Firma Nugel GmbH Im Flürchen 31 56412 Oberelbert Aufnahmetrog zum Bepflanzen Beschreibung Die vorliegende Darstellung betrifft einen Aufnahmetrog mit einem Trogboden und Trogwänden zur Aufnahme und/oder Befestigung von Mitteln zum Bepflanzen und/oder Gestalten, insbesondere zum Aufstellen auf Flachdächern. Aufnahmetröge dieser Art sind bereits bekannt. Verschiedene Varianten sind z.B. aus den nachfolgenden Druckschriften zu entnehmen: DE 202009014796 U1, KR 101216746 B1, WO 2020 / 118270 A1, DE 202019103208 U1 und DE 20214394 U1. Sie dienen insbesondere dem Begrünen von Dachflächen. Zur Verbesserung des Mikro- und Makroklimas in städtischen Gebieten ist es wünschenswert, dass möglichst viele Teile der Gebiete begrünte bzw. bepflanzte Flächen aufweisen. Darunter z.B. auch Flachdächer von z.B. Wohn- oder Baucontainern, die womöglich nur vorübergehend zur Verfügung stehend genutzt werden können. Darüber hinaus ist es regelmäßig in städtischen Regionen so, dass diese einem dauerhaften Wandel unterliegen, so dass eine flexible Möglichkeit zum Begrünen von Flächen oder Dächern wünschenswert ist. Dies ist unter anderem ein erfindungsgemäßer Ansatzpunkt, woraus sich die Aufgabenstellung nach der vorliegenden Erfindung insbesondere speist.
Eine Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann daher darin gesehen werden, einen Aufnahmetrog bereitzustellen, der eine flexible Anpassung an örtliche Begebenheiten mit Blick auf Größe, Aufbau- und Rückbaumöglichkeit ermöglicht, so dass der Aufnahmetrog auch an Standorten, die nicht auf Dauer angelegt sind, auf einfache Art und Weise benutzt werden kann. Nach einem Aspekt betrifft eine solche Ausführungsform gemäß einem möglichen erfindungsgemäßen Kerngedanken einen Aufnahmetrog zur Aufnahme und/oder Befestigung von Mitteln zum Bepflanzen und/oder Gestalten, insbesondere zum Aufstellen auf Flachdächern, umfassend einen Trogboden, eine Trogwand, gebildet aus vier senkrecht zueinander verlaufenden Trogwänden sowie vier Eckträgern wobei die Eckträger ein senkrecht angeordnetes Trägerprofil beinhaltet, wobei das Trägerprofil einen ersten und einen zweiten Profilschenkel aufweist, wobei die Trogwände jeweils ein erstes und ein zweites Befestigungsende aufweisen, wobei zum Ausbilden einer selbsttragenden Trogbasis zwischen den Trogwänden und den Eckträgern die Befestigungsenden mit und entlang der Profilschenkel und/oder zueinander derart in Verbindung stehen, dass zum Ausbilden eines Trogbodens an und zwischen den Trogwänden Strukturträger in Form von Bodenträgern vorsehbar sind. Der erfindungsgemäße Aufnahmetrog schafft die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise eine selbsttragende Trogbasis bereitzustellen, die auf einfache Art und Weise erweiterbar ist und in die auf einfache Art und Weise unterschiedliche Arten von Trogwänden bzw. Trogaufbaustrukturen darstellbar sind. Hierzu stellt der erfindungsgemäße Aufnahmetrog unter anderem Eckträger mit Profilschenkel so bereit, dass sich mit zwischen den Eckträgern verlaufenden sowie mit und an den Profilschenkeln befestigten Trogwänden eine selbsttragende Trogbasis derart ausbilden lässt, dass ein Trogboden ausbildbar ist, der insbesondere auf zwischen den Trogwänden verlaufenden Strukturträger in Form von Bodenträgern aufbaubar ist. Die so geschaffene selbsttragenden Trogbasis und die
Bodenträger schaffen dabei bzw. bilden die Grundlage für einen höchst flexibel aus-, auf- oder umbaubarer Aufnahmetrog im erfindungsgemäßen Sinne. Nach einer bevorzugten Weiterbildung kann das Trägerprofil als L- oder T-Profil ausgebildet sein. Beide Profilarten können im Anwendungsfall effektive Verbindungsglieder zwischen den Trogwänden darstellen, wobei die Verbindung der Trogwände außen oder innen geführt an den Profilschenkeln erfolgen kann. Letzteres insbesondere im Fall eines L-Profils, wobei in diesem Fall insbesondere eine gleichzeitiges Verbinden der Trogwände zueinander auf einfache Art und Weise möglich ist, und zwar insbesondere dann, wenn die Befestigung der Trogwände auf der Innenseite und damit in einer innenseitig durch das L-Profil gebildeten Befestigungsnische erfolgt. Das T-Profil kann insbesondere dann zum Einsatz kommen, wenn zum Aufnahmetrog noch eine Trogerweiterung/Trogfortsetzung vorgesehen ist oder werden soll. Das T- Profil kann insoweit zum Beispiel als eine Dopplung des L-Profils nach außen, d. h. zur Trogaußenseite, gesehen werden, so dass die Trogerweiterung im erfindungsgemäßen Sinne durch Anschluss eines weiteren erfindungsgemäßen Aufnahmetrogs mit einem Trägergerüst erfolgen kann. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Eckträger hat dabei den Vorteil, dass die Gerüstseitenwände mit den Eckträgern auf einfache Art und Weise lösbar über eine Steck-, Klemm- und/oder Schraubverbindung verbunden werden können. Selbstverständlich kann aber auch ein Verschweißen, insbesondere ein punktuelles Verschweißen oder Längsverschweißen der Befestigungsenden mit dem Eckträger vorgesehen werden. Letzteres gegebenenfalls auch nur in Ergänzung. Der Eckträger kann dabei im oben bereits beschriebenen Sinne das Bindeglied für die erfindungsgemäße selbsttragende Verbindung/Trogbasis zwischen den Trogwänden bilden, an denen die Bodenträger flexibel befestigbar sind. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung können beim erfindungsgemäßen Aufnahmetrog die Trägerprofile auf einer Basisplatte und/oder unterhalb einer Deckplatte angeordnet sein. Die Basisplatte kann dabei insbesondere als Innen-
oder Außenstütze für die Trogwände dienen, denn diese können auf die Basisplatte aufliegen, was die Tragfähigkeit der Trogbasis verbessern kann. Wird das Trägerprofil zwischen einer Basisplatte und einer Deckpatte angeordnet, kann die Deckplatte zur Befestigung von z.B. erfindungsgemäßen Strukturträgern bilden. Bevorzugt kann die Deckplatte auch zum Übereinanderstellen von erfindungsgemäßen Aufnahmetrögen zum Einsatz kommen. Im erfindungsgemäßen Sinne können die Struktur- oder Bodenträger stabförmig ausgebildet sein, so dass z.B. mit den stabförmigen Bodenträgern eine Gitterstruktur als Bosis für den Trogboden bereitstellbar ist. Die stabförmigen Strukturträger können dabei bodenseitig eine Verbindung zwischen gegenüberliegenden Trogwänden herstellen. Die Strukturträger weisen hierzu Bodenträgerflanschmittel auf, mit denen sie an den Trogwänden befestigt werden können. Vorzugsweise können die Bodenträgerflanschmittel mit Steckenden zum steckenden Anbinden der Bodenträger an die Trogwände versehen sein. Die Steckenden sind dabei Teil eines erfindungsgemäßen Aufbaumusters, welches insbesondere darauf abzielt, mit geringstmöglichem Einsatz von Werkzeug den Aufnahmetrog auf- oder umbaufähig zu gestalten. Neben den Steckenden können komplementär an den Trogwänden Befestigungsöffnungen vorgesehen sein, die zur Aufnahme der Steckenden dienen. Eine Weiterbildung kann dabei auch darin bestehen, dass die Steckenden zum Beispiel Klemmmaulöffnungen zum Anflanschen an den Trogwänden beinhalten. Als Gegenstück zu den Klemmmaulöffnungen können die Bodenträgerflanschmittel bzw. die Befestigungsöffnungen an den Trogwänden als Griffbereiche ausgebildet sein, in die die Klemmmaulöffnungen verhakend und/oder verklemmend einsetzbar sind. D. h. der erfindungsgemäße Strukturträger kann ganz im Sinne der Erfindung ohne oder mit einfachen Werkzeugmitteln mit den Trogwänden verbunden
werden. Selbstverständlich können die Strukturträger auch noch ergänzend mit z.B. einer Verschraubung oder einer ergänzenden Klemmung oder Verschweißung mit den Trogwänden befestigt sein. Der erfindungsgemäße Aufnahmetrog kann im Aufbau als vorteilhafte Weiterbildung auf der zum Trogboden gegenüberliegenden Seite, d. h. dort wo die Trogwände einen Befüllbereich aufspannen, weitere Strukturträger aufweisen, die zur strukturellen Stabilisierung des Aufnahmetrogs und/oder als Anbindungselemente zum Anflanschen von Anbauteilen vorgesehen und ausgebildet sein können. Solche Strukturträger können innerhalb und/oder außerhalb des Befüllbereichs des Aufnahmetrogs an den Trogwänden und/oder den Eckträgern angebracht werden. Dies trägt zur maximalen Flexibilität im Aufbau und zum Anbau von Anbauteilen bei. Ferner kann eine erfindungsgemäße Weiterbildung darin bestehen, dass die Trogwand einen Trograhmen beinhaltet, wobei mit dem Trograhmen und den Eckträgern die erfindungsgemäße selbsttragende Trogbasis ausbildbar ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform für den Trograhmen kann nach der Erfindung darin gesehen werden, wenn der Trograhmen einen Gerüstrahmen mit einer Gitterstruktur beinhaltet. Die Gitterstruktur kann dabei zumindest zwei zueinander parallel verlaufende Längsstreben sowie zwischen den Längsstreben verlaufende Verbindungsstreben aufweisen, wobei die Verbindungsstreben zumindest eine Vertikalstrebe am ersten und/oder am zweiten Ende der Gerüstseitenwände beinhalten, wobei die Vertikalstrebe zum lösbaren Befestigen der Gerüstwand am Eckträger und/oder Ende bzw. im Bereich des Endes einer weiteren Gerüstseitenwand in der Befestigungsnische angeordnet vorgesehen ist. Mit Unterstützung der Vertikalstrebe bzw. den Vertikalstreben kann in den erfindungsgemäßen Befestigungsnischen eine quasi flächige Befestigung der Gerüstseitenwände erzielt werden, was sich im
Ergebnis positiv auf die Stabilität der erfindungsgemäßen Gitterstruktur und den dabei gebildeten selbsttragenden Trograhmen auswirkt. Ferner besteht ein Vorteil der erfindungsgemäßen Gerüst- bzw. Gitterstruktur darin, dass diese mit unterschiedlich großen und an unterschiedlichen Stellen vorsehbaren Gitteröffnungen ausbildbar ist, welche Gitteröffnungen flexibel als Abflussaussparung zu Abflusszwecken von Wasser aus dem Aufnahmetrog nutzbar sind. Alternativ zur Gitterstruktur kann erfindungsgemäß für den Trograhmen auch eine Flächenstruktur vorgesehen sein. Dabei kann die Flächenstruktur aus ein oder mehreren Flächenelementen gebildet sein. Bei diesen Flächenelementen kann es sich zum Beispiel um Stahlblechelemente handeln. Diese Flächenelemente können natürlich gleichsam in Anzahl, Größe und Platzierung gezielt mit Abflussaussparung zum Abfluss von Wasser aus dem Aufnahmetrog versehen werden. Ferner sieht eine Weiterbildung der Trogwand eine Trogauskleidung zum Ausbilden eines Aufnahmeraums vor. Der so gebildete Aufnahmeraum kann dem Bestücken des Aufnahmetrogs mit Mitteln zum Bepflanzen dienen. Zu diesem Zweck kann die Trogauskleidung zum Beispiel aus Verkleidungsplatten gebildet sein sowie zumindest eine Bodenverkleidungsplatte umfassen. Die Bodenverkleidungsplatte kann auf den bodenseitig vorgesehenen Boden- bzw. Strukturträgern angeordnet sein. Ferner kann die Trogauskleidung eine flexible Folienwanne umfassen. Die Folienwanne kann, in Art einer Kunststoffplane oder aus geformten Gummi, auf den Verkleidungsplatten sowie der oder den Bodenverkleidungsplatten angeordnet sein. Dabei können die Verkleidungsplatten zueinander auf Stoß und/oder mit Nut entlang und auf Widerlager zum Trägergerüst angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass auch die Verkleidungsplatten werkzeugfrei oder zumindest mit nur einfachem Werkzeug im Traggerüst zum Mitausbilden der Trogauskleidung angeordnet bzw. vorgesehen werden können. Die
Verkleidungsplatten können dabei als Modulteile zur Trogauskleidung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist im Bereich des Trogbodens bzw. auf dem Gerüstboden, der aus einem oder mehreren Strukturträgern bestehen kann, eine vollflächige Verkleidungsplatte vorgesehen und entlang der Gerüstseitenwände pro Seitenwand jeweils eine oder zwei Verkleidungsplatten. Dabei können die Verkleidungsplatten und die Bodenverkleidungsplatte(n) auch wasserdicht und/oder wasserfest ausgebildet sein. D. h. die Verkleidungsplatten sowie die Bodenverkleidungsplatten können zum Beispiel zur wasserdichten und/oder wasserfesten Ausbildung der Trogauskleidung mit entsprechender Dichtigkeit verschweiß- oder verklebbar ausgebildet sein. Die Verkleidungsplatten können hierzu oder auch unabhängig davon aus einem lackierten und/oder imprägnierten Holz und/oder entsprechend aus einem für außen geeigneten Kunststoff bestehen. Daneben oder zur Vervollständigung der Trogauskleidung kann erfindungsgemäß vor den Verkleidungsplatten eine Folienwanne in Form und Zuschnitt einstückig ausgebildet angeordnet bzw. angebracht werden. Die Folienwanne kann insbesondere dazu dienen, die Trogauskleidung wasserdicht zu machen. Zudem kann die Folienwanne zumindest mit einem Wasserausflussstutzens versehen sein. Dabei ist, wie bereits ausgeführt, im Zusammenhang mit den Verkleidungsplatten darauf hinzuweisen, dass diese in Form, Struktur und Verbindung gleichsam auch die Funktion der Folienwanne mit übernehmen können, um z.B. den Aufnahmetrog bzw. die Trogauskleidung wasserdicht zu machen. Darüber hinaus kann eine erfindungsgemäße Weiterbildung darin gesehen werden, wenn die Trogwand und damit auch die Verkleidungsplatten zumindest eine Abflussaussparung aufweisen, wobei in der Abflussaussparung ein Wasserausflussstutzen zum Abfließen von Wasser aus dem Aufnahmetrog anordbar ist.
Dabei kann erfindungsgemäß mit Blick auf die Folienwanne vorgesehen sein, dass die Folienwanne einstückig mit der Folienwanne in Verbindung stehend einen Wasserausflussstutzen aufweist, welcher Ausflussstutzen in Lage und Anordnung in Bezug auf die Folienwanne und den Aufnahmetrog an oder im Bereich der in der Trogauskleidung und dem Trograhmen vorgesehenen Abflussaussparung ausgebildet ist. Dabei kann eine vorteilhafte Weiterbildung auch darin gesehen werden, dass die Verkleidungsplatten zumindest im Bereich der Gitteröffnungen derart mit mechanischen Mitteln bearbeitbar ausbildbar sind, dass die Ablauföffnung am Ort der Gitteröffnungen zur Aufnahme des Wasserausflussstutzens mit den mechanischen Mitteln erzeugbar ist. Ferner vorteilhaft kann erfindungsgemäß für die Eckträger jeweils auch eine Deckplatte vorgesehen sein. Diese Deckplatte kann zum Beispiel als Aufstellhilfe dienen, wenn beispielsweise mehrere Aufnahmetröge übereinander angeordnet werden sollen. Dabei können die Deckplatten eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, über die Mittel zum Bepflanzen und/oder Gestalten am erfindungsgemäßen Aufnahmetrog befestigt werden können. Ferner kann die oder können die Öffnungen auch als weiteres Hilfsmittel dazu dienen, mehrere Aufnahmetröge übereinander zu stellen, wobei beim Übereinanderstellen die Öffnungen insbesondere zum Ausrichten und/oder Halten der Basisplatten auf den Deckplatten dienen können. Des Weiteren kann im erfindungsgemäßen Zusammenhang vorgesehen sein, dass der Trograhmen gleichsam mit Trogteilungswänden ausgestattet werden kann, mit denen der Aufnahmeraum auf einfache Art und Weise ein oder mehrfach unterteilbar ist.
Darüber hinaus kann eine Weiterbildung auch darin bestehen, wenn zum erfindungsgemäßen Aufnahmetrog eine Einsetzeinheit zum Erzeugen eines im Aufnahmetrog separierbaren Aufnahmebereichs vorgesehen wird. Die im Aufnahmetrog angeordnete Einsetzeinheit kann dabei eine vertikal zugängliche Befüllöffnung aufweisen und/oder ergänzend daran eine seitlich zugängliche Zugangsöffnung vorgesehen sein. Dabei kann eine Weiterbildung der Einsetzeinheit auch darin bestehen, dass die Einsetzeinheit Halteleisten zum Halten der Einsetzeinheit in oder an dem Aufnahmetrog aufweist. Die Halteleisten können zum einfachen Einhängen der Einsetzeinheit in den erfindungsgemäßen Aufnahmetrog ausgebildet sein. In struktureller Weiterbildung kann dabei die Einsetzeinheit einen Boden sowie Quer- und Längswände aufweisen, wobei die Halteleisten entlang der Querwände und/oder der Längswände angeordnet sind, wobei die Querwände und/oder die Längswände derart entlang des Trograhmens verlaufen und die Halteleisten so ausgebildet sind, dass die Halteleisten zum Halten der Einsetzeinheit im Aufnahmetrog den Trograhmen zumindest teilweise übergreifen. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Einsetzeinheit kann insoweit auch darin gesehen werden, dass die Halteleisten an den Querwänden und/oder den Längswänden Klemmmaulöffnungen so ausbilden, dass die Einsetzeinheit in den Trograhmen einhängbar ist. Dabei kann der Boden sowie die Quer- und Längswände eine selbsttragende Struktur so ausbilden, dass die Rahmenstruktur der Einsetzeinheit zum Tragen einer Netz- oder Gitterstruktur geeignet ist. Dabei kann der Boden einen Bodenrahmen beinhalten, in den zum Ausbilden des Bodens ein Gitterrost vorsehbar ist. Ferner kann eine Weiterbildung bezüglich der Einsetzeinheit auch darin gesehen werden, dass der Aufnahmetrog zum Anordnen der Einsetzeinheit entlang des
Trograhmens zumindest einen verkleidungsfreien Bereich aufweist und die Quer- und/oder die Längswände entlang des verkleidungsfreien Bereichs angeordnet sind. Des Weiteren besteht ein erfindungsgemäßer Aspekt in einer Bautenanordnung, die gleichsam und insbesondere zumindest einen erfindungsgemäßen Aufnahmetrog sowie zumindest eine Bauteneinheit mit einem Aufnahmebereich umfasst, wobei der Aufnahmebereich zur Aufnahme des Aufnahmetrogs ausgebildet ist. Dabei kann eine Weiterbildung der Bautenanordnung darin bestehen, dass die Bauteneinheit als Gebäude oder als Container ausgeführt wird, wobei das Gebäude oder der Container einen flachen Aufstellbereich zum Aufstellen des Aufnahmetrogs aufweist, der somit im erfindungsgemäßen Sinne als Aufnahmebereich fungiert. Darüber hinaus kann eine Weiterbildung in einer Behältniseinrichtung bestehen, die derart in der Bautenanordnung zuordenbar ist, dass aus dem Aufnahmetrog abfließendes Wasser der Behältniseinrichtung zumindest auch zuführbar ist. Die Behältniseinrichtung kann insoweit als Auffangbecken für Wasser aus der Behältniseinrichtung dienen. Dabei kann die Behältniseinrichtung eine Pumpvorrichtung so aufweisen, dass das in der Behältniseinrichtung befindliche Wasser dem Aufnahmetrog gleichsam auch zuführbar ist. D. h. die Behältniseinrichtung kann zum einen zum Auffangen von Wasser aus dem Aufnahmetrog dienen und zum anderen gleichsam auch als Versorgungseinheit für den Aufnahmetrog. Darüber hinaus besteht ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt in einer Pflanzenkläranlage, bei der der erfindungsgemäße Aufnahmetrog zum Einsatz kommt, wobei die Pflanzenkläranlage insbesondere aufweist den besagten Aufnahmetrog oder die erfindungsgemäße Bautenanordnung, eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen von zu klärendem Wasser in den Aufnahmetrog sowie eine Einrichtung zum Abführen von geklärtem Wasser aus dem
Aufnahmetrog. Dabei weist der Aufnahmetrog ein Pflanzenbeet mit Pflanzen derart auf, dass das zu klärende Wasser im Aufnahmetrog zumindest einer teilweisen biologischen Reinigung unterziehbar ist. Solche Pflanzbeete werden bei Pflanzenkläranlagen regelmäßig Erd- oder Granulat-frei angelegt Eine Weiterbildung des Aufnahmetrogs in Bezug auf die erfindungsgemäße Pflanzenkläranlage kann dabei auch in einer Kanalstruktur bzw. Beetkanalstruktur gesehen werden. Die erfindungsgemäße Kanalstruktur dient zum Vergrößern der Verweildauer des zu klärenden Wassers im Aufnahmetrog. Eingerichtet sein kann dabei die Kanalstruktur insbesondere dadurch, dass im Aufnahmetrog Kanalwände vorgesehen werden, die eine mäandrisch Zwangsführung des im Aufnahmetrog zu klärenden Wassers herstellen. Die Kanalwände können dabei auf einfache Art und Weise zum Beispiel parallel zueinander angeordnet sein, wobei die Kanalwände gleich lang oder unterschiedliche Längen aufweisen können. Die Kanalwände können auf einfache Art und Weise unter anderem mit und am erfindungsgemäßen Trograhmen, den Strukturträgern oder besonders bevorzugt an einer Kunststoffwanne fixiert werden. Weitere Merkmale, Vorteile, Wirkungen und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf eine oder mehrerer Zeichnungen - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei zeigen schematisch: Fig. 1a eine perspektivische Ansicht auf eine als Trägergerüst mit Gerüstrahmen ausgebildete Trogbasis für einen erfindungsgemäßen Aufnahmetrog mit Strukturträgern sowie Eckträgern;
Fig. 1b eine perspektivische Ansicht auf eine Trogbasis mit einem mit Stahlblechen gebildeten Trograhmen; Fig. 1c eine perspektivische Ansicht auf eine Detailvariante zum Trograhmen nach Fig. 1b; Fig. 1d eine perspektivische Ansicht auf eine weiter Detailvariante zum Trograhmen nach Fig. 1b; Fig. 1e seitlicher Schnitte durch eine Trograhmen nach Fig. 1b mit Wanne und Profilklammer; Fig. 1f seitlicher Schnitt durch einen Trograhmen nach Fig. 1b mit Wanne und L- Profil-Versteifung; Fig. 1g eine Ausführungsform bei der Längsrahmenblechwände außenseitig am Trägerprofil ohne Basis- oder Deckplatte befestigt sind; Fig. 1h eine Ausführungsform bei der Längsrahmenblechwände außenseitig am Trägerprofil mit Basisplatte befestigt sind; Fig. 1g eine Ausführungsform bei der Längsrahmenblechwände außenseitig am Trägerprofil mit Basis- und Deckplatte befestigt sind; Fig. 2a eine Ausführungsform eines Eckträgers im Detail als Teil des Trägergerüst nach Fig. 1a; Fig. 2b eine zweite Ausführungsform eines Eckträgers im Detail als Teil des Trägergerüsts nach Fig.1b; Fig. 3 ein Detail zu einem erfindungsgemäßen Strukturträger; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf das Trägergerüst nach Fig. 1 mit Verkleidungsplatten; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf einen Aufnahmetrog mit Folienwanne; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht auf einen Aufnahmetrog, der mit einer Bepflanzung befüllt ist und zusätzliche Strukturstreben aufweist; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht auf einen Aufnahmetrog mit einer Bepflanzung befüllt sowie mit diversen Anbauteilen; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmetrogs mit einer Einsetzeinheit; Fig. 9 die Einsetzeinheit aus Fig. 8 in Alleinstellung; Fig. 10 eine feste Wanne für einen Aufnahmetrog mit Kanalwänden in Form von Leitblechen;
Fig. 11 einen Aufnahmetrog mit einer Behältniseinrichtung Aus Fig. 1a ist in schematischer Darstellung eines erfindungsgemäßen Trägergerüst 100 eines erfindungsgemäßen Aufnahmetrogs 1 (Fig. 5) ersichtlich. Das Trägergerüst 100 umfasst als Trograhmen einen Gerüstrahmen 101, Strukturträger 102 sowie Eckträger 103. Der Gerüstrahmen 101 besteht aus Gerüstseitenwänden 104 und 105, nämlich den längsseitigen Gerüstseitenwänden 104 und den querseitigen Gerüstseitenwänden 105. Der Gerüstboden besteht aus einer Mehrzahl von Strukturträgern 102 in Anwendung als Bodenträger 102‘, die sich bodenseitig zwischen den längsseitig verlaufenden Gerüstseitenwänden 104 erstrecken. Die Eckträger 103 weisen ein L-förmiges Trägerprofil 300 auf. Das Trägerprofil 300 erstreckt sich vertikal zwischen der Basisplatte 301 und der Deckplatte 302. Die Basisplatte 301 bildet die Standfläche für den Aufnahmetrog 1. Beim Trägerprofil 300 kann es sich um ein Stahlprofil handeln (siehe auch Detail in Fig. 2a). Zwischen Basisplatte 301 und Deckplatte 302 im Winkelbereich des L-förmig ausgeführten Trägerprofils 300 befindet sich die erfindungsgemäße Befestigungsnische 303, in der die Enden der Gerüstseitenwände 104 und 105 zusammengeführt werden und am Eckträger 103 und/oder zueinander befestigt werden. Die Befestigungsnische 303 wird am Trägerprofil 300 von den freien Profilschenkeln 304 des L-förmigen Trägerprofils 300 seitlich flankiert. Zur Befestigung der Enden der Gerüstseitenwände 104 und 105 können unter anderem in den freien Profilschenkeln 304 des Trägerprofil 300 Befestigungsöffnungen 307 vorgesehen sein, vermittels derer die Enden der Gerüstseitenwände104 und 105 bzw. die Endbereiche der Gerüstseitenwände 104 und 105 mit den Eckträgern 103 lösbar, z.B. über eine Steck- oder Schraubverbindung, mit den freien Profilschenkeln 304 des Trägerprofils 300 verbunden werden können.
Zur Befestigung der Enden der Gerüstseitenwände 104 und 105 im Bereich der Eckträger 103 kann es sich zur strukturellen Stabilisierung des Trägergerüsts 100 und insbesondere des Gerüstrahmens 101 anbieten, wenn an den Enden der Gerüstseitenwände 104 und 105 Vertikalstreben 106 vorgesehen werden, die in der Befestigungsnische 303 entlang und in Widerlage der oder eines der Profilschenkel 304 verlaufen. Die Vertikalstreben 106 bieten insoweit auch die Möglichkeit der Befestigung der Gerüstwände über die gesamte Höhe der Profilschenkel 304 hinweg. Wie aus Fig. 1a zu entnehmen ist, befinden sich in der darin dargestellten Ausführungsform solche Vertikalstreben 106 nicht nur an den unmittelbaren Enden der Gerüstseitenwände 104 und 105, sondern gleichsam auch auf mittiger Höhe der Gerüstseitenwände 104 und 105 oder im Endbereich der Gerüstseitenwände 104 und 105. Letzteres gilt bei der Ausführungsform nach Fig. 1a für die querseitigen Gerüstseitenwände 105 und ersteres für die längsseitigen Gerüstseitwände 104. Mit den Vertikalstreben 106 können insbesondere Torsionslasten abgefangen werden. Für Gerüstseitenwände 104 und 105 gemäß Fig. 1a können erfindungsgemäß unter anderem übliche Gerüstträger, sogenannte H-Träger aus Stahl oder Aluminium zum Einsatz kommen. Die Verwendung solcher Träger hat insbesondere den Vorteil, dass auch Verbindungsmittel, z.B. Klammern und dergleichen, die im Gerüstbau bereits bekannt sind, auch erfindungsgemäß verwendet werden können, so z.B. zur Erweiterung oder für Anbauten zum erfindungsgemäßen Aufnahmetrog 1. Das erfindungsgemäße Trägergerüst 100 kann, wie bereits angegeben, zum Ausbilden eines Gerüstbodens, aber auch zur differenzierten Stabilisierung Strukturträger/Bodenträger 102, 102‘ umfassen. Dabei können die Gerüstwände 104 und 105 parallel verlaufende Längsstreben 107 und 108 aufweisen. Die untere Längsstreben 107 sind auf Höhe bzw. im Bereich des Gerüstbodens vorgesehen und die obere Längsstreben 108 bilden die Oberkante des erfindungsgemäßen Aufnahmetrogs. Die Strukturträger/Bodenträger 102, 102‘ können dabei mit den
Längsstreben 107 und mögliche weitere Strukturträger 102 mit den Längsstreben 108 verstrebt bzw. verbunden werden (siehe auch Fig. 6). Zur Verbindung der Strukturträger 102 oder Bodenträger 102‘ mit den Längsstreben 107 und/oder 108 können die Strukturträger/Bodenträger 102, 102‘ an den jeweiligen freien Enden Klemmmaulöffnungen 109 aufweisen (siehe auch Fig. 3). Die Klemmmaulöffnungen 109 können sich mit ihrer Klemmaussparungen nach unten zeigend mit den Längsstreben 107 und 108 verbinden und sich dabei vorzugsweise nicht nur mit den Längsstreben 107 und 108 verhaken, sondern gleichsam eine Klemmverbindung mit diesen eingehen. Die Längsstreben 107, 108 bilden dabei die Griffbereiche für die Klemmmaulöffnungen 109. Mit den erfindungsgemäßen Strukturträgern 102 ist es so nicht nur auf einfache und flexible Weise möglich einen Gerüstboden auszubilden, sondern gleichsam auch für eine, soweit erforderlich, ergänzende Gerüstseitenwand- bzw. Gerüstrahmenstabilisierung zu sorgen, in dem Strukturträger 102 eben auch zwischen den Längsstreben 108 vorgesehen werden. Die dabei verwendete Anzahl an Strukturträgern 102 und/oder Bodenträgern 102‘ hängt u.a. von der gewünschten oder erforderlichen Traglastanforderung ab. Der in den Befestigungsnischen 303 der Eckträgern 103 befestigte Gerüstrahmen 101 mit den Gerüstseitenwänden 104 und 105 und dem eingehängten Gerüstboden machen den erfindungsgemäßen Aufnahmetrog 1 zu einem frei- tragenden Aufnahmetrog 1, welcher auf den Basisplatten 301 der Eckträger 103 steht. Die Basisplatten 301 können dabei Befestigungsbohrungen 305 beinhalten, mit denen der Aufnahmetrog 1 mit dem Grund am Standort des Aufnahmetrogs 1 verankert bzw. verschraubt werden kann. Des Weiteren kann an der Deckplatte 302 der Eckträger 103 gleichsam eine Deckplattenbohrung 306 vorgesehen sein. Die Deckplattenbohrung 306 kann zum einen zum fixierenden übereinander Anordnen von mehreren erfindungsgemäßen Aufnahmetrögen 1 verwendet werden
und/oder auch zum Befestigen von Gestaltungsmitteln und/oder zum Anbau an den Aufnahmetrog 1. Dabei kann das Trägergerüst 100 zum Trägerkäfig werden, wenn, wie bereits beschrieben, zur zusätzlichen oder ergänzenden Stabilisierung auch Strukturträger 102 zwischen den Längsstreben 108 vorgesehen werden (siehe Fig. 6). Die Anbringung der Strukturträger 102 vermittels der Klemmmaulöffnungen 109 steht exemplarisch für das Befestigungs- und Aufbauprinzip des erfindungsgemäßen Aufnahmetrogs 1, wobei nur solche Aufbau- und Befestigungsmittel verwendet werden, die geeignet sind, den erfindungsgemäßen Aufnahmetrog 1 mit üblichem Werkzeug entweder ab Werk oder vor Ort aus den vorgefertigten Trogmodulen, nämlich den Eckträgern 103, den Gerüstseitenwänden 104 und 105, den Strukturträgern 102, den Verkleidungsplatten 200 und der Folienwanne 204 aufzubauen. Eine alternative Ausführungsform zur Trogbasis aus einem Trägergerüst 100 mit Gerüstrahmen 101 kann erfindungsgemäß insbesondere auch darin bestehen, wenn die Trogbasis statt eines Gerüstrahmens 101 einen Stahlblechrahmen 101‘ beinhaltet (Fig. 1b). Die in Fig. 1b dazu dargestellte Ausführungsform umfasst vier Stahlrahmenbleche, nämlich zwei parallel zueinander verlaufende Längsrahmenbleche bzw. Längsrahmenblechwände 104‘ und zwei parallel zueinander verlaufende Querrahmenbleche bzw. Querrahmenblechwände 105‘. Die Rahmenbleche bzw. Rahmenblechwände 104‘, 105‘ bilden analog zum Gerüstrahmen 101 nach Fig. 1a einen rechtwinkligen bzw. rechteckigen Trograhmen 101‘ aus, wobei demgegenüber die Rahmenbleche bzw. Rahmenblechwände 104‘, 105‘ flächig und nicht gitterförmig ausgebildet sind. Die Rahmenbleche bzw. Rahmenblechwände 104‘, 105‘ sind bzw. stehen mit ihren freien Enden in den Befestigungsnischen 303 der Eckträger 103‘ und sind an deren Profilschenkeln 304 befestigt. Dabei können die freien Enden mit den Profilschenkeln 304 an den Stellen 305 (Befestigungsbohrungen 305 an den Profilschenkeln 304) zum Beispiel verschraubt sein.
Die Rahmenbleche bzw. Rahmenblechwände 104‘, 105‘ bilden so zusammen mit den Eckträgern 103‘ die erfindungsgemäße freitragende Trogbasis 100‘ aus. In Erweiterung der Trogbasis 100‘ können, wie auch schon nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1a, zwischen den Längsrahmenblechen bzw. Längsrahmenblechwänden 104‘ Bodenträger 102‘ als Grundlage zum Aufbau des Aufnahmetrogbodens vorgesehen sein. Zum Anbringen der Bodenträger 102‘ weisen nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1b die Längsrahmenbleche bzw. Längsrahmenblechwänden 104‘ im Bodenbereich Befestigungsöffnungen 112‘ auf, in die die freien Enden der Bodenträger 102‘ einsteckbar ausgebildet sind. Dabei kann zur Sicherung an den Längsrahmenblechwänden 104‘ in die freien Enden eine Bodenverschraubung oder Bolzen 112‘ vorgesehen werden. Zu den Bodenträgern 102‘ sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1b, wie auch schon zu Fig. 1a beschrieben, weitere Strukturträger 102‘ vorsehbar. Darunter kann z.B. ein Zuganker in Form einer Gewindestange 113 oder weitere gesteckte oder verschraubte Strukturträger 102 sein. Wie Fig. 1b gleichsam zu entnehmen ist, können Strukturträger 102 auch in Form von Halterungen 102‘‘‘ vorgesehen sein, an denen wiederum z.B. Befestigungsstangen 114 anbringbar sind. Des Weiteren zeigt Fig. 1b Abflussaussparungen bzw. Abflussbohrungen 111‘. Die Abflussbohrungen 111‘ können insbesondere der Aufnahme eines Wasserauslaufstutzens 205 dienen. Die Abflussbohrungen 111‘ können insbesondere der Aufnahme eines Abflussstutzens 205 dienen. Die Abflussbohrungen 111‘ befinden sind nach dieser Ausführungsform an unterschiedlichen Stellen der Querrahmenbleche bzw. Querrahmenblechwände 105‘. Des Weiteren ist am Querrahmenblech 105‘ eine Profilleiste 115 zu erkennen. Die Profilleiste 115 kann, wie auch schon die Bodenträgern 102‘ zur Auflage dienen. Ferner kann die Profilleiste 115 der Versteifung des Querrahmenblechs 105‘ dienen.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1b weist die Profilleiste ein L-Profil auf. Es können natürlich andere Profilierungen zum Einsatz kommen. Die bei der Ausführungsform nach Fig. 1b verwendeten Eckträger 103‘ sind in Ihrer Grundfunktion funktionsgleich zu den Eckträgern nach Fig. 1a und 2b, sie weisen im Unterschied jedoch keine Deckplatte 302 auf, die für die erfindungsgemäß typische Nischenfunktion der Eckträger nicht erforderlich/zwingend ist. Das betreffende Detail zum Eckträger 103‘ ist Fig. 2b zu entnehmen. Die Fig. 1c und 1d zeigen Detailvarianten zum Stahlblechrahmen 101‘. Dabei zeichnet sich die Variante nach Fig. 1c in Bezug auf das Längsrahmblech 104‘ und/oder dem Querrahmenblech 105‘ insbesondere dadurch aus, dass die Bleche 105‘ und 104‘ im Bereich der Basisplatte 301 des Eckträgers eine rechtwinklige Aussparung so aufweisen, dass an der der Basisplatte 301 zugewandten Unterkante der zum Beispiel Längsrahmenblechwand 104‘ eine Stufe 116 so entsteht, dass die Unterkante 119 der Längsrahmenblechwand 104‘ im Bereich der Basisplatte 301 auf der Basisplatte 301 aufliegt und im Verlauf zwischen zwei Eckträgern und deren Basisplatten 301 auf Höhe der Standfläche 308 der Eckträger verläuft, so dass die Unterkante 119 der Längsrahmenblechwand in diesem Bereich zusammen mit den Standflächen 308 der Basisplatten 301 Teil der Standseite bzw. Standfläche des Aufnahmetrogs 1 ist. Ergänzend ist aus Fig. 1c im Detail auch noch exemplarisch ein Bodenträger 102‘ zu entnehmen. Der Bodenträger 102‘ steckt in der Befestigungsöffnungen 112 und ist mit einer Bodenverschraubung 112‘ befestigt. Die Bodenverschraubung 112‘ ist vorliegend ein Querbolzen der überstehend die obere und untere Seite des als Hohlprofil ausgebildeten Bodenträgers 102‘ durchstößt. Alternativ oder ergänzend zur mit Stufe 116 versehenen Unterkante 119 zeigt die Ausführungsvariante nach Fig. 1d ein entlang der Unterkante 119 verlaufendes Dichtprofil 117. Nach diesem Ausführungsbeispiel ist das Dichtprofile 117 im Bereich zwischen zwei Basisplatten 301 vorgesehen. Das Dichtprofil 117 kann gleichsam auf
Höhe der Standfläche 308 der Basisplatte 301 verlaufen. Das Dichtprofil mit einer Dichtlippe kann dabei abdichtend auf einer Standfläche aufliegen. Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1d ist das Dichtprofil mit einer Nut ausgestattet, so dass es auf die Unterkante 119 aufsteckbar ist. Auch die Figurenzeichnungen 1e und 1f zeigen Weiterbildungen, die insbesondere auf die Ausführungsform nach Fig. 1b Bezug nehmen. Die Figuren zeigen dabei einen Schnitt durch den Stahlblechrahmen 101‘ des Aufnahmetrogs 1 nach Fig. 1b. Zusätzlich zur Fig. 1b ist den Figurenzeichnungen 1e und 1f auch noch eine feste und wasserdichte Wanne 204‘ zu entnehmen ist. Die Wanne 204‘ liegt auf den Bodenträgern 102‘ und grenzt/lehnt an den Stahlblechrahmen 101‘. Die Figuren 1b und 1f zeigen ferner gemeinsam auch den Bodenträger 102‘ und dessen Bodenverschraubung 112‘ (siehe hierzu auch oben die Zeichnungsfiguren 1b, 1c und 1d). Darüber hinaus können den Figurenzeichnungen 1e und 1f Randprofile entnommen werden. Diese Randprofile 118 dienen dem Zusammenhalt und/oder der Stabilisierung/Versteifung des Stahlblechrahmens 101‘ und/oder der Wanne 104‘. Die Randprofile 118 können, so wie nach Fig. 1e, als Profilklammer auf die Trogwand, d.h. auf Wanne und Stahlblechrahmen aufgesetzt bzw. aufgesteckt werden oder in Form einer L-Profil-Versteifung, wie nach Fig. 1f, außen und/oder innenseitig an der Trogwand und dort vorzugsweise auch auf oder entlang der Trogwandoberkante 120 angebracht werden. Die Befestigung erfolgt nach der Ausführungsform gemäß Fig.1f durch eine Verschraubung an der Trogwand. Mit den Randprofilen 118 und gegebenenfalls auch noch mit anderen Maßnahmen können verschiedene Aufnahmetröge miteinander verbunden werden. Des Weiteren zeigen die Fig. 1g, 1h und 1i erfindungsgemäße Ausführungsformen, bei denen beispielhaft der Längsrahmenblechwände 104‘ nicht auf der Innenseite und damit in der Befestigungsnische 303 der Eckträger 103, 103‘ oder 103‘‘ bzw. dessen Trägerprofils 300 geführt und/oder gehalten werden, sondern außenseitig an den Profilschenkeln 304 angebracht sind. Die Verbindung wird nach dieser Ausführungsform, insbesondere durch die Befestigungsschrauben 307‘ hergestellt.
Eine solche Verbindung kann sich auch anbieten, wenn an Stelle der Längsrahmenblechwand 104‘ eine erfindungsgemäße Gerüstseitenwand 104 zum Einsatz kommen würde. Die Ausführungsformen nach Fig. 1g, 1h und 1i unterscheiden sich im Aufbau der Eckträger 103, 103‘ und 103‘‘, wobei im Beispiel nach Fig. 1g das Trägerprofil 300 weder eine Basisplatte 301 noch ein Deckplatte 302 aufweist. Dies kann z.B. von Vorteil sein, wenn die Trogwände unmittelbar, ohne z.B. Rahmenstufe 116, auf einer Standfläche aufliegen oder an dieser anliegen sollen. Demgegenüber ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1h am Trägerprofil 300 eine Basisplatte 301 vorgesehen. Dabei kann das Trägerprofil 300 zur Basisplatte 301 hin eine Stufe aufweisen. In der Stufe kann dann z.B. die Längsrahmenblechwand 104‘ verlaufen und sich auf der Basisplatte abstützen. Ergänzend zur Ausführung nach Fig. 1h weist das Trägerprofil 300 bzw. der Eckträger 103‘‘nach Fig. 1i auch noch eine Deckplatte 302 auf. Basisplatte 301 und Deckplatte 302 bilden einen die Längsrahmenblechwand 104‘ bündig aufnehmenden Führungsbereich aus. Insgesamt kann ein Vorteil einer außen verlaufenden Gerüstwand 104 oder einer Längsrahmenblechwand 104‘ auch darin gesehen werden, dass mehrere Aufnahmetröge 1 quasi auf Stoß bzw. Berührkontakt nebeneinander angeordnet/aufgebaut werden können und dabei ggf. auch über z.B. einem Randprofil 118 zusammenhaltbar sind. Aus Fig. 4 ist das oben beschriebene Trägergerüst 100 zu entnehmen, wobei als Teil der Trogauskleidung das Trägergerüst 100 innenseitig mit den Verkleidungsplatten 200 versehen wurde. Analog kann die dort gezeigte Verkleidungsplatte 200 natürlich auch zur Trogbasis mit Stahlblechwänden bzw. dem Stahlblechrahmen 101‘ nach Fig. 1b eingesetzt werden. Die Verkleidungsplatten 200 umfassen dabei eine vorzugsweise vollflächige Bodenplatte 201, die zunächst auf den Gerüstboden bzw. den Bodenträger 102 aufgelegt wird, um dann entlang der
Gerüstseitenwände 104 und 105 seitliche Verkleidungsplatten 202 vorzusehen. Das Vorsehen der Verkleidungsplatten 200 erfolgt, mit Ausnahme einer Montagefixierung, die z.B. eine punktuelle Verschraubung, eine Klemmung oder eine Klebung beinhalten kann, vorzugsweise ohne weitere Befestigungsmittel, d. h. die Verkleidungsplatten 200 werden vorzugsweise nur auf die Bodenträger 102 aufgelegt oder in Wider- oder Anlage zu den Gerüstseitenwänden 104 und 105 angeordnet. Eine weitergehende Stabilisierung erfolgt, wenn zusätzlich für den Aufnahmetrog 1 die Folienwanne 204 eingebracht ist (Fig. 5). Die Folienwanne 204 wird entlang der Verkleidungsplatten 200 vorgesehen. Die Folienwanne 204 ist vorzugsweise einstückig so ausgebildet und zugeschnitten, dass sie an den Verkleidungsplatten 200 eng anliegt. Die Folienwanne 204 weist Wasserausflussstutzens 205 auf, die aus der Gitterstruktur der Gerüstseitenwände 104 und 105 oder aus einer der Abflussbohrungen 111‘ herausragen. Unter anderem die Gerüstseitenwände 104 und 105, aber natürlich auch der Gerüstboden, weisen hierzu Gitteröffnungen 111 auf, die als Teil des Trägergerüsts 100 zwischen den Vertikalstreben 106 und weiterhin vorgesehenen Gitterstreben bzw. Verbindungsstreben 110 gleichsam zwischen den Längsstreben 107 und 108 verlaufend ausgebildet sind. Die Folienwanne kann bedarfsgerecht als z.B. strukturflexible Gummiwanne oder strukturfest aus z.B. wasserdicht verschweißten Kunststoffplattenelementen ausgebildet sein. In letzterem Fall besteht ggf. auch die Option auf die Verkleidungsplatten zu verzichten. Aus Fig. 6 geht der erfindungsgemäße Aufnahmetrog 1 hervor, wobei im Befüllbereich des Aufnahmetrogs 1 eine Bepflanzung 400 vorgesehen ist und wobei nach Fig. 6 gleichsam die bereits beschriebenen Strukturträger 102 zu entnehmen sind, die insbesondere zur Gerüstseitenwandstabilisierung zwischen den Gerüstwänden 104 und 105 bzw. deren Längsstreben 108 vorgesehen sind. Bei der Bepflanzung 400 kann es sich z.B. um eine auf erd- und/oder granulat- und/oder wasserbasierte Bepflanzung handeln, ggf. kann dabei, insbesondere in der Anwendung als Pflanzenkläranlage, auch nur eine reine Wasserbepflanzung
vorteilhaft sein. Bei einer Wasserbepflanzung kann mit Blick auf eine verbesserte Dichtheit gleichsam eine feste Kunststoffwanne vorteilhaft sein. Des Weiteren ist in Fig. 6 eine Beschriftungsfläche 700 zu entnehmen, die nach dieser Ausführungsform an der Außenseite des Aufnahmetrogs 1 querseitig zwischen zwei Eckträgern 103 verläuft und die z.B. als Werbeträgerfläche verwendet werden kann. D.h. die Gitterstreben bzw. Verbindungsstreben 110 können erfindungsgemäß auch nach außen verkleidet werden. Des Weiteren zeigt Fig. 7 den erfindungsgemäßen Aufnahmetrog 1 mit diversen Anbauteilen, wie z.B. Solarpanels 500, eine Sitzbank 501 oder eine Fahne 502. Ein bevorzugter Einsatz des erfindungsgemäßen Aufnahmetrogs 1 kann insbesondere im Aufstellen des Aufnahmetrogs 1 zum Zwecke einer Flachdachbegrünung auf einem Container gesehen werden, wobei solche Container insbesondere im Baubereich zum Wohnen und Arbeiten üblich sind. Am oder im erfindungsgemäßen Aufnahmetrog 1 können insoweit die für die Anbauteile erforderlichen Versorgungsleitungen und Schnittstellen sowie geeignete Steuer-/Regeleinheiten vorgesehen sein. Die Maße des Aufnahmetrogs 1 können flexibel auf die Größe des Containers angepasst werden. Ferner vorteilhaft kann erfindungsgemäß dem Aufnahmetrog 1 eine Einsetzeinheit 600 zugeordnet werden. Mit der Einsetzeinheit 600 kann innerhalb des Aufnahmetrogs 1 ein separierbarer Aufnahmebereich vorgesehen werden. Hierzu kann die Einsetzeinheit eine vertikal zugängliche Befüllöffnung 608 und/oder eine seitlich zugängliche Zugangsöffnung aufweisen, wobei über die Öffnungen die Einsetzeinheit 600 zugänglich wird, um darin z.B. eine separate Bepflanzung 400 und/oder andere Anordnungsgegenstände unterzubringen. Dabei kann erfindungsgemäß ferner vorgesehen werden, dass mit Halteleisten 603 die Einsetzeinheit 600 in oder an dem Aufnahmetrog 1 gehalten werden kann. Die Halteleisten 603 können dabei vorzugsweise entlang von Quer- und/oder Längsseitenwänden der Einsetzeinheit angeordnet sein. Die Quer- und/oder
Längsseitenwänden können insoweit vorzugsweise entlang des Trog- bzw. Gerüstrahmens 101, 101‘ verlaufen und die Halteleisten 603 können so ausgebildet sein, dass die Halteleisten 603 zum Halten der Einsetzeinheit 600 im Aufnahmetrog 1 den Gerüstrahmen 101, 101‘ zumindest teilweise übergreifen. Die Halteleisten 603 können erfindungsgemäß zum Halten in oder an der Einsetzeinheit 600 an den Querwänden 601 und/oder den Längswänden 602 mit Klemmmaulöffnungen ausgebildet sein, so dass die Einsetzeinheit in den Trog- oder Gerüstrahmen 101, 101‘ einhängbar ist, wobei das Einhängen auch mit einer Klemmverbindung zwischen der Klemmmaulöffnung und dem Trog- oder Gerüstrahmen 101, 101‘ einhergehen kann, wobei die im erfindungsgemäßen Aufnahmetrog 1 befindliche Einsetzeinheit 600 gleichsam zur Stabilisierung des Aufnahmetrogs 1 beiträgt. Die Halteleisten 603 können z.B. in Form von U-Schienen ausgebildet sein. Die Einsetzeinheit 600 kann auf diese Weise als Teil des erfindungsgemäßen Aufnahmetrogs 1 zu diesem modular ergänzt werden. Eine Weiterbildung kann erfindungsgemäß auch darin gesehen werden, dass der Boden sowie die Quer- und Längswände 601, 602 eine selbsttragende Rahmenstruktur beinhalten, wobei die Rahmenstruktur zum Tragen einer Netz- oder einer Gitterstruktur ausgebildet sein kann. Die Gitter- oder Netzstruktur hat insbesondere Gewichtsvorteile. Dabei kann die Gitter- oder Netzstruktur Maschen so aufweisen, dass die Einsetzeinheit 600 Gegenstände beliebiger Art aufnehmen kann oder, soweit erforderlich, auch mit einer wasserdichten oder zumindest teilweise wasserdichten Schutzfolie ausgelegt werden kann. Die Gitter- oder Netzstruktur hat dabei ferner den Vorteil, dass sie durchlässig ist. So kann z.B. Sickerwasser über die Netz- oder Gitterstruktur abgeleitet werden. Als Teil der Rahmenstruktur und somit in Doppelfunktion kann auch die Halteleisten 603 fungieren. Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird die Einsetzeinheit 600 im Aufnahmetrog 1 in einem entlang des Trägergerüsts 100 zumindest teilweise verkleidungsfreien Bereich angeordnet, wobei jener Teil des Aufnahmetrogs 1 verkleidungsfrei vorgesehen wird, entlang dessen die Quer- und/oder Längswände 601, 602 in enger/unmittelbarer oder sogar anliegender Nachbarschaft zum Trog-
oder Gerüstrahmen 101, 101‘ verlaufen. Dies hat den Vorteil, dass die Netz- oder Gitterstruktur und/oder eine Zugangsöffnung über den Gerüstrahmen zugänglich sind und gleichsam ein einfacheres Befestigen der Einsetzeinheit 600 im Aufnahmetrog 1 über die Halteleisten 603 gewährleistbar ist. Grundsätzlich ist dabei denkbar, dass die Einsetzeinheit 600 in den Gerüstrahmen 100 des Aufnahmetrogs 1 auch oder zusätzlich klemmend eingesetzt wird. Neben den Aufnahmetrog 1 umfasst ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt eine Anordnung aus einem erfindungsgemäßen Aufnahmetrog 1 mit einer erfindungsgemäßen Einsetzeinheit 600, wobei die erfindungsgemäße Einsetzeinheit 600 grundsätzlich als solches oder im Zusammenhang mit einem Aufnahmetrog 1 einen erfindungswesentlichen Aspekt abbildet, und zwar insbesondere unabhängig davon, wie die Gerüstseitenwände 104, 105 oder Querrahmenbleche bzw. Querrahmenblechwände 104‘, 105‘des Aufnahmetrogs 1 in lösbarer Verbindung stehen. Aus Fig. 8 ist des Weiteren eine erfindungsgemäße Ausführungsform zu entnehmen, bei der der erfindungsgemäße Aufnahmetrog 1 mit erfindungsgemäßen Einsetzeinheiten 600 ausgestattet ist. Die Einsetzeinheit 600 ist nach der Ausführungsform gemäß Fig. 8 in Art eines Korbs bzw. einer Korbstruktur in den Aufnahmetrog 1 eingehängt. Hierzu weist der Aufnahmetrog 1 verkleidungsfreie Bereiche auf, die entlang der Querseiten 105 und daran anschließend in Teilen entlang der Längsseiten 104 des Aufnahmetrogs 1 ausgebildet sind. Die Einsetzeinheiten 600 weisen Quer- und Längswände 601, 602 auf (siehe Fig. 9), wobei eine Längswand 602 der Einsetzeinheit 600 unmittelbar entlang der querseitigen Gerüstwand 105 des Aufnahmetrogs 1 verläuft und die gegenüberliegende Längswand 602 der Einsetzeinheit 600 als Anlagefläche für eine Verkleidungsplatte 202 bzw. für die Folienwanne 204 des Aufnahmetrogs dient. Die Querwände 601 verlaufen entsprechend entlang des verkleidungsfrei Teils der Längsseiten 104. Der Bereich für die Bepflanzung 400 des Aufnahmetrogs 1 reduziert sich dabei längsseitig um die querseitigen Breiten der Einsetzeinheiten 600.
Aus Fig. 8 sind ferner die Halteleisten 603 zu entnehmen, mit denen die Einsetzeinheiten 600 in den Aufnahmetrog 1 eingehängt sind. Die Halteleisten 603 weisen einen U-Querschnitt auf. Die Halteleisten 603 bilden insoweit Klemmmaulöffnungen aus. Die Klemmmaulöffnungen übergreifen zum Halten die Längsstreben 108 und bilden so analog zu den Klemmmaulöffnungen der Strukturträger 102 einen Haltegriff aus, der auch klemmend wirken kann. In Fig. 9 ist die Einsetzeinheit 600 aus Fig. 8 nochmals in Alleinstellung dargestellt. Die erfindungsgemäße Einsetzeinheit 600 weist eine selbsttragende Rahmenstruktur auf, so dass die Einsetzeinheit 600 z.B. auch außerhalb des erfindungsgemäßen Aufnahmetrogs 1 befüllt werden kann, um erst im Anschluss mit der Befüllung in den Aufnahmetrog 1 eingehängt zu werden. Die Rahmenstruktur umfasst Rahmenprofile 605. Die Rahmenprofile 605 weisen im Querschnitt eine L-Form auf. Die Rahmenprofile können dabei in den Verbindungsecken zur Ausbildung einer quaderförmigen Rahmenstruktur z.B. verschweißt, verklebt oder verschraubt werden. Teil der Rahmenstruktur sind nach der Ausführungsform gemäß Fig. 9 auch die Halteleisten 603, die entlang der Befüllöffnung 608 eine Querverbindung zwischen zwei gleichsam entlang der Befüllöffnung 608 verlaufenden längsseitigen Rahmenprofilen 605 herstellt. Zur Vervollständigung der Querwände 601 und Längswände 602 sind zwischen den Rahmenprofilen 605 Wellgitter 607 vorgesehen. Diese Gitter- bzw. Netzstruktur wird im Bodenbereich durch ein Gitterrost 606 vervollständigt. Die erfindungsgemäße und hierin beschriebenen Einsetzeinheit 600 kann auch für Aufnahmetröge zum Einsatz kommen, die anders als mit den erfindungsgemäßen Eckträgern 103 und Gerüstwänden 104, 105 einen Aufnahmetrog ausbilden und in die die Einsetzeinheit 600 hängend und/oder klemmend einsetzbar ist. Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmetrogs 1 und/oder einer feste Wanne 204‘ als innerer Teil eines Aufnahmetrogs 1, die als Grundlage für eine sogenannte Pflanzenkläranlage dienen kann. Die Wanne 204‘
liegt im in dem Aufnahmetrog 1 integrierten Zustand auf den Bodenträgern 102‘ und der Profilleiste 115 auf In der Ausführungsform als Wanne 204‘ besteht die Wanne 204‘ vorzugsweise aus einem Kunststoff, z.B. vernetzten Kunststoff, der die Anforderungen an Dichtheit und Festigkeit und damit insbesondere die Anforderungen an die Dauerhaltbarkeit im korrosiven Umfeld, insbesondere Außenumfeld und insbesondere im korrosionsanfälligen Wasser-Pflanzen-Umfeld erfüllen. Die Wanne 204‘ kann entweder als einstückiges Wannenelement oder aus verschiedenen Plattenelementen (siehe Beschreiben zu Fig. 4) aus Einzelteilen hergestellt sein und dabei als teil- oder vollfertiges Wannenmodul zum Einbau in den Gerüst- oder Stahlblechrahmen 101 bzw. 101‘ bzw. Aufnahmetrog 1 bereitgestellt werden. Die Wanne 204‘ ist ausgebildet zur Aufnahme von Kanalwänden 801. Diese sind vorzugsweise gleichsam aus einem Kunststoff. Die Kanalwände 801 verlaufen vorzugsweise parallel zueinander und parallel zu den Wannenseitenwänden 202‘, die vorzugsweise im integrierten Zustand entweder entlang und anliegend der quer- oder längsseitigen Gerüst- oder Stahlblechwänden 104, 104‘ bzw. 105, 105‘ verlaufen. zu. Zur Aufnahme der Kanalwände 801 können Führungsleisten 802 vorgesehen sein, in die die Kanalwände schienenartig geführt und gehalten werden können, wobei die Führungsleisten 802 innenseitig der Wanne 204‘an den Wannenseitenwänden 202‘ vertikal verlaufend vorgesehen sind. Die Führungsleisten 802 sind dabei vorzugsweise auch aus Kunststoff und können mit den Wannenseitenwänden 202‘ vorzugsweise verschweißt, angebracht werden. Im Bereich der Führungsleisten 802 können die Kanalwände 801 Aussparungen 803 aufweisen. Mit den Aussparungen 803 und den Kanalwänden 801 kann in der Wanne 204‘ bzw. im Aufnahmetrog 1 eine Kanalstruktur mit parallel zueinander verlaufenden Kanälen 804 ausgebildet werden. Die Aussparungen 803 dienen dabei vorzugsweise dazu, Sickerwasser eines in der Kanalstruktur ausgebildeten Pflanz- und/oder Reinigungsbereichs von einem Kanal 804 in den dazu parallel verlaufenden benachbarten Kanal 804 fließen zu lassen, und zwar vorzugsweise unter Maximierung des Fließwegs. Analog natürlich auch dann, wenn die Wanne 204‘ ganz oder überwiegend als Wasserbecken für z.B. eine Bepflanzung bzw. für Pflanzen zum Einsatz kommt.
Benachbarte Kanalwände 801 weisen hierzu endseitig vorzugsweise einander gegenüberliegend vorgesehene Aussparungen auf. Diese können zum Beispiel als Aussparungsfenster 803 ausgebildet sein. Die Wannenseitenwänden 202‘ können dabei bereits mit Abfluss- und Zuflussbohrungen versehen sein, in deren Verlängerung auch bereits Wasserausflussstutzen 806 und Wasserzuflussstutzen 807 vorgesehen sein können. Vorzugsweise werden diese Stutzen 806, 807 den Kanälen 804 zugeordnet, die in der Wanne randständig, d.h. parallel zu den Wannenseitenwänden 202‘ verlaufen. Dabei werden die Stutzen 806, 807 vorzugsweise auf den Seiten der Kanäle in den Wannenseitenwänden bzw. Wannenseitenwand 202‘vorgesehen, auf deren Seite sich keine Aussparung oder Aussparungsfenster 803 befindet, letzteres eben auch zur Maximierung des Fließwegs. Schließlich besteht auch eine Weiterbildung nach der Erfindung in der Ausführungsform nach Figur. 11, wobei vorgesehen ist, den Aufnahmetrog 1 mit einer Behältniseinrichtung 900 zu verwenden. Die Behältniseinrichtung 900 dient dabei vorzugsweise als Aufnahmeeinheit für Wasser. Mit ihr kann zum Beispiel aus dem Aufnahmetrog 1 abfließendes Wasser aufgefangen bzw. von dort aufgenommen werden und anderen Zwecken oder zum Bewässern eines im Aufnahmetrog 1 angelegten Pflanzbeets wiederverwendet werden. Hierzu kann die Behältniseinrichtung 900 Behältnisse 901, eine Rohrsystemeinrichtung 902, Ventileinrichtungen 903 sowie eine Pumpeneinrichtung 904 aufweisen, mit der das Wasser aus dem Aufnahmetrog 1 ab- und zuführbar ist. Als Behältnisse 901 können zum Beispiel mehrere zylindrische Behälter vorgesehen sein, die vor bzw. unmittelbar neben einem Gebäude oder einem Container aufgestellt werden. Es versteht sich, dass die obige detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen zwar bestimmte exemplarische Ausgestaltungen der Erfindung darstellen, dass sie aber nur zur Veranschaulichung gedacht sind und nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend ausgelegt werden sollen. Diverse Abwandlungen der beschriebenen Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Rahmen der
nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalenzbereich zu verlassen. Insbesondere gehen aus dieser Beschreibung und den Figuren auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt. Für die gesamte Beschreibung und die Ansprüche gilt, dass der Ausdruck „ein” als unbestimmter Artikel benutzt wird und die Anzahl von Teilen nicht auf ein einziges beschränkt. Sollte „ein” die Bedeutung von „nur ein” haben, so ist dies für den Fachmann aus dem Kontext zu verstehen oder wird durch die Verwendung geeigneter Ausdrücke wie zum Beispiel „ein einziger” eineindeutig offenbart.
Company Nugel GmbH Im Flürchen 31 56412 Oberelbert Reception trough for planting Description The present illustration relates to a reception trough with a trough bottom and trough walls for receiving and/or securing means for planting and/or designing, in particular for setting up on flat roofs. Reception troughs of this type are already known. Various variants can be found, for example, in the following publications: DE 202009014796 U1, KR 101216746 B1, WO 2020 / 118270 A1, DE 202019103208 U1 and DE 20214394 U1. They are used in particular for greening roof surfaces. In order to improve the micro and macro climate in urban areas, it is desirable that as many parts of the areas as possible have green or planted areas. This includes, for example, flat roofs of residential or construction containers, which may only be available for temporary use. In addition, urban regions are regularly subject to permanent change, so that a flexible option for greening areas or roofs is desirable. This is one of the approaches to the invention, which is the basis for the task of the present invention. An object of an embodiment of the present invention can therefore be seen in providing a receiving trough which allows flexible adaptation to local conditions with regard to size, assembly and dismantling options, so that the receiving trough can also be used in a simple manner at locations which are not intended to be permanent. According to one aspect, such an embodiment according to a possible core idea of the invention relates to a receiving trough for receiving and/or fastening means for planting and/or designing, in particular for setting up on flat roofs, comprising a trough bottom, a trough wall, formed from four trough walls running perpendicular to one another and four corner supports, the corner supports containing a vertically arranged support profile, the support profile having a first and a second profile leg, the trough walls each having a first and a second fastening end, the fastening ends being connected to and along the profile legs and/or to one another in order to form a self-supporting trough base between the trough walls and the corner supports in such a way that structural supports in the form of floor supports can be provided on and between the trough walls to form a trough bottom. The receiving trough according to the invention makes it possible to provide a self-supporting trough base in a simple manner, which can be easily expanded and in which different types of trough walls or trough construction structures can be easily created. For this purpose, the receiving trough according to the invention provides, among other things, corner supports with profile legs so that a self-supporting trough base can be formed with trough walls running between the corner supports and fastened to and on the profile legs in such a way that a trough floor can be formed, which can be built up in particular on structural supports running between the trough walls in the form of floor supports. The self-supporting trough base created in this way and the Floor supports create or form the basis for a highly flexible, expandable, or convertible receiving trough in the sense of the invention. According to a preferred development, the support profile can be designed as an L- or T-profile. Both types of profile can represent effective connecting links between the trough walls in the application, whereby the connection of the trough walls can be made on the outside or inside on the profile legs. The latter is particularly the case in the case of an L-profile, whereby in this case it is particularly easy to connect the trough walls to one another at the same time, particularly when the trough walls are attached on the inside and thus in a fastening niche formed on the inside by the L-profile. The T-profile can be used in particular when a trough extension/continuation is or is to be provided for the receiving trough. The T-profile can be seen, for example, as a doubling of the L-profile towards the outside, i.e. towards the outside of the trough, so that the trough extension in the sense of the invention can be carried out by connecting another receiving trough according to the invention to a support frame. The design of the corner supports according to the invention has the advantage that the frame side walls can be connected to the corner supports in a simple, detachable manner using a plug-in, clamp and/or screw connection. Of course, welding, in particular spot welding or longitudinal welding of the fastening ends to the corner support can also be provided. The latter may also be used only as a supplement. The corner support can form the link for the self-supporting connection/trough base according to the invention between the trough walls, to which the floor supports can be flexibly attached, in the sense already described above. According to an advantageous further development, the support profiles in the receiving trough according to the invention can be arranged on a base plate and/or below a cover plate. The base plate can in particular be used as an inner or external support for the trough walls, since these can rest on the base plate, which can improve the load-bearing capacity of the trough base. If the support profile is arranged between a base plate and a cover plate, the cover plate can be used to fasten structural supports according to the invention, for example. The cover plate can preferably also be used to stack receiving troughs according to the invention. In the sense of the invention, the structural or floor supports can be designed in a rod-shaped manner, so that, for example, a grid structure can be provided as a base for the trough floor using the rod-shaped floor supports. The rod-shaped structural supports can thereby create a connection between opposing trough walls on the floor side. For this purpose, the structural supports have floor support flange means with which they can be fastened to the trough walls. Preferably, the floor support flange means can be provided with plug ends for plugging the floor supports into the trough walls. The plug ends are part of a construction pattern according to the invention, which in particular aims to make the receiving trough capable of being assembled or converted with the least possible use of tools. In addition to the plug ends, fastening openings can be provided on the trough walls to accommodate the plug ends. A further development can also consist in the plug ends containing, for example, clamping jaw openings for flanging to the trough walls. As a counterpart to the clamping jaw openings, the floor support flange means or the fastening openings on the trough walls can be designed as gripping areas into which the clamping jaw openings can be inserted in a hooking and/or clamping manner. This means that the structural support according to the invention can be connected to the trough walls entirely in accordance with the invention without or with simple tools. Of course, the structural supports can also be additionally fastened to the trough walls, for example with a screw connection or an additional clamping or welding. As an advantageous further development, the receiving trough according to the invention can have further structural supports on the side opposite the trough floor, i.e. where the trough walls span a filling area, which can be provided and designed for the structural stabilization of the receiving trough and/or as connecting elements for flanging attachments. Such structural supports can be attached to the trough walls and/or the corner supports inside and/or outside the filling area of the receiving trough. This contributes to maximum flexibility in the construction and for the attachment of attachments. Furthermore, a further development according to the invention can consist in the trough wall containing a trough frame, wherein the self-supporting trough base according to the invention can be formed with the trough frame and the corner supports. An advantageous embodiment for the trough frame can be seen according to the invention if the trough frame contains a scaffolding frame with a lattice structure. The grid structure can have at least two longitudinal struts running parallel to each other and connecting struts running between the longitudinal struts, the connecting struts containing at least one vertical strut at the first and/or second end of the scaffold side walls, the vertical strut being provided for detachably fastening the scaffold wall to the corner beam and/or end or in the area of the end of another scaffold side wall in the fastening niche. With the support of the vertical strut or struts, a quasi-flat fastening of the scaffold side walls can be achieved in the fastening niches according to the invention, which is reflected in the Result has a positive effect on the stability of the lattice structure according to the invention and the self-supporting trough frame formed thereby. Another advantage of the framework or lattice structure according to the invention is that it can be designed with lattice openings of different sizes and which can be provided at different locations, which lattice openings can be used flexibly as drainage recesses for the drainage of water from the receiving trough. As an alternative to the lattice structure, a surface structure can also be provided for the trough frame according to the invention. The surface structure can be formed from one or more surface elements. These surface elements can be, for example, sheet steel elements. These surface elements can of course be provided with drainage recesses for the drainage of water from the receiving trough in a targeted manner in terms of number, size and placement. Furthermore, a further development of the trough wall provides a trough lining to form a receiving space. The receiving space formed in this way can be used to equip the receiving trough with means for planting. For this purpose, the trough lining can be formed, for example, from cladding panels and comprise at least one floor cladding panel. The floor cladding panel can be arranged on the floor or structural supports provided on the floor. The trough lining can also comprise a flexible foil tray. The foil tray can be arranged on the cladding panels and the floor cladding panel(s) in the form of a plastic tarpaulin or made of molded rubber. The cladding panels can be arranged abutting one another and/or with a groove along them and on abutments to the support frame. This has the advantage that the cladding panels can also be arranged or provided in the support frame without tools or at least with only simple tools to form the trough lining. The Cladding panels can be designed as modular parts for trough lining. Preferably, a full-surface cladding panel is provided in the area of the trough floor or on the scaffold floor, which can consist of one or more structural supports, and one or two cladding panels are provided along the scaffold side walls for each side wall. The cladding panels and the floor cladding panel(s) can also be designed to be waterproof and/or water-resistant. This means that the cladding panels and the floor cladding panels can be designed to be welded or glued together with the appropriate tightness, for example to make the trough lining waterproof and/or water-resistant. For this purpose or independently of this, the cladding panels can be made of painted and/or impregnated wood and/or a plastic suitable for outdoor use. In addition to this or to complete the trough lining, a film trough in a one-piece shape and cut can be arranged or attached in front of the cladding panels according to the invention. The film trough can be used in particular to make the trough lining waterproof. In addition, the foil tray can be provided with at least one water outlet nozzle. As already explained, it should be noted in connection with the cladding panels that these can also take on the function of the foil tray in terms of shape, structure and connection, for example to make the receiving trough or the trough lining watertight. In addition, a further development according to the invention can be seen in the trough wall and thus also the cladding panels having at least one drainage recess, wherein a water outlet nozzle can be arranged in the drainage recess for water to drain out of the receiving trough. With regard to the foil trough, the invention can provide that the foil trough has a water outlet nozzle connected in one piece with the foil trough, which outlet nozzle is designed in position and arrangement in relation to the foil trough and the receiving trough on or in the area of the drainage recess provided in the trough lining and the trough frame. An advantageous further development can also be seen in that the cladding panels can be designed to be machined using mechanical means, at least in the area of the grid openings, in such a way that the drainage opening can be created using mechanical means at the location of the grid openings for receiving the water outlet nozzle. Furthermore, according to the invention, a cover plate can also advantageously be provided for each of the corner supports. This cover plate can serve, for example, as an installation aid if, for example, several receiving troughs are to be arranged one above the other. The cover plates can have one or more openings through which means for planting and/or designing can be attached to the receiving trough according to the invention. Furthermore, the opening(s) can also serve as a further aid for placing several receiving troughs on top of each other, whereby when placed on top of each other the openings can serve in particular for aligning and/or holding the base plates on the cover plates. Furthermore, in the context of the invention it can be provided that the trough frame can be equipped with trough dividing walls, with which the receiving space can be divided one or more times in a simple manner. Furthermore, a further development can also consist in providing an insertion unit for the receiving trough according to the invention for creating a receiving area that can be separated in the receiving trough. The insertion unit arranged in the receiving trough can have a vertically accessible filling opening and/or a side-accessible access opening can be provided in addition to it. A further development of the insertion unit can also consist in the insertion unit having holding strips for holding the insertion unit in or on the receiving trough. The holding strips can be designed for easy hanging of the insertion unit in the receiving trough according to the invention. In a structural development, the insertion unit can have a base and transverse and longitudinal walls, wherein the holding strips are arranged along the transverse walls and/or the longitudinal walls, wherein the transverse walls and/or the longitudinal walls run along the trough frame in such a way and the holding strips are designed such that the holding strips for holding the insertion unit in the receiving trough at least partially overlap the trough frame. An advantageous further development of the insert unit can also be seen in that the retaining strips on the transverse walls and/or the longitudinal walls form clamping openings so that the insert unit can be suspended in the trough frame. The floor as well as the transverse and longitudinal walls can form a self-supporting structure so that the frame structure of the insert unit is suitable for supporting a net or grid structure. The floor can include a floor frame in which a grid can be provided to form the floor. Furthermore, a further development with regard to the insert unit can also be seen in that the receiving trough for arranging the insert unit along the Trough frame has at least one cladding-free area and the transverse and/or longitudinal walls are arranged along the cladding-free area. Furthermore, an aspect of the invention consists in a building arrangement which, as it were and in particular, comprises at least one receiving trough according to the invention and at least one building unit with a receiving area, wherein the receiving area is designed to receive the receiving trough. A further development of the building arrangement can consist in the building unit being designed as a building or as a container, wherein the building or the container has a flat installation area for setting up the receiving trough, which thus functions as a receiving area in the sense of the invention. In addition, a further development can consist of a container device which can be assigned to the building arrangement in such a way that water flowing out of the receiving trough can at least also be fed to the container device. The container device can thus serve as a collecting basin for water from the container device. The container device can have a pumping device such that the water in the container device can also be fed to the receiving trough. This means that the container device can serve to collect water from the receiving trough and also to serve as a supply unit for the receiving trough. In addition, a further aspect of the invention consists in a plant-based sewage treatment plant in which the receiving trough according to the invention is used, wherein the plant-based sewage treatment plant in particular has the said receiving trough or the structural arrangement according to the invention, a feed device for feeding water to be clarified into the receiving trough and a device for discharging clarified water from the Receiving trough. The receiving trough has a plant bed with plants in such a way that the water to be clarified in the receiving trough can be subjected to at least partial biological purification. Such plant beds are regularly laid out in plant sewage treatment plants without soil or granulate. A further development of the receiving trough in relation to the plant sewage treatment plant according to the invention can also be seen in a channel structure or bed channel structure. The channel structure according to the invention serves to increase the residence time of the water to be clarified in the receiving trough. The channel structure can be set up in particular by providing channel walls in the receiving trough, which create a meandering forced flow of the water to be clarified in the receiving trough. The channel walls can be arranged in a simple manner, for example parallel to one another, whereby the channel walls can have the same length or different lengths. The channel walls can be fixed in a simple manner, among other things, with and on the trough frame according to the invention, the structural supports or, particularly preferably, on a plastic tub. Further features, advantages, effects and details emerge from the following description, in which - if necessary with reference to one or more drawings - at least one embodiment is described in detail. Described and/or illustrated features form the subject matter alone or in any meaningful combination, if necessary also independently of the claims, and can in particular also be the subject of one or more separate applications. Identical, similar and/or functionally identical parts are provided with the same reference numerals. The following show schematically: Fig. 1a is a perspective view of a trough base designed as a support structure with a scaffold frame for a receiving trough according to the invention with structural supports and corner supports; Fig. 1b is a perspective view of a trough base with a trough frame made of steel sheets; Fig. 1c is a perspective view of a detailed variant of the trough frame according to Fig. 1b; Fig. 1d is a perspective view of a further detailed variant of the trough frame according to Fig. 1b; Fig. 1e is a side section through a trough frame according to Fig. 1b with a trough and profile clamp; Fig. 1f is a side section through a trough frame according to Fig. 1b with a trough and L-profile stiffener; Fig. 1g is an embodiment in which the longitudinal frame sheet metal walls are attached to the outside of the support profile without a base or cover plate; Fig. 1h is an embodiment in which the longitudinal frame sheet metal walls are attached to the outside of the support profile with a base plate; Fig. 1g is an embodiment in which the longitudinal frame sheet metal walls are attached to the outside of the support profile with a base and cover plate; Fig. 2a is an embodiment of a corner support in detail as part of the support frame according to Fig. 1a; Fig. 2b shows a second embodiment of a corner support in detail as part of the support frame according to Fig. 1b; Fig. 3 shows a detail of a structural support according to the invention; Fig. 4 shows a perspective view of the support frame according to Fig. 1 with cladding panels; Fig. 5 shows a perspective view of a receiving trough with a foil tray; Fig. 6 shows a perspective view of a receiving trough that is filled with plants and has additional structural struts; Fig. 7 shows a perspective view of a receiving trough filled with plants and with various attachments; Fig. 8 shows a perspective view of a receiving trough with an insertion unit; Fig. 9 shows the insertion unit from Fig. 8 on its own; Fig. 10 shows a fixed tray for a receiving trough with channel walls in the form of baffles; Fig. 11 shows a receiving trough with a container device. Fig. 1a shows a schematic representation of a support frame 100 according to the invention of a receiving trough 1 according to the invention (Fig. 5). The support frame 100 comprises a scaffold frame 101, structural supports 102 and corner supports 103 as a trough frame. The scaffold frame 101 consists of scaffold side walls 104 and 105, namely the longitudinal scaffold side walls 104 and the transverse scaffold side walls 105. The scaffold floor consists of a plurality of structural supports 102 used as floor supports 102', which extend on the floor side between the longitudinal scaffold side walls 104. The corner supports 103 have an L-shaped support profile 300. The support profile 300 extends vertically between the base plate 301 and the cover plate 302. The base plate 301 forms the base for the receiving trough 1. The support profile 300 can be a steel profile (see also detail in Fig. 2a). Between the base plate 301 and the cover plate 302 in the angle area of the L-shaped support profile 300 is the fastening niche 303 according to the invention, in which the ends of the scaffold side walls 104 and 105 are brought together and fastened to the corner support 103 and/or to each other. The fastening niche 303 is flanked laterally on the support profile 300 by the free profile legs 304 of the L-shaped support profile 300. In order to fasten the ends of the scaffold side walls 104 and 105, fastening openings 307 can be provided, among other things, in the free profile legs 304 of the support profile 300, by means of which the ends of the scaffold side walls 104 and 105 or the end regions of the scaffold side walls 104 and 105 with the corner supports 103 can be detachably connected, e.g. via a plug or screw connection, to the free profile legs 304 of the support profile 300. In order to secure the ends of the scaffold side walls 104 and 105 in the area of the corner supports 103, it may be advisable to provide structural stabilization of the support scaffold 100 and in particular of the scaffold frame 101 if vertical struts 106 are provided at the ends of the scaffold side walls 104 and 105, which run in the fastening niche 303 along and in abutment with one or more of the profile legs 304. The vertical struts 106 also offer the possibility of securing the scaffold walls over the entire height of the profile legs 304. As can be seen from Fig. 1a, in the embodiment shown therein, such vertical struts 106 are not only located at the immediate ends of the scaffold side walls 104 and 105, but also at the middle height of the scaffold side walls 104 and 105 or in the end region of the scaffold side walls 104 and 105. The latter applies in the embodiment according to Fig. 1a to the transverse scaffold side walls 105 and the former to the longitudinal scaffold side walls 104. The vertical struts 106 can be used in particular to absorb torsional loads. For scaffold side walls 104 and 105 according to Fig. 1a, conventional scaffold supports, so-called H-beams made of steel or aluminum, can be used according to the invention. The use of such supports has the particular advantage that connecting means, e.g. clamps and the like, which are already known in scaffolding construction, can also be used according to the invention, for example for extensions or for attachments to the receiving trough 1 according to the invention. The support scaffold 100 according to the invention can, as already stated, comprise structural supports/floor supports 102, 102' for forming a scaffold floor, but also for differentiated stabilization. The scaffold walls 104 and 105 can have parallel longitudinal struts 107 and 108. The lower longitudinal struts 107 are provided at the level or in the area of the scaffold floor and the upper longitudinal struts 108 form the upper edge of the receiving trough according to the invention. The structural supports/floor supports 102, 102' can be connected to the Longitudinal struts 107 and possible further structural supports 102 are braced or connected to the longitudinal struts 108 (see also Fig. 6). To connect the structural supports 102 or floor supports 102' to the longitudinal struts 107 and/or 108, the structural supports/floor supports 102, 102' can have clamping jaw openings 109 at the respective free ends (see also Fig. 3). The clamping jaw openings 109 can connect to the longitudinal struts 107 and 108 with their clamping recesses pointing downwards and preferably not only hook into the longitudinal struts 107 and 108, but also form a clamping connection with them. The longitudinal struts 107, 108 form the grip areas for the clamping jaw openings 109. With the structural supports 102 according to the invention, it is not only possible to form a scaffold floor in a simple and flexible manner, but also to provide, if necessary, additional scaffold side wall or scaffold frame stabilization by providing structural supports 102 between the longitudinal struts 108. The number of structural supports 102 and/or floor supports 102' used depends, among other things, on the desired or required load-bearing requirement. The scaffold frame 101 fastened in the fastening recesses 303 of the corner supports 103 with the scaffold side walls 104 and 105 and the suspended scaffold floor make the receiving trough 1 according to the invention a self-supporting receiving trough 1 which stands on the base plates 301 of the corner supports 103. The base plates 301 can contain fastening holes 305 with which the receiving trough 1 can be anchored or screwed to the ground at the location of the receiving trough 1. Furthermore, a cover plate hole 306 can be provided on the cover plate 302 of the corner supports 103. The cover plate hole 306 can be used for fixing a plurality of receiving troughs 1 according to the invention one above the other. and/or also for fastening design elements and/or for attachment to the receiving trough 1. The support frame 100 can become a support cage if, as already described, structural supports 102 are also provided between the longitudinal struts 108 for additional or supplementary stabilization (see Fig. 6). The attachment of the structural supports 102 by means of the clamping jaw openings 109 is an example of the fastening and construction principle of the receiving trough 1 according to the invention, whereby only those construction and fastening elements are used which are suitable for assembling the receiving trough 1 according to the invention with conventional tools either at the factory or on site from the prefabricated trough modules, namely the corner supports 103, the frame side walls 104 and 105, the structural supports 102, the cladding panels 200 and the foil trough 204. An alternative embodiment to the trough base made of a support frame 100 with a scaffold frame 101 can also consist, according to the invention, in particular if the trough base contains a sheet steel frame 101' instead of a scaffold frame 101 (Fig. 1b). The embodiment shown in Fig. 1b comprises four steel frame sheets, namely two longitudinal frame sheets or longitudinal frame sheet walls 104' running parallel to one another and two transverse frame sheets or transverse frame sheet walls 105' running parallel to one another. The frame sheets or frame sheet walls 104', 105' form a right-angled or rectangular trough frame 101' analogous to the scaffold frame 101 according to Fig. 1a, whereby the frame sheets or frame sheet walls 104', 105' are flat and not grid-shaped. The frame plates or frame plate walls 104', 105' are or stand with their free ends in the fastening recesses 303 of the corner supports 103' and are fastened to their profile legs 304. The free ends can be screwed to the profile legs 304 at the points 305 (fastening holes 305 on the profile legs 304), for example. The frame plates or frame plate walls 104', 105' together with the corner supports 103' form the self-supporting trough base 100' according to the invention. As an extension of the trough base 100', as in the embodiment according to Fig. 1a, floor supports 102' can be provided between the longitudinal frame plates or longitudinal frame plate walls 104' as a basis for the construction of the receiving trough floor. To attach the floor supports 102', according to the embodiment according to Fig. 1b, the longitudinal frame plates or longitudinal frame plate walls 104' have fastening openings 112' in the floor area into which the free ends of the floor supports 102' can be inserted. A floor screw connection or bolt 112' can be provided in the free ends to secure the longitudinal frame plate walls 104'. In addition to the floor supports 102', in the embodiment according to Fig. 1b, as already described for Fig. 1a, further structural supports 102' can be provided. These can include, for example, a tension anchor in the form of a threaded rod 113 or further inserted or screwed structural supports 102. As can be seen from Fig. 1b, structural supports 102 can also be provided in the form of brackets 102''', to which, for example, fastening rods 114 can be attached. Furthermore, Fig. 1b shows drainage recesses or drainage holes 111'. The drainage holes 111' can serve in particular to accommodate a water outlet nozzle 205. The drainage holes 111' can serve in particular to accommodate a drainage nozzle 205. The drainage holes 111' are located in this embodiment at different points on the cross frame sheets or cross frame sheet walls 105'. Furthermore, a profile strip 115 can be seen on the cross frame plate 105'. The profile strip 115 can, like the floor supports 102', serve as a support. Furthermore, the profile strip 115 can serve to stiffen the cross frame plate 105'. According to the embodiment shown in Fig. 1b, the profile strip has an L-profile. Other profiles can of course be used. The corner supports 103' used in the embodiment shown in Fig. 1b have the same basic function as the corner supports shown in Fig. 1a and 2b, but they do not have a cover plate 302, which is not required/mandatory for the niche function of the corner supports typical of the invention. The relevant detail for the corner support 103' can be seen in Fig. 2b. Figs. 1c and 1d show detailed variants of the sheet steel frame 101'. The variant according to Fig. 1c is characterized in particular in relation to the longitudinal frame sheet 104' and/or the transverse frame sheet 105' in that the sheets 105' and 104' have a rectangular recess in the area of the base plate 301 of the corner support such that a step 116 is created on the lower edge of the longitudinal frame sheet wall 104' facing the base plate 301, for example, such that the lower edge 119 of the longitudinal frame sheet wall 104' rests on the base plate 301 in the area of the base plate 301 and runs between two corner supports and their base plates 301 at the level of the base surface 308 of the corner supports, so that the lower edge 119 of the longitudinal frame sheet wall in this area, together with the base surfaces 308 of the base plates 301, is part of the base side or base surface of the receiving trough 1. In addition, a floor support 102' can also be seen in detail in Fig. 1c as an example. The floor support 102' is inserted into the fastening openings 112 and is fastened with a floor screw 112'. The floor screw 112' is a cross bolt which protrudes and penetrates the upper and lower sides of the floor support 102', which is designed as a hollow profile. As an alternative or in addition to the lower edge 119 provided with a step 116, the variant according to Fig. 1d shows a sealing profile 117 running along the lower edge 119. According to this embodiment, the sealing profile 117 is provided in the area between two base plates 301. The sealing profile 117 can be placed on Height of the standing surface 308 of the base plate 301. The sealing profile with a sealing lip can rest on a standing surface in a sealing manner. According to the embodiment according to Fig. 1d, the sealing profile is equipped with a groove so that it can be plugged onto the lower edge 119. The figure drawings 1e and 1f also show further developments which relate in particular to the embodiment according to Fig. 1b. The figures show a section through the sheet steel frame 101' of the receiving trough 1 according to Fig. 1b. In addition to Fig. 1b, the figure drawings 1e and 1f also show a solid and watertight tray 204'. The tray 204' lies on the floor supports 102' and borders/leans against the sheet steel frame 101'. Figures 1b and 1f also show the floor support 102' and its floor screw connection 112' (see also the drawings 1b, 1c and 1d above). In addition, edge profiles can be seen in the drawings 1e and 1f. These edge profiles 118 serve to hold together and/or stabilize/stiffen the sheet steel frame 101' and/or the trough 104'. The edge profiles 118 can, as in Fig. 1e, be placed or plugged onto the trough wall as a profile clamp, i.e. onto the trough and sheet steel frame, or in the form of an L-profile stiffener, as in Fig. 1f, on the outside and/or inside of the trough wall and there preferably also on or along the top edge 120 of the trough wall. The fastening takes place according to the embodiment according to Fig. 1f by screwing onto the trough wall. Different receiving troughs can be connected to one another using the edge profiles 118 and possibly also other measures. Furthermore, Figs. 1g, 1h and 1i show embodiments according to the invention in which, for example, the longitudinal frame sheet walls 104' are not guided and/or held on the inside and thus in the fastening recess 303 of the corner supports 103, 103' or 103'' or its support profile 300, but are attached to the outside of the profile legs 304. The connection is made according to this embodiment, in particular by the fastening screws 307'. Such a connection can also be useful if a scaffold side wall 104 according to the invention were to be used instead of the longitudinal frame sheet wall 104'. The embodiments according to Fig. 1g, 1h and 1i differ in the structure of the corner supports 103, 103' and 103'', whereby in the example according to Fig. 1g the support profile 300 has neither a base plate 301 nor a cover plate 302. This can be advantageous, for example, if the trough walls are to rest directly on a standing surface, without, for example, a frame step 116, or are to rest against it. In contrast, in the embodiment according to Fig. 1h a base plate 301 is provided on the support profile 300. The support profile 300 can have a step towards the base plate 301. The longitudinal frame sheet wall 104' can then run in the step and be supported on the base plate. In addition to the design according to Fig. 1h, the support profile 300 or the corner support 103'' according to Fig. 1i also has a cover plate 302. The base plate 301 and cover plate 302 form a guide area that accommodates the longitudinal frame sheet metal wall 104' flush. Overall, an advantage of an externally running scaffold wall 104 or a longitudinal frame sheet metal wall 104' can also be seen in the fact that several receiving troughs 1 can be arranged/built next to one another so that they are almost butt-to-toe or touch-to-touch and can also be held together using, for example, an edge profile 118. The support frame 100 described above can be seen in Fig. 4, with the support frame 100 being provided with the cladding panels 200 on the inside as part of the trough lining. The cladding panel 200 shown there can of course also be used analogously for the trough base with sheet steel walls or the sheet steel frame 101' according to Fig. 1b. The cladding panels 200 comprise a preferably full-surface base plate 201, which is first placed on the scaffold floor or the floor support 102 and then along the Scaffold side walls 104 and 105 are provided with lateral cladding panels 202. The cladding panels 200 are provided, with the exception of an assembly fixation, which can include, for example, a point-by-point screw connection, a clamp or an adhesive, preferably without any further fastening means, ie the cladding panels 200 are preferably only placed on the floor supports 102 or arranged in opposition to or in contact with the scaffold side walls 104 and 105. Further stabilization is achieved if the foil tray 204 is also introduced for the receiving trough 1 (Fig. 5). The foil tray 204 is provided along the cladding panels 200. The foil tray 204 is preferably formed in one piece and cut to size so that it fits tightly against the cladding panels 200. The foil tray 204 has water outlet nozzles 205 that protrude from the grid structure of the scaffold side walls 104 and 105 or from one of the drainage holes 111'. Among other things, the scaffold side walls 104 and 105, but of course also the scaffold floor, have grid openings 111 for this purpose, which are designed as part of the support frame 100 between the vertical struts 106 and the grid struts or connecting struts 110 that are also provided, and also run between the longitudinal struts 107 and 108. The foil tray can be designed as a structurally flexible rubber tray, for example, or structurally stable, for example from watertight welded plastic panel elements. In the latter case, there may also be the option of dispensing with the cladding panels. Fig. 6 shows the receiving trough 1 according to the invention, wherein a planting 400 is provided in the filling area of the receiving trough 1 and wherein, according to Fig. 6, the structural supports 102 already described can be seen, which are provided in particular for stabilizing the side walls of the scaffold between the scaffold walls 104 and 105 or their longitudinal struts 108. The planting 400 can be, for example, a planting based on earth and/or granulate and/or water, and if necessary, in particular when used as a plant-based sewage treatment plant, it can also be a purely water-based planting. be advantageous. In the case of water planting, a solid plastic tub can also be advantageous with a view to improved tightness. Furthermore, in Fig. 6, a labeling surface 700 can be seen which, according to this embodiment, runs transversely on the outside of the receiving trough 1 between two corner supports 103 and which can be used, for example, as an advertising surface. This means that the lattice struts or connecting struts 110 can also be covered on the outside according to the invention. Furthermore, Fig. 7 shows the receiving trough 1 according to the invention with various attachments, such as solar panels 500, a bench 501 or a flag 502. A preferred use of the receiving trough 1 according to the invention can be seen in particular in setting up the receiving trough 1 for the purpose of flat roof greening on a container, such containers being common in the construction sector for living and working. The supply lines and interfaces required for the attachments as well as suitable control/regulation units can be provided on or in the receiving trough 1 according to the invention. The dimensions of the receiving trough 1 can be flexibly adapted to the size of the container. Furthermore, according to the invention, an insertion unit 600 can advantageously be assigned to the receiving trough 1. With the insertion unit 600, a separable receiving area can be provided within the receiving trough 1. For this purpose, the insertion unit can have a vertically accessible filling opening 608 and/or a laterally accessible access opening, wherein the insertion unit 600 is accessible via the openings in order to accommodate, for example, a separate plant 400 and/or other arrangement objects. In this case, it can also be provided according to the invention that the insertion unit 600 can be held in or on the receiving trough 1 with holding strips 603. The holding strips 603 can preferably be arranged along transverse and/or longitudinal side walls of the insertion unit. The transverse and/or Longitudinal side walls can preferably run along the trough or scaffold frame 101, 101' and the holding strips 603 can be designed such that the holding strips 603 at least partially overlap the scaffold frame 101, 101' for holding the insertion unit 600 in the receiving trough 1. The retaining strips 603 can be designed according to the invention for holding in or on the insertion unit 600 on the transverse walls 601 and/or the longitudinal walls 602 with clamping jaw openings, so that the insertion unit can be suspended in the trough or scaffolding frame 101, 101', wherein the suspension can also be accompanied by a clamping connection between the clamping jaw opening and the trough or scaffolding frame 101, 101', wherein the insertion unit 600 located in the receiving trough 1 according to the invention also contributes to the stabilization of the receiving trough 1. The retaining strips 603 can be designed, for example, in the form of U-rails. The insertion unit 600 can thus be added to the receiving trough 1 according to the invention in a modular manner as part of the latter. A further development according to the invention can also be seen in that the floor and the transverse and longitudinal walls 601, 602 contain a self-supporting frame structure, whereby the frame structure can be designed to support a net or lattice structure. The lattice or net structure has particular weight advantages. The lattice or net structure can have meshes such that the insertion unit 600 can accommodate objects of any type or, if necessary, can also be lined with a waterproof or at least partially waterproof protective film. The lattice or net structure also has the advantage that it is permeable. For example, seepage water can be drained off via the net or lattice structure. The retaining strips 603 can also function as part of the frame structure and thus have a dual function. According to a further preferred development, the insertion unit 600 is arranged in the receiving trough 1 in an area along the support frame 100 which is at least partially free of cladding, wherein that part of the receiving trough 1 is provided free of cladding along which the transverse and/or longitudinal walls 601, 602 are in close/immediate or even adjacent proximity to the trough. or scaffolding frame 101, 101'. This has the advantage that the net or grid structure and/or an access opening are accessible via the scaffolding frame and at the same time an easier fastening of the insertion unit 600 in the receiving trough 1 via the holding strips 603 is ensured. In principle, it is conceivable that the insertion unit 600 is also or additionally inserted in a clamped manner in the scaffolding frame 100 of the receiving trough 1. In addition to the receiving trough 1, a further aspect of the invention comprises an arrangement of a receiving trough 1 according to the invention with an insertion unit 600 according to the invention, wherein the insertion unit 600 according to the invention basically depicts an aspect essential to the invention as such or in connection with a receiving trough 1, in particular regardless of how the scaffold side walls 104, 105 or cross frame plates or cross frame plate walls 104', 105' of the receiving trough 1 are detachably connected. Fig. 8 also shows an embodiment of the invention in which the receiving trough 1 according to the invention is equipped with insertion units 600 according to the invention. According to the embodiment according to Fig. 8, the insertion unit 600 is suspended in the receiving trough 1 in the manner of a basket or a basket structure. For this purpose, the receiving trough 1 has areas without cladding, which are formed along the transverse sides 105 and then in parts along the long sides 104 of the receiving trough 1. The insertion units 600 have transverse and longitudinal walls 601, 602 (see Fig. 9), with a long wall 602 of the insertion unit 600 running directly along the transverse scaffold wall 105 of the receiving trough 1 and the opposite long wall 602 of the insertion unit 600 serving as a contact surface for a cladding panel 202 or for the foil tray 204 of the receiving trough. The transverse walls 601 run accordingly along the part of the long sides 104 without cladding. The area for the planting 400 of the receiving trough 1 is reduced on the long side by the transverse widths of the insertion units 600. The holding strips 603 with which the insert units 600 are suspended in the receiving trough 1 can also be seen from Fig. 8. The holding strips 603 have a U-shaped cross-section. The holding strips 603 form clamping jaws. The clamping jaws overlap the longitudinal struts 108 for holding and thus form a handle, analogous to the clamping jaws of the structural supports 102, which can also have a clamping effect. In Fig. 9, the insert unit 600 from Fig. 8 is shown again on its own. The insert unit 600 according to the invention has a self-supporting frame structure, so that the insert unit 600 can also be filled outside the receiving trough 1 according to the invention, for example, and only then be suspended in the receiving trough 1 after filling. The frame structure comprises frame profiles 605. The frame profiles 605 have an L-shape in cross-section. The frame profiles can be welded, glued or screwed in the connecting corners to form a cuboid frame structure. According to the embodiment shown in Fig. 9, the holding strips 603 are also part of the frame structure, which create a cross connection between two longitudinal frame profiles 605 running along the filling opening 608. To complete the transverse walls 601 and longitudinal walls 602, corrugated grids 607 are provided between the frame profiles 605. This grid or net structure is completed in the floor area by a grating 606. The insertion unit 600 according to the invention and described herein can also be used for receiving troughs which, unlike the corner supports 103 and scaffold walls 104, 105 according to the invention, form a receiving trough and into which the insertion unit 600 can be inserted in a hanging and/or clamped manner. Fig. 10 shows an embodiment of a receiving trough 1 according to the invention and/or a fixed tub 204' as the inner part of a receiving trough 1, which can serve as the basis for a so-called plant-based sewage treatment plant. The tub 204' When integrated into the receiving trough 1, it rests on the floor supports 102' and the profile strip 115. In the embodiment as a trough 204', the trough 204' is preferably made of a plastic, e.g. cross-linked plastic, which meets the requirements for tightness and strength and thus in particular the requirements for durability in a corrosive environment, in particular an outdoor environment and in particular in a water-plant environment susceptible to corrosion. The trough 204' can be manufactured either as a one-piece trough element or from various plate elements (see description for Fig. 4) made of individual parts and can be provided as a partially or fully finished trough module for installation in the scaffolding or sheet steel frame 101 or 101' or receiving trough 1. The trough 204' is designed to accommodate channel walls 801. These are preferably also made of a plastic. The channel walls 801 preferably run parallel to one another and parallel to the tub side walls 202', which preferably run either along and adjacent to the transverse or longitudinal scaffolding or sheet steel walls 104, 104' or 105, 105' in the integrated state. Guide strips 802 can be provided to accommodate the channel walls 801, in which the channel walls can be guided and held like rails, wherein the guide strips 802 are provided on the inside of the tub 204' running vertically on the tub side walls 202'. The guide strips 802 are preferably also made of plastic and can be attached to the tub side walls 202', preferably welded. In the area of the guide strips 802, the channel walls 801 can have recesses 803. With the recesses 803 and the channel walls 801, a channel structure with channels 804 running parallel to one another can be formed in the tub 204' or in the receiving trough 1. The recesses 803 preferably serve to allow seepage water from a planting and/or cleaning area formed in the channel structure to flow from one channel 804 into the adjacent channel 804 running parallel to it, preferably while maximizing the flow path. The same applies, of course, if the tub 204' is used entirely or predominantly as a water basin for, for example, planting or plants. For this purpose, adjacent channel walls 801 have recesses at the ends, preferably opposite one another. These can be designed as recess windows 803, for example. The tub side walls 202' can already be provided with drain and inflow holes, in the extension of which water outlet nozzles 806 and water inflow nozzles 807 can also be provided. Preferably, these nozzles 806, 807 are assigned to the channels 804, which run along the edge of the tub, i.e. parallel to the tub side walls 202'. The nozzles 806, 807 are preferably provided on the sides of the channels in the tub side walls or tub side wall 202', on the side of which there is no recess or recess window 803, the latter also to maximize the flow path. Finally, there is also a further development according to the invention in the embodiment according to figure. 11, wherein it is intended to use the receiving trough 1 with a container device 900. The container device 900 preferably serves as a receiving unit for water. For example, it can be used to collect or collect water flowing out of the receiving trough 1 and reuse it for other purposes or to water a plant bed created in the receiving trough 1. For this purpose, the container device 900 can have containers 901, a pipe system device 902, valve devices 903 and a pump device 904 with which the water can be fed in and out of the receiving trough 1. For example, several cylindrical containers can be provided as containers 901, which are placed in front of or immediately next to a building or a container. It is understood that the above detailed description and the drawings represent certain exemplary embodiments of the invention, but that they are intended for illustration purposes only and should not be interpreted as limiting the scope of the invention. Various modifications of the described designs are possible without exceeding the scope of the subsequent claims and their range of equivalence. In particular, this description and the figures also reveal features of the embodiments that are not mentioned in the claims. Such features can also occur in combinations other than those specifically disclosed here. The fact that several such features are mentioned in the same sentence or in another type of textual context does not justify the conclusion that they can only occur in the specifically disclosed combination; instead, it is generally assumed that individual features of several such features can also be omitted or modified, provided that this does not call into question the functionality of the invention. For the entire description and the claims, the term "a" is used as an indefinite article and does not limit the number of parts to a single one. If "a" has the meaning of "only one", this can be understood by the person skilled in the art from the context or is clearly disclosed by using suitable expressions such as "a single one".
Bezugszeichenliste Aufnahmetrog Trogbasis mit Trägergerüst ‘ Trogbasis mit Stahlrahmenblechwänden Gerüstrahmen ‘ Stahlblechrahmen Strukturträger ' Bodenträger ‘‘‘ Halterung Eckträger mit Basisplatte und Deckplatte‘ Eckträger mit Basisplatte ohne Deckplatte‘‘ Eckträger ohne Basis- und Deckplatte längsseitige Gerüstseitenwand ‘ Längsrahmenblechwand querseitige Gerüstseitenwand ‘ Querrahmenblechwand Vertikalstrebe(n) untere Längsstrebe obere Längsstrebe Klemmmaulöffnungen Verbindungsstreben Gitteröffnungen ‘ Abflussbohrung Befestigungsöffnungen ‘ Bodenverschraubung Gewindestange Befestigungsstange Profilleiste Rahmenstufe Dichtprofil Randprofil Unterkante
Oberkante200 Verkleidungsplatten Bodenplatte seitliche Verkleidungsplatten ‘ Wannenseitenwänden Folienwanne ‘ feste Wanne Wasserausflussstutzens Trägerprofil Basisplatte Deckplatte Befestigungsnische Profilschenkel Befestigungsbohrung Deckenplattenbohrung Befestigungsöffnungen ‘ Befestigungsschrauben Standfläche Bepflanzung; Mittel zum Bepflanzen Solarpanels Sitzbank Fahne Einsetzeinheit Querwände Längswände Halteleisten Rahmenprofile Gitterrost Wellgitter Befüllöffnung Beschriftungsfläche Leitbleche Führungsleisten Aussparungsfenster
Kanal Verschraubung Wasserabflussstutzen Wasserzuflussstutzen Behältniseinrichtung Behältnisse Rohrsystemeinrichtung Ventileinrichtung Pumpeneinrichtung
List of reference symbols Support trough Trough base with support frame ' Trough base with steel frame sheet walls Scaffold frame ' Steel sheet frame Structural support ' Floor support ''' Bracket Corner support with base plate and cover plate' Corner support with base plate without cover plate'' Corner support without base and cover plate Longitudinal scaffold side wall ' Longitudinal frame sheet wall Transverse scaffold side wall ' Transverse frame sheet wall Vertical strut(s) Lower longitudinal strut Upper longitudinal strut Clamping openings Connecting struts Grating openings ' Drain hole Fastening openings ' Floor screw connection Threaded rod Fastening rod Profile strip Frame step Sealing profile Edge profile Lower edge Upper edge200 cladding panels base plate side cladding panels ' tub side walls foil tub ' fixed tub water outlet nozzle carrier profile base plate cover plate fastening niche profile leg fastening hole ceiling plate hole fastening openings ' fastening screws standing area planting; means for planting solar panels bench flag insert unit transverse walls longitudinal walls retaining strips frame profiles grating corrugated mesh filling opening labelling area guide plates guide strips recess window Channel screw connection Water outlet nozzle Water inlet nozzle Container device Containers Pipe system device Valve device Pump device