Beschreibung Titel Description title
Kraftstoffinjektor Stand der Technik Fuel injector prior art
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. The invention relates to a fuel injector according to the preamble of claim 1.
Ein derartiger Kraftstoffinjektor ist aus der DE 10 2010 044 012 A1 der Anmelderin bekannt. Bei dem bekannten Kraftstoffinjektor ist ein in Form eines Drucksensors ausgebildetes Sensorelement in einer sacklochahnlichen Ausnehmung einer Sensorplatte angeordnet, wobei der Drucksensor auf der der Sensorplatte abgewandten Seite in der Ausnehmung mittels einer insbesondere aus Metall bestehenden Membran, die ein Dichtelement ausbildet, abgedeckt bzw. geschützt ist. Das bekannte Dichtelement dient neben der Kraftübertragung eines mit einem Anker gekoppelten Übertragungselements der Vermeidung des Eintritts von Kraftstoff in die Ausnehmung. Nachteilig bei dem bekannten Kraftstoffinjektor ist es, dass durch die Ausbildung einer Anlagefläche für den Drucksensor in der Ausnehmung am Grund der Sensorplatte eine relativ aufwendige und somit kostenintensive Fertigung der Anlagefläche erforderlich ist, um eine erforderliche Ebenheit bzw. Rauhigkeit der Anlagefläche für den Drucksensor zu gewährleisten, da die Anlagefläche für ein Werkzeug nur sehr schwer zugänglich ist. Insbesondere wird hierbei erwähnt, dass die üblicherweise verwendeten Drucksensoren eine relativ hohe Ebenheit bzw. geringe Rauhigkeit der Anlagefläche für eine einwandfreie Funktion des Drucksensors benötigen. Aus der nachveröffentlichten DE 10 2013 220 032 A1 der Anmelderin ist darüber hinaus ein weiterer, gattungsgemäßer Kraftstoffinjektor bekannt, bei dem der Aufnahmeraum zur Aufnahme des ebenfalls als Drucksensor ausgebildeten Sensorelements durch zwei, sich in Axialrichtung anschließende Bauteile gebildet wird, wobei das die Anlagefläche für den Drucksensor auf der dem Dichtelement abgewandten Seite ausbildende Bauteil an der Stirnseite relativ einfach vollflächig überarbeitet bzw. mit der entsprechenden Rauigkeit und Ebenheit herstellt
werden kann. Jedoch ist durch die Verwendung zweier separater Bauteile ebenfalls eine relativ aufwendige Fertigung erforderlich. Such a fuel injector is known from DE 10 2010 044 012 A1 of the Applicant. In the known fuel injector, a sensor element embodied in the form of a pressure sensor is arranged in a snap-hole-like recess of a sensor plate, wherein the pressure sensor is covered or protected on the side facing away from the sensor plate in the recess by means of a membrane, in particular made of metal, which forms a sealing element , The known sealing element is used in addition to the power transmission of a coupled with an anchor transmission element of the prevention of the entry of fuel into the recess. A disadvantage of the known fuel injector is that a relatively complex and thus cost-intensive production of the contact surface is required by the formation of a contact surface for the pressure sensor in the recess at the bottom of the sensor plate to ensure a required flatness or roughness of the contact surface for the pressure sensor because the contact surface for a tool is very difficult to access. In particular, it is mentioned here that the pressure sensors commonly used require a relatively high flatness or low roughness of the contact surface for proper functioning of the pressure sensor. From the post-published DE 10 2013 220 032 A1 of the applicant, a further, generic fuel injector is also known, in which the receiving space for receiving the also formed as a pressure sensor sensor element is formed by two, in the axial direction of subsequent components, wherein the contact surface for the Pressure sensor on the side facing away from the sealing element forming component on the front page relatively easily revised over the entire surface or produces with the appropriate roughness and flatness can be. However, the use of two separate components also requires a relatively complex production.
Offenbarung der Erfindung Disclosure of the invention
Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kraftstoff! njektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass eine gegenüber dem Stand der Technik vereinfachte Konstruktion bei relativ einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kraftstoffinjektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass das Sensorelement in Form eines Kraftsensors mit wenigstens einem Dehnmesselement ausgebildet ist, und dass der Kraftsensor mit dem Dichtelement verbunden ist. Die Erfindung macht sich dabei die Idee zunutze, dass bei der Verwendung eines derartigen Dehnmesselements das Dehnmesselement auf der dem Dichtelement (Dichtmembran) gegenüberliegenden Seite nicht an einer Anlagefläche des Aufnahmeraums anliegen muss bzw. darf. Vielmehr ist für die einwandfreie Funktion des Dehnmesselements sogar ein axialer Abstand zwischen dem Dehnmesselement in dem Aufnahmeraum auf der dem Dichtelement abgewandten Seite erforderlich.Based on the illustrated prior art, the invention is based on the object, a fuel! Develop njektor according to the preamble of claim 1 such that a comparison with the prior art simplified construction with relatively simple and cost-effective manufacturability is made possible. This object is achieved in a fuel injector with the features of claim 1, characterized in that the sensor element is designed in the form of a force sensor with at least one strain gauge, and that the force sensor is connected to the sealing element. The invention takes advantage of the idea that when using such a strain gauge the strain gauge on the sealing element (sealing membrane) opposite side does not have to abut against a contact surface of the receiving space or may. Rather, even an axial distance between the strain gauge in the receiving space on the side facing away from the sealing element is required for the proper functioning of the expansion.
Dadurch entfällt insbesondere eine besonders aufwendige Bearbeitung einer entsprechenden Anlagefläche bzw. die Notwendigkeit der Verwendung einer mehrteiligen Gehäusekonstruktion zur Ausbildung des Aufnahmeraums für das Sensorelement. This eliminates in particular a particularly complex processing of a corresponding contact surface or the need to use a multi-part housing construction to form the receiving space for the sensor element.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Advantageous developments of the fuel injector according to the invention are listed in the subclaims.
Von besonderem Vorteil für die einwandfreie Funktion des Kraftstoffinjektors bzw. des Kraftsensors ist es, dass das wenigstens eine Dehnmesselement auf der dem Dichtelement gegenüberliegenden Seite mit Abstand zum Grund des sacklochartigen Aufnahmeraums angeordnet ist. Dabei ist gemeint, dass bei jeder im Betrieb auftretenden Verformung des Dichtelements, d.h. auch bei der größten anzunehmenden Verformung, das Dehnmesselement in dem Aufnahme- räum auf der dem Dichtelement gegenüberliegenden Seite den Grund des Aufnahmeraums nicht berührt bzw. kontaktiert.
In konstruktiv bevorzugter Ausgestaltung des Dehnmesselements ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine Dehnmesselement in Form eines Dehnmessstreifens ausgebildet ist. Of particular advantage for the proper functioning of the fuel injector or the force sensor is that the at least one strain gauge is arranged on the opposite side of the sealing element at a distance from the bottom of the blind hole-like receiving space. In this case, it is meant that with every deformation occurring during operation of the sealing element, ie even with the largest deformation to be assumed, the strain gauge in the receiving space on the side opposite the sealing element does not touch or contact the bottom of the receiving space. In a structurally preferred embodiment of the expansion measuring element, it is provided that the at least one strain gauge element is designed in the form of a strain gauge.
Ein genaueres Ergebnis der Kraftmessung sowie ein Ausgleich von Bauteiltoleranzen wird erzielt, wenn entweder zwei, um 90° zueinander versetzt angeordnete Dehnmessstreifen oder eine aus mehreren Dehnmessstreifen bestehende Dehnmessanordnung in Rosettenform vorgesehen ist. A more accurate result of the force measurement and a compensation of component tolerances is achieved if either two, arranged offset by 90 ° to each other strain gauges or a plurality of strain gauges existing strain gauge assembly is provided in rosette shape.
Eine besonders einfache und wirkungsvolle Abdichtung des Aufnahmeraums für den Kraftsensor wird erzielt, wenn das Dichtelement in Form einer scheibenförmigen Dichtmembran ausgebildet ist, die an einem radial umlaufenden Randbereich mit einem den Aufnahmeraum ausbildenden Trägerelement (Sensorplatte) verbunden ist. A particularly simple and effective sealing of the receiving space for the force sensor is achieved when the sealing element is designed in the form of a disc-shaped sealing membrane, which is connected to a radially surrounding edge region with a carrier space forming the receiving space (sensor plate).
Insbesondere wird eine zuverlässige und dichte Verbindung zwischen dem Dichtelement und dem Trägerelement (Sensorplatte) durch eine Schweißverbindung erzielt. Hierzu ist es vorgesehen, dass das Trägerelement und die Dichtmembran aus artgleichen, miteinander verschweißbaren Werkstoffen, insbesondere aus Metall, bestehen. In particular, a reliable and tight connection between the sealing element and the carrier element (sensor plate) is achieved by a welded connection. For this purpose, it is provided that the carrier element and the sealing membrane of the same type, mutually weldable materials, in particular of metal, exist.
Eine fertigungstechnisch besonders bevorzugte Verbindung zwischen dem Trägerelement und dem Dichtelement bzw. der Dichtmembran sieht vor, dass das Trägerelement auf der der Dichtmembran zugewandten Seite eine als Vertiefung ausgebildete, radial umlaufende Auflageschulter aufweist, an der die Dichtmembran axial anliegt, und dass die Verbindung zwischen der Dichtmembran und dem Trägerelement im Bereich der Auflageschulter erfolgt, vorzugsweise durch eine Laserstrahlschweißnaht. An especially preferred connection between the carrier element and the sealing element or the sealing membrane provides that the carrier element has a radially encircling support shoulder formed on the side facing the sealing membrane, against which the sealing membrane lies axially, and that the connection between the Sealing membrane and the support element in the region of the support shoulder takes place, preferably by a laser beam weld.
Der Montageprozess einer derartigen Dichtmembran an der Auflageschulter lässt sich besonders einfach und genau durchführen, wenn der Außendurchmesser der Dichtmembran dem Durchmesser der Auflageschulter angepasst ist. Gemeint ist hierbei, dass der Außendurchmesser der Dichtmembran derartig bemessen ist, dass diese lediglich mit Montagespiel in die Vertiefung, die die Auflageschulter ausbildet, einsetzbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Dichtelement aus Metall besteht, und dass das wenigstens eine Dehnmesselement in Dünnschichttechnik auf das Dichtelement aufgedampft ist. Eine derartige Ausbildung schafft eine besonders bei hohen Stückzahlen wirtschaftliche Fertigung des Kraftsensors und hat darüber hinaus den besonderen Vorteil, dass der Aufnahmeraum in seiner Baugröße bzw. Tiefe lediglich relativ flach ausgebildet und im Wesentlichen nur der Größe der Verformung des Dichtelements (Dichtmembran) angepasst sein muss. The assembly process of such a sealing membrane on the support shoulder can be particularly simple and accurate perform when the outer diameter of the sealing membrane is adapted to the diameter of the support shoulder. What is meant here is that the outer diameter of the sealing membrane is dimensioned such that it can be used only with mounting clearance in the recess which forms the support shoulder. A further preferred embodiment of the invention provides that the sealing element consists of metal, and that the at least one strain gauge is vapor-deposited on the sealing element in thin-film technology. Such a design creates a particularly cost-effective production of the force sensor at high quantities and also has the particular advantage that the receiving space in its size or depth only relatively flat and substantially only the size of the deformation of the sealing element (sealing membrane) must be adjusted ,
Eine weitere konstruktiv bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Aufnahmeraum im Bereich eines Rücklaufstutzens angeordnet oder in einem Rücklaufstutzen ausgebildet ist. Another structurally preferred embodiment of the invention provides that the receiving space is arranged in the region of a return pipe or formed in a return pipe.
Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass an dem Dichtelement auf der dem wenigstens einen Dehnmesselement gegenüberliegenden Seite ein stiftförmiges Übertragungselement anliegt, das mit einem Magnetanker verbunden ist. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass über eine Bewegung des Magnetankers, die über das stiftförmige Element auf das Dichtelement (Dichtmembran) übertragen wird, auf eine Bewegung des Einspritzglieds (Düsennadel) geschlossen wird. In addition, it is provided that on the sealing element on the opposite side of the at least one Dehnmesselement a pin-shaped transmission element is applied, which is connected to a magnet armature. In other words, this means that a movement of the magnet armature, which is transmitted via the pin-shaped element on the sealing element (sealing membrane), a movement of the injection member (nozzle needle) is closed.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of preferred embodiments and from the drawing.
Diese zeigt in: This shows in:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kraftstoff! njektor, Fig. 1 shows a longitudinal section through a fuel according to the invention! njektor,
Fig. 2 einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors gemäßFig. 2 shows a portion of the fuel injector according to the invention
Fig.1 in einer Zusammenbaudarstellung, ebenfalls im Längsschnitt und 1 in an assembled view, also in longitudinal section and
Fig. 3 eine von mehreren möglichen Anordnungen von Dehnmessstreifen im Bereich eines als Dichtmembran ausgebildeten Membranelements zur Abdichtung eines Aufnahmeraums für einen Drucksensor in Draufsicht.
Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Der in der Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Kraftstoffinjektor 10 ist Bestandteil eines Common-Rails-Einspritzsystems zum Einspritzen von Kraftstoff in den Brennraum insbesondere einer selbstzündenden Brennkraftmaschine. Der Kraftstoffinjektor 10 weist ein Injektorgehäuse 1 1 auf, das auf der dem nicht dargestellten Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandten Seite einen Düsenkör- per 12 umfasst. Der zylindrisch ausgebildete Düsenkörper 12 weist eine Ausnehmung 13 auf, in der eine Düsennadel 15 entlang einer Längsachse 16 des Injektorgehäuses 1 1 auf- und abbeweglich angeordnet ist, um am Grund bzw. in der Wand des Düsenkörpers 12 ausgebildete Einspritzöffnungen 17 zu verschließen bzw. freizugeben. 3 shows one of several possible arrangements of strain gauges in the region of a membrane element designed as a sealing membrane for sealing a receiving space for a pressure sensor in plan view. The same elements or elements with the same function are provided in the figures with the same reference numerals. The fuel injector 10 according to the invention shown in FIG. 1 is part of a common rail injection system for injecting fuel into the combustion chamber, in particular of a self-igniting internal combustion engine. The fuel injector 10 has an injector housing 1 1, which comprises a nozzle body 12 on the side facing the combustion chamber, not shown, of the internal combustion engine. The cylindrically shaped nozzle body 12 has a recess 13 in which a nozzle needle 15 along a longitudinal axis 16 of the injector 1 1 is arranged up and down movable to close or release at the bottom or in the wall of the nozzle body 12 formed injection openings 17 ,
Die den Einspritzöffnungen 17 abgewandte Seite der Ausnehmung 13 des Düsenkörpers 12 ist von einem Ventilstück 18 verschlossen, so dass die Ausnehmung 13 einen Hochdruckraum 20 bzw. Hochdruckbereich für den Kraftstoff ausbildet. Der Hochdruckraum 20 ist über einen in dem Injektorgehäuse 1 1 aus- gebildeten Versorgungskanal 21 und eine Kraftstoffversorgungsleitung 22 insbesondere mit einem als Rail ausgebildeten Speicherelement 23 verbunden, in dem sich unter Hochdruck stehender Kraftstoff (gemeint ist ein Kraftstoff druck von beispielsweise 2000bar oder mehr) befindet, der zur Versorgung des Hochdruckraums 20 dient. The side facing away from the injection openings 17 of the recess 13 of the nozzle body 12 is closed by a valve member 18, so that the recess 13 forms a high-pressure chamber 20 or high-pressure region for the fuel. The high pressure chamber 20 is connected via a formed in the injector 1 1 supply channel 21 and a fuel supply line 22 in particular with a designed as a rail storage element 23 in which high-pressure fuel (meaning a fuel pressure of, for example, 2000 bar or more) is located , which serves to supply the high-pressure chamber 20.
Die Düsennadel 15 ist innerhalb des Hochdruckraums 20 auf der den Einspritzöffnungen 17 abgewandten Seite mit einem axialen Endbereich 25 radial in einer Ausnehmung des Ventilstücks 18 geführt, wobei von der Ausnehmung ein volumenveränderbarer Steuerraum 26 ausgebildet wird. Der Steuerraum 26 ist über eine Kraftstoffzuführbohrung mit darin angeordneter Zulaufdrossel 27 mit demThe nozzle needle 15 is guided within the high-pressure chamber 20 on the side facing away from the injection openings 17 with an axial end portion 25 radially in a recess of the valve member 18, wherein from the recess a volume variable control chamber 26 is formed. The control chamber 26 is connected via a Kraftstoffzuführbohrung with therein inlet throttle 27 with the
Hochdruckraum 20 verbunden. Im Hochdruckraum 20 weist die Düsennadel 15 einen Absatz 28 auf, gegen den sich eine Schließfeder 30 mit einer Stirnseite abstützt, während die dem Absatz 28 gegenüberliegende Stirnseite der Schließfeder 30 an der Unterseite 31 des Ventilstücks 18 anliegt.
Der Düsenkörper 12 ist radial von einem hülsenförmigen Haltekörper 34 umfasst, der auf nicht dargestellte an sich bekannte Art und Weise beispielsweise mittels einer Düsenspannmutter mit dem Düsenkörper 12 druckdicht verbunden ist. Innerhalb des Haltekörpers 34 ist ein Sicherungsring 36 angeordnet, der über eine an dem Haltekörper 34 ausgebildete Gewindeverbindung das Ventilstück 18 axial gegen die dem Ventilstück 18 zugewandte Stirnfläche des Düsenkörpers 12 verspannt. Das Ventilstück 18 weist in der Längsachse 16 eine Abiaufbohrung 38 auf, in der eine Ablaufdrossel 39 angeordnet ist. Die Abiaufbohrung 38 mündet auf der dem Steuerraum 26 gegenüberliegenden Seite in einer konisch ausgebil- deten Sitzfläche 41. Die Sitzfläche 41 wirkt mit einem Ventilelement in Form einerHigh-pressure chamber 20 connected. In the high pressure chamber 20, the nozzle needle 15 has a shoulder 28, against which a closing spring 30 is supported with an end face, while the shoulder 28 opposite the end face of the closing spring 30 abuts against the underside 31 of the valve piece 18. The nozzle body 12 is radially surrounded by a sleeve-shaped holding body 34 which is pressure-tight manner, not shown, in known manner, for example by means of a nozzle lock nut with the nozzle body 12. Within the holding body 34, a securing ring 36 is arranged, which braces the valve member 18 axially against the valve member 18 facing the end face of the nozzle body 12 via a formed on the holding body 34 threaded connection. The valve piece 18 has in the longitudinal axis 16 a Abiaufbohrung 38, in which an outlet throttle 39 is arranged. The drainage bore 38 opens on the side opposite the control chamber 26 in a conically formed seat surface 41. The seat surface 41 acts with a valve element in the form of a
Ventilhülse 42 zusammen, die in der in der Fig. 1 dargestellten abgesenkten Stellung einen Dichtsitz mit der Sitzfläche 41 ausbildet. Die Ventilhülse 42 ist in einem Führungsstück 43 radial geführt und in Richtung der Längsachse 16 auf- und abbeweglich angeordnet. Das Führungsstück 43 umgibt die Ventilhülse 42 auf der dem Ventilstück 18 gewandten Seite mit radialem Abstand. Der Haltekörper 34 bildet einen Niederdruckraum 45 aus, der bei von der Sitzfläche 41 abgehobener Ventilhülse 42 über mehrere Abiaufbohrungen 46 und die Ablaufboh- rung 38 hydraulisch mit dem Steuerraum 26 verbunden ist. Die dem Ventilstück 18 abgewandte Stirnseite der Ventilhülse 42 ist mit einerValve sleeve 42 together, which forms a sealing seat with the seat surface 41 in the lowered position shown in FIG. 1. The valve sleeve 42 is guided radially in a guide piece 43 and disposed in the direction of the longitudinal axis 16 up and down. The guide piece 43 surrounds the valve sleeve 42 on the side facing the valve piece 18 with a radial distance. The holding body 34 forms a low-pressure space 45, which is hydraulically connected to the control space 26 via a plurality of drainage bores 46 and the drainage bore 38 when the valve sleeve 42 is lifted off the seat 41. The valve piece 18 facing away from the end face of the valve sleeve 42 is provided with a
Ankerplatte 48 eines Magnetankers wirkverbunden angeordnet, die mit einer in einem Magnetkern 49 angeordneten Magnetspule 50 zusammenwirkt. Die Ankerplatte 48 weist eine Durchgangsbohrung 52 auf, die von einem stiftförmigen Übertragungselement 55 durchsetzt ist, das in einer Durchgangsbohrung 56 der Ventilhülse 42 zumindest im Wesentlichen leckagefrei geführt ist, und das inAnchor plate 48 of a magnet armature operatively connected, which cooperates with a magnetic core 49 arranged in a magnetic coil 50. The anchor plate 48 has a through hole 52 which is penetrated by a pin-shaped transmission element 55, which is guided in a through hole 56 of the valve sleeve 42 at least substantially free of leakage, and in
Richtung der Längsachse 16, abhängig von dem an der Stirnfläche 57 anliegenden Druck des Kraftstoffs, auf- und abbeweglich angeordnet ist. Direction of the longitudinal axis 16, depending on the pressure applied to the end face 57 of the fuel, is arranged movable up and down.
Auf der der Ankerplatte 48 gegenüberliegenden Seite des Magnetkerns 49 ist dieser beispielhaft von der Federkraft einer Tellerfeder 58 kraftbeaufschlagt, die den Magnetkern 49 axial gegen eine radial umlaufende Schulter 59 des Haltekörpers 34 drückt. Der Magnetkern 49 weist eine Durchgangsbohrung 61 auf, in der eine weitere Schließfeder 62 angeordnet ist, die mit ihrer einen Stirnseite an der Ankerplatte 48, und mit ihrer anderen Stirnseite an einer Sensorplatte 65 an- liegt, und die die Ankerplatte 48 sowie die mit der Ankerplatte 48 wirkverbundeneOn the armature plate 48 opposite side of the magnetic core 49 of this example by the spring force of a plate spring 58 is subjected to force, which presses the magnetic core 49 axially against a radially circumferential shoulder 59 of the holding body 34. The magnetic core 49 has a through hole 61 in which a further closing spring 62 is arranged, which abuts with its one end face on the armature plate 48, and with its other end on a sensor plate 65, and the anchor plate 48 and the with Anchor plate 48 operatively connected
Ventilhülse 42 in Richtung der Sitzfläche 41 kraftbeaufschlagt.
Die sich auf der der Ankerplatte 48 gegenüberliegenden Seite des Magnetkerns 49 anschließende, aus Metall bestehende Sensorplatte 65 bildet ein Trägerelement aus, das sich ebenfalls im Niederdruckbereich bzw. im Niederdruckraum 45 befindet. Die Sensorplatte 65 weist konzentrisch zur Längsachse 16 eine sack- lochförmige Ausnehmung 66 auf, die auf der der Ankerplatte 48 zugewandten Seite einen Bereich mit einem vergrößerten Durchmesser hat, der eine radial umlaufende Auflageschulter 68 ausbildet. Die einen Aufnahmeraum ausbildende Ausnehmung 66 ist mittels eines metallischen Dichtelements in Form einer (elas- tisch verformbaren) Dichtmembran 69 verschlossen, wie insbesondere anhand der Fig. 2 erkennbar ist. Hierbei ist der Durchmesser der kreisförmig ausgebildeten Dichtmembran 69 derart auf den (Innen-) Durchmesser der Ausnehmung 66 angepasst, dass die Dichtmembran 69 in die Ausnehmung 66 mit lediglich geringem radialem Montagespiel in dem Bereich des größeren Durchmessers der Ausnehmung 66 montierbar ist und axial an der Auflageschulter 68 aufliegt, wobei die der Ankerplatte 48 zugewandte Außenseite 71 der Dichtmembran 69 vorzugsweise bündig mit der Unterseite 72 der Sensorplatte 65 abschließt. Zur Ausbildung einer dichten Verbindung zwischen der Dichtmembran 69 und der Sensorplatte 65 ist die Dichtmembran 69 im Bereich der Auflageschulter 68 mittels einer radial umlaufenden Schweißnaht (nicht dargestellt), insbesondere mit einerValve sleeve 42 in the direction of the seat 41 force. The on the opposite side of the armature plate 48 of the magnetic core 49, consisting of metal sensor plate 65 forms a support member, which is also in the low pressure region or in the low pressure chamber 45. The sensor plate 65 has, concentric to the longitudinal axis 16, a blind-hole-shaped recess 66 which, on the side facing the armature plate 48, has a region with an enlarged diameter, which forms a radially encircling support shoulder 68. The recess 66 forming a receiving space is closed by means of a metallic sealing element in the form of a (elastically deformable) sealing membrane 69, as can be seen in particular with reference to FIG. 2. Here, the diameter of the circular sealing membrane 69 is adapted to the (inner) diameter of the recess 66 so that the sealing membrane 69 can be mounted in the recess 66 with only a small radial mounting clearance in the region of the larger diameter of the recess 66 and axially on the Support shoulder 68 rests, wherein the armature plate 48 facing outside 71 of the sealing membrane 69 is preferably flush with the bottom 72 of the sensor plate 65. To form a tight connection between the sealing membrane 69 and the sensor plate 65, the sealing membrane 69 in the region of the support shoulder 68 by means of a radially circumferential weld (not shown), in particular with a
Laserstrahlschweißnaht verbunden. Laser beam weld connected.
Innerhalb der Ausnehmung 66 der Sensorplatte 65 ist ein Kraftsensor 75 angeordnet, der zur zumindest mittelbaren Erfassung des Drucks des Kraftstoffs im Hochdruckraum 20 bzw. zur Erfassung der Bewegung der Düsennadel 15 dient, die entweder unmittelbar mit der Dichtmembran 69 oder wie im Ausführungsbeispiel über das Übertragungselement 55 in Wirkverbindung mit der Dichtmembran 69 angeordnet ist. Erfindungswesentlich ist die spezifische Anordnung bzw. Ausbildung des Kraftsensors 75 in der Ausnehmung 66 der Sensorplatte 65. Erfindungsgemäß ist es dabei vorgesehen, dass der Kraftsensor 75 aus wenigstens einem Dehnmesselement in Form eines Dehnmessstreifens 77 besteht. Der Dehnmessstreifen 77 ist dabei bevorzugt in Dünnschichttechnik auf die zugewandte Seite der Dicht- membran 69 an einer Anlagefläche der Dichtmembran 69 aufgedampft.
Alternativ ist der wenigstens eine Dehnmessstreifen 77 auf sonstige geeignete Art und Weise, abhängig von der Ausführung des Dehnmessstreifens 77, mit der Dichtmembran 69 verbunden. Vorzugsweise ist der Kraftsensor 75 jedoch in Form zweier, um 90° (in Bezug zurWithin the recess 66 of the sensor plate 65, a force sensor 75 is arranged, which serves for at least indirect detection of the pressure of the fuel in the high-pressure chamber 20 or for detecting the movement of the nozzle needle 15, either directly with the sealing membrane 69 or as in the embodiment via the transmission element 55 is arranged in operative connection with the sealing membrane 69. Essential to the invention is the specific arrangement or design of the force sensor 75 in the recess 66 of the sensor plate 65. According to the invention, it is provided that the force sensor 75 consists of at least one strain gauge in the form of a strain gauge 77. The strain gauge 77 is preferably vapor-deposited on the facing side of the sealing membrane 69 on a contact surface of the sealing membrane 69 in thin-film technology. Alternatively, the at least one strain gauge 77 is connected to the sealing membrane 69 in any other suitable manner, depending on the design of the strain gauge 77. Preferably, however, the force sensor 75 is in the form of two, by 90 ° (with respect to
Längsachse 16) zueinander versetzt angeordneter Dehnmessstreifen 77 ausgebildet oder aber, entsprechend der Fig. 3, in Form mehrerer, im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von drei, in ihrer Winkellage um die gemeinsame Längsachse 16 versetzt zueinander angeordneter Dehnmessstreifen 77a bis 77c in Rosettenform. Wesentlich ist darüber hinaus, dass die Ausnehmung 66 mit ihrem Grund 78 eine derartige Tiefe aufweist, dass selbst bei maximal angehobener Düsennadel 15 bzw. maximal angehobenem Übertragungselement 55 die dem Grund 78 zugewandten Flächen des bzw. der Dehnmessstreifen(s) 77, 77a bis 77c vorzugsweise noch nicht in Kontakt mit dem Grund 78 sind bzw. lediglich in einem derartigen Anlagekontakt, dass das Messergebnis der Dehnmessstreifen 77, 77a bis 77c, hervorgerufen durch die Verformung der Dichtmembran 69, nicht verfälscht wird. 3, in the form of several, in the illustrated embodiment in the form of three, in their angular position about the common longitudinal axis 16 offset from each other strain gauges 77a to 77c in rosette shape. It is also essential that the recess 66 with its bottom 78 has such a depth that even with a maximum raised nozzle needle 15 and the maximum lifted transmission element 55, the ground 78 facing surfaces of the strain gauges or (s) 77, 77a to 77c preferably not yet in contact with the base 78 or only in such a contact, that the measurement result of the strain gauges 77, 77a to 77c, caused by the deformation of the sealing membrane 69, is not falsified.
Auf der dem Magnetkern 49 gegenüberliegenden Seite der Sensorplatte 65 ist diese mit einem Rücklaufstutzen 80 verbunden. Der Rücklaufstutzen 80 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen, einem plattenförmigen Gehäuseteil 81 und einem hülsenförmigen Stutzenelement 82, wobei das Gehäuseteil 81 und das Stutzenelement 82 durch eine ringförmig umlaufende Schweißnaht 83, insbesondere eine Laserschweißnaht, druck- und mediendicht miteinander verbunden sind. In dem Stutzenelement 82 ist konzentrisch zurOn the magnetic core 49 opposite side of the sensor plate 65, this is connected to a return pipe 80. The return pipe 80 consists in the illustrated embodiment of two parts, a plate-shaped housing part 81 and a sleeve-shaped nozzle member 82, wherein the housing part 81 and the nozzle member 82 are connected by an annular circumferential weld 83, in particular a laser weld, pressure and media density. In the nozzle element 82 is concentric with the
Längsachse 16 eine Rücklaufbohrung 84 ausgebildet, die über eine Rücklaufleitung 85 Verbindung mit einem Rücklaufbehälter 86 (Kraftstofftank) hat. Sowohl in der Sensorplatte 65 als auch zumindest in dem Gehäuseteil 81 sind beispielsweise durch spanende Fertigungsverfahren ausgebildete Schlitze bzw. Durch- brüche 87, 88 zur Durchführung elektrischer Anschlussleitungen 91 , 92 der Magnetspule 50 bzw. der Dehnmessstreifen 77, 77a bis 77c angeordnet. Die Anschlussleitungen 91 , 92 sind elektrisch mit einem in der Fig. 1 nicht dargestellten Anschlussstecker verbunden, der beispielsweise als eine aus Kunststoff bestehende Umspritzung des Rücklaufstutzens 80 ausgebildet ist.
Die Sensorplatte 65 und das Gehäuseteil 81 sind von einem gemeinsamen, in Bezug zur Längsachse 16 schräg angeordneten Rücklaufkanal 93 durchsetzt, der einerseits Verbindung mit dem Niederdruckraum 45 des Injektorgehäuses 1 1 , und andererseits mit der Rücklaufbohrung 84 im Stutzenelement 82 hat. Longitudinal axis 16, a return bore 84 is formed, which has a return line 85 connection with a return tank 86 (fuel tank). Slits or openings 87, 88 designed to carry electrical connection lines 91, 92 of the magnetic coil 50 or of the strain gauges 77, 77a to 77c are arranged, for example, in the sensor plate 65 and at least in the housing part 81 by machining processes. The connection lines 91, 92 are electrically connected to a connection plug, not shown in FIG. 1, which is designed, for example, as an injection molding of the return connection piece 80 made of plastic. The sensor plate 65 and the housing part 81 are penetrated by a common, with respect to the longitudinal axis 16 obliquely arranged return passage 93, on the one hand connection to the low pressure chamber 45 of the injector 1 1, and on the other hand with the return bore 84 in the nozzle element 82.
An dem Gehäuseteil 81 ist an seinem Außenumfang eine radial umlaufende Halteschulter 95 ausgebildet, die in Wirkverbindung mit einer Überwurfmutter 96 angeordnet ist, welche wiederum über ein an der Überwurfmutter 96 ausgebildetes Innengewinde 97 mit einem dem Haltekörper 34 ausgebildeten Außengewinde 98 zusammenwirkt. Mittels der Überwurfmutter 96 lässt sich der aus der Sensorplatte 65 und dem Rücklaufstutzen 80 bestehende Bauteileverbund axial in Richtung des Magnetkerns 49 verspannen. On the housing part 81, a radially encircling retaining shoulder 95 is formed on its outer circumference, which is arranged in operative connection with a union nut 96, which in turn cooperates via an internal thread 97 formed on the union nut 97 with a holding body 34 formed external thread 98. By means of the union nut 96, the component assembly consisting of the sensor plate 65 and the return connection 80 can be clamped axially in the direction of the magnet core 49.
Die Funktionsweise des Kraftstoffinjektors 10 erfolgt auf an sich bekannte und daher im Folgenden lediglich kurz erläuterte Art und Weise: Bei nicht bestromterThe operation of the fuel injector 10 takes place in a known per se and therefore only briefly explained below way: When not energized
Magnetspule 50 wird die Düsennadel 15 von der Federkraft der Schließfeder 30 gegen einen in dem Düsenkörper 12 ausgebildeten Dichtsitz gedrückt, so dass die Einspritzöffnungen 17 verschlossen sind. Gleichzeitig wird die Ventilhülse 42 von der Federkraft der Schließfeder 62 gegen die Sitzfläche 41 gedrückt. Bei ei- ner Bestromung des Elektromagneten 50 wird die Ankerplatte 48 in Richtung derMagnetic coil 50, the nozzle needle 15 is pressed by the spring force of the closing spring 30 against a formed in the nozzle body 12 sealing seat, so that the injection openings 17 are closed. At the same time, the valve sleeve 42 is pressed by the spring force of the closing spring 62 against the seat surface 41. When the electromagnet 50 is energized, the armature plate 48 is moved in the direction of
Magnetspule 50 entgegen der Federkraft der Schließfeder 62 gezogen. Dabei hebt die Ventilhülse 42 von der Sitzfläche 41 ab, so dass in dem Steuerraum 26 befindlicher Kraftstoff über die Abiaufbohrung 38 in den Niederdruckraum 45, von dort über die Abiaufbohrungen 46 in die Rücklaufbohrung 84 gelangt und da- durch in den Rücklaufbehälter 86 zurückfließen kann. Durch den reduziertenSolenoid 50 pulled against the spring force of the closing spring 62. In this case, the valve sleeve 42 lifts off from the seat surface 41, so that fuel located in the control chamber 26 passes via the drainage bore 38 into the low-pressure space 45, from there via the drainage bores 46 into the return bore 84 and can then flow back into the return tank 86. By the reduced
Druck im Steuerraum 26 nimmt die auf die Düsennadel 15 wirkende Schließkraft ab, so dass diese von ihrem Dichtsitz am Düsenkörper 12 abhebt und die Einspritzöffnungen 17 zum Einspritzen von Kraftstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine freigibt. Wesentlich dabei ist, dass der in dem Steuerraum 26 herrschende Druck des Kraftstoffs über die Abiaufbohrung 38 immer an demPressure in the control chamber 26 decreases acting on the nozzle needle 15 closing force, so that it lifts off from its sealing seat on the nozzle body 12 and the injection openings 17 releases for injecting fuel into the combustion chamber of the internal combustion engine. It is essential that the prevailing in the control chamber 26 pressure of the fuel via the Abiaufbohrung 38 always on the
Übertragungselement 55 anliegt, welches seinerseits wiederum zumindest mittelbar mit dem Kraftsensor 75 bzw. dessen Dehnmessstreifen 77, 77a bis 77c wirkverbunden angeordnet ist. Dadurch erfasst der Kraftsensor 75 (über eine entsprechende Auswerteschaltung) stets den in dem Steuerraum 26 herrschen- den Druck des Kraftstoffs, wodurch auf den Druck im Hochdruckraum 20 bzw.
zumindest indirekt auf die Stellung der Düsennadel 15 geschlossen werden kann. Transmission element 55 is applied, which in turn is at least indirectly arranged operatively connected to the force sensor 75 and the strain gauges 77, 77a to 77c. As a result, the force sensor 75 (via a corresponding evaluation circuit) always detects the pressure of the fuel prevailing in the control chamber 26, as a result of which the pressure in the high-pressure chamber 20 or at least indirectly to the position of the nozzle needle 15 can be closed.
Der soweit beschriebene Kraftstoffinjektor 10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So ist es beispielsweise auch denkbar, den Kraftsensor 75 bei direkt gesteuerten Kraftstoffinjektoren 10 einzusetzen, bei denen die Betätigung der Düsennadel 15 unmittelbar über einen mit der Düsennadel 15 verbundenen Anker eines Elektromagneten erfolgt. Weiterhin ist es denkbar, die Sensorplatte 65 als scheibenförmiges Einlegeteil auszubilden, das in einen Rücklaufstutzen 80 einlegbar ist. In diesem Fall ist das Gehäuseteil 81 mit einer entsprechenden Ausnehmung für die Sensorplatte 65 ausgebildet.
The fuel injector 10 described so far can be modified or modified in many ways, without departing from the spirit of the invention. For example, it is also conceivable to use the force sensor 75 in directly controlled fuel injectors 10, in which the actuation of the nozzle needle 15 takes place directly via an armature of an electromagnet connected to the nozzle needle 15. Furthermore, it is conceivable to form the sensor plate 65 as a disk-shaped insert part, which can be inserted into a return pipe 80. In this case, the housing part 81 is formed with a corresponding recess for the sensor plate 65.