EP0476229B1

EP0476229B1 - Shackle lock with swivel-mounted blocking

Info

Publication number: EP0476229B1
Application number: EP91107550A
Authority: EP
Inventors: Ludger Kortenbrede
Original assignee: Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Current assignee: Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Priority date: 1990-09-17
Filing date: 1991-05-08
Publication date: 1994-04-27
Anticipated expiration: 2011-05-08
Also published as: ES2056518T3; DK0476229T3; DE9013187U1; US5189893A; DE59101493D1; EP0476229A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Bügelschloß, insbesondere mit einem Langbügel, umfassend einen Schloßkörper, einen Schloßbügel mit zwei Bügelarmen, die mit ihren freien Endabschnitten jeweils in einer Bügelarmaufnahme des Schloßkörpers bis zum Erreichen einer Verriegelungsstellung des Schloßbügels verschiebbar sind, einen mittels insbesondere eines Schlüssels um eine Drehachse drehbaren Schließmechanismus und wenigstens ein in dem Schloßkörper angeordnetes Verriegelungselement, welches mit dem Schließmechanismus in Eingriff steht und welches bei Betätigung des Schließmechanismus aus einer Schloßbügel-Sperrstellung, in der sich das Verriegelungselement in Eingriff mit dem Endabschnitt wenigstens eines Bügelarms zum Verriegeln des Schloßbügels befindet, in eine Schloßbügel-Freigabestellung geführt bewegbar ist, in der sich das Verriegelungselement außer Sperreingriff mit dem Endabschnitt des Bügelarms befindet, so daß der Bügelarm vollständig aus der Bügelarmaufnahme herausziehbar ist.The invention relates to a shackle lock, in particular with a long shackle, comprising a lock body, a lock shackle with two shackle arms, each of which can be displaced with its free end sections in a shackle arm receptacle of the lock body until a lock position of the lock shackle is reached, one using in particular a key about an axis of rotation rotatable locking mechanism and at least one locking element arranged in the lock body, which is in engagement with the locking mechanism and which upon actuation of the locking mechanism from a lock shackle locking position, in which the locking element is in engagement with the end portion of at least one shackle arm for locking the lock shackle, in a lock shackle release position is guided, in which the locking element is in non-locking engagement with the end portion of the shackle arm, so that the shackle arm is completely out of the shackle arm recording is extractable.

Aus der DE-PS 38 15 584 ist ein derartiges Bügelschloß bekannt, bei dem beidseits einer die Drehachse des Schließmechanismus und die Mittellängsachsen der Bügelarmaufnahmen enthaltenden Symmetrieebene des Schloßkörpers sowie beidseits des Schließmechanismus zwei Verriegelungselemente angeordnet sind. Der Schließmechanismus ist dabei an seinem einem Schlüsseleinführende gegenüberliegenden Stirnende mit einem Zahnrad drehfest verbunden, welches mit seinen Zähnen in Zahnstangen eingreift. Dabei ist jeweils eine Zahnstange mit einem Verriegelungselement fest verbunden, so daß bei einer Drehung des Schließmechanismus durch den Schlüssel diese Drehbewegung über das mit der beiden Zahnstangen in Eingriff befindliche Zahnrad zu jeweils einer Linearbewegung der beiden Verriegelungselemente führt. Dieses an sich sehr sicher schließende Bügelschloß erweist sich dann als ungünstig, wenn eine besonders kompakte Bauweise gefordert wird, da beidseits des Schließmechanismus für die Linearbewegung der beiden Verriegelungselemente ausreichend Raum vorgesehen werden muß.Such a padlock is known from DE-PS 38 15 584, in which two locking elements are arranged on both sides of a plane of symmetry of the lock body containing the axis of rotation of the locking mechanism and the central longitudinal axes of the locking arm receptacles, and on both sides of the locking mechanism. The locking mechanism is non-rotatably connected at its front end, which is opposite a key insertion, to a gearwheel which engages with the teeth in toothed racks. Each rack is firmly connected to a locking element, so that when the locking mechanism is rotated by the key, this rotary movement via the gearwheel engaged with the two racks leads to a linear movement of the two locking elements. This very securely closing padlock turns out to be unfavorable if one particularly compact design is required because sufficient space must be provided on both sides of the locking mechanism for the linear movement of the two locking elements.

Aus der DE-OS 34 00 426 ist darüber hinhaus ein Bügelschloß bekannt, bei dem beidseits des Schließmechanismus zwei kugelförmige Verriegelungselemente vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen des Schloßbügels eingreifen. Der zylindrische Schließmechanismus weist an seinem dem Schlüsseleinführende gegenüberliegenden Stirnende zwei diametral gegenüberliegende, parallel zur Drehachse verlaufende Abflachungen auf, die es den beiden Verriegelungselementen in ihrer Schloßbügel-Freigabestellung gestatten, aus den Bügelarmaufnahmen zumindest teilweise zurückzuweichen. In einem solchen Fall kann dann einer der beiden Bügelarme vollständig aus dem Schloßkörper herausgezogen werden, wogegen der andere Bügelarm durch das zugehörige Verriegelungselement noch in dem Schloßkörper festgehalten wird. Um den Bügel vollständig aus dem Schloßkörper herausnehmen zu können, weist der Schließmechanismus neben den beiden Abflachungen noch eine Ausnehmung auf, die sich an eine der beiden Abflachungen unmittelbar über eine Kante anschließt. Wird der Schließmechanismus nach dem Erreichen seiner der Schloßbügel-Freigabestellung der Verriegelungselemente entsprechenden Stellung weiter verdreht, so kann das Verriegelungselement, welches den noch nicht vollständig aus dem Schloßkörper herausgetretenen Bügelarm festhält, aufgrund der Ausnehmung so weit aus der Bügelarmaufnahme zurückweichen bis der Bügelarm ebenfalls vollständig aus der Bügelarmaufnahme herausgezogen werden kann. Bei diesem Bügelschloß erweist es sich als nachteilig, daß die Betätigung dieses Bügelschlosses verhältnismäßig schwergängig ist, da sich sowohl die beiden Abflachungen als auch die Ausnehmung an die jeweiligen vorausgehenden Flächen über Kanten anschließen. Beim Drehen des Schließmechanismus ist also immer ein deutlicher Widerstand bei dem Übergang von der einen zu der anderen Fläche zu spüren.From DE-OS 34 00 426 a padlock is also known, in which two spherical locking elements are provided on both sides of the locking mechanism, which engage in corresponding recesses of the lock bracket. The cylindrical locking mechanism has at its front end opposite the key insertion two diametrically opposed flats which run parallel to the axis of rotation and which allow the two locking elements in their lock shackle release position to at least partially withdraw from the shackle arm receptacles. In such a case, one of the two bow arms can then be pulled completely out of the lock body, whereas the other bow arm is still held in the lock body by the associated locking element. In order to be able to completely remove the shackle from the lock body, the locking mechanism has, in addition to the two flattened portions, a recess which adjoins one of the two flattened portions directly via an edge. If the locking mechanism is further rotated after it has reached its position corresponding to the lock shackle release position of the locking elements, the locking element, which holds the shackle arm that has not yet fully come out of the lock body, can move back so far out of the shackle arm receptacle until the shackle arm also completely moves out the bracket arm holder can be pulled out. In this U-lock it turns out to be disadvantageous that the operation of this U-lock is relatively stiff, since both the two flats and the recess connect to the respective preceding surfaces over edges. So when turning the locking mechanism there is always a clear resistance to the transition from one surface to the other.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bügelschloß der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einer leichtgängigen Betätigung kompakt baut.It is an object of the present invention to provide a padlock of the type mentioned, which is compact with a smooth operation.

Die vorstehende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das mit dem Schließmechanismus gelenkig verbundene Verriegelungselement bei Betätigung des Schließmechanismus aus seiner Schloßbügel-Sperrstellung in die Schloßbügel-Freigabestellung, und umgekehrt, in einer zur Drehachse des Schließmechanismus annähernd orthogonalen Schwenkebene verschwenkbar ist.The above object is achieved in that when the locking mechanism is actuated, the locking element articulated with the locking mechanism can be pivoted out of its locking lever locking position into the locking lever release position, and vice versa, in an approximately orthogonal pivot plane to the axis of rotation of the locking mechanism.

Die Verschwenkung des Verriegelungselementes ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise des Bügelschlosses, da der für eine Linearbewegung des Verriegelungselementes notwendige Raum entfällt. Darüber hinaus ist in Folge der gelenkigen Verbindung zwischen dem Schließmechanismus und dem Verriegelungselement eine besonders leichtgängige Betätigung möglich.The pivoting of the locking element enables a very compact design of the padlock, since the space required for a linear movement of the locking element is eliminated. In addition, particularly smooth operation is possible as a result of the articulated connection between the locking mechanism and the locking element.

Eine zuverlässige und sichere Verriegelung des Schloßbügels mit dem Schloßkörper wird dadurch erreicht, daß in dem Schloßkörper zwei Verriegelungselemente vorgesehen sind, die in der Schloßbügel-Sperrstellung in Eingriff mit je einem Endabschnitt der beiden Bügelarme stehen. Hierdurch ist jeder Bügelarm durch ein ihm zugeordnetes Verriegelungselement in der Schloßbügel-Sperrstellung in seiner Bügelarmaufnahme verriegelt.A reliable and secure locking of the lock shackle with the lock body is achieved in that two locking elements are provided in the lock body, which in the lock shackle locking position are in engagement with one end section of each of the two shackle arms. As a result, each shackle arm is locked in its shackle arm receptacle by an associated locking element in the lock shackle locking position.

Hierbei können die beiden Verriegelungselemente beispielsweise in zwei zueinander parallelen, zu der Drehachse des Schließmechanismus orthogonalen Ebenen angeordnet sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß die beiden Verriegelungselemente beidseits des Schließmechanismus in der zu der Drehachse des Schließmechanismus orthogonalen Schwenkebene so angeordnet sind, daß sie nicht miteinander fluchten. Ein besonders einfacher, kompakter Aufbau des Bügelschlosses wird dadurch erreicht, daß die beiden Verriegelungselemente in der Schloßbügel-Sperrstellung in dem Schloßkörper beidseits des Schließmechanismus in der Schwenkebene und in einer Mittelebene, die durch die Drehachse des Schließmechanismus sowie durch die Mittellängsachsen der Bügelarmaufnahmen bestimmt ist, angeordnet sind und zur Herbeiführung der Schloßbügel-Freigabestellung mit ihrem dem Schließmechanismus nahen Ende aus der Mittelebene herausschwenkbar sind.Here, the two locking elements can be arranged, for example, in two mutually parallel planes that are orthogonal to the axis of rotation of the locking mechanism. There is also the possibility that the two locking elements are arranged on both sides of the locking mechanism in the swivel plane orthogonal to the axis of rotation of the locking mechanism so that they are not together swear. A particularly simple, compact structure of the shackle lock is achieved in that the two locking elements in the lock shackle locking position in the lock body on both sides of the locking mechanism in the pivoting plane and in a central plane which is determined by the axis of rotation of the locking mechanism and by the central longitudinal axes of the shackle arm receptacles, are arranged and can be pivoted out of the central plane with their end close to the locking mechanism to bring about the lock shackle release position.

Das erfindungsgemäße Bügelschloß kann für die unterschiedlichsten Verwendungen vorgesehen werden. So ist es beispielsweise denkbar, daß es als Vorhängeschloß eingesetzt werden soll. Hierbei reicht es völlig aus, daß einer der beiden Bügelarme aus seiner Bügelarmaufnahme herausziehbar ist, um zum Beispiel durch eine an einem Türrahmen fest angebrachte Sicherungsöse hindurch geschoben werden zu können, so daß ein auf die Sicherungsöse aufgeschobener Bügel einer Tür festgelegt werden kann. Anschließend kann dann der Bügelarm wieder in die Bügelarmaufnahme eingeschoben und dort verriegelt werden. Soll das erfindungsgemäße Bügelschloß jedoch bei einem Zweirad verwendet werden, so ist es vorteilhaft, daß die Bügelarme des vorzugsweise als Langbügel ausgebildeten Schloßbügels in der Schloßbügel-Freigabestellung des Verriegelungselements vollständig aus ihren Bügelarmaufnahmen herausziehbar sind, so daß der Schloßbügel von dem Schloßkörper entfernt werden kann. Der vollständig von dem Schloßkörper getrennte Schloßbügel kann dann sehr einfach beispielsweise auf einen ortsfesten Gegenstand und auf ein rahmenfestes Teil des Zweirades aufgeschoben werden, um anschließend wieder mit dem Schloßkörper verriegelt zu werden.The padlock according to the invention can be provided for a wide variety of uses. For example, it is conceivable that it should be used as a padlock. It is entirely sufficient here that one of the two bracket arms can be pulled out of its bracket arm receptacle, for example, so that it can be pushed through a securing eyelet firmly attached to a door frame, so that a bracket of a door pushed onto the securing eyelet can be fixed. The bracket arm can then be pushed back into the bracket arm receptacle and locked there. However, if the shackle lock according to the invention is used in a two-wheeler, it is advantageous that the shackle arms of the lock shackle, which is preferably designed as a long shackle, can be completely pulled out of their shackle arm receptacles in the lock shackle release position of the locking element, so that the lock shackle can be removed from the lock body. The lock shackle, which is completely separate from the lock body, can then be pushed very easily, for example onto a stationary object and onto a frame-fixed part of the two-wheeler, in order then to be locked again with the lock body.

Eine besonders gute Handhabung des erfindungsgemäßen Bügelschlosses wird dadurch erreicht, daß der Schließmechanismus zwischen einer Schloßbügel-Freigabgestellung und einer Schloßbügel-Sperrstellung um einen Winkel zwischen ca. 30° und ca. 50°, vorzugsweise ca. 45°, verdreht wird. Hierdurch wird nach einer sehr kurzen Schwenkbewegung die Schloßbügel-Freigabestellung bzw. die Schloßbügel-Sperrstellung des Schließmechanismus und des Verriegelungselements erreicht. Darüber hinaus kann hierdurch auf einen Blick erfaßt werden, ob sich der Schließmechanismus in seiner Schloßbügel-Freigabestellung bzw. seiner Schloßbügel-Sperrstellung befindet. Dabei kann bei einem Verschwenken des Verriegelungselements aus der Schloßbügel-Sperrstellung in die Schloßbügel-Freigabestellung, und umgekehrt, der überstrichene Schwenkwinkel zwischen ca. 5° und ca. 20°, vorzugsweise ca. 10°, betragen.A particularly good handling of the padlock according to the invention is achieved in that the locking mechanism between a lock shackle release position and a lock shackle locking position by an angle between about 30 ° and about 50 °, preferably about 45 °, is rotated. As a result, the lock shackle release position or the lock shackle locking position of the locking mechanism and the locking element is reached after a very short pivoting movement. In addition, it can be seen at a glance whether the locking mechanism is in its lock release position or its lock lock position. When pivoting the locking element from the lock shackle locking position into the lock shackle release position, and vice versa, the swept swivel angle can be between approximately 5 ° and approximately 20 °, preferably approximately 10 °.

Eine besonders gute Leichtgängigkeit des erfindungsgemäßen Bügelschlosses wird dadurch erreicht, daß zur gelenkigen Verbindung zwischen dem Verriegelungselement und einem um die Drehachse drehbaren Drehkörper des Schließmechanismus das Verriegelungselement oder der Drehkörper mit einer kugelsegmentartigen, vorzugsweise halbkugelförmigen Eingriffsfläche und der Drehkörper oder das Verriegelungselement mit einer zu der Eingriffsfläche formangepaßten, pfannenartigen Mitnahmefläche versehen sind.A particularly good smoothness of the padlock according to the invention is achieved in that for the articulated connection between the locking element and a rotating body of the locking mechanism rotatable about the axis of rotation, the locking element or the rotating body with a spherical segment-like, preferably hemispherical engagement surface and the rotating body or the locking element with one to the engagement surface form-fitting, pan-like driving surface are provided.

Der Drehkörper kann trennbar von den übrigen Teilen des Schließmechanismus ausgeführt und mit diesem durch eine Drehmitnahmeverbindung verbindbar sein. Durch die getrennte Anordnung des Drehkörpers wird ermöglicht, daß beispielsweise die Mitnahmefläche auf einfache Weise an dem Schließmechanismus vorgesehen werden kann, da der Schließmechanismus und der Drehkörper getrennt hergestellt werden können und erst bei der Endmontage des Bügelschlosses zusammengefügt werden.The rotating body can be made separable from the other parts of the locking mechanism and can be connected to it by means of a rotary driving connection. The separate arrangement of the rotating body makes it possible, for example, that the driving surface can be provided on the locking mechanism in a simple manner, since the locking mechanism and the rotating body can be manufactured separately and are only joined together during the final assembly of the padlock.

Der Drehkörper kann dabei die unterschiedlichsten Formen besitzen. Ist der Drehkörper als Rotationskörper, vorzugsweise kugelförmig, ausgebildet, um hierdurch eine Zentrierung des Drehkörpers gegenüber dem Schloßkörper zu erreichen, so ist es für die gelenkige Verbindung zwischen dem Verriegelungselement und dem Drehkörper erforderlich, daß sich die pfannenartige Mitnahmefläche in der Schwenkebene erweitert. Die Erweiterung kann sich dabei von der Schloßbügel-Freigabestellung aus betrachtet in Richtung der Schloßbügel-Sperrstellung erstrecken. Die Erweiterung der pfannenartigen Mitnahmefläche ermöglicht, daß trotz der Ausgestaltung des Drehkörpers als Rotationskörper die Schwenkbewegung des Verriegelungselements nicht behindert wird.The rotating body can have a wide variety of shapes. If the rotating body is designed as a rotating body, preferably spherical, in order to thereby center the rotating body with respect to the lock body, it is necessary for the articulated connection between the locking element and the rotating body that the pan-like driving surface expands in the pivot plane. The extension can extend from the lock shackle release position in the direction of the lock shackle locking position. The expansion of the pan-like driving surface enables the pivoting movement of the locking element not to be impeded despite the design of the rotating body as a rotating body.

Damit der Bügelarm aus der Bügelarmaufnahme herausgezogen werden kann, muß das Verriegelungselement vollständig aus der Bügelarmaufnahme zurückweichen. Je nach Ausgestaltung der gelenkigen Verbindung zwischen dem Schließmechanismus und dem Verriegelungselement kann dies durch eine Drehbewegung des Schließmechanismus allein geschehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß nach einer Drehbewegung des Schließmechanismus das Verriegelungselement noch in die Bügelarmaufnahme hineinragt, beim Herausziehen des Schloßbügels jedoch durch den Endabschnitt des Bügelarms zurückgedrängt wird. In einem solchen Fall ist es für eine leichtgängige Handhabung von Vorteil, wenn das Verriegelungselement zum Eingriff mit dem Endabschnitt des Bügelarms eine kugelsegmentartige, vorzugsweise halbkugelförmige Verriegelungsfläche aufweist, die in der Schloßbügel-Sperrstellung des Verriegelungselements in eine an die Verriegelungsfläche formangepaßte Verriegelungsvertiefung des Bügelarms eingreift.So that the arm can be pulled out of the arm holder, the locking element must withdraw completely from the arm holder. Depending on the design of the articulated connection between the locking mechanism and the locking element, this can be done by rotating the locking mechanism alone. But there is also the possibility that after a rotary movement of the locking mechanism, the locking element still protrudes into the bracket arm receptacle, but is pushed back by the end portion of the bracket arm when the lock bracket is pulled out. In such a case, it is advantageous for easy operation if the locking element for engagement with the end section of the bracket arm has a spherical segment-like, preferably hemispherical locking surface which engages in a locking recess of the bracket arm which is adapted to the shape of the locking surface in the locking latch locking position of the locking element.

Um eine definierte Schwenkbewegung zu ermöglichen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Schwenkbewegung des Verriegelungselements von der Schloßbügel-Freigabestellung in die Schloßbügel-Sperrstellung, und umgekehrt, jeweils durch Anschlagflächen in dem Schloßkörper begrenzt wird.In order to enable a defined pivoting movement, it is further proposed that the pivoting movement of the locking element from the lock shackle release position in the lock shackle locking position, and vice versa, is limited in each case by stop surfaces in the lock body.

Die Funktionssicherheit des erfindungsgemäßen Bügelschlosses kann weiterhin dadurch gesteigert werden, daß das Verriegelungselement in dem Schloßkörper durch zwei zu der Schwenkebene des Verriegelungselements parallele Führungsflächen geführt ist.The functional security of the padlock according to the invention can be further increased in that the locking element is guided in the lock body by two guide surfaces parallel to the pivoting plane of the locking element.

Die kompakte Bauweise des erfindungsgemäßen Bügelschlosses wird hierbei dadurch gesteigert, daß die beiden Führungsflächen und/oder die beiden Anschlagflächen durch die Innenumfangsfläche eines die Schwenkbewegung des Verriegelungselements gestattende und das Verriegelungselement aufnehmende Verriegelungselementaufnahme des Schloßkörpers gebildet sind.The compact design of the padlock according to the invention is thereby increased in that the two guide surfaces and / or the two stop surfaces are formed by the inner circumferential surface of a locking element receptacle of the lock body which allows the pivoting movement of the locking element and receives the locking element.

Um zu verhindern, daß bei aus der Bügelarmaufnahme herausgezogenem Bügelarm das Verriegelungselement in die Bügelarmaufnahme fällt, ist weiterhin vorgesehen, daß der in die Bügelarmaufnahme mündende Bereich der Verriegelungselementaufnahme sich in Richtung auf die Bügelarmaufnahme hin verjüngt, um ein Einfallen des Verriegelungselements in die nicht besetzte Bügelarmaufnahme zu verhindern.In order to prevent the locking element from falling into the bow arm receptacle when the bow arm receptacle is pulled out, it is further provided that the area of the locking element receptacle opening into the bow arm receptacle tapers in the direction of the bow arm receptacle to prevent the locking element from falling into the unoccupied bow arm receptacle to prevent.

Das Verriegelungselement kann ganz unterschiedlich gestaltet sein. So kann es beispielsweise durch einen starren Verriegelungsbolzen gebildet sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß das Verriegelungselement als zweiteiliger Verriegelungsbolzen ausgeführt ist.The locking element can be designed in very different ways. For example, it can be formed by a rigid locking bolt. There is also the possibility that the locking element is designed as a two-part locking bolt.

Der Verriegelungsbolzen kann dabei aus einem ersten Verriegelungsbolzenteil und einem zweiten Verriegelungsbolzenteil gebildet sein, wobei die beiden Verriegelungsbolzenteile gegeneinander verschieblich sind und wobei das erste Verriegelungsbolzenteil gelenkig mit dem Schließmechanismus verbunden ist und das zweite Verriegelungsbolzenteil zum Eingriff mit dem Endabschnitt des Bügelarms vorgesehen ist. Dabei kann das erste Verriegelungsbolzenteil an seinem schließmechanismusfernen Ende eine sich Richtung der Bügelarmaufnahme erstreckende und sich öffnende Ausnehmung aufweisen, in der das zweite Verriegelungsbolzenteil verschieblich angeordnet ist. Bei einem Herausziehen des Schloßbügels aus dem Schloßkörper wird somit das zweite Verriegelungsbolzenteil durch den jeweiligen Endabschnitt aus der Bügelarmaufnahme herausgeschoben.The locking bolt can be formed from a first locking bolt part and a second locking bolt part, the two locking bolt parts being displaceable relative to one another and the first locking bolt part being articulated with the locking mechanism is connected and the second locking bolt part is provided for engagement with the end portion of the bracket arm. The first locking bolt part can have at its end remote from the locking mechanism a recess which extends and opens in the direction of the bracket arm receptacle, in which the second locking bolt part is arranged displaceably. When the lock shackle is pulled out of the lock body, the second locking bolt part is thus pushed out of the shackle arm receptacle by the respective end section.

Um eine stabile Lage sowohl in der Schloßbügel-Sperrstellung als auch in der Schloßbügel-Freigabestellung zu erreichen, kann weiterhin vorgesehen werden, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Verriegelungsbolzenteil ein Federelement, vorzugsweise eine Schraubendruckfeder, angeordnet ist, welche das erste Verriegelungsbolzenteil in Richtung auf den Schließmechanismus und das zweite Verriegelungsbolzenteil in Richtung auf die Bügelarmaufnahme vorspannt.In order to achieve a stable position both in the lock shackle locking position and in the lock shackle release position, it can further be provided that a spring element, preferably a helical compression spring, is arranged between the first and the second locking bolt part, which points the first locking bolt part in the direction of biases the locking mechanism and the second locking bolt part in the direction of the bracket arm receptacle.

Die beiden Verriegelungsbolzenteile können wiederum ganz unterschiedlich ausgebildet sein. So besteht zum einen die Möglichkeit, daß die Ausnehmung im ersten Verriegelungsbolzenteil durch eine Bohrung und das zweite Verriegelungsbolzenteil durch einen Stift mit einem Kopf und einem Schaft gebildet ist, dessen Schaft in der Bohrung des ersten Verriegelungsbolzenteils verschieblich aufgenommen ist und dessen Kopf zum Eingriff mit dem Endabschnitt des Bügelarms vorgesehen ist, wobei ein ggf. vorhandenes Federelement den Schaft umgibt und sich an dem Kopf des zweiten Verriegelungsbolzenteils sowie an einem Rand der Bohrung des ersten Verriegelungsbolzenteils abstützt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Ausnehmung im ersten Verriegelungsbolzenteil durch eine Bohrung sowie durch eine sich an die Bohrung in Richtung auf die Bügelarmaufnahme anschließende Kalotte und das zweite Verriegelungsbolzenteil durch eine Kugel gebildet ist, wobei ein ggf. vorhandenes Federelement in der Bohrung des ersten Verriegelungsbolzenteils aufgenommen ist und sich an dem Grund der Rohrung des ersten Verriegelungsbolzenteil und an der Kugel des zweiten Verriegelungsbolzenteils abstützt.The two locking bolt parts can in turn be designed very differently. So there is the possibility that the recess in the first locking bolt part is formed by a bore and the second locking bolt part by a pin with a head and a shaft, the shaft of which is slidably received in the bore of the first locking bolt part and the head for engagement with the End portion of the bracket arm is provided, wherein a spring element, if present, surrounds the shaft and is supported on the head of the second locking bolt part and on an edge of the bore of the first locking bolt part. But there is also the possibility that the recess in the first locking bolt part through a hole and through a hole in the direction of the bracket arm receptacle subsequent calotte and the second locking bolt part is formed by a ball, a spring element, if present, being accommodated in the bore of the first locking bolt part and being supported on the bottom of the tubing of the first locking bolt part and on the ball of the second locking bolt part.

Um den Schließmechanismus vor einer Zerstörung bei einem gewaltsamen Öffnungsversuch des Bügelschlosses zu schützen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Schließmechanismus in einem drehfest im Schloßkörper angeordneten Schließmechanismusgehäuse aufgenommen ist, wobei ggf. das Schließmechanismusgehäuse zumindest teilweise aus dem Schloßkörper hervorstehen kann und dieser hervorstehende Abschnitt des Schließmechanismusgehäuses zusätzlich durch ein Panzerungsgehäuse umgeben ist.In order to protect the locking mechanism from destruction during a violent attempt to open the padlock, it is further proposed that the locking mechanism be accommodated in a locking mechanism housing arranged in a rotationally fixed manner in the locking body, wherein the locking mechanism housing may protrude at least partially from the locking body and this protruding section of the locking mechanism housing is additionally surrounded by an armored housing.

Die Sicherheit vor einer Zerstörung des Schließmechanismus und des Verriegelungselements kann dadurch gesteigert werden, daß der Schloßkörper ein das Verriegelungselement und mindestens eine Bügelarmaufnahme aufnehmendes Verriegelungsgehäuse und ein das Verriegelungsgehäuse umgebendes Panzerungsgehäuse umfaßt. Hierbei kann der Schließmechanismus in dem Panzerungsgehäuse so angeordnet sein, daß er vollständig von diesem umgeben wird.The security against destruction of the locking mechanism and the locking element can be increased in that the lock body comprises a locking housing receiving the locking element and at least one bracket arm receptacle and an armored housing surrounding the locking housing. Here, the locking mechanism can be arranged in the armor housing so that it is completely surrounded by it.

Das Verriegelungsgehäuse kann aus zwei vorzugsweise formgleichen Verriegelungsgehäuseteilen gebildet sein, welche innerhalb des Panzerungsgehäuses zwischen sich den Schließmechanismus aufnehmen, wobei der Schließmechanismus an den Verriegelungsgehäuseteilen und/oder dem Panzerungsgehäuse gelagert ist. Hierdurch weist das erfindungsgemäße Bügelschloß einen nahezu symmetrischen Aufbau auf, wodurch seine Herstellung und Montage vereinfacht wird.The locking housing can be formed from two locking housing parts, preferably of identical shape, which receive the locking mechanism between them within the armor housing, the locking mechanism being mounted on the locking housing parts and / or the armor housing. As a result, the U-lock according to the invention has an almost symmetrical structure, which simplifies its manufacture and assembly.

Dabei kann sowohl das Verriegelungsgehäuse als auch das Panzerungsgehäuse einen Kreisquerschnitt aufweisen, wobei das Verriegelungsgehäuse in dem Panzerungsgehäuse drehfest angeordnet ist. Hierdurch lassen sich dann beispielsweise für die Herstellung des Panzerungsgehäuses genormte Bauteile, wie zB. Stahlrohre, verwenden.Both the locking housing and the armor housing can have a circular cross section, the locking housing being arranged in the armor housing in a rotationally fixed manner. As a result, standardized components such as, for example, for the manufacture of the armored housing can then be produced. Use steel pipes.

Dabei kann das Verriegelungsgehäuse aus Druckguß und/oder das Panzerungsgehäuse aus Stahl hergestellt sein. Hierdurch wird eine besonders diebstahlsichere, massive Ausführung des erfindungsgemäßen Bügelschlosses erreicht.The locking housing can be made of die-cast and / or the armor housing made of steel. This results in a particularly theft-proof, solid design of the padlock according to the invention.

Damit der mit dem erfindungsgemäßen Bügelschloß gesicherte Gegenstand durch das Bügelschloß nicht verkratzt und dieses ggf. vor Korrosion geschützt wird, kann der Schloßkörper von einem ggf. mehrteiligen Kunststoffmantel umgeben sein.So that the object secured with the padlock according to the invention is not scratched by the padlock and is possibly protected against corrosion, the lock body can be surrounded by a possibly multi-part plastic casing.

Damit trotz Verwendung von weichen, leicht bearbeitbaren und damit kostengünstigen Materialien für den Schließmechanismus eine stabile und sichere Verriegelung des Schloßbügels in dessen Sperrstellung bei gleichzeitiger Verminderung des Verschleißes gewährleistet ist, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Schließmechanismus im Bereich der gelenkigen Verbindung mit dem Verriegelungselement ein Einsatzteil aufweist, welches aus einem gegenüber dem Material des Schließmechanismus im Bereich der gelenkigen Verbindung härteren Material gefertigt ist und gegen das sich das Verriegelungselement in der Schloßbügel-Sperrstellung abstützt.So that despite the use of soft, easily editable and therefore inexpensive materials for the locking mechanism, a stable and secure locking of the lock shackle is ensured in its locked position while reducing wear, it is further proposed that the locking mechanism be an insert part in the area of the articulated connection with the locking element has which is made of a material which is harder than the material of the locking mechanism in the area of the articulated connection and against which the locking element is supported in the lock shackle locking position.

Dabei kann das Einsatzteil durch die unterschiedlichsten Elemente gebildet sein. Beispielsweise ist es denkbar, daß das Einsatzteil ein gehärtetes Blättchen ist. Ein besonders einfach herzustellendes und zu montierendes Einsatzteil kann dadurch erhalten werden, daß das Einsatzteil von einem Stift gebildet ist, der in einer in der Schwenkebene verlaufenden Bohrung im Endbereich des Schließmechanismus aufgenommen ist. Die Verwendung eines Stiftes für das Einsatzteil ist auch dann insbesondere vorteilhaft, wenn das Bügelschloß zwei Verriegelungselemente aufweist, die in der Schwenkebene beidseits des Schließmechanismus angeordnet und im Eingriff mit dem Schließmechanismus stehen. Die Dimensionierung des Stiftes richtet sich dabei nach den zu erwartenden Belastungen.The insert can be formed by a wide variety of elements. For example, it is conceivable that the insert is a hardened leaflet. A particularly easy to manufacture and assemble insert part can be obtained in that the insert part is formed by a pin which is in a in the pivot plane extending bore is added in the end region of the locking mechanism. The use of a pin for the insert part is also particularly advantageous when the U-lock has two locking elements which are arranged in the pivoting plane on both sides of the locking mechanism and are in engagement with the locking mechanism. The dimensioning of the pin depends on the expected loads.

Die Stirnflächen des Stiftes können hierbei gerade sein. Ist das Verriegelungselement im Bereich des Eingriffs mit dem Schließmechanismus halbkugelförmig ausgebildet, so ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine der Stirnflächen des Stiftes konkav ausgebildet ist. Hierdurch wird eine vollflächige Anlage des Verriegelungselements an der Stirnfläche des Stiftes erreicht.The end faces of the pin can be straight. If the locking element is hemispherical in the area of engagement with the locking mechanism, it is advantageous if at least one of the end faces of the pin is concave. In this way, a full-surface contact of the locking element on the end face of the pin is achieved.

Ist der Schließmechanismus zur Bildung der gelenkigen Verbindung zwischen ihm und dem Verriegelungselement mit einem Drehkörper versehen, so kann dieser Drehkörper mit dem vorzugsweise gehärteten, in einer Durchgangsbohrung des Drehkörpers fest eingesetzten Stift versehen ist. Der Drehkörper kann dabei aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein. Vorzugsweise findet für den Drehkörper ein Kunststoff oder Zinkdruckguß Verwendung. Durch die Verwendung eines Drehkörpers zur Herstellung der gelenkigen Verbindung zwischen dem Schließmechanismus und dem Verriegelungselement in Verbindung mit dem Einsatzteil, können für die jeweilige Funktion optimale Materialien gewählt werden.If the closing mechanism for forming the articulated connection between it and the locking element is provided with a rotating body, this rotating body can be provided with the preferably hardened pin which is firmly inserted in a through hole in the rotating body. The rotating body can be made from a wide variety of materials. A plastic or die-cast zinc is preferably used for the rotating body. By using a rotating body to produce the articulated connection between the locking mechanism and the locking element in connection with the insert part, optimal materials can be selected for the respective function.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele werden nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:

Fig. 1: einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Bügelschloß mit einem nur teilweise dargestellten Schloßbügel;
Fig. 2: einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3a: einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, wobei der Schloßbügel mit einem Schloßkörper des Bügelschlosses verriegelt ist;
Fig. 3b: einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, wobei der Schloßbügel von dem Schloßkörper getrennt ist;
Fig. 4: eine Seitenansicht des mit einem Kunststoffmantel umgebenen Bügelschlosses;
Fig. 4a: eine Stirnansicht des Bügelschlosses gemäß Fig. 4;
Fig. 4b: einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 4;
Fig. 5: einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bügelschlosses;
Fig. 6: einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7a: einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5, wobei ein Schloßbügel mit einem Schloßkörper verriegelt ist; und
Fig. 7b: einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5, wobei der Schloßbügel von dem Schloßkörper entfernt ist.

Further advantageous configurations and exemplary embodiments are explained below with reference to the drawing. It shows:

Fig. 1: a longitudinal section through an inventive U-lock with a lock bracket only partially shown;
Fig. 2: a section along the line II-II in Fig. 1;
Fig. 3a: a section along the line III-III in Figure 1, wherein the lock shackle is locked with a lock body of the padlock.
Fig. 3b: a section along the line III-III in Figure 1, wherein the lock bracket is separated from the lock body.
Fig. 4: a side view of the U-lock with a plastic jacket;
Fig. 4a: an end view of the U-lock according to FIG. 4;
Fig. 4b: a section along the line IV-IV in Fig. 4;
Fig. 5: a longitudinal section through a further embodiment of the padlock according to the invention;
Fig. 6: a section along the line VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7a: a section along the line VII-VII in Figure 5, wherein a lock shackle is locked with a lock body. and
Fig. 7b: a section along the line VII-VII in Fig. 5, wherein the lock bracket is removed from the lock body.

In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgmäßen Bügelschlosses 10 dargestellt. Dieses Bügelschloß 10 besteht aus einem Schloßkörper 12 und einem nur teilweise dargestellten Schloßbügel 14 mit zwei Bügelarmen 14a,14b, deren freie Endabschnitte ebenfalls mit 14a,14b bezeichnet sind. Die beiden Endabschnitte 14a, 14b des Schloßbügels 14 sind in je einer Bügelarmaufnahme 12a,12b des Schloßkörpers 12 aufgenommen. In dem Schloßkörper 12 sind weiterhin in je einer Verriegelungselementaufnahme 16 zwei beidseits eines eine Drehachse D aufweisenden Schließmechanismus 18 befindliche und Verriegelungselemente bildende Verriegelungsbolzen 20 angeordnet. Die Verriegelungsbolzen 20 sind dabei derart ausgerichtet, daß ihre jeweilige Bolzenlängsachse in einer Schloßbügel-Sperrstellung in einer zu der Drehachse D orthogonalen Schwenkebene S und in einer Mittelebene des Schloßkörpers 12 liegen, wobei die Mittelebene durch die Drehachse D sowie die beiden Mittellängsachse 12a',12b' der Bügelarmaufnahmen 12a,12b bestimmt ist und somit im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkebene S verläuft. Durch je einen Verriegelungsbolzen 20 sind die Bügelarme 14a,14b in der Schloßbügel-Sperrstellung der Verriegelungsbolzen 20 in dem Schloßkörper 12 verriegelt. Die Schloßbügel-Sperrstellung entspricht dabei einer Verriegelungsstellung des Schloßbügels 14. Um die Bügelarme 14a,14b des Schloßbügels 14 vollständig aus den jeweiligen Bügelarmaufnahmen 12a,12b herausziehen zu können, lassen sich die beiden Verriegelungsbolzen 20 aus ihrer Schloßbügel-Sperrstellung in eine Schloßbügel-Freigabestellung mittels des schlüsselbetätigbaren Schließmechanismus 18 auf eine nachstehend noch zu schildernde Weise verschwenken.1 shows a first exemplary embodiment of a padlock 10 according to the invention. This U-lock 10 consists of a lock body 12 and an only partially shown lock shackle 14 with two shackle arms 14a, 14b, the free end portions of which are also designated 14a, 14b. The two end sections 14a, 14b of the lock shackle 14 are each received in a shackle arm receptacle 12a, 12b of the lock body 12. In the lock body 12, two locking bolts 20, which are located on both sides of a locking mechanism 18 having an axis of rotation D and form locking elements, are further arranged in a locking element receptacle 16. The locking bolts 20 are aligned in such a way that their respective longitudinal axis of the bolt in a lock shackle locking position lie in a pivot plane S orthogonal to the axis of rotation D and in a central plane of the lock body 12, the central plane being defined by the axis of rotation D and the two central longitudinal axes 12a ', 12b 'The bracket arm receptacles 12a, 12b is determined and thus extends essentially perpendicular to the pivot plane S. The lock arms 14a, 14b are locked in the lock body 12 in the lock shackle locking position of the locking bolts 20 by one locking bolt 20 each. The lock shackle locking position corresponds to a locking position of the lock shackle 14. In order to be able to pull the shackle arms 14a, 14b of the lock shackle 14 completely out of the respective shackle arm receptacles 12a, 12b, the two locking bolts 20 can be moved from their lock shackle locking position into a lock shackle release position of the key-operated locking mechanism 18 in a manner to be described below.

Die beiden Verriegelungsbolzen 20 sind identisch aufgebaut, so daß es genügt, nachstehend nur einen der beiden näher zu beschreiben.The two locking bolts 20 are constructed identically, so that it is sufficient to describe only one of the two in more detail below.

Der Verriegelungsbolzen 20 besteht aus einem ersten Verriegelungsbolzenteil 20a und einem zweiten Verriegelungsbolzenteil 20b. Das Verriegelungsbolzenteil 20b ist durch einen Stift 20ba,20bb gebildet, der aus einem Kopf 20ba und einem Schaft 20bb besteht. Der Schaft 20bb ist von einer eine Ausnehmung in dem ersten Verriegelungsbolzenteil 20a bildenden Bohrung 20aa aufgenommen. Zwischen dem ersten Verriegelungsbolzenteil 20a und dem zweiten Verriegelungsbolzenteil 20b ist eine ein Federelement bildende Schraubendruckfeder 22 angeordnet, die sich zum einen an dem Kopf 20ba des zweiten Verriegelungsbolzenteils 20b und zum anderen an dem Rand der Bohrung 20aa des ersten Verriegelungsbolzenteils 20a abstützt. Der Kopf 20ba des zweiten Verriegelungsbolzenteils 20b weist eine halbkugelförmige Gestalt auf, wobei die Halbkugelfläche eine Verriegelungsfläche bildet. In der Schloßbügel-Sperrstellung ragt der Kopf 20ba in eine Verriegelungsvertiefung 14c des jeweiligen Bügelarms 12a,12b ein.The locking bolt 20 consists of a first locking bolt part 20a and a second Locking bolt part 20b. The locking bolt part 20b is formed by a pin 20ba, 20bb, which consists of a head 20ba and a shaft 20bb. The shaft 20bb is received by a bore 20aa forming a recess in the first locking bolt part 20a. Between the first locking bolt part 20a and the second locking bolt part 20b, a helical compression spring 22 is arranged, which is supported on the one hand on the head 20ba of the second locking bolt part 20b and on the other hand on the edge of the bore 20aa of the first locking bolt part 20a. The head 20ba of the second locking bolt part 20b has a hemispherical shape, the hemispherical surface forming a locking surface. In the lock shackle locking position, the head 20ba projects into a locking recess 14c of the respective shackle arm 12a, 12b.

Das erste Verriegelungsbolzenteil 20a besitzt an seinem der Bohrung 20aa gegenüberliegenden Ende eine halbkugelförmige Eingriffsfläche 20ab, die in Eingriff mit einem kugelförmigen Drehkörper 24 steht. Der Drehkörper 24 ist über eine Drehmitnahmeverbindung drehfest mit dem Schließmechanismus 18 bei 26 verbunden. Für den Eingriff des ersten Verriegelungsbolzenteils 20a weist der Drehkörper 24 eine an die Eingriffsfläche 20ab des ersten Verriegelungsbolzenteils 20a formangepaßte, pfannenartige Mitnahmeflächen 24a auf (vgl. auch Fig. 3a,3b). Die pfannenartige Mitnahmefläche 24a erweitert sich dabei in der zu der Drehachse D des Schließmechanismus 18 orthogonalen Schwenkebene S von der Schloßbügel-Freigabestellung aus betrachtet in Richtung der Schloßbügel-Sperrstellung. Diese Erweiterung ermöglicht den Verriegelungsbolzen 20 bei einer Drehung des Schließmechanismus 18 ohne Behinderung mitverschwenkt werden zu können.The first locking bolt part 20a has at its end opposite the bore 20aa a hemispherical engagement surface 20ab which is in engagement with a spherical rotating body 24. The rotating body 24 is connected in a rotationally fixed manner to the closing mechanism 18 at 26 via a rotary driving connection. For the engagement of the first locking bolt part 20a, the rotating body 24 has a pan-like driving surface 24a which is adapted to the engagement surface 20ab of the first locking bolt part 20a (cf. also FIGS. 3a, 3b). The pan-like driving surface 24a expands in the swivel plane S orthogonal to the axis of rotation D of the locking mechanism 18 from the lock shackle release position in the direction of the lock shackle locking position. This extension enables the locking bolt 20 to be pivoted without hindrance when the locking mechanism 18 rotates.

Wie aus den Fig. 1 und 3a,3b hervorgeht sind die beiden Verriegelungsbolzen 20 in dem Schloßkörper 12 symmetrisch angeordnet, d.h., sie befinden sich beidseits des Schließmechanismus 18 zum einen in der zu der Drehachse D des Schließmechanismus 18 orthogonalen Schwenkebene S und zum anderen in der Mittelebene des Schloßkörpers 12. Bei einer Verdrehung des Schließmechanismus 18 werden die beiden Verriegelungsbolzen 20 gegensinnig verschwenkt.As can be seen from FIGS. 1 and 3a, 3b, the two locking bolts 20 are arranged symmetrically in the lock body 12, that is to say they are located on both sides of the locking mechanism 18 on the one hand in the pivot plane S orthogonal to the axis of rotation D of the locking mechanism 18 and on the other hand in the central plane of the lock body 12. When the locking mechanism 18 is rotated, the two locking bolts 20 are pivoted in opposite directions.

Zur Betätigung des Bügelschlosses 10 wird zunächst der nicht weiter dargestellte Schlüssel in den Schließmechanismus 18, bezogen auf Fig. 1, von unten eingeschoben. Anschließend kann der Schließmechanismus 18 verdreht werden, so daß die beiden Verriegelungsbolzen 20 aufgrund der gelenkigen Verbindung zwischen den ersten Verriegelungsbolzenteilen 20a und dem Drehkörper 24 infolge des Eingriffs der halbkugelförmigen Eingriffsflächen 20ab der ersten Verriegelungsbolzenteile 20a in die pfannenartigen Mitnahmeflächen 24a des Drehkörpers 24 aus ihrer in Fig. 3a dargestellten Schloßbügel-Sperrstellung in die in Fig. 3b dargestellte Schloßbügel-Freigabestellung verschwenkt werden können. In der Schloßbügel-Freigabestellung liegen die ersten Verriegelungsbolzenteile 20a mit ihren Eingriffsflächen 20ab so in den pfannenartigen Mitnahmeflächen 24a des Drehkörpers 24, daß sie deren Erweiterung ausfüllen. Die beiden mitverschwenkten zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b ragen dabei in Folge der Wirkung der Schraubdruckfeder 22 noch in die Verriegelungsvertiefungen 14c der beiden Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 hinein. Werden daraufhin die beiden Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 aus ihren jeweiligen Bügelarmaufnahmen 12a,12b herausgezogen, so verdrängen diese Endabschnitte 14a,14b das jeweilige zweite Verriegelungsbolzenteil 20b entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 22 aus den Bügelarmaufnahmen 12a,12b, so daß die beiden zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b außer Sperreingriff mit den beiden Endabschnitten 14a,14b gelangen. Das Verdrängen des jeweiligen zweiten Verriegelungsbolzenteils 20b entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 22 ist in der Schloßbügel-Freigabestellung deshalb möglich, da durch das Verschwenken des jeweiligen Verriegelungsbolzens 20 insgesamt das jeweilige zweite Verriegelungsbolzenteil 20b in der Bohrung 20aa nunmehr verschoben werden kann, wogegen in der Schloßbügel-Sperrstellung ein derartiger Verschiebeweg nicht zur Verfügung steht. Nachdem die beiden zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b aus den Bügelarmaufnahmen 12a,12b durch die Endabschnitte 14a,14b herausgedrängt worden sind, kann der Schloßbügel 14 vollständig von dem Schloßkörper 12 entfernt werden. Anschließend kann, um den Schlüssel abziehen zu können, der Schließmechanismus 18 wieder in die in Fig. 3a gezeigte Stellung entweder durch eine Betätigung mittels des Schlüssels oder aber durch eine in dem Schließmechanismus 18 befindliche und nicht weiter dargestellte Feder verdreht werden. Nun kann der Schlüssel abgezogen werden.To actuate the padlock 10, the key (not shown) is first inserted into the locking mechanism 18, based on FIG. 1, from below. The locking mechanism 18 can then be rotated so that the two locking bolts 20 due to the articulated connection between the first locking bolt parts 20a and the rotating body 24 as a result of the engagement of the hemispherical engagement surfaces 20ab from the first locking bolt parts 20a in the pan-like driving surfaces 24a of the rotating body 24 from the one in FIG 3a shown lock shackle locking position can be pivoted into the lock shackle release position shown in Fig. 3b. In the lock shackle release position, the first locking bolt parts 20a lie with their engagement surfaces 20ab in the pan-like driving surfaces 24a of the rotating body 24 such that they fill in their expansion. The two pivoted second locking bolt parts 20b protrude as a result of the action of the helical compression spring 22 into the locking recesses 14c of the two end sections 14a, 14b of the lock bracket 14. If the two end sections 14a, 14b of the lock shackle 14 are then pulled out of their respective shackle arm receptacles 12a, 12b, these end sections 14a, 14b displace the respective second locking bolt part 20b against the action of the helical compression spring 22 from the shackle arm receptacles 12a, 12b, so that the two second Lock bolt parts 20b get out of locking engagement with the two end portions 14a, 14b. Suppressing the respective second locking bolt part 20b against the action of the helical compression spring 22 is possible in the lock shackle release position because by pivoting the respective locking bolt 20 the respective second locking bolt part 20b in the bore 20aa can now be displaced, whereas in the lock shackle locking position such a position Shift path is not available. After the two second locking bolt parts 20b have been pushed out of the shackle arm receptacles 12a, 12b by the end sections 14a, 14b, the lock shackle 14 can be completely removed from the lock body 12. Then, in order to be able to remove the key, the locking mechanism 18 can be rotated back into the position shown in FIG. 3a either by actuation by means of the key or by a spring located in the locking mechanism 18 and not shown further. The key can now be removed.

Um den Schloßbügel 14 erneut mit dem Schloßkörper 12 verriegeln zu können, müssen zunächst die Verriegelungsbolzen 20 aus ihrer in Fig. 3a dargestellten Schloßbügel-Sperrstellung in die in Fig. 3b dargestellte Schloßbügel-Freigabestellung verschwenkt werden, sofern sie die letztere nicht bereits aufgrund eines vorherigen Entriegelns des Schloßbügels 14 einnehmen, da die zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b ein Einfahren der Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 in die Bügelarmaufnahmen 12a,12b in der Schloßbügel-Sperrstellung nicht gestatten. Haben die Verriegelungsbolzen 20 ihre Stellung gemäß Fig. 3b erreicht, so kann der Schloßbügel 14 mit seinen beiden Endabschnitten 14a,14b voraus in die Bügelarmaufnahmen 12a,12b eingeschoben werden, wobei die Endabschnitte 14a,14b die zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b aus den Bügelarmaufnahmen 12a,12b entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 22 verdrängen. Ist der Schloßbügel 14 wieder vollständig im Schloßkörper 12 eingefahren, so werden anschließend die beiden Verriegelungsbolzen 20 entweder durch Betätigung des Schließmechanismus 18 mittels des Schlüssels oder aber durch eine in dem Schließmechanismus 18 befindliche, nicht weiter dargestellte Feder wieder in ihre Schloßbügel-Sperrstellung gemäß Fig. 3a verschwenkt. Nun greifen die beiden zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b wieder in die Verriegelungsvertiefungen 14c der beiden Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 ein. Wie aus Fig. 3a ersichtlich ist, kann dabei das jeweilige zweite Verriegelungsbolzenteil 20b nicht aus der Bügelarmaufnahme 12a,12b verdrängt werden, da der Verschiebeweg zwischen den ersten Verriegelungsbolzenteilen 20a und den zweiten Verriegelungsbolzenteilen 20b aufgebraucht ist, so daß der Schloßbügel 14 sicher mit dem Schloßkörper 12 verriegelt ist.In order to be able to lock the lock shackle 14 again with the lock body 12, the locking bolts 20 must first be pivoted from their lock shackle locking position shown in FIG. 3a into the lock shackle release position shown in FIG. 3b, provided that the latter is not already due to a previous one Unlock the lock shackle 14, since the second locking bolt parts 20b do not allow the end sections 14a, 14b of the lock shackle 14 to be moved into the shackle arm receptacles 12a, 12b in the lock shackle locking position. If the locking bolts 20 have reached their position according to FIG. 3b, the lock shackle 14 can be inserted with its two end sections 14a, 14b ahead into the shackle arm receptacles 12a, 12b, the end sections 14a, 14b the second locking bolt parts 20b from the shackle arm receptacles 12a, 12b displace against the action of the helical compression spring 22. If the lock shackle 14 is completely retracted into the lock body 12, then the two locking bolts 20 are then pivoted back into their lock shackle locking position according to FIG. 3a either by actuating the locking mechanism 18 by means of the key or by a spring which is not shown in the locking mechanism 18. Now the two second locking bolt parts 20b engage again in the locking recesses 14c of the two end sections 14a, 14b of the lock shackle 14. As can be seen from Fig. 3a, the respective second locking bolt part 20b can not be displaced from the bracket arm receptacle 12a, 12b, since the displacement path between the first locking bolt parts 20a and the second locking bolt parts 20b is used up, so that the lock bracket 14 securely with the lock body 12 is locked.

Wie ebenfalls aus den Fig. 3a,3b hervorgeht, umfaßt der Drehwinkel des Drehkörpers 24 ca. 45°. Der Schwenkbereich der beiden Verriegelungsbolzen 20 beträgt dabei ca. 10°, wobei die Schwenkbewegung durch in dem Schloßkörper 12 angeordnete Anschlagflächen 16b,16c begrenzt ist, so daß der jeweilige Verriegelungsbolzen 20 in der Schloßbügel-Sperrstellung bzw. Schloßbügel-Freigabestellung an einer der beiden Anschlagflächen 16b,16c anliegt (vgl. Fig. 3a,3b). Durch die einseitige Erweiterung der Mitnahmefläche 24a wird dabei gleichzeitig in vorteilhafter Weise die Drehrichtung des in der Schloßbügel-Sperrstellung befindlichen Schließmechanismus 18 bzw. die Schwenkrichtung der Verriegelungsbolzen 20 eindeutig festgelegt, da die ersten Verriegelungsbolzenteile 20a in der Schloßbügel-Sperrstellung mit ihrem Bolzenkörper an der Anschlagfläche 16c und mit ihrer Eingriffsfläche 20ab an dem nicht erweiterten Abschnitt der pfannenartigen Mitnahmefläche 24a anliegen. Weiterhin ist aus den Fig. 3a,3b zu entnehmen, daß die, in den Fig. 3a,3b von oben betrachtet, eine etwa dreieckförmige Gestalt aufweisende Verriegelungselementaufnahme 16 sich in ihrem Mündungsbereich 16a zu der jeweiligen Bügelarmaufnahme 12a,12b in Richtung der Bügelarmaufnahme 12a,12b verjüngt, wodurch ein Einfallen der zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b in die nicht besetzten Bügelarmaufnahmen 12a,12b verhindert wird.As can also be seen from FIGS. 3a, 3b, the angle of rotation of the rotating body 24 comprises approximately 45 °. The pivoting range of the two locking bolts 20 is approximately 10 °, the pivoting movement being limited by stop surfaces 16b, 16c arranged in the lock body 12, so that the respective locking bolt 20 in the lock shackle locking position or lock shackle release position on one of the two stop surfaces 16b, 16c is present (see FIGS. 3a, 3b). Due to the one-sided expansion of the driving surface 24a, the direction of rotation of the locking mechanism 18 located in the lock shackle locking position or the pivoting direction of the locking bolts 20 is simultaneously clearly defined, since the first locking bolt parts 20a in the lock shackle locking position with their bolt body on the stop surface 16c and with their engagement surface 20ab abut against the non-widened section of the pan-like driving surface 24a. It can further be seen from FIGS. 3a, 3b that, viewed from above in FIGS. 3a, 3b, the locking element receptacle 16, which has an approximately triangular shape, is in its mouth region 16a to the respective bracket arm receptacle 12a, 12b tapers in the direction of the bracket arm receptacle 12a, 12b, thereby preventing the second locking bolt parts 20b from falling into the bracket arm receptacles 12a, 12b that are not occupied.

Die Schwenkbewegung der beiden Verriegelungsbolzen 20 wird in der jeweiligen Verriegelungselementaufnahme 16 durch die in Fig. 1 oberhalb und unterhalb der Verriegelungsbolzen 20 befindlichen, parallel zur Schwenkebene S verlaufenden Führungsflächen 16d,16e der Verriegelungselementaufnahme 16 geführt. Die Führungsflächen 16d,16e und die Anschlagflächen 16b,16c werden dabei durch die Innenumfangsfläche der Verriegelungselementaufnahme 16 gebildet.The pivoting movement of the two locking bolts 20 is guided in the respective locking element receptacle 16 by the guide surfaces 16d, 16e of the locking element receptacle 16 located above and below the locking bolts 20 in FIG. 1 and running parallel to the pivoting plane S. The guide surfaces 16d, 16e and the stop surfaces 16b, 16c are formed by the inner peripheral surface of the locking element receptacle 16.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die beiden Verriegelungsbolzen 20 in je einem ein Verriegelungsgehäuse 30 bildenden und vorzugsweise aus Druckguß hergestellten Verriegelungsgehäuseteil 30a,30b untergebracht. Die beiden Verriegelungsgehäuseteile 30a,30b sind von einem vorzugsweise gemeinsamen Panzerungsgehäuse 32 umgeben, das vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist. Da einerseits mit dem erfindungsgemäßen Bügelschloß 10 eine möglichst kompakte Bauweise erzielt werden soll und zum anderen ein möglichst sicher schließender und damit entsprechend langer Schließmechanismus 18 verwendet werden soll, ragt dieser in einem Schließmechanismusgehäuse aufgenommene Schließmechanismus 18 aus dem Panzerungsgehäuse 32 des Schloßkörpers 12 hervor. Damit dieser hervorstehende Teil des Schließmechanismus 18 vor unbefugten Öffnungsversuchen geschützt wird, weist er ein ebenfalls eine Panzerungsfunktion übernehmendes weiteres Gehäuseteil 34 auf, das mit dem Panzerungsgehäuse 32 des Schloßkörpers 12 verschweißt ist. Der Schließmechanismus 18 ist mittels eines Stiftes 36 in dem Schloßkörper 12 drehfest angeordnet.As can be seen from FIG. 1, the two locking bolts 20 are each housed in a locking housing part 30a, 30b which forms a locking housing 30 and is preferably made from die-casting. The two locking housing parts 30a, 30b are surrounded by a preferably common armor housing 32, which is preferably made of steel. Since, on the one hand, the most compact possible construction is to be achieved with the padlock 10 according to the invention and, on the other hand, a locking mechanism 18 that closes as securely as possible and is therefore correspondingly long is to be used, this locking mechanism 18, which is accommodated in a locking mechanism housing, protrudes from the armored housing 32 of the lock body 12. So that this protruding part of the locking mechanism 18 is protected against unauthorized attempts to open it, it has a further housing part 34, which also performs an armoring function and which is welded to the armoring housing 32 of the lock body 12. The locking mechanism 18 is rotatably arranged in the lock body 12 by means of a pin 36.

Zum Zusammenbau des erfindungsgemäßen Bügelschlosses 10 wird zunächst der Stift 36 in einem der beiden Verriegelungsgehäuseteile 30a,30b angeordnet. Anschließend werden die beiden Verriegelungsbolzen 20 in ihre jeweilige Verriegelungselementaufnahme 16 eingeschoben, wobei die beiden Verriegelungsbolzen 20 zuvor zusammengesetzt werden. Hierzu wird auf den Schaft 20bb des zweiten Verriegelungsbolzenteils 20b die Schraubendruckfeder 22 aufgeschoben und anschließend das zweite Verriegelungsbolzenteil 20b zusammen mit der Schraubendruckfeder 22 in die Bohrung 20aa des ersten Verriegelungsbolzenteils 20a eingeschoben. Anschließend kann der Verriegelungsbolzen 20 in die Verriegelungselementaufnahme 16 eingeführt werden. Daraufhin wird der Schließmechanismus 18 in das Panzerungsgehäuse 32 des Schloßkörpers 12 eingeschoben. Anschließend wird der Drehkörper 24 in das Panzerungsgehäuse 32 eingebracht und mit dem Schließmechanismus 18 drehfest verbunden. Daraufhin werden die beiden Verriegelungsgehäuseteile 30a,30b, bezogen auf Fig. 1, von links und rechts in das Panzerungsgehäuse 32 eingeschoben, wobei der Stift 36 in eine entsprechende Ausnehmung des Schließmechanismus 18 eingreift und die beiden Verriegelungsbolzen 20 in die beiden Mitnahmeflächen 24a des Drehkörpers 24 eingreifen. Anschließend werden zwei Spannstifte 38 durch das Panzerungsgehäuse 32 in je ein Verriegelungsgehäuseteil 30a,30b eingeschlagen. Schließlich wird der Schloßkörper 12 mit einem Kunststoffmantel 40 umgeben, der vorzugsweise aus drei Teilen 40a - c besteht (vgl. Fig. 4,4a,4b). Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, kann dabei der Kunststoffmantel 40 wellenförmig ausgebildet sein. Durch die Dreiteiligkeit des Kunststoffmantels 40 besteht die Möglichkeit, daß die einzelnen Teile 40a - c des Kunststoffmantels 40 farblich unterschiedlich gestaltet werden können. Wie ebenfalls aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Kunststoffmantel 40 so ausgebildet, daß er auch den aus dem Panzerungsgehäuse 32 hervorstehenden Teil des Schließmechanismus 18 abdeckt. Zur Einführung des Schlüssels und der beiden Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 weist der Kunststoffmantel 40 eine Öffnung 40d sowie zwei Öffnungen 40e auf. Der Schloßbügel 14 kann darüber hinaus ebenfalls mit einem Kunststoffschlauch 14d umgeben sein.To assemble the U-lock 10 according to the invention, the pin 36 is first arranged in one of the two locking housing parts 30a, 30b. The two locking bolts 20 are then inserted into their respective locking element receptacle 16, the two locking bolts 20 being assembled beforehand. For this purpose, the helical compression spring 22 is pushed onto the shaft 20bb of the second locking bolt part 20b and then the second locking bolt part 20b together with the helical compression spring 22 is inserted into the bore 20aa of the first locking bolt part 20a. The locking bolt 20 can then be inserted into the locking element receptacle 16. The locking mechanism 18 is then inserted into the armor housing 32 of the lock body 12. The rotating body 24 is then introduced into the armor housing 32 and connected to the locking mechanism 18 in a rotationally fixed manner. The two locking housing parts 30a, 30b, based on FIG. 1, are then inserted into the armor housing 32 from the left and right, the pin 36 engaging in a corresponding recess in the locking mechanism 18 and the two locking bolts 20 in the two driving surfaces 24a of the rotating body 24 intervention. Subsequently, two dowel pins 38 are hammered through the armor housing 32 into a locking housing part 30a, 30b. Finally, the lock body 12 is surrounded by a plastic jacket 40, which preferably consists of three parts 40a-c (cf. FIGS. 4,4a, 4b). As can be seen from FIG. 4, the plastic jacket 40 can be wave-shaped. Due to the three-part nature of the plastic jacket 40, there is the possibility that the individual parts 40a-c of the plastic jacket 40 can be designed in different colors. As is also apparent from FIG. 4, the plastic jacket 40 is designed such that it also covers the part of the locking mechanism 18 protruding from the armor housing 32. To introduce the Key and the two end portions 14a, 14b of the lock shackle 14, the plastic jacket 40 has an opening 40d and two openings 40e. The lock bracket 14 can also be surrounded by a plastic tube 14d.

In den Fig. 5 - 7b ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bügelschlosses gezeigt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, jeweils um 100 erhöht, bezeichnet sind.5-7b show a further embodiment of the U-lock according to the invention, the same components being identified by the same reference numerals, each increased by 100.

Das in den Fig. 5 - 7b dargestellte Bügelschloß 110 unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 - 3b gezeigten Bügelschloß 10 dahingehend, daß das zweite Verriegelungsbolzenteil 120b der Verriegelungsbolzen 120 statt aus einem Stift aus einer Kugel 120bc gebildet ist, die von einer sich an die Bohrung 120aa des ersten Verriegelungsbolzenteils 120a anschließende Kalotte 120ac aufgenommen ist (vgl. Fig. 7a,7b). Weiterhin unterscheidet sich das Bügelschloß 110 von dem in den Fig. 1 - 3e gezeigten Bügelschloß 10 dadurch, daß der Drehkörper 124 mit einem Stift 140 versehen ist, der in einer Durchgangsbohrung 142 des Drehkörpers angeordnet ist. Die Bohrungsachse der Bohrung 142 verläuft dabei in der Schwenkebene S. Der Stift 140 ist aus gehärtetem Material hergestellt und dient zur Abstützung der Verriegelungselemente 120a,120b in der Schloßbügel-Sperrstellung. Der Drehkörper 124 kann dabei dann aus Zinkdruckguß oder Kunststoff hergestellt sein. Die Stirnflächen 140a,140b sind hierbei konkav ausgebildet (vgl. Fig. 7a). Die Funktionsweise und der weitere Aufbau stimmen im übrigen mit der Funktionsweise und dem Aufbau des in den Fig. 1 - 3b gezeigten Bügelschloß 10 überein.The padlock 110 shown in FIGS. 5-7b differs from the padlock 10 shown in FIGS. 1-3b in that the second locking bolt part 120b of the locking bolt 120 is formed from a ball 120bc instead of a pin, which is one of them calotte 120ac adjoining the bore 120aa of the first locking bolt part 120a is received (cf. FIGS. 7a, 7b). Furthermore, the U-lock 110 differs from the U-lock 10 shown in FIGS. 1-3e in that the rotating body 124 is provided with a pin 140 which is arranged in a through-bore 142 of the rotating body. The bore axis of the bore 142 extends in the swivel plane S. The pin 140 is made of hardened material and serves to support the locking elements 120a, 120b in the lock shackle locking position. The rotating body 124 can then be made of die-cast zinc or plastic. The end faces 140a, 140b are concave here (see FIG. 7a). The mode of operation and the further structure are otherwise the same as the mode of operation and the structure of the padlock 10 shown in FIGS. 1-3b.

Bei beiden Ausführungsformen kann der Schließmechanismus 18,118 einen Schließzylinder aufweisen, der in einem entsprechenden Schließmechanismusgehäuse angeordnet ist.In both embodiments, the locking mechanism 18, 118 can have a locking cylinder which is arranged in a corresponding locking mechanism housing.

Wie aus Vorstehendem deutlich wird, weisen die erfindungsgemäßen Bügelschlösser 10,110 einen zu der Drehachse D des Schließmechanismus 18,118 und zu der die Drehachse D sowie die Mittellängsachsen 12a',12b' der Bügelarmaufnahmen 12a,12b enthaltenden Mittelebene symmetrischen Aufbau auf. Hierdurch wird die Herstellung und die Montage der Bügelschlösser 10,110 sehr vereinfacht.As is clear from the foregoing, the padlocks 10, 110 according to the invention have a symmetrical structure with respect to the axis of rotation D of the locking mechanism 18, 118 and to the central plane containing the axis of rotation D and the central longitudinal axes 12a ', 12b' of the bracket arm receptacles 12a, 12b. This greatly simplifies the manufacture and assembly of the padlocks 10, 110.

Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, daß der kugelförmige Drehkörper 24 zur Materialersparnis und zur leichteren Bearbeitung zwei Abflachungen 24b und einen Zentrierabsatz 24c besitzt, mittels dem der Drehkörper 24 in eine entsprechende Ausnehmung 32a des Panzerungsgehäuses 32 eingreift (vgl. Fig. 2,6).Finally, it should be pointed out that the spherical rotating body 24 has two flats 24b and a centering shoulder 24c for saving material and for easier machining, by means of which the rotating body 24 engages in a corresponding recess 32a of the armor housing 32 (cf. Fig. 2.6).

Claims

A shackle lock, particularly with a long shackle, comprising a lock body (12, 112), a lock shackle (14, 114) with two shackle arms (14a, 14b; 114a, 114b) the free end portions of which are displaceable into a shackle arm housing (12a, 12b; 112a, 112b) of the lock body (12, 112) until they reach a locking position of the lock shackle (14, 114), a lock mechanism (18, 118) rotatable about an axis (D) of rotation, particularly by means of a key and, disposed in the lock body (12, 112) at least one locking element (20, 120) which meshes with the closure mechanism (18, 118) and which, upon actuation of the closure mechanism (18, 118), is guided for movement out of a lock shackle arresting position in which the locking element (20, 120) is in engagement with the end portion of at least one shackle arm (14a, 14b; 114a, 114b) for locking the lock shackle (14, 114) and into a lock shackle releasing position in which the locking element (20, 120) is out of arresting engagement with the end portion of the shackle arm (14a, 14b; 114a, 114b) so that the shackle arm (14a, 14b; 114a, 114b) can be withdrawn completely from the shackle arm housing (12a, 12b; 112a, 112b), characterised in that the locking element (20, 120) which is articulatingly connected to the closure mechanism (18, 118) can, upon actuation of the closure mechanism (18, 118) be pivoted out of its lock shackle arresting position into the lock shackle releasing position and vice versa in a pivot plane (S) which is virtually at right-angles to the axis of rotation (D) of the closure mechanism (18, 118).
A shackle lock according to claim 1, characterised in that there are in the lock body (12, 112) two locking elements (20, 120) which in the arresting position of the lock shackle engage with a respective end portion of the two shackle arms (14a, 14b; 114a, 114b).
A shackle lock according to claim 2, characterised in that the two locking elements (20, 120) in the lock shackle arresting position are disposed in the lock body (12, 112) on both sides of the closure mechanism (18, 118) in the pivot plane (S) and in a middle plane which is defined by the axis of rotation (D) of the closure mechanism (18, 118) and by the median longitudinal axes (12a', 12b'; 112a', 112b') of the shackle arm housings (12a, 12b; 112a, 112b) and in that their end close to the closure mechanism (18, 118) can be pivoted out of the median plane in order to obtain the lock shackle releasing position.
A shackle lock according to one of claims 1 to 3, characterised in that the shackle arms (14a, 14b; 114a, 114b) of the lock shackle (14, 114), when in the lock shackle releasing position of the locking element (20, 120), can be withdrawn completely from their shackle arm housings (12a, 12b; 112a, 112b) so that the lock shackle (14, 114) can be removed from the lock body (12, 112).
A shackle lock according to one of claims 1 to 4, characterised in that the closure mechanism (18, 118) is rotated about an angle of between approx. 30° and approx. 50° and preferably approx. 45° between a lock shackle releasing position and a lock shackle arresting position.
A shackle lock according to one of claims 1 to 5, characterised in that upon a pivoting of the locking element (20, 120) out of the lock shackle arresting position into the lock shackle releasing position and vice versa the pivot angle traversed is between approx. 5° and approx. 20° and is preferably approx. 10°.
A shackle lock according to one of claims 1 to 6, characterised in that for articulating connection between the locking element (20, 120) and a rotatable member (24, 124) which is part of the closure mechanism (18, 118) and which is rotatable about the axis of rotation (D), the locking element (20, 120) or (24, 124) is provided with a spherical segment-like preferably hemispherical engagement surface (20ab, 120ab) and the rotatable body (24, 124) or the locking element (20, 120) is provided with a cup-shaped entraining surface (24a, 124a) the shape of which is adapted to the engagement surface (20ab, 120ab).
A shackle lock according to claim 7, characterised in that the rotatable body (24, 124) is constructed to be separable from the other parts of the closure mechanism (18, 118) and to be connected thereto by a rotary entraining connection (at 26).
A shackle lock according to one of claims 7 or 8, characterised in that the rotary body (124, 124) is constructed as a body of rotation and is preferably spherical and in that in the rotary body (24, 124) the cup-like entraining surface (24a, 124a) widens out on one side in the pivot plane (S).
A shackle lock according to one of claims 1 to 9, characterised in that the locking element (20, 120) has for engagement with the end portion of the shackle arm (14a, 14b; 114a, 114b) a spherical segment-like preferably hemispherical locking surface (20ba, 120ba) which in the lock shackle arresting position of the locking element (20, 120) engages a locking depression (14c, 114c) of the shackle arm (14a, 14; 114a, 114b) the shape of which is adapted to the locking surface (20ab, 120ab).
A shackle lock according to one of claims 1 to 10, characterised in that the pivoting movement of the locking element (20, 120) from the lock shackle releasing position into the lock shackle arresting position and vice versa is in each case defined by abutment surfaces (16b, 16c; 116b, 116c) in the shackle body (12, 112).
A shackle lock according to one of claims 1 to 11, characterised in that the locking element (20, 120) is guided in the lock body (12, 112) by two guide faces (16d, 16e; 116d, 116e) which are parallel with the pivot plane (S) of the locking element (20, 120).
A shackle lock according to one of claims 11 or 12, characterised in that the two guide faces (16d, 16e; 116d, 116e) and/or the two abutment faces (16b, 16c; 116b, 116c) are formed by the inner peripheral face of a locking element housing (16, 116) in the lock body (12, 112) which allows the pivoting movement of and accommodates the locking element (20, 120).
A shackle lock according to claim 13, characterised in that the portion of the locking element housing (16, 116) which opens out into the shackle arm housing (12a, 12b; 112a, 112b) tapers in the direction of the shackle arm housing (12a, 12b; 112a, 112b) in order to prevent the locking element (20, 120) dropping into the unoccupied shackle arm housing (12a, 12b; 112a, 112b).
A shackle lock according to one of claims 1 to 14, characterised in that the locking element (20, 120) is formed by a possibly rigid locking bolt.
A shackle lock according to claim 15, characterised in that the locking bolt (20, 120) consists of a first locking bolt part (20a, 120a) and a second locking bolt part (20b, 120b), the two locking bolt parts (20a, 120a; 20b, 120b) being displaceable in respect of each other, the first locking bolt part (20a, 120a) being articulatingly connected to the closure mechanism (18, 118) while the second locking bolt part (20b, 120b) is provided for engagement with the end portion of the shackle arm (14a, 14b; 114a, 114b).
A shackle lock according to claim 16, characterised in that the first locking bolt part (20a, 120a) has on its end remote from the closure mechanism a recess (20aa, 120aa) opening up and extending in the direction of the shackle arm housing (12a, 12b; 112a, 112b) and in which the second locking bolt part (20b, 120b) is displaceably disposed.
A shackle lock according to one of claims 16 or 17, characterised in that between the first locking bolt part (20a, 120a) and the second locking bolt part (20b, 120b) there is a spring element (22, 122), preferably a coil thrust spring, which biases the first locking bolt part (20a, 120a) in the direction of the closure mechanism (18, 118) and the second locking bolt part (20b, 120b) in the direction of the shackle arm housing (12a, 12b; 112a, 112b).
A shackle lock according to one of claims 16 to 18, characterised in that a recess (20aa) in the first locking bolt pat (20) is formed by a bore (20aa) while the second locking bolt part (20b) is formed by a rod (20ba, 20bb) with a head (20ba) and a shank (20bb), the shank (20bb) being displaceably housed in the bore (20aa) of the fist locking bolt part (20) its head (20ba) being provided for engagement with the end portion of the shackle arm (14a, 14b), a possibly present spring element (20) surrounding the shank (20bb) and being braced against the head (20ba) of the second locking bolt part (20b) and on an edge of the bore (20aas) of the first locking bolt part (20a).
A shackle lock according to one of claims 16 to 18, characterised in that a recess (120aa) in the first locking bolt part (120a) is formed by a bore (120aa) and by a cup (120ac) adjacent the bore (120aa) in the direction of the shackle arm housing (112a, 112b) and in that the second locking bolt part (120b) is formed by a ball (120bc) a possibly present spring element (122) being housed in the bore (120aa) of the fist locking bolt part (120a) and being biased on the bottom of the bore (120aa) of the first locking bolt part (120a) and the ball (120bc) of the second locking bolt part (120b).
A shackle lock according to one of claims 1 to 20, characterised in that the closure mechanism (18, 118) is housed in a closure mechanism housing disposed rotationally rigidly in the lock body (12, 112) the closure mechanism housing possibly extending at least partially out of the lock body (12, 112), this protruding portion being additionally enclosed by an armour-plated housing (34).
A shackle lock according to one of claims 1 to 21, characterised in that the lock body (12, 112) comprises a locking housing (30, 130) which accommodates the locking element (20, 120) and at least one shackle arm housing (12a, 12b; 112a, 112b) and an armour-plated housing (32, 132) which encloses the locking housing (30,130).
A shackle lock according to claim 22, characterised in that the locking housing (30, 130) is formed by two preferably identically shaped locking housing parts (30a, 30b; 130a, 130b) which, within the armour-plated housing (32, 132) accommodates the closure mechanism (18, 118) between them,, the closure mechanism (18, 118) being mounted on the locking housing parts (30a, 30b; 130a, 130b) and/or the armour-plated housing (32, 132).
A shackle lock according to one of claims 22 or 23, characterised in that both the locking housing (30, 130) and also the armour-plated housing (32, 132) have a circular cross-section, the locking housing (30, 130) being rotationally rigid in the armour-plated housing (32, 132).
A shackle lock according to one of claims 22 to 24, characterised in that the locking housing (30, 130) is made from die cast metal and/or the armour-plated housing (32, 132) is made from steel.
A shackle lock according to one of claims 1 to 25, characterised in that the lock body (12, 112) is enclosed by a possibly multi-part synthetic plastics casing (40).
A shackle lock according to one of claims 1 to 26, characterised in that the closure mechanism (118) has in the region of the articulated connection with the locking element (120) an insert part (140) which is made from a material which is harder than the material of the closure mechanism (120) in the region of the articulated connection and against which the locking element (120) is braced when in the lock shackle arresting position.
A shackle lock according to claim 27, characterised in that the insert part (140) is formed by a rod (140) housed in a closure mechanism bore (142) which extends in the pivot plane (S).
A shackle lock according to claim 28, characterised in that at least one of the end faces (140a, 140b) of the rod (140) is concave in construction.
A shackle lock according to one of claims 7 to 0 and 28 or 29, characterised in that the rotary body (124) is provided with the preferably hardened rod (140) which is inserted rigidly in a through bore (142) in the rotatable body (124).