Vorrichtung mit einer Mehrschichtplatte sowie Licht emittierenden Dioden
Die Erfindung betrifft einen Mehrlagenverbund für Strom- und/oder Signalversorgung mit einer Platte sowie an ihr angeordneten, an eine Stromführung angeschlossenen, Licht emittierenden Dioden, wobei die Platte mehrere Schichten aufweist, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Einen Mehrlagenverbund mit in einer Öffnung einer Sandwichplatte zu montierendem Adapter offenbart die EP 1 423 891 Bl. Diese Öffnung durchsetzt die Sandwichplatte, welch letztere eine mittlere Isolierschicht, eine obere leitende Schicht und eine untere leitende Schicht unter der Isolierschicht enthält. Der Adapter umfasst ein Gehäuse mit einem oberen und einem unteren Gehäuseteil, mit Führungslöchern in einem der Teile, Führungsstiften im anderen der Teile, die in die Führungs- löcher passen, und eine leitende Scheibe zwischen dem oberen und dem unteren Teil. Die leitende Scheibe weist ferner Führungslöcher auf, die den Durchgang der Führungsstifte zulassen und die leitende Scheibe in einer korrekten Position zwischen dem oberen und dem unteren Teil halten; die leitende Scheibe bietet mehrere nach außen sich erstreckende erste Stifte für die Herstellung einer stabilen elektrischen Verbindung mit der oberen leitenden Schicht und einen zweiten Stift an, der im unteren Teil angebracht ist und sich nach außen erstreckt, um eine elektrische Verbindung mit der unteren Schicht herzustellen. Der Adapter kann eine lichtemittierende Diode umfassen.
Der WO 2006/128 447 Al ist ein Metallgewebe mit Leuchten und eine Anordnung eines solchen Gewebes an einem Bauwerk zu entnehmen. Eine Leuchtenträgeraufnähme ist in das Gewebe integriert und ermöglicht es, einen Leuchtenträger ohne Disintegrierung der Leuchtenträgeraufnahme aus dem Gewebe zu entnehmen und wieder einzusetzen. Alternativ wird eine
Leuchtenträgeraufnähme am Gewebe oder einem sonstigen Behang befestigt; an dieser kann dann der Leuchtenträger festgelegt werden. Bevorzugt gelangen Clipse zum Einsatz.
Aus der DE 40 39 034 Al ist es bekannt, dass üblichen Groß- Displays kostenbedingte Grenzen ihrer Größe und damit ihrer Auffälligkeit gesetzt sind. Dazu soll ein Groß-Display Abhilfe schaffen durch die Nutzung wenigstens eines Teils einer Gebäudefront mit regelmäßig angeordneten Fenstern bzw. Fenstergruppen, die als Bildpunkte verwendet werden, und im oder am Gebäude angebrachte, jedem Fenster bzw. Fenstergruppe zugeordnete Lichtquellen, die mittels einer Fernwirkeinrichtung selektiv geschaltet werden.
In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine -- insbesondere bei Bauwerken einsetzbare -- neue Display-Einheit zu schaffen als mehrlagiges Verbundprodukt zur Nutzung als Beleuchtungs- und/oder In- formationsvermittlungs- bzw. Sensorsystem.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
Die mehrschichtige Platte enthält erfindungsgemäß mehrere Schichten aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, die jeweils beidseits einer Mittelschicht aus einem -- beispielsweise einem duroplastischen, insbesondere einem thermoplastischen -- Kunststoff angeordnet sowie anderseits von einer weiteren Mittelschicht bzw. einer Decklage aus entsprechend isolierendem Werkstoff überdeckt sind.
Erfindungsgemäß soll die mehrschichtige Platte wenigstens eine -- bevorzugt mehrere -- Ausnehmungen enthalten, wobei in den Ausnehmungen der Platte jeweils eine Diode angeordnet ist. Diese Dioden sind über einen mehrere Schichten aus Metall sowie zwischen diesen verlaufenden Schichten aus beispielsweise thermoplastischem Kunststoff enthaltenden Diodenkörper mit den stromleitenden Metallschichten -- aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung -- verbunden .
In anderer Weise können die Dioden an oder über einer Oberfläche der mehrschichtigen Platte angeordnet sein, und die Steuerungsfunktionen sowie Strom- und Spannungsversorgung können durch zumindest eine leitende Schicht abgegriffen und entsprechend durch wenigstens eine andere Schicht abgeführt werden.
Durch einen mehrlagigen Sandwichaufbau -- bestehend aus mindestens drei, in idealer Weise vier elektrisch leitfähigen Schichten (etwa aus Metall, insbesondere Leichtmetall wie Aluminium) und dazwischen liegenden elektrisch isolierenden Schichten -- etwa aus den erwähnten Kunststoffen-- können Platten hergestellt werden, welche als Träger für elektronische Bauelemente -- z. B. integrierte Schaltungen (ICs), LEDs (light emitting diodes), Steckverbinder oder Sensoren - dienen, eingesetzt zu werden vermögen.
Typische Dicken der elektrisch leitfähigen Schichten reichen von 20 Nanometer für chemisch oder physikalisch abgeschiedene Schichten bis zu 200 um für Metallfolien. Als elektrisch leitende Schichten können auch elektrisch leitende Kunststoffschichten eingefügt werden. Elektrisch isolierende Schichten wie Schichten oder Folien aus Polyolefinen -- beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen, Polyvenylchlorid, Polyamid etc. -- können eine Dicke von beispielsweise 7 bis 300 um und darüber (bis zu 1000 um) aufweisen.
Die leitfähigen Schichten der Platte dienen als Bussystem und/oder SpannungsVersorgung. Hierdurch können beliebig gestaltbare großflächige Monitore oder Leuchtflächen hergestellt werden.
Bei einer besonderen Ausgestaltung sind auf einer freien Oberfläche einer Decklage einer Platte leitfähige Schichtbahnen zum Anschluss von Bauteilen wie Dioden vorgesehen; letztere werden auf jene Schichtbahnen aufgelegt .
Sind die Dioden jeweils innerhalb einer Ausnehmung angeordnet, müssen -- um den gewünschten Kontakt innerhalb der Platte zu gewährleisten -- die Schichten aus Metall des eingesetzten Diodenkörpers mit den Schichten aus Metall der Platte erfindungsgemäß querschnittlich fluchten. Zudem soll die Unterkante des eingesetzten Diodenkörpers einer durchgehenden Schicht aus Metall der Platte aufsitzen. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Diodenkörper von einem Linsendach überspannt ist, dessen Linsenrand den Diodenkörper seitlich überragt und dabei in Einbaustellung der benachbarten Decklage der Platte aufliegt. Auch ist es vorteilhaft, dass zur besseren Handhabung an das Linsendach außenseitig ein Tragstab angefügt ist, der bevorzugt in der Mittelachse der Diode bzw. des Diodenkörpers verläuft, sowie zum Verbinden mit letzterer/letzterem einen Fixierteller zur Auflage auf das Linsendach enthält.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstands sitzt im übrigen die unterkante des eingesetzten Diodenkörpers einer durchgehenden transluzenten Schicht der Platte auf; hierdurch kann die Diode durch die Bodenschicht der Platte hindurch leuchten.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Tafelplatte, in deren Tafelfläche mehrere Ausnehmungen für/mit Leuchtdioden angeordnet sind. Es ist dem jeweiligen Gestalter überlassen, ein besonderes Muster für die Anordnung der Ausnehmungen auszuwählen .
Bei einer schachtelartig geformten Tafelplatte enthält deren Schachtelwand mehrere Ausnehmungen für/mit Leuchtdioden. Eine andere erfinderische Variation einer Tafelplatte enthält mehrere Gruppen von Mustern aus jeweils einer größeren Zahl von Ausnehmungen für/mit Leuchtdioden. Auch liegt im Rahmen der Erfindung eine Tafelplatte mit wellenartigem Längsschnitt.
Von besonderer Bedeutung, ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Tafelplatten an Wandflächen; auch hier sind unterschiedliche Muster erfasst.
Weiterhin ist eine Ankoppelung mittels Stecker sowie die Aufnahme von Sensoren möglich. Die Positionierung und Verbindungstechnik (hermetische Versiegelung) der Bauteile auf/mit der Platte kann u. a. beispielsweise durch Reibschweißen, thermoplastischen oder duroplastischen Spitzguss oder andere Fügetechnologien erfolgen. Mögliche Anwendungen liegen im Bereich der Architektur (z. B. Medienfassaden, Innen- und Außenbeleuchtung) , Transport (etwa Verkehrsleitsysteme, Straßen- und Tunnelbeleuchtung, Zug- und Fährenbeleuchtung), Industrie (u. a. Maschinenbeleuchtung, Lichtschrankensysteme, HärtungsSysteme) , Sicherheitstechnik (3D-Lichtschrankensysteme) und Displayanwendungen (Schilder, interaktive Schilder, Werbeflächen od . dgl . ) .
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: die Draufsicht auf drei nach dem
Stande der Technik in einer Leitung angeordnete Leuchtdioden;
Fig. 2: die Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit diese untergreifender Tragplatte;
Fig. 3: einen Schnitt durch eine mehrlagige Leiterplatte mit auf ihrer Oberfläche angeordneten Schichtelementen für Leuchtdioden;
Fig. 4: die geschnittene Seitenansicht einer mehrlagigen Platte mit Aus- nehmung zur Aufnahme einer Leuchtdiode;
Fig. 5: eine Seitenansicht eines Abschnitts einer anderen mehrlagigen Platte;
Fig. 6: eine geschnittene Seitenansicht einer Leuchtdiode als Einsatzelement;
Fig. 7: eine der Fig. 6 entsprechende
Seitenansicht einer Leuchtdiode mit zugeordneter Platte;
Fig. 8, 9: zwei unterschiedliche Positionen der in Fig. 7 skizzierten Leuchtdiode nach ihrem Einsatz in die Platte;
Fig. 10: die Draufsicht auf den Ausschnitt der Fig. 9;
Fig. 11: eine den Darstellungen in Fig. 8,
9 entsprechende Wiedergabe einer anders gestalteten Platte;
Fig. 12: eine Schrägsicht auf eine Platte nahezu quadratischen Grundrisses als Rohling;
Fig. 13: vier Schrägsichten auf Herstellungsformen von mit Leuchtdioden bestückten Platten aus dem Rohling der Fig. 12;
Fig. 14: eine Schrägsicht auf eine dreidimensionale Platte schachtelartiger Ausgestaltung;
Fig. 15 und 16: zwei Schrägsichten auf zweidimensionale Platten unterschiedlicher Formgebung;
Fig. 17: eine Skizze zum Vorgang der Herstellung einer Platte in fünf Schritten;
Fig. 18: eine Schrägsicht auf ein Gebäude mit installierten Platten, die gemäß Fig. 17 erstellt sind;
Fig. 19: die Frontansicht eines Gebäudes mit einer gegenüber Fig. 18 anders gestalteten Platte;
Fig. 20: einen vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. 19.
Den Skizzen der Fig. 1, 2 ist die Lage dreier Leuchtdioden 10 in mittigen Abständen n von etwa 350 mm von einander an einem Strang 12 mit zwei Leitungen 14, 15 zu entnehmen, welch letztere beidends in Anschlusselementen 16, lβa enden. Diese sind vom Zentrum der nächstliegenden Leuchtdiode 10 in einem Abstand ni von hier 250 mm entfernt. Die Länge a der Leuchtdioden 10 beträgt hier 15,5 mm, ihre Höhe i 7,5 mm.
Der Strang 12 ist gemäß Fig. 2 auf eine handelsübliche Tragplatte 17 der Dicke h aus zwei beidseits einer Kunststoffplatte 18 festgelegten Leichtmetallplatten 19 aufgelegt.
Eine in Fig. 3 verdeutlichte Leiterplatte 20 einer Dicke h von hier beispielsweise 10 mm weist zwei zueinander parallele Schichten von Leichtmetallplatten 22 aus Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen jeweils einer Dicke hi von hier etwa 0,5 mm auf, zwischen denen eine sie trennende Mittellage 24 einer Dicke h2 von hier etwa 0,2 mm aus PE (PoIy- ethylen) angeordnet ist. Jede der hier aus Al 99 geformten Aluminiumplatten 22 ist nach außen hin mit einer weiteren Polymerschicht als Decklage 26 überdeckt, deren Dicke h3 jeweils etwa 4,4 mm misst. Die Länge und die Breite der Leiterplatte 20, welche in Fig. 3 nicht bezeichnet sind, belaufen sich auf beispielsweise etwa 300 mm bzw. 400 mm.
Auf der freien Oberfläche 27 der Decklage 26 sind bei 29 leitfähige Schichtbahnen zum Anschluss von Bauteilen wie Leuchtdioden zu erkennen, also LED (light-emitting diodes) .
Diese sind durch -- in Fig. 3 nicht erkennbare -- Leitungen mit den stromführenden Aluminiumschichten 22 verbunden.
Die Vorteile einer solchen Leiterplatte 20 gegenüber einer zweilagigen Leiterplatte sind vor allem:
• geringe Abstrahlung durch Signalleitungen (Schleifenfläche Hin-/Rückleiter) ;
• geringe Abstrahlung durch Versorgungssystem;
• geringe Common-Mode-Ströme.
Die Nachteile einer vierlagigen Leiterplatte 20 gegenüber sechs Lagen oder mehr sind:
• höhere Abstrahlung durch Signalleitungen (dickes Dielektrikum) ;
• höhere Kopplung zwischen Signalleitungen (dickes Dielektrikum) ;
• höhere Kopplung zwischen Signalleitungen und VCC bei X-Y-Design.
Die in Fig. 4 teilweise gezeigte Platte 21 aus vier Aluminiumschichten 22 und diese jeweils beidseits abdeckenden PE-Schichten 24 oder PE-Decklagen 26 dient beispielsweise zur Aufnahme der Einheiten aus Fig. 3 und weist für deren Leuchtdioden 30 Ausnehmungen 28 auf, deren Breite di dem Durchmesser d der Leuchtdioden 30 entspricht. Dazu zeigt Fig. 7, dass die Tiefe ii der Ausnehmung 28 einer Höhe i der in sie einzusenkenden und in ihr festzulegenden Diodenkörper 31 der Leuchtdiode 30 entspricht .
Die Platte 21 der Fig. 5 bietet drei PE-Schichten 24 und zwei PE-Deckschichten 26 an, zwischen denen vier Aluminiumschichten 22 gegeneinander isoliert lagern. Nicht dargestellt sind hier die sacklochartigen Ausnehmungen 28 für die Diodenkörper 31; hierzu sei insbesondere auf Fig. 7 bis 9 hingewiesen.
Der Diodenkörper 31 der Leuchtdiode 30 der Fig. 6 setzt sich aus vier stromführenden Aluminiumschichten 32 der Dicke hi sowie vier isolierenden PE-Schichten 36 der Dicke h3 zusammen. Seine Unterkante 34 wird von einer Aluminiumschicht 32 und seine Oberkante 35 von einer PE- Schicht 36 bestimmt. Letzterer sitzt eine diffundierende, UV-resistente Linse 40 mit querschnittlieh zu ihrem Rand 42 hin gekrümmter Oberfläche 39 auf; deren Durchmesser d2 ist größer als die Länge bzw. der Durchmesser d des Diodenkörpers 31, so dass zwischen diesem und jenem Linsenrand 42 ein überstehendes Kragmaß k vorhanden ist. Zudem sind in Fig. 6 im Innenraum 33 des Diodenkörpers 31 Schrägsichten auf die Linse 40 mit sechs RGB LED 37 sowie auf ein Vierdraht-Bus/Driver IC 38 symbolisch skizziert.
In Fig. 7 ist das Linsendach 40 der Leuchtdiode 30 an einen Fixierteller 44 eines in ihrer Mittelachse M verlaufenden Tragstabes 46 angefügt, dank dessen sie gemäß Fig. 8 leichter in die Ausnehmung 28 der Platte 21 eingeschoben werden kann. In Fig. 9 ist der Tragstab 46 von der Leuchtdiode 30 bereits gelöst, und letztere ist im Bereich der Ausnehmung 28 von einer SiegelSchicht 48 umgeben, die gemäß Fig. 9, 10 auch zwischen der Oberfläche 27 der Platte 21 und der abkragenden Unterfläche des Linsendaches 40 vorgesehen ist. Die Fig. 8, 9 machen zudem deutlich, dass in Einbaustellung die Schichten 22 bzw. 24, 26 der Platten 21 mit den jeweils werkstoffmäßig entsprechenden Schichten 32 bzw. 36 des Diodenkörpers 31 fluchten.
In Fig. 11 ist eine Platte 21a mit einer unteren trans- luzenten Deckschicht 23 skizziert, wobei letztere an die Unterkante 34 eines in die entsprechende Ausnehmung 28 der Platte 21a eingesetzten Diodenkörpers 31a einer Diode 30a anschließt. Letztere leuchtet durch jene Deckschicht 23 hindurch .
Der Fig. 12 ist eine tafelförmige Platte 50 etwa quadratischen Umrisses der Länge z zu entnehmen, welche gemäß Fig. 13 mit Leuchtdioden 30b unterschiedlichen Mustern
bestückt ist, beispielsweise in Form eines „F" oder mit vier bzw. sieben parallelen Reihen von Leuchtdioden 30b. Die in Fig. 13 rechte Platte 50a ist zu einer in Draufsicht U-förmigen Basisplatte umgestaltet, d. h. bei ihr ist ein Mittelstreifen teilweise entfernt worden. Sie ist mit vierunddreißig Leuchtdioden 30b versehen.
Fig. 14 verdeutlicht eine als Schachtel gestaltete Platte 52 mit innenseitig an den Schachtelwänden 54 angeordneten Leuchtdioden 30b. Neben dieser Schachtel 52 ist in Fig. 15 eine Platte 50b dargestellt, deren Längsschnitt S-förmig gebogen und die mit vierundfünfzig Leuchtdioden 30b ausgestattet ist.
Die Platte 50c rechteckigen Grundrisses der Fig. 16 bietet drei Felder 56 mit jeweils siebenunddreißig Leuchtdioden 30b an.
Fig. 17 verdeutlicht eine rechteckige Platte 50a mit Seitenlängen y, z. In einem ersten Schritt A werden während eines Herstellungsvorganges zwölf Ausnehmungen 28a eingebracht, in die dann -- Schritt B -- Leuchtdioden 30b eingefügt werden und so eine Einbauplatte 50e entsteht. In einem Schritt C wird an letzterer ein Abflussstrang 58 angebracht. Dann wird — Schritt D -- die Platte 50e entsprechend den Vorgaben nach Fig. 15 längsschnittlich S- förmig verformt .
In Fig. 18 ist ein Gebäude 60 symbolisiert, an dessen Fassade 62 unterhalb des Daches 64 Platten 50e angeordnet sind; der besseren Übersicht halber sind in dieser Fig. 18 nur drei der Leiterplatten 50e skizziert.
An der Fassade 62 des Gebäudes 60a der Fig. 19 ist eine Platte 51 einer Länge e von 1150 mm sowie einer Breite f von 850 mm angebracht, die dreihundert Aufnahmedurchbrüche 70 quadratischen Umrisses von hier etwa 15 mm Seitenlänge für jeweils eine Leuchtdiode 30c quadratischen Umrisses anbietet. Diese sind -- wie vor allem der Fig. 20 zu
entnehmen -- in einem gitterartigen Muster in jeweils einem Abstand c von 50 mm zueinander angeordnet. Zudem ist das Musterfeld in einem Abstand q von 75 mm zur Längskante 513 der Platte 51 sowie in einem Abstand qi von 100 mm zu deren Querkante 51b vorgesehen.