Abtsteinach
Die Gemeinde Abtsteinach gehört zum Kreis Bergstraße im Odenwald, sie liegt hochgelegen (498 m) im Vorderen Odenwald im südlichen Hessen an der Grenze zu Baden-Württemberg. Zusammen mit Grasellenbach und Wald-Michelbach gehört Abtsteinach zum Überwald.
Nachbargemeinden sind im Norden Mörlenbach, im Osten Wald-Michelbach, im Süden Heiligkreuzsteinach und im Westen an die Gemeinden Gorxheimertal und Birkenau.
Abtsteinach besteht aus den drei Ortsteilen Mackenheim, Ober-Abtsteinach und Unter-Abtsteinach.
Die Gemeinde hat (2010) 2581 Einwohner (Ende 2004: 2431). Abtsteinach ist damit die kleinste Gemeinde des Keises Bergstraße.
Bürgermeister ist (2016) Rolf Reinhard.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die erste schriftliche Erwähnung der Mark Heppenheim, zu der Abtsteinach gehörte, ist vom 20. Januar 773, als Karl der Große die Stadt Heppenheim nebst dem zugehörigen Bezirk, der Mark Heppenheim, dem Kloster Lorsch schenkte. Nach einer Schenkungsurkunde, deren Kopie sich im Lorscher Codex befindet, kam der Flecken Steinach im Jahre 1012 als Schenkung des Kaisers Heinrich II. (Ottone) in den Besitz des Klosters Lorsch. Das ist die älteste schriftliche Erwähnung des heutigen Ortsteils Ober-Abtsteinach. Zur Unterschedung von anderen Orten mit dem Namen Steinach wurde "Abt" hinzugefügt.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Webpräsenz „Abtsteinach“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Abtsteinach“
- „Abtsteinach“ auf der Google-Karte (maps.google.de)
Städte: Bensheim | Bürstadt | Heppenheim | Hirschhorn | Lampertheim | Lindenfels | Lorsch | Neckarsteinach | Viernheim | Zwingenberg
Gemeinden: Abtsteinach
| Biblis
| Birkenau
| Einhausen
| Fürth
| Gorxheimertal
| Grasellenbach
| Groß-Rohrheim
| Lautertal
| Mörlenbach
| Rimbach
| Wald-Michelbach
Gemeindefreies Gebiet: Michelbuch im Kreis Bergstraße