EP0896863A2

EP0896863A2 - Einsatzkasten

Info

Publication number: EP0896863A2
Application number: EP98114282A
Authority: EP
Inventors: Friedel Holzinger
Original assignee: Festo Tooltechnic GmbH and Co
Current assignee: Festo Tooltechnic GmbH and Co
Priority date: 1997-08-14
Filing date: 1998-07-30
Publication date: 1999-02-17
Also published as: DE29714568U1; EP0896863A3

Abstract

Es wird ein Einsatzkasten zum Aufbewahren von Gegenständen wie Arbeitsgeräte und/oder Arbeitsmaterialien vorgeschlagen, der sich in einen Transportbehälter einsetzen läßt. Er hat vier im wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnete seitliche Einsatzkastenwände (27 - 30), die einen Aufnahmeraum begrenzen. Wenigstens eine dieser seitlichen Einsatzkastenwände (27 - 30) ist bei in den Transportbehälter (5) eingesetztem Zustand unter Bildung eines Zwischenraumes (55 - 58) beabstandet zur gegenüberliegenden Transportbehälterwand (7 - 10) angeordnet und weist an der der Transportbehälterwand (7 - 10) zugewandten Seite einen oder mehrere Bestückungsplätze (71) auf, an denen sich Gegenstände (2) befestigen lassen. Somit ergibt sich bei guter Raumausnutzung eine gute Zugänglichkeit der aufzubewahrenden Gegenstände.

Description

Die Erfindung betrifft einen Einsatzkasten zum Aufbewahren von Gegenständen wie Arbeitsgeräte und/oder Arbeitsmaterialien, der herausnehmbar in einen Transportbehälter einsetzbar ist und vier im wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnete seitliche Einsatzkastenwände aufweist, die einen Aufnahmeraum zur Aufnahme aufzubewahrender Gegenstände begrenzen.

Ein derartiger Einsatzkasten geht beispielsweise aus der US 5439108 hervor, wobei in dem Transportbehälter mehrere Einsatzkästen übereinander stapelbar sind. Wird der Innenraum des Transportbehälters vollständig ausgenutzt, so sind die unten angeordneten Einsatzkästen nur zugänglich, wenn die darüber befindlichen Einsatzkästen herausgenommen werden. Dies ist umständlich und verleitet in der Praxis dazu, verwendete Gegenstände immer in den obersten Einsatzkasten zurückzulegen, wodurch die Ordnung im Einsatzkasten nur sehr schwer einzuhalten ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Einsatzkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei guter Raumausnutzung des Transportbehälters gleichzeitig eine gute Zugänglichkeit der aufzubewahrenden Gegenstände gewährleistet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine der seitlichen Einsatzkastenwände bei in den Transportbehälter eingesetztem Einsatzkasten unter Bildung eines Zwischenraums beabstandet zur zugewandten Innenfläche der gegenüberliegenden seitlichen Transportbehälterwand angeordnet ist und daß die dem Aufnahmeraum abgewandte Außenfläche der wenigstens einen zurückgesetzten Einsatzkastenwand einen oder mehrere mit Halteeinrichtungen zum lösbaren Halten von Gegenständen versehene Bestückungsplätze aufweist, so daß sich die mittels der Halteeinrichtungen an der Außenfläche einer zurückgesetzten Einsatzkastenwand gehaltenen Gegenstände bei eingesetztem Einsatzkasten im zugeordneten Zwischenraum befinden.

Der erfindungsgemäße Einsatzkasten bietet zum einen einen durch die Einsatzkastenwände und den Einsatzkastenboden begrenzten Aufnahmeraum zur Aufnahme aufzubewahrender Gegenstände und zum anderen an der Außenfläche der zurückgesetzten Einsatzkastenwand vorgesehene Bestückungsplätze.

Der Einsatzkasten nutzt somit den im Transportbehälter zur Verfügung stehenden Raum gut aus und gewährleistet gleichzeitig eine gute Zugänglichkeit sowohl der an den Bestückungsplätzen gehaltenen Gegenstände als auch der im Aufnahmeraum aufbewahrten Gegenstände. Da die Bestückungsplätze an der Außenfläche der wenigstens einen zurückgesetzten Einsatzkastenwand vorgesehen sind, sind die dort angeordneten Gegenstände nicht hinderlich beim Herausnehmen von Gegenständen aus dem Aufnahmeraum. Ferner ist es möglich, längliche Gegenstände unter guter Raumausnutzung an den Bestückungsplätzen anzuordnen.

Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Zweckmäßigerweise sind mehrere und insbesondere alle vier Einsatzkastenwände bei in den Transportbehälter eingesetztem Einsatzkasten unter Bildung jeweils eines Zwischenraums beabstandet zur zugewandten Innenfläche der gegenüberliegenden seitlichen Transportbehälterwand angeordnet. Die Raumausnutzung des Transportbehälters ist hierbei besonders günstig.

Vorteilhafterweise sind am Einsatzkasten Positioniermittel vorgesehen, die den in den Transportbehälter eingesetzten Einsatzkasten in einer quer zur Einsetzrichtung im wesentlichen unverschieblichen Lage fixieren. Auf diese Weise wird ein Hin- und Herrutschen des Einsatzkastens im Transportbehälter vermieden.

Es ist des weiteren zweckmäßig, wenn der Einsatzkasten zum Einsetzen bzw. Herausnehmen in bzw. aus dem Transportbehälter über eine mit den Händen ergreifbare Greifeinrichtung verfügt, die insbesondere von wenigstens einer in eine oder mehrere Einsatzkastenwände eingebrachte Durchgreiföffnungen gebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist eine einfache und bequeme Handhabung des Einsatzkastens beim Einsetzen oder Herausnehmen in den bzw. aus dem Transportbehälter gewährleistet.

Ferner können die Bestückungsplätze zumindest teilweise über Identifikations-Markierungen für die anzubringenden Gegenstände verfügen. Hierdurch ist es dem Benutzer der Gegenstände erleichtert, diese nach deren Benutzung wieder an dem für sie vorgesehenen Bestückungsplatz anzuordnen, so daß die Ordnung der Gegenstände erhalten bleibt.

Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn der Einsatzkasten in eingesetztem Zustand den Innenraum des Transportbehälters im wesentlichen ausfüllt. Hierdurch nutzt der Einsatzkasten den ihm zur Verfügung stehenden Raum gut aus, und dem Benutzer sind nach dem Herausnehmen des einzigen im Transportbehälter befindlichen Einsatzkastens alle dort aufbewahrten Gegenstände zugänglich.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel des Einsatzkastens in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2: das in einen Transportbehälter eingesetzte Ausführungsbeispiel des Einsatzkastens gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht, wobei der Transportbehälterdeckel nicht gezeigt ist, und
Fig. 3: das Ausführungsbeispiel des Einsatzkastens und den Transportbehälter nach Fig. 2 in einer geschnittenen Darstellung gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2, wobei der Transportbehälterdeckel in geschlossener Stellung gezeigt ist.

In Fig. 1 ist ein Einsatzkasten 1 dargestellt, der zum Aufbewahren von Gegenständen 2 wie Arbeitsgeräte, deren Zubehör, Schrauben, Nägel od. dgl. dient. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwar lediglich Arbeitsgeräte in Form von Werkzeugen dargestellt, jedoch kann der Einsatzkasten 1 auch zum Aufbewahren von Arbeitsmaterialien und grundsätzlich für alle Arten von Gegenständen 2 eingesetzt werden.

Der Einsatzkasten 1 ist herausnehmbar in einen Transportbehälter 5 einsetzbar, der in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Der Transportbehälter 5 dient hauptsächlich zum Transport des Einsatzkastens 1 und der am Einsatzkasten 1 aufbewahrten Gegenstände 2. Beispielsgemäß weist der Transportbehälter 5 einen kastenähnlichen Basiskörper 6 auf, der von vier rechtwinkelig zueinander angeordneten, seitlichen Transportbehälterwänden 7 - 10 und einem im unteren Randbereich 11 der seitlichen Transportbehälterwände 7 - 10 rechtwinkelig zu diesen angeordneten Transportbehälterboden 12 gebildet ist. Die eine seitliche Transportbehälterwand 7 bildet dabei eine Vorderwand 13 des Transportbehälters 5 und die ihr gegenüberliegende seitliche Transportbehälterwand 9 eine Rückwand 14 des Transportbehälters. Die beiden anderen seitlichen Transportbehälterwände 8, 10 bilden entsprechend eine rechte bzw. eine linke Transportbehälterwand 15 bzw. 16.

In dem dem Transportbehälterboden 12 entgegengesetzten oberen Randbereich 19 des Basiskörpers 6 ist an diesem ein öffenbar verschließbarer Transportbehälterdeckel 20 angeordnet, der beim bevorzugten Ausführungsbeispiel am Basiskörper 6 um eine Schwenkachslinie 21 schwenkbar angeordnet ist.

Vorzugsweise ist der Transportbehälterdeckel 20 im Bereich der Rückwand 14 angelenkt. An der Vorderwand 13 des Transportbehälters 5 ist beispielsgemäß eine Verriegelungseinrichtung 22 vorgesehen, mittels der der Transportbehälterdeckel 20 in seinem geschlossenen Zustand lösbar verriegelbar ist. Am Transportbehälterdeckel 20 ist des weiteren außen ein Tragegriff 23 schwenkbar angeordnet, der zum Tragen des Transportbehälters 5 bei verriegeltem Transportbehälterdeckel 20 dient.

Der Einsatzkasten 1 weist vier im wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnete hochragende seitliche Einsatzkastenwände 27 - 30 auf, die beispielsgemäß zusammen mit einem im unteren Endabschnitt 31 der seitlichen Einsatzkastenwände 27 - 30 rechtwinkelig an diesen befestigten horizontalen Einsatzkastenboden 32 einen Aufnahmeraum 33 zur Aufnahme aufzubewahrender Gegenstände 2 begrenzen.

Die bei eingesetztem Einsatzkasten 1 vorzugsweise der Vorderwand 13 gegenüberliegend angeordnete Einsatzkastenwand 27 sei im folgenden als vordere Einsatzkastenwand 27 bezeichnet. Entsprechend wird die der Rückwand 14 zugeordnete Einsatzkastenwand 29 als hintere Einsatzkastenwand 29, die der rechten Transportbehälterwand 15 gegenüberliegende Einsatzkastenwand 28 als rechte Einsatzkastenwand 28 und die der linken Transportbehälterwand 16 zugeordnete Einsatzkastenwand 30 als linke Einsatzkastenwand 30 bezeichnet. Diese Bezeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis und sind nicht einschränkend im Hinblick auf die möglichen Ausrichtungen des Einsatzkastens 1 bezüglich des Transportbehälters 5. Sie geben lediglich die bevorzugte Ausrichtung des Einsatzkastens 1 in eingesetztem Zustand wieder.

Beim Ausführungsbeispiel sind sowohl der Einsatzkastenboden 32 als auch die seitlichen Einsatzkastenwände 27 - 30 plattenähnlich ausgebildet. Die hintere Einsatzkastenwand 29 steht im Obergangsbereich zu der sich an einer jeweiligen Seiteanschließenden rechten bzw. linken Einsatzkastenwand 28 bzw. 30 mit ihrer jeweils zugeordneten seitlichen Endpartie 36, 37 über diese vor. Um dies zu erreichen, ist die mit der hinteren Einsatzkastenwand 29 verbundene rechte bzw. linke Einsatzkastenwand 28 bzw. 30 mit ihrer betreffenden Stirnfläche an der dem Aufnahmeraum 33 zugewandten Innenfläche 38 der hinteren Einsatzkastenwand 29 mit Abstand zum in Höhenrichtung 39 des Einsatzkastens 1 verlaufenden Flächenrand 40 der Innenfläche 38 befestigt.

Die der hinteren Einsatzkastenwand 29 gegenüberliegende vordere Einsatzkastenwand 27 ist zwischen der sich jeweils anschließenden rechten und linken Einsatzkastenwand 28, 30 eingesetzt, wobei sie mit ihren betreffenden Stirnflächen an der jeweils zugeordneten, dem Aufnahmeraum 33 zugewandten Innenfläche 44, 45 der rechten und linken Einsatzkastenwand 28, 30 anliegt und somit den Abstand zwischen der rechten und der linken Einsatzkastenwand 28, 30 vorgibt. Die vordere Einsatzkastenwand 27 ist dabei von den der hinteren Einsatzkastenwand 29 entgegengesetzten Enden 46, 47 der rechten und linken Einsatzkastenwand ein Stück weit auf die hintere Einsatzkastenwand 29 zu versetzt angeordnet, so daß die den Enden 46, 47 zugeordneten Endpartien 48, 49 der rechten und linken Einsatzkastenwand 28, 30 im Übergangsbereich zur vorderen Einsatzkastenwand 27 über diese vorstehen.

Die hintere Einsatzkastenwand 29 überragt mit ihrer dem Einsatzkastenboden 32 entgegengesetzten oberen Endpartie 52 zumindest die benachbarten Einsatzkastenwände 28, 30 in Höhenrichtung 39 des Einsatzkastens 1 und beispielsgemäß auch die gegenüberliegende vordere Einsatzkastenwand 27.

Bei in dem Transportbehälter S eingesetztem Einsatzkasten 1 ist wenigstens eine und beispielsgemäß jede der vier seitlichen Einsatzkastenwände 27 - 30 unter Bildung eines Zwischenraums 55, 56, 57, 58 beabstandet zur zugewandten Innenfläche 59, 60, 61, 62 der jeweils horizontal gegenüberliegenden seitlichen Transportbehälterwand 7, 8, 9, 10 angeordnet. Demnach ist zwischen den dem Aufnahmeraum 33 abgewandten Außenflächen 63, 64, 65, 66 der seitlichen Einsatzkastenwände 27, 28, 29, 30 und zwischen der jeweils gegenüberliegenden Innenfläche 59, 60, 61, 62 der Transportbehälterwände 7, 8, 9, 10 ein Zwischenraum 55, 56, 57, 58 definiert, der im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweisen und sich über die Höhe der zugeordneten Einsatzkastenwand erstrecken kann.

Grundsätzlich wäre es in Abwandlung zum dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel auch möglich, nur eine oder mehrere seitliche Einsatzkastenwände 27 bzw. 28 bzw. 29 bzw. 30 bezüglich der jeweils zugeordneten Innenfläche 59 bzw. 60 bzw. 61 bzw. 62 beabstandet, d. h. zurückgesetzt anzuordnen, sollte sich dies durch die Ausgestaltung der aufzunehmenden Gegenstände als zweckmäßig erweisen.

Der Einsatzkasten 1 verfügt an den Außenflächen 63 - 66 der zurückgesetzten seitlichen Einsatzkastenwände 27 - 30 über jeweils einen oder mehrere mit Halteeinrichtungen 70 zum lösbaren Halten von Gegenständen 2 versehene Bestückungsplätze 71.

Jeder Bestückungsplatz 71 kann zur Aufbewahrung eines Gegenstands 2 dienen. Beispielsgemäß sind an der Außenfläche 66 der linken Einsatzkastenwand 30 mehrere Stecheisen 73 an den ihnen zugeordneten Bestückungsplätzen 71 mittels jeweils einer Halteeinrichtung 70 gehalten. An der Außenfläche 63 der vorderen Einsatzkastenwand 27 befinden sich drei Bestückungsplätze 71, von denen einer mit einer Schraubzwinge 74, ein weiterer mit einem Markierungsstift 75 und der dritte Bestückungsplatz 71 von keinem Gegenstand 2 besetzt ist. Ferner ist an der Außenfläche 64 der rechten Einsatzkastenwand 28 ein Bestückungsplatz 71 mit einem sogenannten Bit-Kasten 76 und ein Bestückungsplatz 71 an der Außenfläche 65 der linken Einsatzkastenwand 29 mit einer Wasserwaage 77 bestückt. Selbstverständlich handelt es sich bei der gezeigten Bestückung lediglich um eine bevorzugte Ausstattung der Bestückungsplätze 71. Grundsätzlich können an jeder Außenfläche 63 - 66 auch beliebige andere Gegenstände 2 angeordnet sein. Des weiteren kann je nach Größe der Gegenstände 2 auch die Anzahl der Bestückungsplätze 71 an jeder Außenfläche 27, 28, 29, 30 variieren.

Auch die Halteeinrichtungen 70 zum Halten der Gegenstände 2 sind an den jeweils zugeordneten Gegenstand 2 angepaßt. Beispielsweise können die Halteeinrichtungen 70 für die Stecheisen 73 und den Markierungsstift 75 von zangenartigen Klemmelementen 78 gebildet sein, wobei der gehaltene Gegenstand 2 zwischen zwei elastisch auseinanderspreizbaren Klemmschenkeln 79, 80 klemmend gehalten ist. Eine andere Halteeinrichtung 70 ist zum Halten der Schraubzwinge 74 vorgesehen, die von einem Haltekörper 81 gebildet ist, der über eine Einsteckausnehmung 82 verfügt, in die die Schraubzwinge 74 mit einem Endstück einsteckbar ist. Eine weitere mögliche Ausgestaltung einer Halteeinrichtung 70 ist beispielsweise anhand des Bit-Kastens 76 gezeigt, bei der an der Außenfläche 64 der rechten Einsatzkastenwand 28 ein Winkelelement 83 insbesondere mittels einer Schraubverbindung befestigt ist, wobei ein Winkelschenkel 84 des Winkelelements 83 der Außenfläche 64 beabstandet ist, so daß der Bit-Kasten 76 zwischen den Winkelschenkel 84 und die Außenfläche 64 der rechten Einsatzkastenwand 28 einschiebbar ist. Vorzugsweise ist der Winkelschenkel 84 federelastisch in Richtung auf die Außenfläche 64 zu bzw. von dieser weg bewegbar, so daß er den zugeordneten, von dem Bit-Kasten 76 gebildeten Gegenstand 2 in gehaltenem Zustand an die Außenoberfläche 64 andrückt. Die Wasserwaage 77 ist mit einer gleichartigen Halteeinrichtung 70 wie der Bit-Kasten 76 gehalten, wobei dort beispielsgemäß zwei beabstandet zueinander an der Außenfläche 65 angeordnete Winkelelemente 83 vorgesehen sind.

Bei in den Transportbehälter 5 eingestecktem Einsatzkasten 1 befinden sich die mittels der Halteeinrichtungen 70 an den Außenflächen 63 - 66 der seitlichen Einsatzkastenwände 27 - 30 gehaltenen Gegenstände 2 im jeweils zugeordneten Zwischenraum 55, 56, 57, 58. Es sei hier noch einmal darauf hingewiesen, daß nicht jede seitliche Einsatzkastenwand 27, 28, 29, 30 bezüglich der in eingesetztem Zustand zugeordneten Innenfläche 59, 60, 61, 62 der seitlichen Transportbehälterwand 7, 8, 9, 10 beabstandet angeordnet sein muß. Selbstverständlich befinden sich dann an der Außenfläche 27, 28, 29, 30 auch keine Bestückungsplätze 71.

Die Breite des Zwischenraums 55, 56, 57, 58 wird durch den Abstand der Innenfläche 59, 60, 61, 62 der Transportbehälterwand 7, 8, 9, 10 und der Außenfläche 63, 64, 65, 66 der Einsatzkastenwand 27, 28, 29, 30 bestimmt. Diese Breite kann je nach Größe der an der betreffenden Außenfläche 27, 28, 29, 30 mittels der Halteeinrichtungen 70 gehaltenen Gegenstände 2 variiert werden, so daß beim Einsetzen oder Herausnehmen des Einsatzkastens 1 in den bzw. aus dem Transportbehälter 5 die an den Außenflächen 63-66 aufbewahrten Gegenstände 2 nicht hinderlich sind.

Um das Einsetzen bzw. das Herausnehmen des Einsatzkastens 1 in den bzw. aus dem Transportbehälter 5 zu vereinfachen, verfügt der Einsatzkasten 1 über eine mit den Händen ergreifbare Greifeinrichtung 87. Beim Ausführungsbeispiel ist die Greifeinrichtung 87 von zwei Durchgreiföffnungen 88, 89 gebildet, wobei die eine Durchgreiföffnung 88 in die in eingesetztem Zustand der Vorderwand 13 des Transportbehälters 5 gegenüberliegende vordere Einsatzkastenwand 27 und die andere Durchgreiföffnung 89 in die der vorderen Einsatzkastenwand 27 gegenüberliegende hintere Einsatzkastenwand 29 eingebracht ist. Der Einsatzkasten 1 kann mit Hilfe der beiden Durchgreiföffnungen 88, 89 mit den Fingern bzw. der Hand angehoben bzw. abgesetzt werden. Zweckmäßigerweise ist die in die hintere Einsatzkastenwand 29 eingebrachte Durchgreiföffnung 89 in der die anderen seitlichen Einsatzkastenwände 27, 28, 30 in Höhenrichtung 39 überragenden oberen Endpartie 52 vorgesehen. Hierdurch ist die Zugänglichkeit der Durchgreiföffnung 89 verbessert. In einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel könnte auch die mit der Durchgreiföffnung 88 versehene vordere Einsatzkastenwand 27 im oberen Endbereich in Höhenrichtung 39 die beiden benachbarten Einsatzkastenwände 28, 30 überragen, so daß auch hier die Durchgreiföffnung 88 in Höhenrichtung 39 oberhalb der benachbarten rechten und linken Einsatzkastenwände 28, 30 angeordnet wäre. Es versteht sich, daß die von den Durchgreiföffnungen 88, 89 gebildete Greifeinrichtung 87 grundsätzlich an einer oder mehreren beliebigen Einsatzkastenwänden 27, 28, 29, 30 angeordnet sein kann.

Beim Ausführungsbeispiel verfügt der Einsatzkasten 1 über einen in Höhenrichtung 39 oberhalb mit Abstand zum Einsatzkastenboden 32 angeordneten Zwischenboden 92, mittels dem der Aufnahmeraum 33 in eine obere und eine untere Aufnahmekammer 93, 94 unterteilt ist, wobei in der unteren Aufnahmekammer 24 beispielsgemäß ein von einem Hobel 98 gebildeter Gegenstand 2 aufbewahrt wird. Der Einsatzkastenboden 32 kann auf dem Transportbehälterboden 12 aufliegen. Der Zwischenboden 92 ist vorzugsweise herausnehmbar und beispielsgemäß mittels einer an den dem Aufnahmeraum 33 zugewandten Innenseiten der Einsatzkastenwände 27, 29 angeordneten Abstützanordnung 95 abgestützt. Die Abstützanordnung 95 ist von zwei an einer jeweiligen Innenseite der vorderen und hinteren Einsatzkastenwand 27, 29 angeordneten Abstützvorsprüngen 96, 97 gebildet, die sich parallel zum Einsatzkastenboden 32 über die gesamte Ausdehnung des Aufnahmeraums 33 erstrecken. Selbstverständlich könnten die Abstützvorsprünge auch an den beiden anderen sich gegenüberliegenden Einsatzkastenwänden 28, 30 vorgesehen sein.

Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel könnte der Einsatzkasten 1 auch mehrere herausnehmbare Zwischenböden 92 aufweisen, die in Höhenrichtung 39 übereinanderliegend angeordnet sind, so daß der Aufnahmeraum 33 in entsprechend mehrere Aufnahmekammern 93, 94 unterteilt wäre.

Auf der dem Einsatzkastenboden 32 abgewandten Zwischenboden-Oberseite 99 sind ein oder mehrere Bestückungsplätze 71 für Gegenstände 2 vorgesehen. Das Ausführungsbeispiel verfügt über einen einzigen solchen Bestückungsplatz 71 auf der Zwischenboden-Oberseite 99, der über eine Halteeinrichtung 70 zum lösbaren Halten des aufzubewahrenden Gegenstands 2, wie zum Beispiel ein Schleifblock 100, verfügt. Falls sich auf der Zwischenboden-Oberseite 99 mehrere Bestückungsplätze 71 für Gegenstände 2 befinden sollten, ist es möglich, jedem Bestückungsplatz 71 eine Halteeinrichtung 70 zuzuordnen oder die Bestückungsplätze 71 nur teilweise mit Halteeinrichtungen 70 auszustatten.

Die an den Außenflächen 63 - 66 der seitlichen Einsatzkastenwände 27 - 30 aufbewahrten Gegenstände 2 beeinträchtigen die Handhabung der anderen, im Aufnahmeraum 33 angeordneten Gegenstände 2 nicht. Beim Herausholen oder Hineinlegen von Gegenständen 2 aus dem bzw. in den Aufnahmeraum 33 ist ein Hängenbleiben oder auch eine Verletzung der Hand durch scharfkantige oder spitze, an den Bestückungsplätzen 71 der seitlichen Einsatzkastenwände 27 - 30 gehaltene Gegenstände 2 vermieden. Gleichzeitig wird der vom Transportbehälter 5 zur Verfügung gestellte Raum gut ausgenutzt.

Aus Fig. 3 geht hervor, daß sich auch an der bei geschlossenem Transportbehälterdeckel 20 dem Basiskörper 6 zugewandten Innenseite 103 wenigstens ein mit einer Halteeinrichtung 70 versehener Bestückungsplatz 71 befindet. Beim Ausführungsbeispiel ist der Transportbehälterdeckel 20 auf der Innenseite 103 mit einer Deckelausnehmung 104 versehen, wobei die zum Halten der Gegenstände 2, beispielsgemäß einer Säge 105, vorgesehene Halteeinrichtung 70 innerhalb dieser Deckelausnehmung 104 am Transportbehälterdeckel 20 angeordnet ist.

Zumindest ein Teil der Bestückungsplätze 71 verfügt über Identifikations-Markierungen 108 für die anzubringenden Gegenstände 2, wobei die Identifikations-Markierung 108 andeutet, für welchen Gegenstand 2 der betreffende Bestückungsplatz 71 vorgesehen ist. Beim Ausführungsbeispiel ist lediglich an der Außenfläche 63 der vorderen Einsatzkastenwand 27 eine Identifikations-Markierung 108 erkennbar, die beispielsgemäß andeutet, daß dieser Bestückungsplatz 71 für einen zweiten Markierungsstift 75 vorgesehen ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Identifikations-Markierung 108 von der am Bestückungsplatz 71 angezeichneten Konturlinie des anzubringenden Gegenstands 2 gebildet. Alternativ hierzu könnte beispielsweise auch die genaue Bezeichnung des betreffenden Gegenstands 2 am Bestückungsplatz 71 angegeben sein. Selbstverständlich kann eine jeweilige Identifikations-Markierung 108 auch von der Beschriftung und der Konturlinie gemeinsam gebildet sein. Grundsätzlich sind hier beliebige Möglichkeiten denkbar, die Identifikations-Markierungen 108 zu gestalten, um den anzubringenden Gegenstand 2 zu bezeichnen.

Der Einsatzkasten 1 weist Positioniermittel 111 auf, die den in den Transportbehälter 5 eingesetzten Einsatzkasten 1 in einer quer zur Einsetzrichtung 112 im wesentlichen unverschieblichen Lage fixieren. Die Positioniermittel 111 erlauben dabei das ungehinderte Einsetzen bzw. Herausnehmen des Einsatzkastens 1 in den bzw. aus dem Transportbehälter 5. Vorzugsweise weisen die Positioniermittel 111 mindestens einen von den seitlichen Einsatzkastenwänden 27 - 30 wegragenden, den zugeordneten Zwischenraum 55, 56, 57, 58 überbrückenden Positioniervorsprung 113, 114, 115, 116 auf. Beim Ausführungsbeispiel befinden sich an der rechten und linken Einsatzkastenwand 28, 30 jeweils ein solcher Positioniervorsprung 115, 116 und an der vorderen Einsatzkastenwand 27 zwei Positioniervorsprünge 113, 114. Die beiden von der vorderen Einsatzkastenwand 27 wegragenden Positioniervorsprünge 113, 114 überbrücken bei in den Transportbehälter 5 eingesetztem Einsatzkasten 1 den Zwischenraum 55, der an der rechten Einsatzkastenwand 28 vorgesehene Positioniervorsprung 115 überbrückt den entsprechend zugeordneten Zwischenraum 56 und der Positioniervorsprung 116, der an der linken Einsatzkastenwand 30 vorgesehen ist, den betreffenden Zwischenraum 58. Beim Ausführungsbeispiel ist an der hinteren Einsatzkastenwand 29 kein Positioniervorsprung vorgesehen.

Mit ihren Stirnflächen 117 - 120 stützen sich die Positioniervorsprünge 113 - 116 an der jeweils zugeordneten Innenfläche 59, 60, 61, 62 der gegenüberliegenden seitlichen Transportbehälterwand 7, 8, 9, 10 ab.

Beim Ausführungsbeispiel sind die Positioniervorsprünge 113 - 116 von den in den Übergangsbereichen zwischen den benachbarten seitlichen Einsatzkastenwänden 27 - 30 vorstehenden Endpartien 48, 49, 36, 37 gebildet. Hierfür ist die hintere Einsatzkastenwand 29, wie bereits beschrieben, im Übergangsbereich zur jeweils benachbarten rechten und linken Einsatzkastenwand 28, 30 sozusagen über die betreffende rechte bzw. linke Einsatzkastenwand 28 bzw. 30 hinaus verlängert. Entsprechend ragen die der vorderen Einsatzkastenwand 27 benachbarten Einsatzkastenwände 28, 30 im jeweiligen Übergangsbereich über die Außenfläche 63 der vorderen Einsatzkastenwand 27 hinaus.

Die Innenflächen 59 - 62 der seitlichen Transportbehälterwände 7 - 10 weisen zumindest teilweise wenigstens eine den bei eingesetztem Einsatzkasten 1 zugeordneten Positioniervorsprung 113, 114, 115, 116 seitlich abstützende Abstützfläche 123, 124, 125, 126 auf. Hierfür ist im Übergangsbereich jeweils zweier benachbarter seitlicher Transportbehälterwände 7, 8 bzw. 8, 9 bzw. 9, 10 bzw. 10, 7 ein Übergangsvorsprung 127, 128, 129, 130 angeordnet, der den jeweils benachbarten Positioniervorsprung 113, 115, 116, 114 seitlich abstützt. Beispielsgemäß greifen die Abstützflächen 123 - 126 an der sich an die betreffende Stirnfläche 117, 119, 120, 118 des Positioniervorsprungs 113, 115, 116, 114 jeweils anschließenden Außenfläche 64, 65, 66 an. Die an der seitlichen Transportbehälterwand 7 im Übergangsbereich zu den beiden benachbarten Transportbehälterwänden 8, 10 angeordneten Übergangsvorsprünge 127, 130 überbrücken dabei die zwischen der rechten Transportbehälterwand 15 und der rechten Einsatzkastenwand 28 bzw. der linken Transportbehälterwand 16 und der linken Einsatzkastenwand 30 befindlichen Zwischenräume 56 bzw. 58. Die im Übergangsbereich zwischen der Rückwand 14 und den beiden benachbarten Transportbehälterwänden 8, 10 vorgesehenen Übergangsvorsprünge 128, 129 beaufschlagen die von den seitlichen Endpartien 36, 37 gebildeten Positioniervorsprünge 115, 116, wobei sie den zwischen der Rückwand 14 und der hinteren Einsatzkastenwand 29 befindlichen Zwischenraum 57 überbrücken. Auf diese Weise ist der in den Transportbehälter 5 eingesetzte Einsatzkasten 1 quer zu seiner Einsetzrichtung 112 im wesentlichen unverschieblich und des weiteren auch in einer quer zur Einsetzrichtung 112 verlaufenden Ebene im wesentlichen unverschwenkbar gelagert.

Der in den Transportbehälter 5 eingesetzte Einsatzkasten 1 füllt den Innenraum 133 des Transportbehälters 5 im wesentlichen aus, so daß der Innenraum 133 des Transportbehälters gut ausgenutzt ist. Bei dieser guten Raumausnutzung ist es dem Benutzer möglich, durch das Herausnehmen des Einsatzkastens 1 alle dort aufbewahrten Gegenstände 2 gut zugänglich und übersichtlich angeordnet griffbereit zu haben.

Der Einsatzkasten 1 kann ferner einen drehbar um eine in Höhenrichtung 39 des Einsatzkastens 1 verlaufende Drehachslinie im Bereich des unteren Endabschnitts 31 der Einsatzkastenwände 27 - 30 am Einsatzkasten 1 gelagerten Abstellfuß 135 aufweisen (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet), mittels dem der Einsatzkasten auf eine Abstellfläche abstellbar ist und dann um die Drehachslinie bezüglich des Abstellfußes 135 drehbar ist. Die an den Außenflächen 63 - 66 angeordneten Gegenstände 2 sind dadurch auf die dem Benutzer zugewandte Seite hin drehbar, so daß die Zugänglichkeit aller Gegenstände 2 noch verbessert ist. Beispielsweise kann die Abstellfläche von der dem Innenraum 133 des Transportbehältes 5 abgewandten oberen Außenfläche 136 des Transportbehälterdeckels gebildet sein.

Claims

Einsatzkasten zum Aufbewahren von Gegenständen (2) wie Arbeitsgeräte und/oder Arbeitsmaterialien, der herausnehmbar in einen Transportbehälter (5) einsetzbar ist und vier im wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnete seitliche Einsatzkastenwände (27 - 30) aufweist, die einen Aufnahmeraum (33) zur Aufnahme aufzubewahrender Gegenstände (2) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der seitlichen Einsatzkastenwände (27, 28, 29, 30) bei in den Transportbehälter (5) eingesetztem Einsatzkasten (1) unter Bildung eines Zwischenraums (55, 56, 57, 58) beabstandet zur zugewandten Innenfläche (59, 60, 61, 62) der gegenüberliegenden seitlichen Transportbehälterwand (7, 8, 9, 10) angeordnet ist und daß die dem Aufnahmeraum (33) abgewandte Außenfläche (63, 64, 65, 655) der wenigstens einen zurückgesetzten Einsatzkastenwand (27, 28, 29, 30) einen oder mehrere mit Halteeinrichtungen (70) zum lösbaren Halten von Gegenständen (2) versehene Bestückungsplätze (71) aufweist, so daß sich die mittels der Halteeinrichtungen (70) an der Außenfläche (63, 64, 65, 66) einer zurückgesetzten Einsatzkastenwand (27, 28, 29, 30) gehaltenen Gegenstände (2) bei eingesetztem Einsatzkasten (1) im zugeordneten Zwischenraum (55, 56, 57, 58) befinden.
Einsatzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkastenwände (27 - 30) zusammen mit einem im unteren Endabschnitt (31) der Einsatzkastenwände an diesen angeordneten Einsatzkastenboden (32) den Aufnahmeraum (33) für Gegenstände (2) begrenzen.
Einsatzkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere und vorzugsweise alle vier Einsatzkastenwände (27-30) bei in den Transportbehälter (5) eingesetztem Einsatzkasten (1) unter Bildung jeweils eines Zwischenraums (55, 56, 57, 58) beabstandet zur zugewandten Innenfläche (59, 60, 61, 62) der gegenüberliegenden seitlichen Transportbehälterwand (7, 8, 9, 10) angeordnet sind.
Einsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Einsatzkasten (1) Positioniermittel (111) vorgesehen sind, die den in den Transportbehälter (5) eingesetzten Einsatzkasten (1) in einer quer zur Einsetzrichtung (112) im wesentlichen unverschieblichen Lage fixieren.
Einsatzkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermittel (111) mindestens einen von einer zurückgesetzten Einsatzkastenwand (27, 28, 29, 30) wegragenden, den zugeordneten Zwischenraum (55, 56, 58) überbrückenden Positioniervorsprung (113, 114, 115, 116) aufweisen, der sich bei in den Transportbehälter (5) eingesetztem Einsatzkasten (1) mit seiner Stirnfläche (117, 118, 119, 120) an der Innenfläche (59, 60, 61, 62) der gegenüberliegenden Transportbehälterwand (7, 8, 9, 10) abstützt.
Einsatzkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Positioniervorsprung (113, 114, 115, 116) im Übergangsbereich zwischen der wenigstens einen zurückgesetzten und einer sich an diese anschließenden Einsatzkastenwand (28, 29, 30) vorgesehen ist und von einer über diese zurückgesetzte Einsatzkastenwand (27, 28, 30) vorstehenden Endpartie (36, 37, 48, 49) der benachbarten Einsatzkastenwand (28, 29, 30) gebildet ist.
Einsatzkasten nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der bei eingesetztem Einsatzkasten (1) einer zurückgesetzten Einsatzkastenwand (28, 29, 30) gegenüberliegenden Innenfläche (60, 61, 62) der Transportbehälterwand (8, 9, 10) wenigstens eine den Positioniervorsprung (113, 114, 115, 116) seitlich abstützende Abstützfläche (123, 124, 125, 126) vorgesehen ist.
Einsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkasten (1) zum Einsetzen oder Herausnehmen in den bzw. aus dem Transportbehälter (5) über eine mit den Händen ergreifbare Greifeinrichtung (87) verfügt, die insbesondere von wenigstens einer in eine oder mehrere Einsatzkastenwände (27, 29) eingebrachte Durchgreiföffnungen (88, 89) gebildet ist.
Einsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Einsatzkastenwand (29) mit ihrer dem Einsatzkastenboden (32) entgegengesetzten oberen Endpartie (52) über die benachbarten Einsatzkastenwände (28, 30) in Höhenrichtung (39) hinausragt.
Einsatzkasten nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Greifeinrichtung (87) an der oberen Endpartie (52) der höheren Einsatzkastenwand (29) vorgesehen ist.
Einsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (33) durch mindestens einen in Höhenrichtung (39) beabstandet zum Einsatzkastenboden (32) angeordneten und insbesondere herausnehmbaren Zwischenboden (92) in mehrere übereinanderliegende Aufnahmekammern (93, 94) unterteilt ist.
Einsatzkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Einsatzkastenboden (32) abgewandten Zwischenboden-Oberseite (99) ein oder mehrere Bestückungsplätze (71) für Gegenstände (2) vorgesehen sind, die insbesondere über Halteeinrichtungen (70) zum losbaren Halten der Gegenstände (2) verfügen.
Einsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückungsplätze (71) zumindest teilweise über Identifikations-Markierungen (108) für die anzubringenden Gegenstände (2) verfügen.
Einsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkasten (1) in eingesetztem Zustand den Innenraum (133) des Transportbehälters (5) im wesentlichen ausfüllt.
Einsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Transport des Einsatzkastens (1) dienende Transportbehälter (5) einen kastenähnlichen Basiskörper (6) aufweist, der mittels eines insbesondere angelenkten Transportbehälterdeckels (20) öffenbar verschließbar ist, der an seiner Innenseite zweckmäßigerweise einen oder mehrere mit jeweils einer Halteeinrichtung (70) versehene Bestückungsplätze (71) aufweist.
Einsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er über einen drehbar um eine in Hohenrichtung (39) verlaufende Drehachslinie im Bereich des unteren Endabschnitts (31) der Einsatzkastenwände (27 - 30) am Einsatzkasten (1) gelagerten Abstellfuß (135) verfügt.