VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON URETHANEN AUS DI FUNKTIONELLEN AROMATISCHEN AMINEN UND D IAL KYLCARB ONAT EN
Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von BisUrethanen durch Umsetzung von difunktionalen aromatischen Aminen mit einem Dialkylcarbonat in hohen Ausbeuten und Selektivitäten. Die so hergestellten Urethane können in weitere Folge zu technisch relevanten Isocyanaten umgesetzt werden.
Zur Herstellung von Urethanen ist eine Reihe von Verfahren bekannt.
In den Reaktionen werden beispielsweise Lewissäuren, wie z.B. Uransalze (US 3,763,217), Aluminiumspäne mit lod und Hg Promotoren (US 4,550,188), Zink-, Eisen-, Antimon- und Zinnsalze (US 4,268,683, 4,268,684, EP 391473) als Katalysatoren verwendet. Nachteilig für den industriellen Einsatz dieser Verfahren sind die zum Teil niedrigen Umsätze, niedrigen Selektivitäten oder beides.
Hohe Selektivitäten und Ausbeuten werden beispielsweise bei lewissäurekatalysierten Verfahren (Pb-Salze als Katalysatoren) erhalten, wenn ein hoher Überschuss an Dialkylcarbonat (Amin:Carbonat 1 :20) eingesetzt wird (WO 98/55451 , WO 98/56758). Der hohe Überschuss an Dialkylcarbonat führt zu großen Rückführströmen.
In anderen Fällen können hohe Ausbeuten an Urethan erreicht werden, wenn der in der Urethanisierung entstandene Harnstoff in einer zusätzlichen Reaktion thermisch in das entsprechende Urethan rückgespalten wird (EP 048371 (Katalysatoren: Blei-, Titan-, Zink- und Zirconsalze), EP 391473 (Katalysator: Zn-Salze). Die Rückspaltung erfordert einen zusätzlichen, energetisch aufwändigen Schritt.
Ein weiterer Nachteil bei der Anwendung von Lewissäuren als Homogenkatalysatoren sind die im Produkt verbleibenden Katalysatorrückstände, die nur unvollständig abgetrennt werden können.
In WO 2007/015852 wird der Einsatz von lewissauren Heterogenkatalysatoren für die Urethanisierung von aromatischen Aminen beschrieben. Dadurch entfällt eine aufwändige Abtrennung eines Homogenkatalysators. Die erhaltenen Umsätze sind für großtechnische Anwendungen zu niedrig und nehmen gemeinsam mit der Selektivität mit zunehmender Standzeit des heterogenen Katalysators ab.
Es ist weiterhin bekannt, Urethane aus aromatischen Aminen unter Verwendung von basischen Verbindungen, beispielsweise Alkalimetall- oder Erdalkalimetallalkoholaten herzustellen.
In DE 3202690 wird die Herstellung von aromatischen Urethanen durch Reaktion von Anilin und Dialkylcarbonaten in Gegenwart einer geringen Menge eines Metallalkoho- lates als Katalysator beschrieben. Die in den Beispielen, in denen aromatische Monoamine eingesetzt wurden, beschriebenen Umsätze sind unvollständig und die erzielten Selektivitäten für eine industrielle Anwendung nicht ausreichend.
In Journal of Organic Chemistry, 2005, 70, 2219-2224 wird die Umsetzung von Anilin mit einem großen Überschuss an Dimethylcarbonat (40 facher Überschuss) in Gegenwart eines Überschusses an Base wie Natriummethylat (NaOMe) oder Kaliumtertiär- butylat (KOtBu) beschrieben. Mit NaOMe wurde eine Selektivität von 67% nach einer Reaktionszeit von 210min erhalten. Mit KOtBu wird nach 1 min eine Selektivität von 100% beschrieben, die jedoch mit zunehmender Reaktionszeit auf 60% durch Bildung des Nebenproduktes N-Methylcarbanilat abfällt. Umsätze und isolierte Ausbeuten wurden nicht beschrieben.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Urethanen aus difunktionalen aromatischen Aminen zu entwickeln, welches -nat eine Urethani- sierungsreaktion in hohen Raum-Zeit-Ausbeuten und Selektivitäten ermöglicht. Die hergestellten Urethane sollen in weiterer Folge zu technisch wichtigen aromatischen Isocyanaten verarbeitet werden.
Gegenstand der Erfindung ist Verfahren zur Herstellung von Urethanen durch Umsetzung von aromatischen Diaminen mit aromatischen Dialkylcarbonaten, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkylrest des organischen Dialkylcarbonates 2-18 Kohlenstoffatome und ein oder mehr Heteroatome enthält und die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird.
Vorzugsweise ist der Katalysator eine Base.
Bei den Heteroatomen handelt es sich vorzugsweise um Halogene, insbesondere Chlor oder Fluor, Sauerstoff und Stickstoff. Im Falle von Sauerstoff wird dieser vorzugsweise als Ethergruppe eingebaut. Die Stickstoffatome werden vorzugsweise als tertiäre Aminogruppen eingebaut.
Die Heteroatome befinden sich vorzugsweise am ß-Kohlenstoffatom.
Die Alkylgruppen können ein oder mehrere Heteroatome enthalten. Im Falle der Halogenatome können sich diese an einem oder an mehreren Kohlenstoffatomen befinden. Die Alkylreste können auch aromatische Ringe enthalten.
Vorzugsweise wird das Umsetzungsprodukt aus dem aromatischen Amin mit dem Dialkylcarbonat mit einer protischen Verbindung umgesetzt.
Unter einer protischen Verbindung wird eine Verbindung verstanden, die ein Proton übertragen kann.
Die protische Verbindung ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, enthaltend Alkohole, Wasser und Mischungen aus beiden. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Wasser.
Die Base wird bevorzugt im molaren Verhältnis von 0,05 bis 0,5 bezogen auf die Aminogruppen, besonders bevorzugt im molaren Verhältnis von 0,05 bis 0,3 bezogen auf die Aminogruppen eingesetzt.
Das Dialkylcarbonat wird bevorzugt in einem molaren Verhältnis von Dialkylcarbonat zu Aminogruppen von 1 :1 bis 10:1 , besonders bevorzugt von 1 :1 bis 3:1 , eingesetzt.
Die Umsetzung des aromatischen Amins mit dem Dialkylcarbonat in Gegenwart der Base wird vorzugsweise bei einer Reaktionstemperatur von 60-2000C, besonders bevorzugt bei 100-1700C, durchgeführt. Bei dieser Temperatur kann innerhalb von 0.5- 5h ein quantitativer Umsatz des aromatischen Amins zu dem entsprechenden Urethan erhalten werden. Die Umsetzung wird üblicherweise bei Normaldruck, leichtem Überdruck oder leichtem Unterdruck durchgeführt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden mono- und/oder difunktionelle aromatische Amine, die vorzugsweise keine Heteroatome im aromatischen Rest tragen, eingesetzt. Vertreter aus dieser Gruppe sind beispielsweise Anilin, o-, m-, p-Toluidin, o-, m-, p- Chloranilin und Isomerengemische, o-, m-, p-Bromanilin und Isomerengemische, o-, m-, p-Trifluormethylanilin und Isomerengemische, 2,4-, 2,6-, 3,4- und 3,5-Dimethyl-, -Dichlor-, -Dibrom- und -Diethylanilin und Isomerengemische, p-t-Butylanilin, Tolylen- diamin (TDA), insbesondere 2,4- und 2,6-Tolylendiamin und deren Isomerengemische, Diaminophenylmethan (MDA), insbesondere 2,4 '-Diaminophenylmethan, 4,4'-Diamino- phenylmethan, 2,2'-Diaminophenylmethan und höhere Homologe (Polyaminopoly- phenylmethane)und deren Isomerengemische, und m-Phenylendiamin.
Bevorzugt werden die Isomeren von Toluylendiamin und/oder die Isomeren von Diaminophenylmethan eingesetzt.
Die Alkylkette des Dialkylcarbonats kann unverzweigt, verzweigt oder cyclisch sein. Vorzugsweise ist die Alkylkette verzweigt oder unverzweigt.
In einer Ausführungsform ist die ß-Position der Alkylkette mit einem Sauerstoffatom modifiziert. Dieses liegt bevorzugt als Ethergruppe vor.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Dialkylcarbonate
ausgewählt aus der Gruppe, enthaltend Bis-2-methoxyethylcarbonat, Bis-2- ethoxyethylcarbonat, Bis-2-butoxyethylcarbonat, Bis-2-methoxy-1 -methyl- ethylcarbonat, Bis-2-methoxy-2-methyl-ethylcarbonat.
Andere Beispiele: Bis-2-triflourethylcarbonat, Bis-2-N,N'-dimethylaminoethylcarbonat, Bei der Base handelt es sich vorzugsweise um basische organische Metallverbindungen, insbesondere um Verbindungen von Alkalimetallen. Dabei kann es sich beispielsweise um Stickstoffatome enthaltende Verbindungen, beispielsweise Amide, wie Natriumamid oder Siliziumatome und Stickstoffatome enthaltende Verbindungen, beispielsweise Lithiumhexamethyldisilazid, handeln.
Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Base um die Alkoholate von Alkalimetallen.
Der Alkohol des Metallalkoholats hat 2-18, besonders bevorzugt 2-7 Kohlenstoffatome in der AI kyl kette. Die Alkylkette kann unverzweigt, verzweigt oder cyclisch sein.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Alkylkette des entsprechenden Alkohols des Alkoholates mit Heteroatomen modifiziert. Bei den Heteroatomen kann es sich um Halogenatome handeln, vorzugsweise um Fluoratome und/oder Chloratome, besonders bevorzugt um Fluoratome. In einer anderen Ausführungsform handelt es sich bei den Heteroatomen um Sauerstoffatome. Diese liegen bevorzugt als Ethergruppen vor.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens basieren die Dialkylcarbonate und die Metallalkoholate auf dem gleichen Alkohol. Dies hat den Vorteil, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine geringere Menge an Verbindungen anwesend ist. Dadurch wird der Aufwand bei dem Verfahren verringert.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Herstellung von Urethanen, bei der Wasser als protische Verbindung eingesetzt wird, umfasst das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte
a) Umsetzung des aromatischen Amins mit dem organischen Carbonat in Gegenwart einer Base
b) Umsetzung der Reaktionsprodukte aus Schritt a mit Wasser
c) Trennung der in Schritt b) gebildeten Produkte und der wässrigen Base,
d) Umsetzung der wässrigen Base aus Schritt c) in die entsprechende nicht wässrige Base und deren Rückführung in Schritt a)
e) Isolierung des in Schritt c) abgetrennten Urethans.
Dieses Verfahren kann bevorzugt kontinuierlich durchgeführt werden.
Dabei wird in Schritt b) das Urethan gebildet.
Diese Ausführungsform ist, bei Verwendung von Wasser als protischer Verbindung und einem Alkoholat als Base, in Figur 1 dargestellt.
Das Urethan kann dabei als Lösung in einem organischen Lösungsmittel oder als Reinstoff in Form einer Schmelze oder eines Feststoffes isoliert werden.
Bei den in Schritt b) gebildeten Produkten handelt es sich um das Urethan und, bei der Verwendung von Alkoholaten als Base, um das Alkoholat.
Der Verfahrensschritt a) wird in der Stufe 1 von Figur 1 durchgeführt, der Verfahrensschritt b) in Stufe 2. bei diskontinuierlicher Fahrweise können die Stufen 1 und 2 im gleichen Reaktionsgefäß durchgeführt werden, bei kontinuierlicher Fahrweise vorzugsweise in unterschiedlichen Reaktionsgefäßen.
Das Produkt aus Stufe 1 ) kann ohne weitere Aufarbeitung in die Stufe 2) überführt werden.
In der Stufe 3) erfolgt die Umsetzung der in Stufe 2 anfallenden wässrigen in die nicht wässrige Base, im Fall der Verwendung von Metallalkoholaten die Umsetzung des Hydroxids in das Metallalkoholat. Dieses wird in die Stufe 1 zurückgeführt. Überschüssiger Alkohol, der in der Stufe 2 anfällt, wird dort ausgeschleust oder an einer anderen Stelle im Verfahren rückgeführt.
Das Produkt aus Stufe 2) wird, sofern es nicht bereits in dieser Form vorliegt, in eine nicht wässrige und eine wässrige Phase getrennt. Aus der organischen Phase, die das Urethan enthält, wird dieses abgetrennt und als Feststoff oder Schmelze isoliert oder direkt in dieser Form in weiteren Reaktionsstufen, beispielsweise in einer thermischen Spaltung zum entsprechenden Isocyanat, eingesetzt. Die abgetrennten Urethane können, sofern notwendig, gereinigt werden, beispielsweise durch Waschen.
In dieser Erfindung konnte gezeigt werden, dass die erfindungsgemäße Umsetzung von aromatischen Aminen mit einem geringen Überschuss an Dialkylcarbonat, in hohen Selektivitäten und hohen Raum-Zeit- Ausbeuten möglich ist. Die Urethane werden in hohen Reinheiten gebildet, sodass keine aufwändige Nachreinigung erforderlich ist.
Die Erfindung soll an den nachstehenden Beispielen näher erläutert werden.
Beispiel 1
In einem 250 mL-Vierhalskolben mit Rührer, Rückflusskühler, Innenthermometer und Schutzgasüberleitung wurden nacheinander 6.1 g (50 mmol) 2,4-Diaminotoluol, 1.0 g (10 mmol) Natrium-2-methoxyethanolat, 2.4 g (32 mmol) trockenes 2-Methoxyethanol und 35.6 g (200 mmol) Bis(2-methoxyethyl)carbonat unter Argon eingewogen und in ein auf 1200C vortemperiertes Ölbad getaucht. Nachdem die Mischung 24 h bei dieser Temperatur gerührt worden war, wurde mit 100 ml_ Toluol verdünnt, auf 500C abgekühlt und dann 25 ml_ Wasser zudosiert. Nach erfolgter Phasentrennung wurde die organische Oberphase einmal mit 25 ml_ Wasser gewaschen und bis zur Trockene eingeengt. Es wurde ein braunes, hochviskoses Öl erhalten (19.1 g), das laut NMR- Spektroskopie neben Carbonatresten zum größten Teil aus dem erwünschten
Bisurethan und nur Spuren an den intermediären Monourethanen bestand (molares Verhältnis Bisurethan zu Monourethane von >95 : <5).
Vergleichsbeispiel 1
In einem 250 mL-Vierhalskolben mit Rührer, Rückflusskühler, Innenthermometer und Schutzgasüberleitung wurden nacheinander 6.1 g (50 mmol) 2,4-Diaminotoluol, 0.82 g (10 mmol) Natrium-n-propanolat, 2.0 g (33 mmol) trockenes n-Propanol und 29.2 g (200 mmol) Di-n-propylcarbonat unter Argon eingewogen und in ein auf 1200C vortem- periertes Ölbad getaucht. Nachdem die Mischung 24 h bei dieser Temperatur gerührt worden war, wurde mit 100 ml_ Toluol verdünnt, auf 500C abgekühlt und dann 25 ml_ Wasser zudosiert. Nach erfolgter Phasentrennung wurde die organische Oberphase einmal mit 25 ml_ Wasser gewaschen und bis zur Trockene eingeengt. Es wurde ein braunes, hochviskoses Öl erhalten (13.8 g), das laut NMR-Spektroskopie neben Carbonatresten sowohl das Bisurethan als auch Monourethane in einem molaren Verhältnis von 65 : 35 enthielt.
Beispiel 2
In einem 300 mL-Autoklaven mit Rührer wurden nacheinander 6.1 g (50 mmol) 2,4- Diaminotoluol, 1.5 g (15 mmol) Natrium-2-methoxyethanolat, 3.6 g (47 mmol) trockenes 2-Methoxyethanol und 35.6 g (200 mmol) Bis(2-methoxyethyl)carbonat unter Argon eingewogen und in einen thermostatisierten Heizmantel gestellt. Nachdem die Mischung 2.5 h bei 140°C gerührt worden war, wurde 100 ml_ Toluol mittels einer Pumpe zugegeben und auf 50 0C abgekühlt. Die Suspension wurde mit weiteren 50 ml_ Toluol aus dem Autoklaven gespült und mit 25 ml_ Wasser versetzt. Nach erfolgter Phasentrennung wurde die organische Oberphase einmal mit 25 ml_ Wasser
gewaschen. Die gesammelten Wasserphasen wurden mit 100 ml_ Toluol nachextrahiert und die vereinigten organischen Phasen bis zur Trockene eingeengt. Es wurde ein braunes, hochviskoses Öl erhalten (16.3 g), das laut NMR-Spektroskopie neben Carbonatresten zum größten Teil aus dem erwünschten Bisurethan und nur Spuren an den intermediären Monourethanen bestand (molares Verhältnis Bisurethan zu Monourethane von >95 : <5).
Vergleichsbeispiel 2
In einem 300 mL-Autoklaven mit Rührer wurden nacheinander 12.2 g (100 mmol) 2,4- Diaminotoluol, 1.6 g (20 mmol) Natrium-n-propanolat, 3.8 g (64 mmol) trockenes n- Propanol und 58.5 g (400 mmol) Di-n-propylcarbonat unter Argon eingewogen und in einen thermostatisierten Heizmantel gestellt. Nachdem die Mischung 12 h bei 1500C gerührt worden war, wurde die Mischung auf 500C abgekühlt, mit 250 ml_ Toluol aus dem Autoklaven gespült und mit 50 ml_ Wasser versetzt. Nach erfolgter Phasentrennung wurde die organische Oberphase einmal mit 50 ml_ Wasser gewaschen und bis zur Trockene eingeengt. Es wurde ein braunes, hochviskoses Öl erhalten (25.2 g), das laut NMR-Spektroskopie neben Carbonatresten sowohl das Bisurethan als auch die intermediären Monourethane in einem molaren Verhältnis von 67 : 33 enthielt.