Sicherhei tst ranspo r tbehäl te r Security container
Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung geht aus von einem Sicherheitstransportbehälter nach der Gat¬ tung des Hauptanspruchs. Derartige Behälter sind für den Waffentransport bekannt und bestehen meist aus Aluminium, sind kofferartig ausgebildet und dienen außer zur Aufnahme der Waffe auch zum Transport von Fernglas, Ziel¬ fernrohr und sonstigen in Verbindung mit der Waffe benutzten Gegenständen. Derartige Waffenkoffer werden meist von Berufs- und Sportjägern verwendet und dienen außer einer ordentlichen Lagerung der Waffe sowie der Begleit¬ gegenstände in erster Linie dazu, den Transport vom Haus zum Kraftfahrzeug und in demselben zu erleichtern. Derartige Transportbehälter sind in ihren Amessungen den Unterbringmöglichkeiten in einem Kraftfahrzeug angepaßt, d.h. Länge und Querabmessungen machen den Behälter geeignet, im Koffer¬ raum oder auf dem Rücksitz eines Pkw abgestellt zu werden.The invention is based on a security transport container according to the main claim. Such containers are known for weapon transport and mostly consist of aluminum, are designed like a case and, in addition to holding the weapon, also serve to transport binoculars, telescopic sights and other objects used in connection with the weapon. Gun cases of this type are mostly used by professional and sport hunters and, in addition to proper storage of the weapon and the accompanying objects, serve primarily to facilitate the transport from and to the vehicle in the house. The dimensions of such transport containers are adapted to the accommodation options in a motor vehicle, i.e. Length and transverse dimensions make the container suitable to be parked in the trunk or in the back seat of a car.
Der Nachteil dieser bekannten Transportbehälter besteht darin, daß sie re¬ lativ leicht aufgebrochen und vor allem komplett mit Inhalt gestohlen werden können. Sobald das Kraftfahrzeug aufgebrochen ist, kann der Transportbehälter problemlos entwendet werden, um dann an sicherer Stelle zur Entnahme der
Gegenstände geöffnet zu werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Waffe aus Sicherheitsgründen zuhause in einem Waffenschrank (Panzerschrank) untergebracht sein muß, um bei Hauseinbrüchen den Diebstahl der Waffe zu verhindern und außerdem den Zugang von Unbefugten zu unterbinden. Derar¬ tige Waffenschränke sind entweder eingemauert oder so schwer, daß ein Weg¬ transport im Verlauf eines Einbruchs nicht möglich ist. Wenn also die Waffe transportiert werden soll, muß sie aus diesem ortsfesten Waffenschrank in den Transportbehälter umgeladen werden, um dann nach der Benutzung wieder zurück in den Waffenschrank gestellt zu werden. Ein Lagern der Waffe im Transportbehälter innerhalb des Hauses ist wegen der Gefahr eines Diebstahls unzulässig.The disadvantage of these known transport containers is that they can be relatively easily broken open and, above all, completely stolen with their contents. As soon as the motor vehicle has broken open, the transport container can be stolen without any problems and then in a safe place for removing the Objects to be opened. Another disadvantage is that, for security reasons, the weapon must be accommodated at home in a weapon locker (armored locker) to prevent the theft of the weapon in the event of house break-ins and also to prevent unauthorized access. Such weapon lockers are either walled in or are so heavy that they cannot be transported away in the course of an intrusion. So if the weapon is to be transported, it must be reloaded from this fixed weapon cabinet into the transport container in order to then be put back into the weapon cabinet after use. Storage of the weapon in the transport container inside the house is not permitted due to the risk of theft.
Zugrundeliegende AufgabeUnderlying task
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitstransportbehälter _der eingangs genannten Art zu entwickeln, der aus einem Kraftfahrzeug nicht unbefugt entwendbar ist und der auch im Hause gesichert werden kann.The invention has for its object to develop a security transport container _ of the type mentioned, which can not be stolen from a motor vehicle without authorization and which can also be secured in the home.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst, mit dem Vorteil, daß trotz gegenüber üblichen Waffen- transportbbehältern geringen Mehrkosten, nämlich die Stabilität und die siche¬ re Verschließbarkeit betreffend, ein aus dem Fahrzeug nicht mehr entwend¬ barer Tresor gewonnen wird, der in gleicher Weise, nämlich nicht entwendbar, zuhause befestigt werden kann. Ein derartiger Tresorbehälter kann, sofern für Waffen verwendet, wie bisher als Aluminiumwaffenkoffer bereits beim Waf¬ fenkauf mitgekauft werden, um für die Waffe eine ordentliche und bleibende Unterbringung zu haben. Die Innenausstattung des Behälters kann ähnlich wie bei den üblichen Transportbehältern für die Lagerung der zu sichernden Ge¬ genstände vorgeformte Inletts aufweisen. Ein solcher Behälter kann für den Transport von Schmuck, Bargeld oder Wertpapieren dienen. Er ist beispiels¬ weise verwendbar als sogenannte Personalbox für die persönlichen Papiere und Wrenbegleitschein in Lastwagen oder auch als verplombbarer Behälter für den
Transport bestimmter Papiere durch die DDR.According to the invention, this object is achieved by the characterizing features of the main claim, with the advantage that, despite small additional costs compared to conventional weapon transport containers, namely in terms of stability and safe lockability, a safe that can no longer be removed from the vehicle is obtained. which can be attached at home in the same way, namely not stolen. Such a safe container, if used for weapons, can already be bought as an aluminum weapon case when buying the weapon, so that the weapon can be stored properly and permanently. Similar to the usual transport containers for the storage of the objects to be secured, the interior of the container can have preformed inlets. Such a container can be used for the transportation of jewelry, cash or securities. It can be used, for example, as a so-called personal box for personal papers and an accompanying document in trucks or as a sealable container for the Transport of certain papers through the GDR.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung dienen als Befestigungsvorrichtung einendig ortsfest angeordnete Bolzen, die mit ihrem freien Ende durch Aus¬ nehmungen in der Wand des Behälters in dessen Innenraum ragen, um dort Verriegelungselemente aufzunehmen, die ein Herausziehen der Bolzen aus den Ausnehmungen verhindern. Als Verriegelungselemente dienen vorzugsweise auf Gewinden der Bolzen laufende Muttern, beispielsweise Flügelmuttern.According to one embodiment of the invention, bolts which are arranged at one end in a fixed position and which protrude with their free end through recesses in the wall of the container into the interior thereof, in order to accommodate locking elements there, prevent the bolts from being pulled out of the recesses. Nuts running on threads of the bolts, for example wing nuts, are preferably used as locking elements.
Derartige Bolzen können entweder fest mit der Karosserie verbunden sein, zumindest unlösbar solange der Transportbehälter durch die Verriegelungsele¬ mente befestigt ist und sie können zu Hause in einer Hauswand eingemauert sein. Die Bolzen können so ausgeführt sein, daß sie auch als Träger des Transportbehälters an der Wand oder im Kraftfahrzeug dienen können. In je¬ dem Fall laß sich die Verriegelung nur dann entfernen, wenn der Transport¬ behälter geöffnet bzw. ein Zugang zu seinem Innenraum ermöglicht ist.Such bolts can either be firmly connected to the body, at least not detachable as long as the transport container is fastened by the locking elements, and they can be walled in at home in a house wall. The bolts can be designed so that they can also serve as a carrier of the transport container on the wall or in the motor vehicle. In any case, the locking can only be removed when the transport container is opened or access to its interior is made possible.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bolzen auf min¬ destens einer mit der Kraftfahrzeugkarosserie bzw. einer ortsfesten Wand verbindbaren Montageplatte befestigt, wobei vorzugsweise als Verbindung zwi¬ schen Platte und Karosserie bzw. Wand Schrauben dienen, deren Werkzeugein¬ griffsstelle durch den Behälter in dessen eingeautem Zustand abgedeckt ist. Hierdurch ist es möglich, diesen Bolzenträger in einfacher Weise zu montieren oder demontieren, so lange der Transportehälter nicht auf die Bolze i aufge¬ steckt ist. So ist es denkbar, daß die Lasche beispielsweise über eine Schnellmontiereinrichtung in Form eines Riegels im Kraftfahrzeug oder an der Wand montiert wird, wonach dann der Transportbehälter aufsetzbar ist, wo¬ durch ein Lösen der Schnellmontiervorrichtung also des Riegels verhindert wird.According to an advantageous embodiment of the invention, the bolts are fastened on at least one mounting plate which can be connected to the motor vehicle body or a fixed wall, screws preferably serving as a connection between the plate and the body or wall, the tool engagement point of which through the container in whose condition is covered. This makes it possible to easily assemble or disassemble this bolt carrier as long as the transport container is not attached to the bolt i. It is conceivable, for example, that the tab is mounted in the motor vehicle or on the wall by means of a quick-mounting device in the form of a latch, after which the transport container can then be fitted, thus preventing the quick-fastening device from being released from the latch.
Erfindungsgemäß ist es auch denkbar, daß statt Bolzen andere Befestigungs¬ vorrichtungen dienen, mit denen ein derartiger tresorartig ausgebildeter Transportehälter an der Karosserie bzw. an einer Wand befestigbar ist, ohne daß ein Lösen des Behälters von der ortsfesten Unterlage Unbefugten mög¬ lich ist.
Auch kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Sicher¬ heitsschließeinrichtung ein beim öffnen wirksames Zeitverzögerungsglied auf¬ weisen und/oder es kann die Tür des Behälters plombierbar sein.According to the invention, it is also conceivable that, instead of bolts, other fastening devices are used with which such a safe transport container can be fastened to the body or to a wall without unauthorized persons being able to detach the container from the stationary base. According to an advantageous embodiment of the invention, the security locking device can have a time delay element that is effective when it is opened and / or the door of the container can be sealed.
Weitere Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beispieisbeschreibung, der Zeichnung oder den Ansprüchen entnehmbar.Further advantages of the invention can be found in the following description of the example, the drawing or the claims.
Zeichnungdrawing
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstndes der Erfindung sind in der Zeich¬ nung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:Two exemplary embodiments of the object of the invention are shown in the drawing and are described in more detail below. Show it:
Fig. 1 bis 4 das erste Ausführungsbeispiel und1 to 4, the first embodiment and
Fig. 5 bis das zweite Ausführungsbeispiei jeweils in der Draufsicht und im Längs- bzw. Querschnitt.Fig. 5 to the second Ausführungsbeispiei each in plan view and in longitudinal or cross section.
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments
Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist ein Transportbehälter 1 für Waffen mittels einer Zwischenplatte 2 an einer orts¬ festen Wand 3 befestigt. Als ortsfeste Wand 3 kann die Wand eines Kraft¬ fahrzeuges beispielsweise im Kofferraum desselben oder die Wand eines Ge¬ bäudes dienen.In the first exemplary embodiment shown in FIGS. 1 to 4, a transport container 1 for weapons is fastened to a stationary wall 3 by means of an intermediate plate 2. The wall 3 of a motor vehicle, for example in the trunk of the vehicle, or the wall of a building can serve as the fixed wall 3.
Der Transportbehälter 1 besteht aus Stahlblech, beispielsweise aus 1,5 mm dickem Tiefziehblech, das an den Kanten des Gehäuses 1 verschweißt ist. Der auf fünf Seiten geschlossene Behälter weist eine "Panzertür" 4 auf, die an Bändern 5 an den Kasten angeschlagen ist und über ein Doppelbartsicherheits- schioß 6 mit Basküle und nach drei Seiten schließend verriegelbar ist. Derar¬ tige Panzertüren bieten gegen Aufbrechen einen außerordentlichen Widerstand und sind gewaltsam ohne Zerstören des Transportbehälters oder der Tür selbst meist nicht aufbrechbar.
Dieses erste Ausführungsbeispiel dient zur Aufnahme von zwei Langwaffen (Gewehren) 7, die nebeneinander im Transportbehälter untergebracht sind. In Fig. 2 ist der Transportbehälter 1 gemäß der Linie II — II in Fig. 1 längsge¬ schnitten, so daß das Gewehr 7 in der Seitenansicht erkennbar wird. Das Gewehr 7 ist mit seinem Schaft 8 und seinem Vorderschaft 9 auf Halterun¬ gen 10 aufgelegt unter Zwischenlage von Schaumstoffpolsterungen 11. Durch den Schaft 8 und einen Gewehrlauf 12 übergreifende Gummibänder wird das Gewehr im Kasten festgezurrt. Die Halterungen 10 sind so gestaltet, daß ein am Gewehr 7 befestigtes Zielfernrohr 13 für den Transport nicht demontiert werden muß.The transport container 1 consists of sheet steel, for example 1.5 mm thick deep-drawn sheet, which is welded to the edges of the housing 1. The container, which is closed on five sides, has a "reinforced door" 4, which is attached to the box on hinges 5 and can be locked by means of a double-bit security lock 6 with a box and closing on three sides. Such armored doors offer extraordinary resistance to being broken open and are usually not breakable by force without destroying the transport container or the door itself. This first exemplary embodiment serves to hold two long weapons (rifles) 7, which are accommodated next to one another in the transport container. 2, the transport container 1 is cut along the line II - II in FIG. 1, so that the rifle 7 can be seen in the side view. The rifle 7 is placed with its stock 8 and its forearm 9 on brackets 10 with foam pads 11 interposed therebetween. The rifle is lashed into the box by the stock 8 and a rubber band over a rifle barrel 12. The brackets 10 are designed so that a rifle scope 13 attached to the rifle 7 does not have to be dismantled for transport.
In dieser Art eines tresorartigen Transportbehälters können natürlich wie bei bekannten Transportbehältern sonstige zu sichernde Gegenstände unterge¬ bracht werden, was hier nicht näher beschrieben ist.In this type of safe-type transport container, of course, as in known transport containers, other objects to be secured can be accommodated, which is not described in more detail here.
In Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie III — III in Fig. 1 gezeigt, durch den ersichtlich wird, daß zwei Gewehre nebeneinander transportierbar sind, hier beispielsweise eine einläufige Waffe 7 und eine zweiläufige Waffe 14.3 shows a section along the line III-III in FIG. 1, through which it can be seen that two rifles can be transported next to one another, here for example a single-barrel weapon 7 and a double-barrel weapon 14.
Wie besonders aus Fig. 4 in vergrößertem Maßstab ersichtlich, ist die Monta¬ geplatte 2 mit Senkkopf schrauben 15 an die Wand 3 geschraubt, wobei der Kopf 16 der Schrauben und der dort vorgesehene Schlitz 17 für den Schrau¬ benzieher durch den Boden 18 des Transportbehälters 1 abgedeckt ist. Die Montageplatte 2 kann somit nur dann angeschraubt oder abgeschraubt werden, wenn der Transportbehälter 1 nicht an ihr befestigt ist.As can be seen particularly from FIG. 4 on an enlarged scale, the mounting plate 2 is screwed to the wall 3 with countersunk screws 15, the head 16 of the screws and the slot 17 provided there for the screwdriver through the bottom 18 of the transport container 1 is covered. The mounting plate 2 can thus only be screwed or unscrewed when the transport container 1 is not attached to it.
Die Befestigung des Transportbehälters 1 an der Zwischenplatte 2 erfolgt über Stehbolzen 20, die an der Zwischenplatte 2 befestigt sind und deren anderes Ende durch im Boden 18 des Behälters 1 vorgesehene Ausnehmungen 21 gesteckt ist. Auf den Gewindebolzen laufen dann innerhalb des Behälters 1 Muttern 22, mit denen der Behälter 1 fest an die Montageplatte 2 spannbar ist. Montageplatte 2 und Bolzen 20 sind vorzugsweise aus Stahl hergestellt, wobei der Bolzen auf die Platte aufgeschweißt ist. Als Muttern 22 dienen bevorzugt Flügelmuttern, um ohne zusätzliches Werkzeug die Montage des Transportbehälters 1 an die Montageplatte 2 vornehmen zu können. Zwischen Mutter 22 und Boden 18 des Behälters 1 ist eine Unterlegscheibe 23 vorge¬ sehen, um einem Ausbeulen des Bodens an dieser Aufhängesteil e entgegen zu
wirken. Die Unterlegscheibe 23 ist vorzugsweise fest mit dem Boden 18 ver¬ bunden.The transport container 1 is fastened to the intermediate plate 2 by means of stud bolts 20 which are fastened to the intermediate plate 2 and the other end of which is inserted through recesses 21 provided in the bottom 18 of the container 1. Nuts 22 then run on the threaded bolts within the container 1, with which the container 1 can be firmly clamped to the mounting plate 2. Mounting plate 2 and bolt 20 are preferably made of steel, the bolt being welded onto the plate. Wing nuts are preferably used as nuts 22 in order to be able to mount the transport container 1 on the mounting plate 2 without additional tools. Between the nut 22 and the bottom 18 of the container 1, a washer 23 is provided to counter a bulging of the bottom on this suspension part e Act. The washer 23 is preferably firmly connected to the bottom 18.
Eine Montage und Demontage des Transportbehälters an die Montageplatte 2 kann nur über den Innenraum des Transportbehälters 1 erfolgen, d.h. wenn die Türe 4 geöffnet ist. Solange also der Transportbehälter verschlossen ist, kann er von der montierten Stelle nicht entfernt werden. Dies gilt sowohl für eine Montage im Kraftfahrzeug sowie im Hause. Zur abwechselnden Aufhängung des Transportbehälters entweder im Kraftfahrzeug oder im Haus, kann jeweils eine Montageplatte an der Wand im Hause oder im Kraftfahrzeug festge¬ schraubt bleiben. Natürlich ist auch denkbar, daß statt der Befestigung der Stehbolzen auf der Montageplatte in letzterer Gewindebohrungen vorgesehen sind, in die ebenfalls von innerhalb des Transportbehälters aus Seschskantbol- zen oder Flügelbolzen zur Befestigung des Transportbehälters eingeschraubt werden. Der Nachteil besteht lediglich darin, daß zum Verschrauen Gewinde¬ bohrung und Bolzen fluchten müssen, was bei einem derartig verhältnismäßig schweren Behälter für eine Person Schwierigkeiten machen kann. Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, müßte eine zusätzliche Führungsvorrichtung, bei¬ spielsweise in Form eines glatten Zapfens, an einem der Teile sein, die in eine korrespondierende Bohrung des anderen Teiles greift. Bei dem darge¬ stellten Ausführungsbeispiel hingegen, wird der Behälter 1 mit den Ausneh¬ mungen 21 auf die Stehbolzen 20 gehängt, um dann ohne Fluchtprobleme festgeschraubt zu werden.An assembly and disassembly of the transport container on the mounting plate 2 can only take place via the interior of the transport container 1, i.e. when the door 4 is open. So as long as the transport container is closed, it cannot be removed from the assembled location. This applies both to installation in a motor vehicle and in-house. For alternate suspension of the transport container either in the motor vehicle or in the house, a mounting plate can remain screwed to the wall in the house or in the motor vehicle. Of course, it is also conceivable that instead of fastening the stud bolts on the mounting plate, threaded bores are provided in the latter, into which hexagon bolts or wing bolts from the inside of the transport container are also screwed for fastening the transport container. The only disadvantage is that the threaded hole and bolt have to be aligned for screwing, which can be difficult for a person in such a relatively heavy container. In order to avoid these difficulties, an additional guide device, for example in the form of a smooth pin, would have to be on one of the parts, which engages in a corresponding bore in the other part. In the exemplary embodiment shown, on the other hand, the container 1 with the recesses 21 is hung on the stud bolts 20 in order to be screwed tight without any problems of escape.
Die Länge des als erstes Ausführungsbeispiel beschriebenen Transportbehälters wird durch die Länge der Waffe bestimmt, weshalb bei kleineren Fahrzeugen derartige Behälter nicht unterbringbar sind. Ähnlich wie es bei üblichen Transportbehältern auch kürzere Ausführungen für zerlegbare Waffen gibt - der Lauf wird demontiert - ist zur Darstellung des zweiten Ausführungsbei¬ spiels ein entsprechend kürzerer Transportbehälter gewählt, bei dem die Hal- terung 10, 11 (Fig. 7) statt 2 nun 3 Auflagerrinnen aufweist. Grundsätzlich ist jedoch der Kasten 1 dieses in den Fig. 5 bis 7 dargestellten zweiten Aus¬ führungsbeispiels so aufgebaut wie der Transportbehälter 1 des ersten Aus¬ führungsbeispiels. Hierdurch ist auch ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die Abmessungen- des Transportbehälters gerichtet ist, sondern vielmehr auf dessen Sicherung bzw. Befestigung an einer Wand.
Gemäß dem in Fig. 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt diese Befestigung durch Kopfschrauben 25, die in Gewindebohrungen 26 schraubbar sind, welche in der Wand 3 vorgesehen sind. Hierbei kann es sich entweder um Gewindebohrungen in Karosserieteilen des Fahrzeuges oder um Gewindebohrungen in Gewindebuchsen 27 handeln, die im Mauerwerk einge¬ lassen sind. Zwischen dem Kopf 28 und dem Behälterboden 18 sind eben¬ falls Unterlegscheiben 23 angeordnet.The length of the transport container described as the first embodiment is determined by the length of the weapon, which is why such containers cannot be accommodated in smaller vehicles. Similar to the usual transport containers, there are also shorter versions for weapons that can be dismantled - the barrel is dismantled - a correspondingly shorter transport container has been chosen to represent the second exemplary embodiment, in which the holder 10, 11 (FIG. 7) instead of 2 now Has 3 support channels. Basically, however, the box 1 of this second exemplary embodiment shown in FIGS. 5 to 7 is constructed in the same way as the transport container 1 of the first exemplary embodiment. This also shows that the invention is not aimed at the dimensions of the transport container, but rather at securing or fastening it to a wall. According to the second exemplary embodiment shown in FIGS. 5 to 7, this attachment is carried out by cap screws 25 which can be screwed into threaded bores 26 which are provided in the wall 3. This can be either threaded bores in body parts of the vehicle or threaded bores in threaded bushings 27 which are embedded in the masonry. Washers 23 are also arranged between the head 28 and the container bottom 18.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist der Zugang zum Befestigungsmittel des Transportbehälters nämlich hier den Schrauben 25, 28 nur nach öffnen der Tür 4 - des Behälters 1 - möglich. Natürlich kann die für das zweite Ausführungsbeispiel beschriebene Befestigungsart auch für einen im zweiten Ausführungsbeispiel gezeigten Behälter dienen und umgekehrt.
As in the first exemplary embodiment, access to the fastening means of the transport container, namely the screws 25, 28, is only possible after opening the door 4 - the container 1. Of course, the type of fastening described for the second embodiment can also serve for a container shown in the second embodiment and vice versa.