EP4484310A1

EP4484310A1 - Container with a push tongue free-floating above the ground

Info

Publication number: EP4484310A1
Application number: EP24183436.5A
Authority: EP
Inventors: Stefan Beckmann; Moritz Laurin Porcher
Original assignee: Bito Lagertechnik Bittmann GmbH
Current assignee: Bito Lagertechnik Bittmann GmbH
Priority date: 2023-06-23
Filing date: 2024-06-20
Publication date: 2025-01-01
Also published as: DE102023116648A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Lagern und Transportieren von Gegenständen, wobei der Behälter einen Boden, der einen Laderaum des Behälters nach unten hin begrenzt, und von dem Boden aus sich nach oben erstreckende Seitenwände aufweist, wobei durch den Boden eine horizontale Lauffläche zum Rutschen des Behälters auf einem Untergrund definiert wird und der Boden eine an einem äußeren Rand des Bodens angeordnete elastische Stoßzunge aufweist, wobei die Stoßzunge eine Unterseite aufweist, die sich in Richtung zu einer Außenkante der Stoßzunge erstreckt und einen Winkel zu der horizontalen Lauffläche aufweist.

The invention relates to a container for storing and transporting objects, wherein the container has a base which delimits a loading space of the container downwards and side walls extending upwards from the base, wherein the base defines a horizontal running surface for sliding the container on a surface and the base has an elastic jack arranged on an outer edge of the base, wherein the jack has a lower side which extends towards an outer edge of the jack and has an angle to the horizontal running surface.

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Lagern und Transportieren von Gegenständen.The invention relates to a container for storing and transporting objects.

Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Behälter zum Transportieren von Gegenständen bekannt. Beispielsweise beschreibt die EP 2 799 355 A2 einen Kunststoffbehälter, der an seinem Boden einen Laufkranz mit einem inneren, äußeren und mittleren Kranz aufweist, wobei der äußere Kranz außerhalb von dem mittleren Kranz angeordnet ist. Eine erste Lauffläche wird in Form einer Unterseite des mittleren Kranzes bereitgestellt, auf welcher der Behälter auf einem Untergrund stehen und rutschen kann. Neben der ersten Lauffläche weist der Boden ferner eine zweite Lauffläche auf, wobei die zweite Lauffläche aus den äußeren Ecken des äußeren Kranzes zur ersten Lauffläche geführt ist. Die zweite Lauffläche ist gegenüber dem inneren Kranz und dem äußeren Kranz erhöht. Die zweite Lauffläche ermöglicht, dass auch im Falle eines schrägen Überlaufens des Behälters über Transportrollen einer Transportanlage gewährleistet ist, dass die mit dem Aufrollen verbundenen Geräuschentwicklungen minimiert werden.Various containers for transporting objects are known from the state of the art. For example, the EP 2 799 355 A2 a plastic container which has a running ring on its base with an inner, outer and middle ring, the outer ring being arranged outside of the middle ring. A first running surface is provided in the form of an underside of the middle ring, on which the container can stand and slide on a surface. In addition to the first running surface, the base also has a second running surface, the second running surface being led from the outer corners of the outer ring to the first running surface. The second running surface is raised compared to the inner ring and the outer ring. The second running surface ensures that even if the container runs over the transport rollers of a transport system at an angle, the noise associated with rolling up is minimized.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Behälter zum Lagern und Transportieren von Gegenständen bereitzustellen, insbesondere um Geräuschentwicklungen beim Bewegen des Behälters zu reduzieren. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.The invention is based on the object of providing an improved container for storing and transporting objects, in particular to reduce noise when moving the container. The object underlying the invention is solved by the features of the independent patent claim. Preferred embodiments of the invention are specified in the dependent patent claims.

Es wird ein Behälter zum Lagern und Transportieren von Gegenständen vorgeschlagen. Der Behälter weist einen Boden, der einen Laderaum des Behälters nach unten hin begrenzt, und von dem Boden aus sich nach oben erstreckende Seitenwände auf. Durch den Boden wird eine horizontale Lauffläche zum Rutschen des Behälters auf einem Untergrund definiert. Weiterhin weist der Boden eine an einem äußeren Rand des Bodens angeordnete elastische Stoßzunge auf. Die Stoßzunge weist eine Unterseite auf, die sich in Richtung zu einer Außenkante der Stoßzunge erstreckt und einen insbesondere konstanten Winkel zu der horizontalen Lauffläche aufweist.A container for storing and transporting objects is proposed. The container has a base which delimits a loading space of the container at the bottom and side walls extending upwards from the base. The base defines a horizontal running surface for sliding the container on a surface. Furthermore, the base has an elastic jack arranged on an outer edge of the base. The jack has a bottom which extends in the direction of an outer edge of the jack and has a particularly constant angle to the horizontal running surface.

Im Rahmen der Beschreibung wird als Lauffläche insbesondere jene Fläche des Behälters verstanden, mit welcher der Behälter zumindest teilweise auf dem Untergrund aufstehen kann. Neben der Lauffläche ist es prinzipiell möglich, dass der Behälter ein oder mehrere weitere Laufflächen aufweist. Im Rahmen dieser Offenbarung wird z.B. davon ausgegangen, dass der Untergrund horizontal oder im Fall einer schwerkraftbetriebenen Rollenbahn leicht nach unten geneigt verläuft. Somit ist die Lauffläche parallel zu dem Untergrund ausgerichtet, wenn der Behälter auf dem Untergrund steht oder sich auf diesem bewegt. Mit dem äußeren Rand des Bodens ist insbesondere ein Bereich des Bodens gemeint, in welchem die Seitenwände von oben auf den Boden treffen.In the context of the description, the running surface is understood to be that surface of the container with which the container can at least partially stand on the ground. In addition to the running surface, it is in principle possible for the container to have one or more further running surfaces. In the context of this disclosure, it is assumed, for example, that the ground runs horizontally or, in the case of a gravity-driven roller conveyor, slopes slightly downwards. The running surface is thus aligned parallel to the ground when the container is standing on the ground or moving on it. The outer edge of the base refers in particular to an area of the base in which the side walls meet the ground from above.

Damit die Stoßzunge nach oben hin frei beweglich relativ zu der Lauffläche ist, weist die Stoßzunge z.B. eine Oberseite auf, die nach oben hin frei liegt. Die Außenkante der Stoßzunge verbindet die Oberseite mit der Unterseite der Stoßzunge. Die Außenkante der Stoßzunge ist vorteilhafterweise abgerundet.In order for the jack to be freely movable upwards relative to the running surface, the jack has, for example, an upper side that is exposed upwards. The outer edge of the jack connects the upper side with the underside of the jack. The outer edge of the jack is advantageously rounded.

Dadurch dass die Unterseite der Stoßzunge den Winkel zu der horizontalen Lauffläche aufweist, kann die Stoßzunge als Ganzes frei über dem Untergrund schweben, wenn der Behälter auf dem Untergrund bewegt wird. Hierbei kann der Behälter rutschen oder durch Rollen von Rollenbahnen bewegt werden. Im letzten Fall können die Rollen mithilfe von Motoren angetrieben werden oder der Transport kann schwerkraftbetrieben erfolgen, sodass der Behälter schwerkraftbedingt selbständig "nach unten" über die Rollen abrollt oder abgleitet. Der Winkel zwischen der Unterseite der Stoßzunge und der Lauffläche ermöglicht nun, dass die Unterseite der Stoßzunge als eine Stoßfläche zum Auflaufen der Stoßzunge an sich auf dem Untergrund befindliche Hindernisse wirken kann.Because the underside of the jack is at an angle to the horizontal running surface, the jack as a whole can float freely above the ground when the container is moved on the ground. The container can slide or be moved by rolling on roller conveyors. In the latter case, the rollers can be driven by motors or the transport can be gravity-driven, so that the container rolls or slides "downwards" over the rollers on its own due to gravity. The angle between the underside of the jack and the running surface now allows the underside of the jack to act as a striking surface for the jack to run into obstacles on the ground.

Die Hindernisse können im Extremfall Kanten sein, die sich aus einer Ebene des Untergrundes abheben. Üblicherweise werden die Hindernisse in Form von zumindest einem Teil der Rollen oder gar allen Rollen gebildet werden, auf deren Oberkante insbesondere bei voll beladenem Behälter die Stoßzunge zuerst sanft auflaufen wird. Der Grund, weshalb die Stoßzunge hier zuerst aufläuft und sich aufgrund ihrer Schräge nicht etwa starr oberhalb der der durch die Rollen gebildeten Lauffläche (dem Untergrund) hält ist, dass z.B. der Behälter aufgrund seiner Elastizität im beladenen Zustand nicht so starr verhalten wird. Der Behälter könne sich hier so in geringem Maß "deformieren", dass in der Realität die Stoßzunge mit ihrer Unterseite zuerst auf die jeweils nächste Rolle sanft aufläuft und dann erst die eigentliche Lauffläche des Behälters in Kontakt mit der durch diese Rolle gebildeten Lauffläche in Kontakt gerät. Zu bedenken ist hier, dass auch zwischen den Rollen ein Abstand vorliegt, welcher in diesem Bereich eine leichte Deformation des Behälterbodens begünstigen könnte, sodass auch hieraus durch dem teilweise "in der Luft hängen" der Stoßzunge die Deformation des Behälters und durch deren Schräge das sanfte Auflaufen auf die nächste Rolle begünstigt werden könnte.In extreme cases, the obstacles can be edges that protrude from the surface. Usually, the obstacles are formed in the form of at least some of the rollers or even all of the rollers, on whose upper edge the jack will first gently run, especially when the container is fully loaded. The reason why the jack runs here first and does not hold rigidly above the running surface formed by the rollers (the surface) due to its slope is that, for example, the container due to its elasticity when loaded The container can "deform" to such a small extent that in reality the underside of the jack first gently runs onto the next roller and only then does the actual running surface of the container come into contact with the running surface formed by this roller. It should be remembered here that there is also a gap between the rollers, which could encourage a slight deformation of the container base in this area, so that the deformation of the container could also be encouraged by the jack partially "hanging in the air" and the slope of the jack could encourage it to gently run onto the next roller.

Ebenfalls ist möglich, dass Hindernisse durch unterschiedlich hoch gelagerte Rollen resultieren könnte. Dies kann durch Fertigungstoleranzen oder durch einen Verschleiß von Lagern der Rollen begründet sein.It is also possible that obstacles could result from rollers being mounted at different heights. This could be due to manufacturing tolerances or wear on the roller bearings.

Je größer die Stoßfläche ist, desto größer ist eine Wahrscheinlichkeit, mit welcher die Hindernisse auf die Stoßfläche stoßen können und derartige Stöße durch eine nach oben gefederte Bewegung der Stoßzunge sanft abgefangen werden können. Ein derartiges sanftes Abfangen der Stöße durch eine Biegung der Stoßzunge nach oben könnte ein sanftes Aufprallen des Bodens des Behälters auf die Hindernisse ermöglichen. Dadurch kann eine Geräuschentwicklung beim Auftreffen des Behälters auf die Hindernisse reduziert werden. Demnach kann durch eine größere Stoßfläche die Geräuschentwicklung beim Auftreffen des Behälters auf die Hindernisse häufiger reduziert werden. Es hat sich als besonders praktisch herausgestellt, wenn der Winkel zwischen der Unterseite der Stoßzunge und der Lauffläche mindestens 3 Grad beträgt, insbesondere in einem Bereich zwischen fünf und zehn Grad, insbesondere fünf bis sieben Grad liegt.The larger the impact surface, the greater the probability that obstacles will collide with the impact surface and that such impacts can be gently absorbed by an upwardly spring-loaded movement of the jack. Such gentle absorption of impacts by an upward bend of the jack could enable the bottom of the container to gently impact the obstacles. This can reduce the noise generated when the container hits the obstacles. Accordingly, a larger impact surface can more often reduce the noise generated when the container hits the obstacles. It has proven particularly practical if the angle between the underside of the jack and the running surface is at least 3 degrees, in particular in a range between five and ten degrees, especially five to seven degrees.

Zum Beispiel ist zwischen der Lauffläche und der Stoßzunge eine erste Rille zum Begünstigen eines elastischen Biegens der Stoßzunge nach oben relativ zu der Lauffläche vorgesehen. Die erste Rille kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung in Form einer U- oder V-förmigen Kerbe ausgebildet sein. In jedem Fall stellt die erste Rille eine längliche Aussparung an einer Unterseite des Bodens dar. Die erste Rille erstreckt sich bevorzugt zumindest parallel zu einer ersten Seitenwand der Seitenwände und damit parallel zu einer ersten Außenkante des Bodens. Die Unterseite der Stoßzunge ist insbesondere zur Lauffläche hin durch die erste Rille und auf der anderen Seite durch die Außenkante begrenzt. Allgemein kann der Winkel zwischen der Unterseite der Stoßzunge zur horizontalen Lauffläche von der Position der ersten Rille an, gemessen oder definiert werden. Der Winkel muss dabei nicht konstant sein, sondern kann z.B. ausgehend ab der ersten Rille stetig bis zu einem bestimmten Wert zunehmen. Prinzipiell kann die erste Rille gerade gestreckt sein oder schlangenförmig oder zickzackförmig parallel zu der ersten Außenkante des Bodens verlaufen. Eine Haupterstreckungsrichtung der ersten Rille ist im Allgemeinen jedoch parallel zu der ersten Außenkante des Bodens.For example, a first groove is provided between the running surface and the jack to promote elastic bending of the jack upwards relative to the running surface. The first groove can be designed in the form of a U- or V-shaped notch according to a possible embodiment. In any case, the first groove represents an elongated recess on an underside of the base. The first groove preferably extends at least parallel to a first side wall of the side walls and thus parallel to a first outer edge of the base. The The underside of the jack is limited in particular towards the running surface by the first groove and on the other side by the outer edge. In general, the angle between the underside of the jack and the horizontal running surface can be measured or defined from the position of the first groove. The angle does not have to be constant, but can, for example, increase steadily from the first groove up to a certain value. In principle, the first groove can be straight or run in a serpentine or zigzag shape parallel to the first outer edge of the base. However, a main extension direction of the first groove is generally parallel to the first outer edge of the base.

Durch das Vorsehen der ersten Rille findet in einem die erste Rille umgebenen Bereich des Bodens eine Materialausdünnung statt, sodass zum einen die Stoßzunge leichter relativ zu der Lauffläche nach oben gebogen werden kann. Zum anderen kann die erste Rille eine erste Drehachse definieren, um welche die Stoßzunge gebogen werden kann.By providing the first groove, a material thinning takes place in an area of the floor surrounding the first groove, so that on the one hand the jack can be bent upwards more easily relative to the running surface. On the other hand, the first groove can define a first axis of rotation about which the jack can be bent.

Vorteilhafterweise weist ein Material des Bodens in einer unmittelbaren Umgebung der ersten Rille ein kleineres Elastizitätsmodul als in Bereichen des Bodens auf, die weiter entfernt von der ersten Rille sind. Dadurch lässt sich das Material des Bodens, welches sich in der unmittelbaren Umgebung der ersten Rille befindet, leichter verformen als dasjenige Material, welches weiter entfernt von der ersten Rille ist. Hierbei kann insbesondere durch eine gezielte Auswahl des Elastizitätsmoduls des Materials in der unmittelbaren Umgebung der ersten Rille ein Einstellen einer Federsteifigkeit der Stoßzunge erfolgen.Advantageously, a material of the floor in the immediate vicinity of the first groove has a smaller modulus of elasticity than in areas of the floor that are further away from the first groove. As a result, the material of the floor that is in the immediate vicinity of the first groove can be deformed more easily than the material that is further away from the first groove. In this case, a spring stiffness of the jack can be adjusted in particular by a targeted selection of the modulus of elasticity of the material in the immediate vicinity of the first groove.

Prinzipiell lässt sich die federnde Eigenschaft der Stoßzunge jedoch auch über eine Form und einer Größe eines Querschnittes der ersten Rille einstellen. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die erste Rille entlang ihrer Längserstreckung einen Querschnitt im Wesentlichen in Form eines Dreiecks aufweist. Dies könnte eine einfache Herstellung der ersten Rille ermöglichen. Ecken des Dreieckes können hierbei abgerundet sein, um eine Herstellung der ersten Rille zu erleichtern. Des Weiteren können durch die abgerundeten Ecken des Dreiecks auch Spannungsspitzen vermieden werden.In principle, however, the springy properties of the jack can also be adjusted via the shape and size of the cross-section of the first groove. It has proven to be particularly advantageous if the first groove has a cross-section essentially in the shape of a triangle along its length. This could enable the first groove to be produced easily. Corners of the triangle can be rounded to make it easier to produce the first groove. Furthermore, the rounded corners of the triangle can also prevent stress peaks.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Stoßzunge durch eine seitliche, insbesondere U- oder V-förmige, Aussparung des Bodens gebildet. Die Aussparung weist hierbei eine Unterseite auf, die die Oberseite der Stoßzunge ausbildet. Ferner weist die Aussparung eine Oberseite, die oberhalb der Unterseite der Aussparung angeordnet ist, und einen Übergangsbereich auf, der die Unterseite mit der Oberseite der Aussparung verbindet. Die erste Rille ist bei dieser Ausführungsform unterhalb des Übergangsbereiches angeordnet, wobei der Übergangsbereich etwa den gleichen Abstand wie die erste Rille von einem äußeren vom Laderaum weg erstreckenden Rand der Stoßzunge aufweist. Dieser Rand der Stoßzunge weist insbesondere die oben genannte Außenkante der Stoßzunge auf.According to one embodiment, the jack is formed by a lateral, in particular U- or V-shaped, recess in the floor. The recess has a bottom side that forms the top side of the jack. The recess also has an upper side that is arranged above the bottom side of the recess and a transition region that connects the bottom side to the top side of the recess. In this embodiment, the first groove is arranged below the transition region, the transition region being at approximately the same distance as the first groove from an outer edge of the jack extending away from the loading space. This edge of the jack has in particular the above-mentioned outer edge of the jack.

Dadurch dass der Übergangsbereich etwa den gleichen Abstand wie die erste Rille von der Außenkante der Stoßzunge aufweist, liegt sowohl die Oberseite als auch die Unterseite der Stoßzunge von einem Verbindungsbereich des Bodens an frei, welcher den Übergangsbereich der Aussparung mit der ersten Rille verbindet. Dies bewirkt, dass die Stoßzunge als Ganzes von dem Verbindungsbereich absteht und somit, wie eine Biegefeder arbeiten kann, die in dem Verbindungsbereich beginnt. Mit anderen Worten minimiert die erste Rille unterhalb des Übergangsbereiches das Material des Bodens dergestalt, dass sich das von dem Übergangsbereich beziehungsweise der ersten Rille nach außen hin erstreckende Material des Bodens wie eine Biegefeder, insbesondere mit einem annähernd konstanten Querschnitt, nach oben biegen lässt. Der Verbindungsbereich zwischen der ersten Rille und dem Übergangsbereich der Aussparung markiert quasi ein erstes Ende der Stoßzunge in Form einer Biegefeder.Because the transition area is approximately the same distance from the outer edge of the jack as the first groove, both the top and bottom of the jack are exposed from a connecting area of the base which connects the transition area of the recess to the first groove. This causes the jack as a whole to protrude from the connecting area and thus to work like a spiral spring that starts in the connecting area. In other words, the first groove below the transition area minimizes the material of the base in such a way that the material of the base extending outwards from the transition area or the first groove can be bent upwards like a spiral spring, in particular with an approximately constant cross-section. The connecting area between the first groove and the transition area of the recess essentially marks a first end of the jack in the form of a spiral spring.

Würde die erste Rille weiter innen im Vergleich zu dem Übergangsbereich der Aussparung liegen, so wäre ein Materialquerschnitt des Bodens unterhalb des Übergangsbereiches der Aussparung größer. Dies würde eine Steifigkeit des ersten Endes der Stoßzunge deutlich erhöhen. Ein Abschnitt, in welchem die Stoßzunge als Biegefeder mit einem annähernd konstanten Querschnitt arbeiten würde, würde in diesem Fall weiter nach außen hin verschoben sein. Dies würde die Stoßzunge als Ganzes versteifen. Dieser Effekt kann nun dadurch reduziert werden, indem die erste Rille unterhalb des Übergangsbereiches der Aussparung angeordnet ist.If the first groove were to be further inward compared to the transition area of the recess, the material cross-section of the base below the transition area of the recess would be larger. This would significantly increase the stiffness of the first end of the jack. A section in which the jack would work as a bending spring with an almost constant cross-section would in this case be shifted further outwards. This would stiffen the jack as a whole. This effect can now be reduced by arranging the first groove below the transition area of the recess.

Einen Querschnitt der Biegefeder, d.h. der Stoßzunge, kann insbesondere in einem Anfangsbereich der Stoßzunge, der sich etwa von dem Verbindungsbereich bis zu einem ersten Drittel der Stoßzunge erstreckt, von dem Querschnitt der ersten Rille beeinflusst werden.A cross-section of the bending spring, i.e. of the jack, can be influenced by the cross-section of the first groove, in particular in an initial region of the jack, which extends approximately from the connecting region to a first third of the jack.

Um den Querschnitt der Stoßzunge insbesondere in dem Anfangsbereich möglichst homogen zu gestalten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Querschnitt der ersten Rille eine Form eines unregelmäßigen Dreieckes hat. Das unregelmäßige Dreieck weist eine erste, zweite und dritte Seite auf, wobei die erste Seite des Dreiecks parallel zu der Lauffläche ausgerichtet ist und die zweite Seite des Dreiecks näher an der Außenkante der Stoßzunge als die dritte Seite des Dreiecks angeordnet ist und die zweite Seite des Dreiecks länger als die dritte Seite des Dreiecks ist.In order to make the cross-section of the jack as homogeneous as possible, particularly in the initial area, it has proven advantageous if the cross-section of the first groove has the shape of an irregular triangle. The irregular triangle has a first, second and third side, wherein the first side of the triangle is aligned parallel to the running surface and the second side of the triangle is arranged closer to the outer edge of the jack than the third side of the triangle and the second side of the triangle is longer than the third side of the triangle.

Insbesondere beträgt die Länge der Unterseite der Stoßzunge von der Außenkante zum der Stoßzunge zugewandten Ende der ersten Rille mindestens die Hälfte, vorzugsweise mindestens zwei Drittel der Länge von der Außenkante zum der Stoßzunge abgewandten Ende der ersten Rille. In einer weiteren Variante beträgt die Länge der Unterseite der Stoßzunge von der Rille abgewandten äußerten Ende der Stoßzunge bis zum der Stoßzunge zugewandten Ende der ersten Rille mindestens die Hälfte, vorzugsweise mindestens zwei Drittel der Länge vom der Rille abgewandten äußerten Ende der Stoßzunge bis zum der Stoßzunge abgewandten Ende der ersten Rille.In particular, the length of the underside of the jack from the outer edge to the end of the first groove facing the jack is at least half, preferably at least two thirds of the length from the outer edge to the end of the first groove facing away from the jack. In a further variant, the length of the underside of the jack from the outer end of the jack facing away from the groove to the end of the first groove facing the jack is at least half, preferably at least two thirds of the length from the outer end of the jack facing away from the groove to the end of the first groove facing away from the jack.

Insbesondere wenn der Querschnitt der ersten Rille die Form des unregelmäßigen Dreiecks hat, so beträgt beispielsweise die Länge der Unterseite der Stoßzunge von der Außenkante zum der Stoßzunge zugewandten Ende der ersten Rille, wobei das der Stoßzunge zugewandte Ende der ersten Rille durch den Punkt zwischen der ersten und zweiten Seite des unregelmäßigen Dreiecks definiert ist, mindestens die Hälfte, vorzugsweise mindestens zwei Drittel der Länge von der Außenkante zum der Stoßzunge abgewandten Ende der ersten Rille, wobei das der Stoßzunge abgewandte Ende der ersten Rille durch den Punkt zwischen der ersten und dritten Seite des unregelmäßigen Dreiecks definiert ist.In particular, if the cross-section of the first groove has the shape of an irregular triangle, for example, the length of the underside of the jack from the outer edge to the end of the first groove facing the jack, the end of the first groove facing the jack being defined by the point between the first and second sides of the irregular triangle, is at least half, preferably at least two thirds of the length from the outer edge to the end of the first groove facing away from the jack, the end of the first groove facing away from the jack being defined by the point between the first and third sides of the irregular triangle.

Dadurch dass die zweite Seite des Dreiecks länger als die dritte Seite des Dreiecks ist, kann ein Querschnitt des Anfangsbereiches der Stoßzunge annähernd konstant entlang einer Richtung von der Rille hin zu der Außenkante der Stoßzunge verlaufen. Dadurch kann ein Abschnitt, innerhalb welcher sich die Stoßzunge wie eine Biegefeder, insbesondere wie eine Biegefeder mit einem über ihre Länge konstanten Querschnitt, verhält, vergrößert werden. Dies könnte es ermöglichen, dass sich die Stoßzunge leichter nach oben biegen lässt und somit eine Geräuschentwicklung des Behälters bei einem Anstoßen der Stoßzunge auf das Hindernis reduziert wird. Weiterhin könnte hierdurch eine Verformung der Stoßzunge nach oben leichter berechnet werden, wodurch eine einfache Auslegung der Stoßzunge möglich ist.Because the second side of the triangle is longer than the third side of the triangle, a cross-section of the initial area of the jack can run approximately constantly along a direction from the groove to the outer edge of the jack. This makes it possible to enlarge a section within which the jack behaves like a bending spring, in particular like a bending spring with a cross-section that is constant over its length. This could make it easier for the jack to be bent upwards, thus reducing the noise generated by the container when the jack hits an obstacle. Furthermore, this could make it easier to calculate an upward deformation of the jack, which enables a simple design of the jack.

Gemäß einer Ausgestaltung umgibt die Stoßzunge die Lauffläche insbesondere vollständig. Dies könnte es ermöglichen, die Stöße des Behälters an die Hindernisse unabhängig von einer Richtung, mit welcher sich der Behälter auf die Hindernisse zubewegt, zu dämpfen. So kann der Behälter beispielsweise beliebig auf die Rollenbahnen abgestellt werden; es würde stets ein Teil der Stoßzunge auf eine auf den Behälter stoßende Rolle bzw. allgemein auf ein Hindernis treffen. Somit kann die Geräuschreduktion auch dann erfolgen, wenn der Behälter von einer Sollposition auf den Rollenbahnen verrückt wird.According to one embodiment, the jack surrounds the running surface completely. This could make it possible to dampen the impact of the container on the obstacles regardless of the direction in which the container moves towards the obstacles. For example, the container can be placed anywhere on the roller conveyors; part of the jack would always hit a roller hitting the container or an obstacle in general. The noise can therefore be reduced even if the container is moved from a target position on the roller conveyors.

Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, dass die erste Rille die Lauffläche vollständig umgibt. Dies kann es ermöglichen, das Hochbiegen der die Lauffläche vollständig umgebenden Stoßzunge in jedem Bereich des äußeren Randes des Behälters zu erleichtern. Bei dieser Weiterbildung erstreckt sich die erste Rille z.B. um den gesamten Boden herum entlang einer um den gesamten Boden herumführenden Außenkante des Bodens, die auch die erste Außenkante enthält. Hierbei verläuft die erste Rille insbesondere stets parallel zu der jeweiligen Seitenwand der Seitenwände, die auf den jeweiligen Teil, der um den gesamten Boden herumführenden Außenkante stößt. Die Lauffläche befindet sich vorzugsweise zentriert mittig zum Boden des Behälters und ist symmetrisch von allen Seiten durch die erste Rille umgeben.An advantageous development of this embodiment provides that the first groove completely surrounds the running surface. This can make it easier to bend up the jack tongue that completely surrounds the running surface in any area of the outer edge of the container. In this development, the first groove extends, for example, around the entire base along an outer edge of the base that runs around the entire base and also contains the first outer edge. In this case, the first groove always runs parallel to the respective side wall of the side walls that abuts the respective part of the outer edge that runs around the entire base. The running surface is preferably centered in the middle of the base of the container and is symmetrically surrounded on all sides by the first groove.

In einer weiteren Ausführungsform weist die Stoßzunge zweite Rillen auf, welche sich von der ersten Rille hin zu dem äußeren vom Laderaum weg erstreckenden Rand der Stoßzunge, insbesondere vollständig, erstrecken. Die zweiten Rillen könnten ermöglichen, dass die Stoßzunge neben einer durch die erste Rille vorgegebene mögliche Biegerichtung in eine weitere Biegerichtung gebogen werden kann. So, wie die erste Rille die Drehachse definieren kann, um die die Stoßzunge zumindest teilweise gebogen werden kann, so können die zweiten Rillen ebenfalls jeweils eine jeweilige weitere Drehachse definieren, um welche die Stoßzunge zumindest teilweise gebogen werden kann. Die jeweilige weitere Drehachse verläuft dabei parallel zu der jeweiligen zweiten Rille. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn sich die zweiten Rillen von der ersten Rille hin zu dem äußeren vom Laderaum weg erstreckenden Rand der Stoßzunge vollständig erstrecken. Eine Beweglichkeit der Stoßzunge um die jeweilige weitere Drehachse kann dadurch noch weiter erhöht werden.In a further embodiment, the jack tongue has second grooves which extend from the first groove to the outer edge of the jack tongue extending away from the loading space. Jack, in particular completely. The second grooves could make it possible for the jack to be bent in a further bending direction in addition to a possible bending direction predetermined by the first groove. Just as the first groove can define the axis of rotation about which the jack can be at least partially bent, the second grooves can also each define a respective further axis of rotation about which the jack can be at least partially bent. The respective further axis of rotation runs parallel to the respective second groove. In this case, it is advantageous if the second grooves extend completely from the first groove to the outer edge of the jack extending away from the loading space. The mobility of the jack about the respective further axis of rotation can thereby be increased even further.

Dadurch dass die Stoßzunge zumindest teilweise um die erste Drehachse und zusätzlich um die jeweilige weitere Drehachse biegbar ist, kann die Stoßzunge einen Aufprall von Hindernissen dämpfen, die sich auf dem Untergrund befinden und schräg auf den Behälter, insbesondere schräg in Bezug zu der ersten Außenkante des Bodens, auftreffen. Dadurch kann auch in einem solchen Fall eine Geräuschemission reduziert werden, wenn der Behälter schräg auf eine Rolle der Rollenbahnen stößt. Hierzu muss die Stoßzunge die Lauffläche nicht vollständig umgeben, wie es oben für eine mögliche Ausführungsform des Behälters beschrieben ist.Because the jack can be bent at least partially around the first axis of rotation and additionally around the respective further axis of rotation, the jack can dampen the impact of obstacles that are on the ground and hit the container at an angle, in particular at an angle in relation to the first outer edge of the floor. This can also reduce noise emissions in such a case if the container hits a roller of the roller conveyor at an angle. For this to happen, the jack does not have to completely surround the running surface, as described above for a possible embodiment of the container.

Besonders gut kann ein schräger Aufprall auf die Stoßzunge im Allgemeinen dann gedämpft werden, wenn eine Aufprallrichtung senkrecht zu der jeweiligen weiteren Drehachse, d.h. senkrecht zu der jeweiligen zweiten Rille, verläuft.In general, an oblique impact on the jack can be dampened particularly well if the direction of impact is perpendicular to the respective further axis of rotation, i.e. perpendicular to the respective second groove.

Gemäß einer Weiterbildung der vorherigen Ausführungsform verlaufen die zweiten Rillen senkrecht zur ersten Rille. Dadurch kann auch ein Aufprall einer Rolle auf die Stoßzunge besser mithilfe der Stoßzunge abgedämpft werden, wenn sich die Rolle in einer Richtung dem Behälter nähert, die parallel zu der ersten Rille verläuft. In diesem Fall würde eine Aufprallrichtung der Rolle senkrecht zu den zweiten Rillen verlaufen. Da die zweiten Rillen eine Biegung der Stoßzunge insbesondere um die jeweilige weitere Drehachse ermöglichen, die parallel zu der jeweiligen zweiten Rille verläuft, kann in die Stoßzunge bei Zusammenstößen, bei denen die Aufprallrichtung der Rolle senkrecht zu den zweiten Rillen verläuft, die Geräuschemissionen des Behälters besser dämpfen.According to a further development of the previous embodiment, the second grooves run perpendicular to the first groove. This also allows an impact of a roller on the jack to be better cushioned with the help of the jack when the roller approaches the container in a direction that runs parallel to the first groove. In this case, the direction of impact of the roller would run perpendicular to the second grooves. Since the second grooves enable the jack to bend, in particular around the respective further axis of rotation that runs parallel to the respective second groove, the jack can be subjected to impact in collisions in which the direction of impact of the roller perpendicular to the second grooves, which better dampen the noise emissions of the container.

Insbesondere für den Fall, dass eine Ecke des Bodens auf das Hindernis trifft, wenn der Behälter schräg zu einer Transportrichtung des Behälters auf den Rollenbahnen angeordnet ist, ist es besonders praktisch, wenn durch jeweils ein, insbesondere senkrecht aufeinander stehendes, Paar der zweiten Rillen ein Ecksegment der Stoßzunge definiert wird. Durch ein Bereitstellen des Ecksegmentes könnte vor allem an der Ecke des Bodens ein Dämpfungselement des Bodens des Behälters realisiert sein, welches Stöße aus mehreren Richtungen dämpfen kann.In particular, in the event that a corner of the base hits the obstacle when the container is arranged on the roller conveyors at an angle to a transport direction of the container, it is particularly practical if a corner segment of the jack is defined by a pair of the second grooves, in particular one perpendicular to the other. By providing the corner segment, a damping element of the base of the container could be realized, especially at the corner of the base, which can dampen impacts from several directions.

Vorteilhafterweise ist in jeder Behälterecke ein solches Eckelement angeordnet. Hierbei ist der Behälter bevorzugt rechteckig.Advantageously, such a corner element is arranged in each corner of the container. The container is preferably rectangular.

Vorteilhafterweise werden die zweiten Rillen jeweils durch eine Verlängerung der ersten Rille gebildet. Dies könnte eine Herstellung der zweiten Rillen erleichtern.Advantageously, the second grooves are each formed by an extension of the first groove. This could facilitate the manufacture of the second grooves.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele des vorgeschlagenen Behälters werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt schematisch:

Figur 1: einen Behälter den zum Transportieren von Gegenständen mit einer an einem Boden des Behälters angeordneten Stoßzunge;
Figur 2: Rollen einer Rollenbahn zum Befördern des in Figur 1 gezeigten Behälters;
Figur 3: eine weitere Variante der in Figur 1 gezeigten Stoßzunge mit einer ersten Rille;
Figur 4: eine weitere Variante der in Figur 1 gezeigten Stoßzunge;
Figur 5: eine Weiterbildung der in Figur 4 gezeigten Variante der in Figur 1 gezeigten Stoßzunge;
Figur 6: eine Weiterbildung der in Figur 5 gezeigten Variante der in Figur 1 gezeigten Stoßzunge;
Figur 7: eine Ansicht von unten des in Figur 1 gezeigten Bodens des Behälters und der in Figur 2 gezeigten Rollen;
Figur 8: eine Ansicht von unten einer weiteren Variante des in Figur 1 gezeigten Bodens mit einer umlaufenden ersten Rille und zweiten Rillen;

Preferred embodiments of the proposed container are explained in more detail using the following figures. The following schematically shows:

Figure 1: a container for transporting objects with a jack arranged on a bottom of the container;
Figure 2: Rollers of a roller conveyor for transporting the Figure 1 container shown;
Figure 3: another variant of the Figure 1 shown jack with a first groove;
Figure 4: another variant of the Figure 1 shown jack;
Figure 5: a further education of the Figure 4 shown variant of the Figure 1 shown jack;
Figure 6: a further education of the Figure 5 shown variant of the Figure 1 shown jack;
Figure 7: a view from below of the Figure 1 shown bottom of the container and the Figure 2 roles shown;
Figure 8: a view from below of another variant of the Figure 1 shown bottom with a circumferential first groove and second grooves;

Fig. 1 zeigt einen Behälter zum Lagern und Transportieren von Gegenständen. Der Behälter 1 weist einen Boden 2, der einen Laderaum 3 des Behälters 1 nach unten hin begrenzt, und von dem Boden 2 aus sich nach oben erstreckende Seitenwände auf. Die Seitenwände umfassen eine erste Seitenwand 4.1, eine zweite Seitenwand 4.2 und zwei weitere in Fig. 1 nicht sichtbare Seitenwände. Fig. 1 shows a container for storing and transporting objects. The container 1 has a bottom 2, which delimits a loading space 3 of the container 1 at the bottom, and side walls extending upwards from the bottom 2. The side walls comprise a first side wall 4.1, a second side wall 4.2 and two further Fig. 1 invisible side walls.

Durch den Boden 2 wird eine horizontale Lauffläche 5 zum Rutschen des Behälters 1 auf einem Untergrund, der der Übersicht halber in den Figuren nicht dargestellt ist, definiert. Die Lauffläche 5 kann beispielsweise durch einen oder mehrere Laufkränze, wie sie in der EP 2 799 355 A2 beschrieben sind, definiert sein. Hierbei kann die Lauffläche 5 beispielsweise einen inneren Laufkranz, einen mittleren Laufkranz, der den inneren Laufkranz umgibt, und einen äußeren Laufkranz, der den mittleren Laufkranz umgibt, aufweisen.The bottom 2 defines a horizontal running surface 5 for the sliding of the container 1 on a surface which is not shown in the figures for the sake of clarity. The running surface 5 can be formed, for example, by one or more running rings, as shown in the EP 2 799 355 A2 described. The running surface 5 can, for example, have an inner running ring, a middle running ring surrounding the inner running ring, and an outer running ring surrounding the middle running ring.

Die horizontale Lauffläche 5 eignet sich zum einen zum Rutschen des Behälters 1 auf einem ebenen Untergrund, das heißt auf einer durchgehenden ebenen Oberfläche. Des Weiteren ist es möglich, mit Hilfe der horizontalen Lauffläche 5 den Behälter 1 über Rollen 20, die in Fig. 2 dargestellt sind, zu bewegen. Hierbei können obere Sichtkanten 22 der Rollen in einer Transportebene 23 des Behälters 1 liegen. In diesem Fall kann der Untergrund durch die oberen Sichtkanten 22 definiert werden. Die oberen Sichtkanten 22 sind insbesondere in einer Blickrichtung sichtbar, die gleich einer Transportrichtung 21 des Behälters 1 auf den Rollen 20 in der Transportebene 23 ist. Die Rollen 20 können beispielsweise durch Motoren von Rollenbahnen angetrieben sein. Die Rollenbahnen können als Teil eines Transportsystems für Behälter, insbesondere für den Behälter 1, angesehen werden. Die Rollen 20 umfassen zumindest eine erste Rolle 20.1, eine zweite Rolle 20.2 und eine dritte Rolle 20.3.The horizontal running surface 5 is suitable for sliding the container 1 on a flat surface, i.e. on a continuous flat surface. Furthermore, with the help of the horizontal running surface 5 it is possible to slide the container 1 over rollers 20 which are in Fig. 2 are shown. In this case, upper visible edges 22 of the rollers can lie in a transport plane 23 of the container 1. In this case, the base can be defined by the upper visible edges 22. The upper visible edges 22 are visible in particular in a viewing direction that is the same as a transport direction 21 of the container 1 on the rollers 20 in the transport plane 23. The rollers 20 can be driven, for example, by motors of roller conveyors. The roller conveyors can be viewed as part of a transport system for containers, in particular for the container 1. The rollers 20 comprise at least a first roller 20.1, a second roller 20.2 and a third roller 20.3.

Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der Boden 2 eine an einem äußeren Rand des Bodens angeordnete elastische Stoßzunge 6 auf. Die Stoßzunge 6 weist eine Unterseite 7 auf, die sich in Richtung zu einer Außenkante 8 der Stoßzunge 6 erstreckt und einen Winkel 9 zu der Lauffläche 5 aufweist. Der Winkel 9 beträgt bevorzugt 5 bis 10 Grad. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform verläuft die Stoßzunge 6 parallel zu einer ersten Außenkante des Bodens 2, die parallel zu der ersten Seitenwand 4.1 verläuft.As in Fig. 1 As shown, the base 2 has an elastic jack tongue 6 arranged on an outer edge of the base. The jack tongue 6 has a bottom 7 which extends towards an outer edge 8 of the jack tongue 6 and has an angle 9 to the running surface 5. The angle 9 is preferably 5 to 10 degrees. In the case of the in Fig. 1 In the embodiment shown, the jack tongue 6 runs parallel to a first outer edge of the base 2, which runs parallel to the first side wall 4.1.

Prinzipiell ist es möglich, dass die Außenkante 8 der Stoßzunge 6 in horizontaler Richtung über die erste Seitenwand 4.1 hinausragt. Dies hätte jedoch den Nachteil, dass bei einem Hintereinanderstellen von mehreren Behältern, darunter der Behälter 1, zusätzlicher Platz für einen über die erste Seitenwand 4.1 hinausragenden Teil der Stoßzunge 6 benötigt werden würde. Aus diesem Grund sind in den Figuren ohne Beschränkung der Allgemeinheit nur Varianten gezeigt, bei welchen die Außenkante 8 mit der ersten Seitenwand 4.1 in vertikaler Richtung abschließt, das heißt nicht über die erste Seitenwand 4.1 in horizontaler Richtung hinausragt.In principle, it is possible for the outer edge 8 of the jack 6 to protrude horizontally beyond the first side wall 4.1. However, this would have the disadvantage that if several containers, including the container 1, were placed one behind the other, additional space would be required for a part of the jack 6 that protrudes beyond the first side wall 4.1. For this reason, without restricting generality, the figures only show variants in which the outer edge 8 ends with the first side wall 4.1 in the vertical direction, i.e. does not protrude horizontally beyond the first side wall 4.1.

Fig. 1 und 3 bis 6 zeigen jeweils eine Ausgestaltung, bei welcher die Stoßzunge 6 durch eine seitliche, insbesondere U-förmige Aussparung 30 des Bodens 2 gebildet ist. Die Aussparung 30 weist hierbei eine Unterseite 31 auf, die eine Oberseite 11 der Stoßzunge 6 ausbildet. Weiterhin weist die Aussparung 30 eine Oberseite 32 auf, die oberhalb der Unterseite 31 der Aussparung 30 angeordnet ist. Weiterhin wird die Aussparung 30 durch einen Übergangsbereich 33 gebildet, der die Unterseite 31 mit der Oberseite 32 der Aussparung 30 verbindet. Der Übergangsbereich 33 ist in den Figuren 3 bis 6 mit Hilfe von gestrichelten Linien markiert. Fig. 1 and 3 to 6 each show a design in which the jack 6 is formed by a lateral, in particular U-shaped recess 30 of the base 2. The recess 30 has a bottom 31 which forms an upper side 11 of the jack 6. Furthermore, the recess 30 has an upper side 32 which is arranged above the bottom 31 of the recess 30. Furthermore, the recess 30 is formed by a transition region 33 which connects the bottom 31 with the upper side 32 of the recess 30. The transition region 33 is in the Figures 3 to 6 marked with dashed lines.

Aufgrund der Aussparung 30 kann sich die Oberseite 11 der Stoßzunge 6 nach oben bewegen, wenn die Unterseite 7 der Stoßzunge 6 durch ein in der Transportrichtung 21 befindliches Hindernis nach oben gedrückt wird. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausgestaltung des Behälters 1 bildet die Oberseite 11 der Stoßzunge 6 einen Teil der Unterseite 31 der Aussparung 30 aus. Die Oberseite 11 ist demnach zumindest teilweise durch die Unterseite 31 der Aussparung 30 gebildet.Due to the recess 30, the upper side 11 of the jack 6 can move upwards if the lower side 7 of the jack 6 is pushed upwards by an obstacle located in the transport direction 21. In the Fig. 3 In the embodiment of the container 1 shown, the upper side 11 of the jack 6 forms part of the underside 31 of the recess 30. The upper side 11 is therefore at least partially formed by the underside 31 of the recess 30.

Das Hindernis kann eine Unebenheit der oben genannten ebenen Oberfläche sein oder auch ganz einfach die Oberseite einer Laufrolle. Im letzteren Fall wird das "Hindernis" in Form einer der in Fig. 2 dargestellten oberen Kanten 22 der Rollen 20 ausgebildet sein, beispielsweise in Form der oberen Kante der dritten Rolle 20.3. Die obere Kante der dritten Rolle 20.3 kann beispielsweise dann das Hindernis in der Transportrichtung 21 darstellen, wenn die dritte Rolle 20.3 in vertikaler Richtung leicht versetzt nach oben in Bezug zu den übrigen Rollen der Rollen 20, d.h. der ersten Rolle 20.1 und der zweiten Rolle 20.2, angeordnet ist. In diesem Fall würde die obere Kante der dritten Rolle 20.3 oberhalb der in Fig. 2 dargestellten Transportebene 23 liegen. Die vertikal nach oben versetzte dritte Rolle 20.3 ist mithilfe des gestrichelten Kreises in Fig. 2 dargestellt. In diesem Fall kann die Unterseite 7 der Stoßzunge 6 als Stoßfläche wirken, wenn sich der Behälter 2 in der Transportrichtung 21 auf die dritte Rolle 20.3 zubewegt.The obstacle can be an unevenness of the flat surface mentioned above or simply the top of a roller. In the latter case, the "obstacle" is in the form of one of the Fig. 2 shown upper edges 22 of the rollers 20, for example in the form of the upper edge of the third roller 20.3. The upper edge of the third roller 20.3 can, for example, represent the obstacle in the transport direction 21 if the third roller 20.3 is arranged slightly offset upwards in the vertical direction in relation to the other rollers of the rollers 20, ie the first roller 20.1 and the second roller 20.2. In this case, the upper edge of the third roller 20.3 would be above the Fig. 2 The third roller 20.3, which is offset vertically upwards, is indicated by the dashed circle in Fig. 2 In this case, the underside 7 of the jack 6 can act as an impact surface when the container 2 moves in the transport direction 21 towards the third roller 20.3.

In der Praxis wird es jedoch so sein, dass aufgrund von inneren Verformungen des Behälters und dem in Figur 2 gezeigten Abstand der Laufrollen zueinander der äußere Rand des Behälters, wenn die Lauffläche oder der äußere Rand über eine der Laufrollen in Transportrichtung überhängt, in vertikaler Richtung nach unten abgesenkt sein wird. Dadurch wird die Unterseite 7 der Stoßzunge in diesem Fall auf die nächste Laufrolle sanft auflaufen.In practice, however, it will be the case that due to internal deformations of the container and the Figure 2 shown distance between the rollers, the outer edge of the container will be lowered vertically downwards if the running surface or the outer edge overhangs one of the rollers in the transport direction. In this case, the underside 7 of the jack will gently run onto the next roller.

Bei einem in Fig. 3 dargestellten Zustand des Behälters 1 liegt die Lauffläche 5 auf der ersten Rolle 20.1 und auf der zweiten Rolle 20.2 auf und bewegt sich auf die gegenüber den Rollen 20.1 und 20.2 zu Illustrationszwecken nach oben versetzt gelagerte dritte Rolle 20.3 zu. Ein vertikaler Versatz 34 der dritten Rolle 20.3 gegenüber den beiden Rollen 20.1 und 20.2 ist in Fig. 3 übertrieben dargestellt, um zu veranschaulichen, dass die obere Kante der dritten Rolle 20.3 über der Transportebene 23 liegt.In a Fig. 3 In the state of the container 1 shown, the running surface 5 rests on the first roller 20.1 and on the second roller 20.2 and moves towards the third roller 20.3, which is offset upwards relative to the rollers 20.1 and 20.2 for illustration purposes. A vertical offset 34 of the third roller 20.3 relative to the two rollers 20.1 and 20.2 is shown in Fig. 3 exaggerated to illustrate that the upper edge of the third roller 20.3 is above the transport plane 23.

Wenn die Unterseite 7 der Stoßzunge 6 an das auf dem Untergrund befindliche Hindernis, beispielsweise die dritte Rolle 20.3, stößt, so wird die Zunge 6 nach oben bewegt. Bei einer Bewegung der Stoßzunge 6 nach oben bewegt sich die Stoßzunge 6 insbesondere relativ zu einem ersten Bereich 35 des Bodens 2, der oberhalb der Lauffläche 5 angeordnet ist und sich im Vergleich zu der Stoßzunge 6 weiter im Inneren des Bodens 2 befindet. Eine Bewegung der Stoßzunge 6 relativ zu dem ersten Bereich 35 hat insbesondere eine Verformung eines Verbindungsbereiches 36, welcher den ersten Teil 35 des Bodens 2 mit der Stoßzunge 6 verbindet, zur Folge. Der Verbindungsbereich 36 ist hierbei der Einfachheit halber in Form eines Rechteckes dargestellt.When the underside 7 of the jack 6 hits the obstacle on the ground, for example the third roller 20.3, the tongue 6 is moved upwards. When the jack 6 moves upwards, the jack 6 moves in particular relative to a first region 35 of the floor 2, which is arranged above the running surface 5 and is further in the Inside the base 2. A movement of the jack 6 relative to the first region 35 results in particular in a deformation of a connecting region 36 which connects the first part 35 of the base 2 to the jack 6. The connecting region 36 is shown in the form of a rectangle for the sake of simplicity.

Es versteht sich von selbst, dass der Verbindungsbereich 36 auch weiter bis ins Innere des Bodens 2 hineinreichen kann, als dies in Fig. 3 dargestellt ist. Entscheidend ist z.B., dass der Verbindungsbereich 36 Material aufweist, welches sich aufgrund der Bewegung der Stoßzunge 6 nach oben in Bezug zu dem ersten Bereich 35 verformt. Eine Verformung des Verbindungsbereiches 36 ermöglicht es, eine Stoßenergie, die bei einem Zusammenstoßen der Unterseite 7 mit dem Hindernis durch die Stoßzunge 6 aufgenommen wird, zu absorbieren.It goes without saying that the connecting area 36 can also extend further into the interior of the base 2 than is possible in Fig. 3 is shown. It is crucial, for example, that the connecting region 36 has material which deforms due to the movement of the jack 6 upwards in relation to the first region 35. A deformation of the connecting region 36 makes it possible to absorb an impact energy which is absorbed by the jack 6 when the underside 7 collides with the obstacle.

Um die Stoßzunge 6 elastischer zu gestalten, kann zwischen der Stoßzunge 6 und der Lauffläche 5 eine erste Rille 40 vorgesehen sein. Mit dem Begriff "elastischer" ist gemeint, dass sich die Stoßzunge 6 leichter nach oben biegen lässt. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, indem eine Ausdünnung eines Materials des Bodens 2 in einem Bereich zwischen der Stoßzunge 6 und der Lauffläche 5, insbesondere dem ersten Teil 35 des Bodens 2, vorgesehen ist. Eine derartige Ausdünnung kann insbesondere mit Hilfe der ersten Rille 40 erreicht werden. Aufgrund der ersten Rille 40 ergibt sich der in Fig. 3 dargestellte Verbindungsbereich 36, innerhalb welchem sich das Material des Bodens 2 verformen kann. Je weniger Material innerhalb des Verbindungsbereiches 36 zur Verfügung steht, desto mehr muss sich dieses Material verformen, um dieselbe Energie zum Dämpfen des Stoßes der Unterseite 7 der Stoßzunge 6 mit dem Hindernis aufzunehmen.In order to make the jack 6 more elastic, a first groove 40 can be provided between the jack 6 and the running surface 5. The term "more elastic" means that the jack 6 can be bent upwards more easily. This can be achieved in particular by thinning out a material of the base 2 in an area between the jack 6 and the running surface 5, in particular the first part 35 of the base 2. Such thinning can be achieved in particular with the aid of the first groove 40. Due to the first groove 40, the Fig. 3 shown connection area 36, within which the material of the floor 2 can deform. The less material is available within the connection area 36, the more this material must deform in order to absorb the same energy for dampening the impact of the underside 7 of the jack tongue 6 with the obstacle.

Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung insbesondere der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Behälters 1. Bei dieser Weiterbildung ist die erste Rille 40 unterhalb des Übergangsbereiches 33 angeordnet. Der Übergangsbereich 33 hat hierbei etwa den gleichen Abstand 41 wie die erste Rille 40 von einem äußeren vom Laderaum 3 weg erstreckenden Rand der Stoßzunge 6. In den meisten Fällen ist der äußere vom Laderaum 3 weg sich erstreckende Rand der Stoßzunge 6 durch die Außenkante 8 der Stoßzunge 6 gebildet. Fig. 4 shows an advantageous further training especially in Fig. 3 illustrated embodiment of the container 1. In this development, the first groove 40 is arranged below the transition region 33. The transition region 33 has approximately the same distance 41 as the first groove 40 from an outer edge of the jack 6 extending away from the loading space 3. In most cases, the outer edge of the jack 6 extending away from the loading space 3 is formed by the outer edge 8 of the jack 6.

Dadurch dass die erste Rille 40 unterhalb des Übergangsbereiches 33 angeordnet ist, ergeben sich die folgenden Vorteile. Zum einen wird der Verbindungsbereich 36 vergrößert, da ein Abstand zwischen der Unterseite 31 und der ersten Rille 40 sich gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Variante vergrößert. Dies könnte unter anderem eine Stabilität der Verbindungsbereiches 36 und somit eine Lebensdauer der Stoßzunge 6 erhöhen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Variante, bei welcher die erste Rille 40 näher an der Außenkante 8 als der Übergangsbereich 33 angeordnet ist, ergibt sich ein kleinerer Abstand des obersten Punktes der ersten Rille 40 zu der Unterseite 31 der Aussparung 30. Dadurch ist der Verbindungsbereich 36 bei der in Fig. 3 gezeigten Variante kleiner als bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Behälters 1.The fact that the first groove 40 is arranged below the transition area 33 results in the following advantages. Firstly, the connection area 36 is enlarged, since a distance between the underside 31 and the first groove 40 is smaller than in Fig. 3 This could, among other things, increase the stability of the connecting area 36 and thus the service life of the jack 6. In the case of the Fig. 3 In the variant shown, in which the first groove 40 is arranged closer to the outer edge 8 than the transition region 33, a smaller distance between the uppermost point of the first groove 40 and the underside 31 of the recess 30 results. As a result, the connecting region 36 in the Fig. 3 shown variant smaller than the one in Fig. 4 illustrated embodiment of the container 1.

Des Weiteren kann ein Anfangsbereich 42 der Stoßzunge 6 eine Form ähnlich zu einer Biegefeder annehmen, wenn die erste Rille 40 unterhalb des Übergangsbereichs 33 angeordnet ist. Der Anfangsbereich 42 der Stoßzunge 6 ist in Fig. 4 strichpunktartig eingekreist. Eine größte Dicke der Stoßzunge 6 ist zwar innerhalb des Anfangsbereiches 42 zum Teil doppelt bis dreimal so groß wie die kleinste Dicke der Stoßzunge 6 innerhalb des Anfangsbereiches 42 der Stoßzunge 6, jedoch ist es möglich, eine Verformung der Stoßzunge 6 nach oben mit Hilfe des Hookeschen Gesetzes zu berechnen. Hierbei kann beispielsweise ein linearer Verlauf von der kleinsten Dicke der Stoßzunge 6 bis hin zur größten Dicke der Stoßzunge 6 zugrunde gelegt werden. Aus Fig. 4 und Fig. 3 wird ersichtlich, dass sich ein Bereich, innerhalb welchen eine Verformung der Stoßzunge 6 sich ähnlich zu einer Biegefeder verhält, bei der in Fig. 4 gezeigten Variante des Behälters 1 größer ist. Dies erlaubt es zum einen, die Verformung der Stoßzunge 6 nach oben leichter zu berechnen, und zum anderen, die Stoßzunge 6 im Gesamten elastischer zu gestalten.Furthermore, a starting area 42 of the jack 6 can take on a shape similar to a spiral spring if the first groove 40 is arranged below the transition area 33. The starting area 42 of the jack 6 is in Fig. 4 A maximum thickness of the jack 6 is indeed within the initial area 42 twice to three times as large as the smallest thickness of the jack 6 within the initial area 42 of the jack 6, but it is possible to calculate an upward deformation of the jack 6 using Hooke's law. For example, a linear progression from the smallest thickness of the jack 6 to the largest thickness of the jack 6 can be used as a basis. Fig. 4 and Fig. 3 It becomes apparent that a range within which a deformation of the jack 6 behaves similarly to a bending spring, in which Fig. 4 shown variant of the container 1 is larger. This allows, on the one hand, to calculate the upward deformation of the jack 6 more easily and, on the other hand, to make the jack 6 more elastic as a whole.

Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der ersten Rille 40 weist die erste Rille 40 entlang ihrer Längserstreckung einen Querschnitt im Wesentlichen in Form eines Dreiecks auf. Die Längserstreckung der ersten Rille 40 verläuft parallel zur Außenkante 8 beziehungsweise zur ersten Seitenwand 4.1.At the Fig. 4 In the embodiment of the first groove 40 shown, the first groove 40 has a cross-section along its longitudinal extent essentially in the form of a triangle. The longitudinal extent of the first groove 40 runs parallel to the outer edge 8 or to the first side wall 4.1.

Fig. 5 zeigt eine weitere vorteilhafte Weiterbildung insbesondere der in Fig. 4 dargestellten Variante der ersten Rille 40, bei welcher der Querschnitt der ersten Rille 40 entlang ihrer Längserstreckung in Form eines unregelmäßigen Dreieckes 50 ausgebildet ist. Das unregelmäßige Dreieck 50 hat eine erste Seite 51, die parallel zu der Lauffläche 5 ausgerichtet ist, und eine zweite Seite 52, die näher an der Außenkante 8 der Stoßzunge 6 als eine dritte Seite 53 des Dreieckes 50 angeordnet ist. Weiterhin ist bei dem in Fig. 5 dargestellten unregelmäßigen Dreieck 50 die zweite Seite 52 länger als die dritte Seite 53. Dies bewirkt z.B., dass die zweite Seite 52 zumindest teilweise parallel zu der Oberfläche 31 in dem in Fig. 5 gezeigten Querschnitt des Bodens 2 verlaufen kann. Dadurch kann eine Dicke der Stoßzunge 6 innerhalb des Anfangsbereiches 42 zumindest in einem Bereich oberhalb der ersten Rille 40 annähernd konstant verlaufen. Dadurch ergibt sich in dem Anfangsbereich 42 eine Eigenschaft der Stoßzunge 6, die annähernd einer Biegefeder mit konstanter Dicke über ihrer Länge entspricht. Das Dreieck 50 ist der Übersicht halber unterhalb der ersten Rille 40 in Fig. 5 dargestellt. Das Dreieck 50 soll jedoch den Querschnitt der ersten Rille 40 in dem in Fig. 5 dargestellten Querschnitt des Bodens 2 darstellen. Fig. 5 shows a further advantageous further training especially in Fig. 4 shown variant of the first groove 40, in which the cross section of the first groove 40 is formed along its longitudinal extension in the form of an irregular triangle 50. The irregular triangle 50 has a first side 51 which is aligned parallel to the running surface 5 and a second side 52 which is arranged closer to the outer edge 8 of the jack 6 than a third side 53 of the triangle 50. Furthermore, in the Fig. 5 In the irregular triangle 50 shown in FIG. 1, the second side 52 is longer than the third side 53. This causes, for example, that the second side 52 is at least partially parallel to the surface 31 in the Fig. 5 shown cross-section of the base 2. As a result, the thickness of the jack 6 can be approximately constant within the initial region 42, at least in a region above the first groove 40. This results in a property of the jack 6 in the initial region 42 that corresponds approximately to a bending spring with a constant thickness over its length. For the sake of clarity, the triangle 50 is shown below the first groove 40 in Fig. 5 However, the triangle 50 is intended to represent the cross section of the first groove 40 in the Fig. 5 represent the cross-section of the bottom 2 shown.

Fig. 6 zeigt eine weitere Verbesserung der insbesondere in Fig. 4 dargestellten Variante der ersten Rille 40, bei welcher die zweite Seite 52 des unregelmäßigen Dreiecks 50 im Wesentlichen parallel zu der Unterseite 31 der Aussparung 30 verläuft. Hierdurch wird ein nahezu konstanter Verlauf der Dicke der Stoßzunge 6 in dem Anfangsbereich 42 der Stoßzunge 6 erzielt. Fig. 6 shows a further improvement in the particularly in Fig. 4 illustrated variant of the first groove 40, in which the second side 52 of the irregular triangle 50 runs essentially parallel to the underside 31 of the recess 30. This achieves an almost constant progression of the thickness of the jack 6 in the initial region 42 of the jack 6.

Fig. 7 zeigt den Boden 2 von einer Unterseite. Des Weiteren zeigt Fig. 7 den Behälter 1 in einem Zustand, in welchem sich der Behälter 1 in der Transportrichtung 21 auf der ersten Rolle 20.1 und der zweiten Rolle 20.2 bewegt. Dementsprechend verdecken die beiden Rollen 20.1, 20.2 Teile des Bodens 2 bei der in Fig. 7 gezeigten Ansicht. Fig. 7 zeigt weiterhin eine Ausgestaltung des Behälters 1, bei welchem die Stoßzunge 6 die Lauffläche 5 vollständig umgibt. Des Weiteren umgibt die erste Rille 40 die Lauffläche 5 vollständig. Dies hat den Vorteil, dass die Stoßzunge 6 Stöße von allen Richtungen in einer Ebene, die parallel zu der Lauffläche 5 verläuft, abfangen kann. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn der Behälter 1 verdreht gegenüber der Transportrichtung 21 angeordnet ist, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. In diesem Fall würde eine Ecke des Behälters 1 zuerst auf die dritte Rolle 20.3 treffen. Dadurch dass die Stoßzunge 6 die Lauffläche 5 vollständig umgibt, ist auch ein Teil der Stoßzunge 6 an der Ecke des Behälters 1, insbesondere an der Ecke des Bodens 2, angeordnet, an welcher der Behälter 1 zuerst auf die dritte Rolle 20.3 trifft. Derjenige Teil der Stoßzunge 6, der sich an der Ecke befindet, kann sich nach oben bewegen, um einen Stoß zwischen der dritten Rolle 20.3 und der Ecke des Bodens 2 zu dämpfen. Fig. 7 shows the floor 2 from a bottom side. Furthermore, Fig. 7 the container 1 in a state in which the container 1 moves in the transport direction 21 on the first roller 20.1 and the second roller 20.2. Accordingly, the two rollers 20.1, 20.2 cover parts of the base 2 during the Fig. 7 view shown. Fig. 7 further shows an embodiment of the container 1 in which the jack 6 completely surrounds the running surface 5. Furthermore, the first groove 40 completely surrounds the running surface 5. This has the advantage that the jack 6 can absorb shocks from all directions in a plane that runs parallel to the running surface 5. This is advantageous, for example, when the container 1 is arranged rotated relative to the transport direction 21, as in Fig. 7 In this case, a corner of the container 1 would first hit the third roller 20.3. Because the jack 6 completely surrounds the running surface 5, a part of the jack 6 is also arranged at the corner of the container 1, in particular at the corner of the bottom 2, at which container 1 first hits the third roller 20.3. That part of the jack 6 which is located at the corner can move upwards to dampen a shock between the third roller 20.3 and the corner of the base 2.

Fig. 8 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Behälters, bei welcher die Stoßzunge 6 zweite Rillen 80 aufweist. Die zweiten Rillen 80 erstrecken sich von der ersten Rille 40 hin zu einem äußeren vom Laderaum 2 weg erstreckenden Rand der Stoßzunge 6. Fig. 8 zeigt insbesondere eine Variante, bei welcher sich die zweiten Rillen 80 vollständig zu dem äußeren vom Laderaum 2 weg erstreckenden Rand der Stoßzunge 6 erstrecken. Fig. 8 shows a further embodiment of the container, in which the jack 6 has second grooves 80. The second grooves 80 extend from the first groove 40 to an outer edge of the jack 6 extending away from the loading space 2. Fig. 8 shows in particular a variant in which the second grooves 80 extend completely to the outer edge of the jack 6 extending away from the loading space 2.

Die erste Rille 40 ist in Fig. 7 und Fig. 8 mit Hilfe von drei durchgezogenen Linien dargestellt. Diese drei Linien können jeweils mit einer Ecke des in Fig. 5 gezeigten Dreieckes 50 assoziiert werden. Entsprechend sind die zweiten Rillen 80 auch mit Hilfe von drei durchgezogenen Linien in Fig. 8 dargestellt. Fig. 8 zeigt wie Fig. 7 eine Ansicht von unten des Bodens 2. Vorteilhafterweise wird durch jeweils ein, insbesondere senkrecht aufeinander stehendes, Paar der zweiten Rillen 80 ein jeweiliges Ecksegment 81.1, 81.2, 81.3, 81.4 der Stoßzunge 6 definiert. Fig. 8 zeigt eine Variante, nach welcher der Behälter 1 rechteckig ist und in jeder Ecke des Behälters 1 ein derartiges Ecksegment 81.1, 81.2, 81.3, 81.4 angeordnet ist.The first groove 40 is in Fig. 7 and Fig. 8 represented by three solid lines. These three lines can each be connected to a corner of the Fig. 5 shown triangle 50. Accordingly, the second grooves 80 are also indicated by three solid lines in Fig. 8 shown. Fig. 8 shows how Fig. 7 a view from below of the base 2. Advantageously, a respective corner segment 81.1, 81.2, 81.3, 81.4 of the jack 6 is defined by a pair of the second grooves 80, in particular perpendicular to one another. Fig. 8 shows a variant according to which the container 1 is rectangular and in each corner of the container 1 such a corner segment 81.1, 81.2, 81.3, 81.4 is arranged.

Die Ecksegmente 81 haben nun den Vorteil, dass diese sich noch flexibler in verschiedene Richtungen nach oben biegen lassen als Ecken der in Fig. 7 gezeigten Variante der Stoßzunge 6. Dies könnte zum einen dadurch begründet sein, dass bei einer Verformung eines der Ecksegmente 81 sich das Material des jeweiligen Ecksegmentes leichter verformen lässt, wenn durch zumindest eine der zweiten Rillen 80 Platz für die jeweilige Verformung gegeben wird.The corner segments 81 now have the advantage that they can be bent upwards in different directions even more flexibly than corners of the Fig. 7 shown variant of the jack 6. This could be due, on the one hand, to the fact that when one of the corner segments 81 is deformed, the material of the respective corner segment can be deformed more easily if at least one of the second grooves 80 provides space for the respective deformation.

In Fig. 5 ist weiterhin ein Drehpunkt 54 eingezeichnet, um welchen sich die Stoßzunge 6 im Wesentlichen dreht, wenn die Stoßzunge 6 nach oben gebogen wird. Da Fig. 5 eine Querschnittszeichnung des Bodens 2 ist, kann der in Fig. 5 dargestellte Drehpunkt 54 eine erste Drehachse 91, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, definieren, um die sich die Stoßzunge 6 biegen kann. Die erste Drehachse 91 verläuft parallel zur ersten Rille 40. Insbesondere wird die erste Drehachse 91 durch die erste Rille 40 vorgegeben.In Fig. 5 Furthermore, a pivot point 54 is shown, around which the jack 6 essentially rotates when the jack 6 is bent upwards. Since Fig. 5 a cross-sectional drawing of the soil 2, the Fig. 5 The pivot point 54 shown in FIG. 1 has a first axis of rotation 91 as shown in Fig. 8 shown, around which the jack 6 can bend. The first axis of rotation 91 runs parallel to the first Groove 40. In particular, the first axis of rotation 91 is defined by the first groove 40.

In analoger Weise können nun die zweiten Rillen 81 jeweils eine weitere Drehachse definieren, um welche die die Lauffläche 5 vollständig umgebende Stoßzunge 6 biegbar ist. So kann beispielsweise eine in Fig. 8 gezeigte im Bild verlaufende horizontale Rille der zweiten Rillen 80, die das erste Ecksegement 81.1 bildet, eine zweite Drehachse 92 vorgeben, um welche sich die Stoßzunge 6, insbesondere das erste Ecksegment 81.1, biegen kann. Da sich das erste Ecksegment 81.1 sowohl um die erste Drehachse 91 als auch um die zweite Drehachse 92 biegen lässt, kann das erste Ecksegment 81.1 prinzipiell auch um jegliche Drehachsen, die in der Bildebene der Fig. 8 liegen. Die jeglichen Drehachsen können hierbei als "Linearkombinationen" einer vektoriellen Darstellung der ersten Drehachse 91 und der zweiten Drehachse 92 aufgefasst werden.In an analogous manner, the second grooves 81 can now define a further axis of rotation around which the jack tongue 6 completely surrounding the running surface 5 can be bent. For example, a Fig. 8 shown in the image running horizontal groove of the second grooves 80, which forms the first corner segment 81.1, defines a second axis of rotation 92 around which the jack 6, in particular the first corner segment 81.1, can bend. Since the first corner segment 81.1 can be bent both around the first axis of rotation 91 and around the second axis of rotation 92, the first corner segment 81.1 can in principle also be bent around any axis of rotation that is in the image plane of the Fig. 8 Any axes of rotation can be understood as "linear combinations" of a vectorial representation of the first axis of rotation 91 and the second axis of rotation 92.

Es versteht sich von selbst, dass Unterseiten der Ecksegmente 81 ebenfalls einen Winkel zu der Lauffläche 5 einnehmen. Dieser Winkel beträgt ebenfalls bevorzugt fünf bis zehn Grad. Vorteilhafterweise sind die zweiten Rillen 80 jeweils durch eine Verlängerung der ersten Rille 40 gebildet.It goes without saying that the undersides of the corner segments 81 also form an angle to the running surface 5. This angle is also preferably five to ten degrees. The second grooves 80 are advantageously each formed by an extension of the first groove 40.

list of reference symbols

1 container
2 floors
3 cargo space
4.1 First side wall
4.2 Second side wall
5 running surface
6 jacks
7 subpage
8 outer edge
9 angles
11 top
20 rolls
21 transport direction
22 Upper visible edges
23 transport level
30 recess
31 subpage
32 top
33 transition area
34 Vertical offset
35 First Area
36 Second Area
36 connection area
40 First Groove
41 distance
42 initial area
50 triangle
51 First Page
52 Second page
53 Third Page
54 pivot point
80 Second Groove
81 corner segments
91 First axis of rotation
92 Second axis of rotation

Claims

Container (1) for storing and transporting objects, the container having a base (2) which delimits a loading space (3) of the container at the bottom and side walls (4.1, 4.2) extending upwards from the base, the base defining a horizontal running surface (5) for sliding the container on a surface and the base having an elastic jack (6) arranged on an outer edge of the base, the jack having an upper side (11) which is exposed at the top, the jack having a lower side (7) which extends in the direction of an outer edge (8) of the jack and has an angle (9) to the horizontal running surface, the outer edge (8) of the jack (6) connecting the upper side (11) of the jack to the lower side (7) of the jack.

Container (1) according to claim 1, wherein a first groove (40) is provided between the running surface (5) and the jack (6) for elastically bending the jack upwards relative to the running surface.

Container (1) according to claim 1 or 2, wherein the angle (9) between the underside (7) of the jack (6) and the running surface (5) is at least 3 degrees, in particular in a range between five and ten degrees.

Container (1) according to claim 2 or 3, wherein the jack (6) is formed by a lateral, in particular U- or V-shaped, recess (30) of the base (2), wherein the recess has a bottom side (31) which forms an upper side (11) of the jack, and has an upper side (32) which is arranged above the bottom side, and has a transition region (33) which connects the bottom side to the upper side, wherein the first groove (40) is arranged below the transition region and the transition region has approximately the same distance as the first groove from an outer edge of the jack extending away from the loading space.

Container (1) according to one of claims 2 to 4, wherein the first groove (40) has a cross-section substantially in the shape of a triangle (50) along its longitudinal extent.

Container (1) according to claim 5, wherein the triangle (50) is an irregular triangle having a first (51), second (52) and third (53) side, the first side of the triangle being aligned parallel to the tread (5) and the second side of the triangle being arranged closer to an outer edge (8) of the jack (6) than the third side of the triangle and the second side of the triangle being longer than the third side of the triangle.

Container (1) according to claim 5 or 6, wherein the length of the underside (7) of the jack (6) from the outer edge (8) to the end of the first groove (40) facing the jack is at least half, preferably at least two thirds of the length from the outer edge (8) to the end of the first groove (40) facing away from the jack (6).

Container (1) according to one of the preceding claims, wherein the jack tongue (6) completely surrounds the running surface (5).

Container (1) according to one of the preceding claims 2-8, wherein the first groove (40) completely surrounds the running surface (5).

Container (1) according to one of the preceding claims 2-8, wherein the jack tongue (6) has second grooves (80) which extend, in particular completely, from the first groove (40) to an outer edge of the jack tongue extending away from the loading space (3).

Container (1) according to claim 10, wherein the second grooves (80) run perpendicular to the first groove (40).

Container (1) according to claim 10 or 11, wherein a corner segment (81) of the jack tongue (6) is defined by a respective pair of the second grooves (80), in particular pairs which are perpendicular to one another.

Container (1) according to claim 12, wherein the container is rectangular and has such a corner segment (81) in each container corner.

Container (1) according to one of the preceding claims 10-13, wherein the second grooves (80) are each formed by an extension of the first groove (40).

Container (1) according to one of the preceding claims, wherein the outer edge (8) of the jack (6) is rounded.