das war Teil eines Streetart-Festivals in Bergkamen: Art-Haus. Da gibt es sogar noch mehr zu sehen, wir müssen also bald mal nach Bergkamen zurückkehren.

Da wir meist mit Frida unterwegs sind und Hunde in Museen nicht willkommen sind, freuen wir uns besonders über Kunst im öffentlichen Raum. Die ist wirklich für alle zugänglich.

Und dieses Jahr soll es noch eine Fortsetzung geben. Ich bin gespannt.

Hengsen

Unterhalb von Haus Opherdicke liegt der Standortübungsplatz Hengsen. Zuerst war die Wehrmacht da, dann waren dort amerikanische Atomraketen und danach deutsche Patriotraketen stationiert. Inzwischen ist es nur noch Übungsplatz und man kann dort friedlich etwas Natur genießen.

Der Weg begann bei Haus Opherdicke und führte zunächst immer abwärts. Frida – glücklicherweise noch angeleint – entdeckte sehr bald ein frei laufenden Huhn.

Frida und das Huhn

Das Huhn verkrümelte sich hastig und Frida hatte es bald schon wieder vergessen, denn einige Minuten später durfte sie richtig lange frei laufen und das ist natürlich toll.

Das Gelände hat den typischen Mix aus Freiflächen und kleinen Waldstücken, garniert mit ein paar Teichen. Ab und zu überwucherte Reste von Schanzarbeiten. Eine angenehme Runde quasi vor unserer Haustür, die wir noch gar nicht kannten.

Faszinierenderweise hatten wir bei der Rückkehr zu Haus Opherdicke das Gefühl weit weniger bergauf und viel mehr bergab gelaufen zu sein. Das machte es als Rundweg sehr angenehm.

Am Ausgangspunkt im Skulpturenpark begrüßte uns dieser bunte Vogel von Otmar Alt.

Tukan?

Ich glaube, es ist ein Tukan.

Einkaufsliste

Daniela und ich teilen uns seit Jahren eine Einkaufsliste. Das ging immer ganz prima mit Hungry von Liebherr. Jeder hat die App auf seinem Telefon und per Server wird es synchronisiert. Ohne Werbung. Open Source wäre mir zwar lieber gewesen, aber da gab es nichts. Dann hat Liebherr ein seltsames Produkt auf den Markt gebracht: eine Kühlschrankkamera, die sich mit der App verknüpfen ließ. Das Ding floppte und Ende März ist mit der App Schluss.

Also musste was Neues her, das auch wieder werbefrei ist. Ich wurde in der Schweiz fündig: WeNeed.ch macht tatsächlich genau das, was ich will. Und das sogar im Web. Die App gehört wohl zur Coop (sozusagen die Schweizer Variante von Rewe/Edeka) und bleibt daher kostenlos und werbefrei.

Besonderer Bonus: es gibt noch ein klein wenig schweizerdeutsch on top. Ein Croissant ist in der Schweiz ein Gipfeli und die Petersilie wird zu Peterli. Außer bei der glattblättrigen Petersilie, denn die heißt einfach glattblättrige Petersilie.

Und falls ich mal über einen unbekannten Begriff stolpere, dann kenne ich in der Schweiz ganz liebe Menschen, die ich fragen kann.

Nachtrag 11.3.2025

Und noch ein paar „Übersetzungen“

Paprika -> Peperoni

Zucchini -> Zucchetti

Verdandi 1.7.0

Es hat sich wieder was am Theme geändert. Neben viel Kleinkram, wie z.B. kleine Striche als Abstandsmarkierung zwischen den Artikeln, gibt es zwei etwas größere Änderungen.

  • Ich mag die Farbe Grün. Deshalb ist das die Akzentfarbe des Themes. Wer gerne eine andere Farbe haben möchte, kann das jetzt einstellen.
  • Nach viel hin und her habe ich mich entschlossen das Blog wieder bei Google und Bing indizieren zu lassen (aber auch nur dort). Ich will aber nur die Beiträge selbst indizieren lassen und nicht die Auflistungen bei Kategorien und Tags. Also habe ich eine Option eingebaut, die diese Seiten auf noindex setzt. Damit erspare ich mir die doch recht fetten SEO-Plugins.

Nachtrag 25.2.2025

Und schon gibt es eine 1.7.1 Im CSS für die Widgets war noch aus diversen Bastelarbeiten eine unschöne Zahl stehen geblieben.

Und knapp danach eine 1.7.2 Der Default-Wert für das noindex war falsch. Aber jetzt ist erst mal Ruhe.

Nachtrag 27.2.2025

Von wegen Ruhe. Irgendwie ist in diesem Release der Wurm drin. Nachdem mich Hendrick darauf hinwies, dass durch die Fullsize-Galerie bei ihm ein horizontaler Scrollbar auftauchte, musste ich erst einmal etwas forschen, um den Fehler nachzustellen. Es lag letztlich daran, dass bei der Aufteilung der horizontalen Achse durch mehrere Bilder Rundungsfehler auftauchen, die den zur Verfügung stehenden Raum dann einen Hauch mehr füllen, als sie dürften. Passiert nicht immer. Doof. Jetzt habe ich den Bereich auf 99% eingeschränkt. Sieht man nicht, löst aber die Rundungsfehler.

Und dann hatte John noch das Problem verrutschender Widget-Titel. Das war peinlicherweise leicht zu lösen, denn da war noch eine Zeile im CSS aus der Bastelphase, die da nicht mehr hingehörte. Hatte ich schlicht übersehen.

Zimt und Zucker im Rombergpark

Überstundenabbau mit Sonnenschein im Rombergpark. Könnte ich mich dran gewöhnen.

Natürlich zog es uns zum Café Orchidee, das aktuell von dem gleichen Team bewirtschaftet wird, wie vor einem halben Jahr der Foodtruck und nennt sich jetzt „Café Orchidee Vintage Pop-up by Zimt & Zucker“. Es gibt nach wie vor Kaffee und Waffeln, jetzt aber drinnen im frisch renovierten Retro-Ambiente.

Ganz besonders lohnt sich der Weg zur Toilette, denn der führt hier vorbei.

Inhouse-Bach

Dass der Rombergpark Teil des Ruhrgebiets ist, wird spätestens dann klar, wenn man den „Roten Bach“ sieht. Durch die Abdichtung des Stollens Christine & Schöndelle des stillgelegten Bergwerks Glückaufsegen suchte sich das Grubenwasser einen neuen Ausgang und bildete spontan eine Quelle im Park.

Roter Bach

Das Rot ist gelöster Eisenocker (Rost) aus den Gesteinsschichten.

Zum Schluß das obligatorische Blumenfoto. Da Februar ist von einem Frühblüher, dem Winterling.

Winterlinge

Diese kleinen gelben Blumen habe ich zwar schon oft gesehen, aber jetzt kenne ich ihren Namen. Wissenszuwachs durch Überstundenabbau.