EP0172133B1

EP0172133B1 - Package consisting of a box body, and method of assembling and filling the package

Info

Publication number: EP0172133B1
Application number: EP19850810296
Authority: EP
Inventors: Otto J. Hofer
Original assignee: Dividella AG; Rondo AG
Current assignee: Rondo AG
Priority date: 1984-07-20
Filing date: 1985-06-26
Publication date: 1987-12-09
Also published as: DE3561142D1; EP0172133A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung, bestehend aus einem durch Falz- und Klebeoperationen gebildeten Schachtelkörper gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Füllen derartiger Verpackungen. In der Verpackungsbranche hat die Automatisierung bereits einen sehr hohen Grad erreicht. Der Abfüller bezieht vom Verpackungshersteller bereits fertig bedruckte Zuschnitte, welche dann auf einer betriebseigenen Anlage zu Schachtelkörpern verleimt und mit Verpackungsgut gefüllt werden. Die Automatisierung des Füllprozesses bereitet jedoch insofern oft Schwierigkeiten, als dass die Einfüllöffnungen der Verpackungen schwer zugänglich sind. Insbesondere in der pharmazeutischen Industrie werden an die Verpackungen bestimmte Anforderungen im Hinblick auf Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen oder gegen eine unbefugte Entnahme von Verpackungsgut gestellt. An die Verpackungen werden daher teilweise völlig gegensätzliche Anforderungen gestellt. Sie sollten nämlich aus Platzgründen dem Abfüller flach angeliefert werden können, sie sollten beim Abfüller ohne grossen apparativen Aufwand fertig zusammengeklebt und gefüllt werden können, sie sollten - wenn einmal verschlossen - möglichst schwer zugänglich sein, sie sollten ein ansprechendes Aussehen haben und möglichst stabil sein, und sie sollten nicht zuletzt dem Abfüller bestimmte Gestaltungsmöglichkeiten und Variationen erlauben. Diese Aufgaben wurden bei bekannten Verpackungen nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend gelöst.The invention relates to a package consisting of a box body formed by folding and gluing operations according to the preamble of claim 1. The invention further relates to a method for filling such packages. Automation has already reached a very high level in the packaging industry. The bottler obtains pre-printed blanks from the packaging manufacturer, which are then glued to box bodies on an in-house system and filled with packaging material. However, the automation of the filling process often presents difficulties in that the filling openings of the packaging are difficult to access. In the pharmaceutical industry in particular, the packaging is subject to certain requirements with regard to security against unauthorized opening or against unauthorized removal of packaging material. The packaging is therefore sometimes subject to completely opposite requirements. For reasons of space, they should be able to be delivered flat to the bottler, they should be ready to be glued and filled together at the bottler without great expenditure on equipment, they should - once closed - be as difficult to access as possible, they should have an attractive appearance and be as stable as possible, and last but not least, they should allow the bottler certain design options and variations. These tasks have not been solved satisfactorily in all respects with known packaging.

Durch die CH-A-572 853 (gleich US-A-3 921 895) ist eine Verpackung bekannt geworden, welche sich zum Verpacken von Ampullen auf einer automatischen Abfüllstrasse eignet. Die Ampullen stecken dabei in Öffnungen in einem mehrfach gefalteten prismatischen Hohlkörper, der zugleich eine Seitenwand der Verpackung bildet. Dieser richtet den prismatischen Hohlkörper auf und stabilisiert den Schachtelkörper durch Verkleben des prismatischen Hohlkörpers mit je zwei benachbarten Seitenwänden der Verpackung. Diese Seitenwände werden dabei mit je einem an den Seitenwänden befestigten Steg am prismatischen Hohlkörper fixiert, so dass die beiden Stege nach dem Verleimen parallel zur Rückwand verlaufen. Das Füllen der Verpackung erfolgt von aussen her, indem die Ampullen von aussen durch die Öffnungen im prismatischen Hohlkörper geschoben werden. Die aussen liegenden Öffnungen am prismatischen Hohlkörper werden beim Verkleben des Deckels durch eine dem Deckel zugeordnete Abdeckleiste verschlossen.CH-A-572 853 (equivalent to US-A-3 921 895) has made known packaging which is suitable for packaging ampoules on an automatic filling line. The ampoules are placed in openings in a multiply folded prismatic hollow body, which also forms a side wall of the packaging. This straightens the prismatic hollow body and stabilizes the box body by gluing the prismatic hollow body to two adjacent side walls of the packaging. These side walls are fixed to the prismatic hollow body with a web attached to the side walls, so that the two webs run parallel to the rear wall after the gluing. The packaging is filled from the outside by pushing the ampoules from the outside through the openings in the prismatic hollow body. The outer openings on the prismatic hollow body are closed by a cover strip assigned to the cover when the cover is glued.

Die Verpackung gemäss dem vorpublizierten älteren Patent weist verschiedene Mängel auf. Einerseits ist das Einschieben der Ampullen in die Öffnungen ein relativ aufwendiges und kompliziertes Abfüllverfahren. Es besteht dabei die Gefahr, dass bei nicht richtig ausgestanzten Öffnungen einzelne Ampullen beim Einstecken zerbrochen werden. Eine Verwendung einer derartigen Verpackung für anderes Verpackungsgut als Ampullen ist auf einer automatischen Füllstrasse praktisch nicht möglich. DieThe packaging according to the previously published older patent has several shortcomings. On the one hand, the insertion of the ampoules into the openings is a relatively complex and complicated filling process. There is a risk that if the openings are not punched out correctly, individual ampoules will be broken when inserted. The use of such packaging for packaging goods other than ampoules is practically impossible on an automatic filling line. The

Schachtelöffnung ist nämlich von oben her schwer zugänglich und entspricht nicht der vollen Nutzbreite der Verpackung.Box opening is difficult to access from above and does not correspond to the full usable width of the packaging.

Durch die EP-A-28 693 ist eine Verpackung für Zeitschriften und Bücher oder dergleichen bekannt geworden, bei der zwei parallele Seitenwände durch im Querschnitt quaderförmige Pufferhohlkörper gebildet werden. Die Verpackung wird dadurch stabilisiert, dass der Deckel auf eine abgeknickte Kopflasche geklebt wird. Diese Stabilisierung findet jedoch erst bei der fertig gefüllten und verklebten Verpackung statt.A package for magazines and books or the like has become known from EP-A-28 693, in which two parallel side walls are formed by buffer hollow bodies which are cuboid in cross section. The packaging is stabilized by gluing the lid onto a kinked head flap. However, this stabilization only takes place when the packaging is filled and glued.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich mit minimalem maschinellem Aufwand auf einer automatischen Füllstrasse mit verschiedensten Verpackungsgütern füllen lässt und welche ausserdem eine hohe mechanische Stabilität zum Schutz des Verpackungsguts aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Verpackung gelöst, welche die Merkmale im Kennzeichen von Patentanspruch 1 aufweist. Das Verfahren zum Füllen einer derartigen Verpackung zeichnet sich durch nur wenige und äusserst einfache Arbeitsgänge aus. In verfahrensmässiger Hinsicht wird die Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, welches die Merkmale im Kennzeichen von Patentanspruch 8 aufweist.It is therefore an object of the invention to provide a packaging of the type mentioned at the outset which can be filled with a wide variety of packaging goods on an automatic filling line with minimal mechanical outlay and which also has high mechanical stability to protect the packaging goods. This object is achieved according to the invention by a packaging which has the features in the characterizing part of patent claim 1. The process for filling such packaging is characterized by only a few and extremely simple operations. In procedural terms, the object is achieved by a method which has the features in the characterizing part of patent claim 8.

Die in den Steg integrierten Einsteckzungen erlauben ein Stabilisieren der prismatischen Hohlkörper vor dem Füllen der Verpackung durch blosses Einstecken der Zungen in die stirnseitigen Öffnungen der Hohlkörper. Dadurch fällt auf der Abfüllstrasse eine Leimstation weg, und es sind keine aufwendigen Mittel zum Festhalten der aufgerichteten Hohlkörper erforderlich. In Einzelfällen, beispielsweise zu Bemusterungszwecken, lässt sich eine Verpackung auch von Hand zusammensetzen.The insertion tongues integrated in the web allow the prismatic hollow bodies to be stabilized before the packaging is filled by simply inserting the tongues into the front openings of the hollow bodies. This eliminates the need for a glue station on the filling line, and no expensive means of holding the erected hollow bodies are required. In individual cases, for example for sampling purposes, packaging can also be put together by hand.

Die Einsteckzungen können durch einen Einschnitt im Steg gebildet sein, der sich über die gesamte Breite oder nur über einen Teil der Breite des Steges erstreckt, wobei im letzteren Fall auch die prismatischen Hohlkörper eingeschnitten sein müssen, um ein vollständiges Einschieben der Einsteckzungen zu ermöglichen. Der vollständig eingeschnittene Steg hat den Vorteil, dass er auch bei eingesteckten Einsteckzungen senkrecht stehen bleibt, was das Füllen erleichtert. Dagegen weist der Schachtelkö'rper bei nur teilweise eingeschnittenem Steg schon vor dem Verkleben des Deckels eine relativ gute Seitenstabilität auf, und ein beispielsweise in die Verpackung eingelegtes Wellenteil wird durch den Steg niedergehalten, da er sich nicht mehr aufrichten kann.The insertion tongues can be formed by an incision in the web, which extends over the entire width or only over part of the width of the web, in which case the prismatic hollow bodies must also be incised in order to enable the insertion tongues to be inserted completely. The completely cut-in bar has the advantage that it remains vertical even when the tongue is inserted, which makes filling easier. On the other hand, the box body has a relatively good lateral stability even before the cover is glued when the web is only partially cut, and a shaft part inserted into the packaging, for example, is held down by the web because it can no longer stand up.

Die Verpackung kann besonders vorteilhaft gemäss den Merkmalen in Anspruch 6 mit einer Verpackungseinlage versehen werden. Die Verpakkungseinlage wird ohne Leimung in der Verpackung festgehalten, da sie einerseits vom Steg niedergehalten wird und da andererseits der sich an den Ausschnitten in den Befestigungszungen abstützende Haltesteg ein Herausgleiten verhindert.The packaging can be particularly advantageously provided with a packaging insert according to the features in claim 6. The packaging insert is held in the packaging without gluing, since on the one hand it is held down by the web and, on the other hand, the holding web, which is supported on the cutouts in the fastening tongues, prevents it from sliding out.

Wenn die Verpackungseinlage ein Wellenteil ist, lassen sich insbesondere Ampullen auf einfache Weise verpacken. Die Ampullen werden wie das Wellenteil ebenfalls vom Steg festgehalten, so dass sie beim Öffnen des Deckels nicht ohne weiteres herausfallen können.If the packaging insert is a shaft part, ampoules in particular can be packaged in a simple manner. The ampoules, like the shaft part, are also held by the bridge so that they cannot easily fall out when the lid is opened.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Konfiguration eines Zuschnittes, der aus einer Materialbahn ausgestanzt wird,
Fig. 2 den Zuschnitt gemäss Fig. 1, jedoch mit flachen, aber bereits verklebten prismatischen Hohlkörpern,
Fig. 3 einen Zuschnitt gemäss Fig. 2 beim Aufrichten der Seitenwände,
Fig. 4 einen Schachtelkörper mit eigenschobenen Einsteckzungen,
Fig. 5 den Schachtelkörper gemäss Fig. 4 mit verklebtem Deckel,
Fig. 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Zuschnitts mit durchgehend eingeschnittenem Steg,
Fig. 7 den Zuschnitt gemäss Fig. 6 beim Einstecken der Einsteckzungen,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zuschnitts mit ausgeschnittenen Befestigungszungen,
Fig. 9 eine teilweise aufgeschnittene Verpackung mit einer Verpackungseinlage, und
Fig. 10 ein Füllverfahren in stark vereinfachter Darstellung.

Embodiments of the invention are shown in the drawings and are explained in more detail below. Show it:

1 shows the configuration of a blank that is punched out of a material web,
2 shows the blank according to FIG. 1, but with flat, but already glued prismatic hollow bodies,
3 shows a blank according to FIG. 2 when the side walls are raised,
4 a box body with self-inserted insertion tongues,
5 shows the box body according to FIG. 4 with a glued lid,
6 shows a modified embodiment of a blank with a continuously cut web,
7 shows the blank according to FIG. 6 when the insertion tongues are inserted,
8 shows a further exemplary embodiment of a blank with cut-out fastening tongues,
Fig. 9 is a partially cut package with a packaging insert, and
Fig. 10 shows a filling process in a highly simplified representation.

Fig. 1 zeigt einen Grundzuschnitt 1 für eine erfindungsgemässe Verpackung, der aus einer Materialbahn wie z.B. Karton, Kunststoff-Folie, Metall-Folie oder aus einem Laminat aus diesen Materialien herausgestanzt wird. Der Zuschnitt besteht aus einer Rückwand 2, an die sich oben eine Seitenwand 4 und ein Deckel 3 und unten eine Seitenwand 5 und ein Steg 6 anschliessen. Seitlich grenzen an die Rückwand 2jeweils spiegelverkehrteine Aussenwand 12 des später zusammengeklebten prismatischen Hohlkörpers, eine Oberseite 11 des prismatischen Hohlkörpers, eine Innenwand 9 des prismatischen Hohlkörpers und eine Befestigungszunge 10 für den prismatischen Hohlkörper. Die Aussenwände 12 des prismatischen Hohlkörpers entsprechen später einer Seitenwand 8 der Verpackung. Die Seitenwände 4 und 5 sowie die Aussenwände 12 haben ersichtlicherweise die gleiche Breite, da diese Wandpartien die Höhe der Verpackung definieren. Sämtliche aneinandergrenzenden Wandpartien des Zuschnittes sind durch Falzlinien 15 voneinander abgegrenzt, welche ein Umklappen der Wandpartien mittels dazu geeigneten Vorrichtungen erlauben. Der Steg 6 ist an beiden Enden mit einem Teileinschnitt 28 versehen, so dass Einsteckzungen 27 gebildet werden. Auch an der Falzlinie der Innenwand 9 ist je ein Einschnitt 29 angeordnet, so dass später die Einsteckzungen 27 in der ganzen Tiefe eingeschoben werden können. Die Einschnitte 28 und 29 sind zur Erleichterung des Einschiebens etwa keilförmig ausgebildet.Fig. 1 shows a basic blank 1 for a packaging according to the invention, which consists of a material web such as Cardboard, plastic film, metal film or from a laminate is punched out of these materials. The blank consists of a rear wall 2, to which a side wall 4 and a cover 3 are connected at the top and a side wall 5 and a web 6 are connected at the bottom. An outer wall 12 of the prismatic hollow body later glued together, an upper side 11 of the prismatic hollow body, an inner wall 9 of the prismatic hollow body and a fastening tongue 10 for the prismatic hollow body are laterally adjacent to the rear wall 2. The outer walls 12 of the prismatic hollow body later correspond to a side wall 8 of the packaging. The side walls 4 and 5 and the outer walls 12 obviously have the same width, since these wall parts define the height of the packaging. All adjoining wall sections of the blank are delimited from one another by fold lines 15, which allow the wall sections to be folded over by means of suitable devices. The web 6 is provided at both ends with a partial incision 28 so that insertion tongues 27 are formed. An incision 29 is also arranged on the fold line of the inner wall 9, so that the insertion tongues 27 can later be inserted in the entire depth. The incisions 28 and 29 are approximately wedge-shaped to facilitate insertion.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Zuschnitt gemäss Fig. 1, jedoch mit vorbereitetem prismatischem Hohlkörper. Zu diesem Zweck werden die Oberseite des Hohlkörpers 11, die Innenwand des Hohlkörpers 9 und die Befestigungszunge 10 um die Aussenwand 12 des Hohlkörpers umgeklappt, wobei die Befestigungszunge 10 mit der Rückwand 2 verklebt wird. Der Zuschnitt wie in Fig. 2 dargestellt wird vom Verpackungshersteller hergestellt und bereits fertig bedruckt dem Abfüller geliefert. Die flachen Zuschnitte lassen sich ersichtlicherweise äusserst einfach verpacken, da sie nur geringen Raum in Anspruch nehmen. Die vorbereiteten Zuschnitte können aber auch als Band aneinander hängend auf einer Rolle dem Abfüller geliefert werden.FIG. 2 shows a top view of the blank according to FIG. 1, but with a prepared prismatic hollow body. For this purpose, the top of the hollow body 11, the inner wall of the hollow body 9 and the fastening tongue 10 are folded over the outer wall 12 of the hollow body, the fastening tongue 10 being glued to the rear wall 2. The blank as shown in Fig. 2 is produced by the packaging manufacturer and delivered to the bottler already printed. The flat blanks are obviously extremely easy to pack because they take up little space. The prepared blanks can also be delivered to the bottler as a tape hanging on a roll.

Der Abfüller gibt die als Stapel oder auf Rolle angelieferten Zuschnitte auf eine automatische Klebe-und Füllstation. Zum Füllen der Verpackung ist es wichtig, dass der Schachtelkörper zuerst stabilisiert wird. Dies ist deshalb notwendig, da die Seitenwände die Tendenz haben, nach dem Hochklappen wieder in ihre ursprüngliche flache Lage zurückzukehren. Nur ein stabilisierter Schachtelkörper kann beispielsweise auf einem Vakuumförderband transportiert und den einzelnen Arbeitsstationen zugeführt werden.The filler transfers the blanks delivered as a stack or on a roll to an automatic gluing and filling station. To fill the packaging, it is important that the box body is stabilized first. This is necessary because the side walls have a tendency to return to their original flat position after folding up. For example, only a stabilized box body can be transported on a vacuum conveyor belt and fed to the individual work stations.

Wie in Fig. 3 dargestellt werden zuerst die beiden parallel verlaufenden prismatischen Hohlkörper 7 aufgerichtet. Dabei führen die Innenwand 9 und die Aussenwand 12 des Hohlkörpers eine parallelogrammartige Bewegung aus, bis beide Wandpartien im rechten Winkel zur Rückwand 2 stehen. Zum Stabilisieren der Hohlkörper 7 werden nun die Einsteckzungen 27 in die offenen Stirnseiten der Hohlkörper eingesteckt.As shown in FIG. 3, the two parallel prismatic hollow bodies 7 are first erected. The inner wall 9 and the outer wall 12 of the hollow body perform a parallelogram-like movement until both wall parts are at right angles to the rear wall 2. To stabilize the hollow body 7, the insertion tongues 27 are now inserted into the open end faces of the hollow body.

Dabei wirken die Einschnitte 28 und 29 derart zusammen, dass ein vollständiges Einstecken der Einsteckzungen 27 möglich ist. Fig. 3 zeigt wiederum die Phase des Zusammensteckens. Da sich der Einschnitt 28 nicht über die gesamte Breite des Steges erstreckt, bleiben die Einsteckzungen 27 seitlich mit dem Steg 6 verbunden. Dadurch wird schon durch das blosse Zusammenstecken eine gute Seitenstabilität zwischen der Seitenwand 5 und den prismatischen Hohlkörpern 7 erreicht.The incisions 28 and 29 work together in such a way that a complete insertion of the insertion tongues 27 is possible. Fig. 3 again shows the phase of plugging together. Since the incision 28 does not extend over the entire width of the web, the insertion tongues 27 remain connected to the web 6 laterally. As a result, a simple lateral stability between the side wall 5 and the prismatic hollow bodies 7 is achieved simply by plugging them together.

Wie in Fig. 4 dargestellt, wird so ohne Verleimungen oder zusätzliche äussere Abstützungen ein stabiler Schachtelkörper gebildet, welcher auf einer Verpackungsstrasse transportiert und gefüllt werden kann. Einzig zum Verschliessen der Schachtel wird Leim auf die freibleibende Oberseite 11 der Hohlkörper und auf des Steg 6 aufgetragen. Wie in Fig. 5 dargestellt können bei diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise zwei Sollreisslinien 16 angeordnet werden, die sich über die Eckbereiche 14 des Deckels erstrecken. Beim Aufreissen des Deckels verbleiben diese Eckbereiche auf dem Steg 6 bzw. auf der Oberseite 11, wo sie eine dauernde und feste Verbindung zwischen Steg 6 und Oberseite 11 bewirken.As shown in Fig. 4, a stable box body is formed without gluing or additional external supports, which can be transported and filled on a packaging line. Only for closing the box is glue applied to the free top 11 of the hollow body and to the web 6. As shown in FIG. 5, two predetermined tear lines 16 can preferably be arranged in this embodiment, which extend over the corner regions 14 of the cover. When the cover is torn open, these corner regions remain on the web 6 or on the top 11, where they bring about a permanent and firm connection between the web 6 and the top 11.

Anstelle einer Verleimung des Deckels 3 wäre es auch denkbar, diesen beispielsweise mit einem über den Deckel 3 und die Seitenwand 5 geklebten Etikett zu fixieren. Dies hätte den Vorteil, dass das Leimauftragwerk beim Abpacken völlig entfallen könnte. Selbstverständlich könnte der Deckel 3 anstelle von Leimen auch auf andere Art und Weise befestigt werden. So könnte der Deckel beispielsweise auch durch Heftklammern an den prismatischen Hohlkörpern und/oder am Steg befestigt werden. Bei Verpackungen aus Kunststoff wäre ein Verschweissen des Deckels denkbar. Anstelle von Klebeetiketten könnten andere Hilfsmittel wie z.B. Banderolen, Umreifungen oder Schrumpfschläuche zum Festhalten des Deckels 3 verwendet werden.Instead of gluing the lid 3, it would also be conceivable to fix it, for example, with a label stuck over the lid 3 and the side wall 5. This would have the advantage that the glue applicator could be completely eliminated when packing. Of course, the lid 3 could be attached in other ways instead of glues. For example, the lid could also be attached to the prismatic hollow bodies and / or to the web by staples. With plastic packaging, the lid could be welded. Instead of adhesive labels, other aids such as banderoles, strapping or shrink sleeves could be used to hold the cover 3 in place.

Die Breite des Steges 6 richtet sich nach der Dimension der Verpackung und nach dem Verpakkungsinhalt. In bestimmten Anwendungsfällen ist es ohne weiteres denkbar, den Steg 6 über die gesamte Länge der prismatischen Hohlkörper 7 zu ziehen, so dass beispielsweise der Deckel 3 verkürzt werden kann. Der Steg 6 kann jedoch auch für dekorative Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise indem Sichtfenster aus dem Steg ausgestanzt werden. Der Steg muss auch nicht zwingend ein Materialstreifen mit parallelen Seitenwänden sein. Vielmehr könnte die äusserste, gegen das Schachtelinnere gerichtete Begrenzungskante des Steges jede beliebige Konfiguration aufweisen. Vor dem Füllen des vorstabilisierten Schachtelkörpers können je nach Verpackungsgut auch noch bestimmte Verpackungseinlagen eingelegt werden. So beispielsweise wellenförmige Kartonelemente für das Einfüllen von Ampullen oder ähnlichen zylindrischen Gegenständen. Die Verpackungseinlage kann auch ein Tiefziehteil oder ein gestanztes und gefaltetes Kartonteil sein. In bestimmten Anwendungsfällen wäre es auch denkbar, dass auch die Verpackungsunterteilung aus dem gleichen Zuschnitt wie die Verpackung selbst gefertigt ist. So könnte sich z. B. an einer oder an beiden Befestigungszungen 10 ein weiterer Materialabschnitt anschliessen, aus dem eine Unterteilung gebildet ist, die wie die prismatischen Hohlkörper flach umlegbar ist.The width of the web 6 depends on the dimension of the packaging and on the contents of the packaging. In certain applications, it is easily conceivable to pull the web 6 over the entire length of the prismatic hollow body 7 so that, for example, the cover 3 can be shortened. The web 6 can, however, also be used for decorative purposes, for example by punching viewing windows out of the web. The web does not necessarily have to be a strip of material with parallel side walls. Rather, the outermost boundary edge of the web directed against the inside of the box could have any configuration. Depending on the goods to be packaged, certain packaging inserts can also be inserted before the pre-stabilized box body is filled. For example, corrugated cardboard elements for filling ampoules or similar cylindrical objects. The packaging insert can also be a deep-drawn part or a punched and folded cardboard part. In certain applications it would also be conceivable that the packaging subdivision is also made from the same blank as the packaging itself. For example, B. connect to one or both fastening tongues 10 a further material section, from which a subdivision is formed which, like the prismatic hollow body, can be folded flat.

Eine an der Befestigungszunge 10 angeordnete Unterteilung 13 ist z.B. in Fig. 7 angedeutet. Bei geöffnetem Deckel bilden die beiden prismatischen Hohlkörper köcherähnliche Behältnisse, welche in bestimmten Anwendungsfällen ebenfalls genutzt werden können. So könnte dort z.B. ein Beipackzettel eingesteckt werden.A subdivision 13 arranged on the fastening tongue 10 is e.g. indicated in Fig. 7. When the lid is open, the two prismatic hollow bodies form quiver-like containers, which can also be used in certain applications. For example, an instruction leaflet can be inserted.

Die dargestellten Sollreisslinien haben den Vorteil, dass nur unter die Eckbereiche 14 Leim auf den Steg 6 aufgetragen werden muss. In den Deckel 3 ist ausserdem eine Einsteckzunge 17 gestanzt, welche nach dem erstmaligen Öffnen des Deckels zum Wiederverschliessen unter den Steg 6 geschoben werden kann. Die Sollreisslinie könnte sich auch parallel zum Steg 6 über die gesamte Länge des Deckels 3 erstrecken. Eine derartige gerade Ausbildung der Sollreisslinie wird vorzugsweise bei relativ schmalen Schachtelkörpern vorgenommen.The shown tear lines have the advantage that glue only has to be applied to the web 6 under the corner regions 14. In addition, an insertion tongue 17 is punched into the cover 3, which tongue can be pushed under the web 6 for reclosing after the cover has been opened for the first time. The predetermined tear line could also extend parallel to the web 6 over the entire length of the cover 3. Such a straight formation of the predetermined tear line is preferably carried out with relatively narrow box bodies.

Fig. 6 zeigt einen Zuschnitt 1, bei dem wie beim Zuschnitt gemäss Fig. 2 die prismatischen Hohlkörper bereits mit der Rückwand 2 verklebt sind. Der Zuschnitt unterscheidet sich jedoch vom Zuschnitt gemäss Fig. 2 dadurch, dass die Einsteckzungen durch einen Einschnitt 28 im Steg 6 gebildet sind, der sich über die ganze Breite des Steges erstreckt.FIG. 6 shows a blank 1 in which, as in the blank according to FIG. 2, the prismatic hollow bodies are already glued to the rear wall 2. However, the cut differs from the cut according to FIG. 2 in that the insertion tongues are formed by an incision 28 in the web 6, which extends over the entire width of the web.

Zum Zusammenbauen des Zuschnitts gemäss Fig. 6 werden wiederum zuerst die prismatischen Hohlkörper 7 aufgerichtet. Wie in Fig. 7 dargestellt, werden anschliessend die Einsteckzungen 27 in die prismatischen Hohlkörper eingesteckt, wobei die Einsteckzungen unmittelbar unter die Oberseite 11 der Hohlkörper zu liegen kommen. Die Einsteckzungen 27 sind vorzugsweise vorne etwas angeschrägt, um das maschinelle Einstecken zu erleichtern. Da sich der Einschnitt 28 über die gesamte Breite des Stegs 6 erstreckt, bleibt der Steg 6 auch bei eingesteckten Einsteckzungen in vertikaler Lage stehen bzw. kann in diese Lage zurückgeklappt werden. Dadurch ist die Einfüllöffnung der Verpackung von oben optimal zugänglich. Ersichtlicherweise könnte der zwischen den prismatischen Hohlkörpern verbleibende Steg 6 auch ganz weggelassen werden, so dass an der Seitenwand 5 nur die beiden Einsteckzungen 27 verbleiben. In einem derartigen Fall müsste sich der Deckel 3 allerdings bis über die Seitenwand 5 erstrecken, um einen einwandfreien Verschluss zu gewährleisten.To assemble the blank according to FIG. 6, the prismatic hollow bodies 7 are again erected first. As shown in FIG. 7, the insertion tongues 27 are then inserted into the prismatic hollow body, the insertion tongues coming directly under the top 11 of the hollow body. The insertion tongues 27 are preferably slightly beveled at the front in order to facilitate mechanical insertion. Since the incision 28 extends over the entire width of the web 6, the web 6 remains in a vertical position even when the insertion tongues are inserted, or can be folded back into this position. This means that the filling opening of the packaging is optimally accessible from above. Obviously, the web 6 remaining between the prismatic hollow bodies could also be omitted entirely, so that only the two insertion tongues 27 remain on the side wall 5. In such a case, however, the cover 3 would have to extend beyond the side wall 5 in order to ensure a perfect closure.

Fig. 8 zeigt einen Zuschnitt, der für die Befestigung einer Verpackungseinlage 32 geeignet ist. Der einzige Unterschied zu den bereits dargestellten und beschriebenen Zuschnitten besteht darin, dass die beiden Befestigungszungen 10 je einen Ausschnitt 33 aufweisen. Diese Ausschnitte sind an der dem Steg 6 zugewandte Seite angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Kanten der Ausschnitte bilden einen Anschlag für die Verpackungseinlage, wie anhand von Fig. 9 dargestellt ist.8 shows a blank which is suitable for fastening a packaging insert 32. The only difference from the blanks already shown and described is that the two fastening tongues 10 each have a cutout 33. These cutouts are arranged on the side facing the web 6, as can be seen in particular from FIG. 8. The edges of the cutouts form a stop for the packaging insert, as shown in FIG. 9.

In Fig. 9 ist die Verpackungseinlage 32 als Wellenteil mit einem flächigen Boden 34 dargestellt. Der Boden 34 hat einen umgefalteten Haltesteg 35, der parallel zum Boden 34 verläuft und an der Rückwand 2 anliegt. Der Boden 34 der Verpackungseinlage liegt auf den beiden Befestigungszungen 10, so dass der Haltesteg 35 ersichtlicherweise in der gleichen Ebene liegt wie die Befestigungszungen. Da der Haltesteg 35 in die beiden Ausschnitte 33 eingreift, ist ein Herausrutschen der Verpackungseinlage gegen die Seitenwand 4 mit dem Deckel nicht möglich.9 shows the packaging insert 32 as a shaft part with a flat bottom 34. The bottom 34 has a folded-over retaining web 35, which runs parallel to the bottom 34 and bears against the rear wall 2. The bottom 34 of the packaging insert lies on the two fastening tongues 10, so that the holding web 35 obviously lies in the same plane as the fastening tongues. Since the holding web 35 engages in the two cutouts 33, it is not possible for the packaging insert to slide out against the side wall 4 with the cover.

Gegen oben wird die Verpackungseinlage 32 durch den Steg 6 gesichert, der an den prismatischen Hohlkörpern 7 befestigt ist. Die Verpackungseinlage wird somit ohne direkte Verbindung mit dem Zuschnitt festgehalten, was das Herstellen der Verpackung erleichtet.Towards the top, the packaging insert 32 is secured by the web 6, which is fastened to the prismatic hollow bodies 7. The packaging insert is thus held in place without a direct connection to the blank, which makes it easier to produce the packaging.

In Fig. 10 ist ein Füllverfahren dargestellt, bei dem einzelne Zuschnitte von einer Rolle 26 entnommen werden. Auf einem Querschneider 23 werden die Zuschnitte abgetrennt. Zum Hochklappen der prismatischen Hohlkörper 7 werden die Zuschnitte zuerst mit einem Stempel 25 in eine Aufrichtmatrize 18 gepresst. Unter Aufrichtmatrize ist dabei jede Vorrichtung zu verstehen, welche die prismatischen Hohlkörper aufrichtet. Dann wird der Steg 6 umgeklappt, und die Einsteckzungen werden in die prismatischen Hohlkörper geschoben. Die derart stabilisierte Verpackung gelangt auf ein Vakuumförderband 20 oder auf eine Mitnehmerkette, wo sie einer Füllstation 21 zugeführt wird. Bei der Füllstation gelangt das Verpackungsgut je nach Art und Beschaffenheit mittels Saugnäpfen, Zuführschurren usw. in die Verpackung. Bei einer Klebestation 30 wird mit Klebstoffdüsen 19 der Steg 6 und/oder die Oberseite der Hohlkörper mit Klebstoff versehen, so dass der Deckel 3 umgeklappt und am Steg 6 befestigt werden kann. Die fertig gefüllte und verklebte Verpackung kann beispielsweise einem Stapelautomat 22 zugeführt werden, welcher die einzelnen Verpackungen zu einem Stapel 31 aufschichtet. Anstelle der ab Rolle zugeführten Einzelzuschnitte könnten die Zuschnitte auch von einem Stapel entnommen werden.10 shows a filling method in which individual blanks are removed from a roll 26. The blanks are cut off on a cross cutter 23. To fold up the prismatic hollow bodies 7, the blanks are first pressed into an erection die 18 with a punch 25. Erecting matrix is understood to mean any device that erects the prismatic hollow body. Then the web 6 is folded down and the insertion tongues are pushed into the prismatic hollow body. The packaging stabilized in this way arrives on a vacuum conveyor belt 20 or on a driving chain, where it is fed to a filling station 21. At the filling station, depending on the type and nature of the packaged goods, they reach the packaging by means of suction cups, feed chutes, etc. In the case of an adhesive station 30, the web 6 and / or the top of the hollow body is provided with adhesive using adhesive nozzles 19, so that the cover 3 can be folded over and fastened to the web 6. The fully filled and glued packaging can, for example, be fed to an automatic stacking machine 22, which piles up the individual packaging to form a stack 31. Instead of the individual blanks fed from the roll, the blanks could also be removed from a stack.

Entlang dem Vakuumförderband 20 oder entlang der Mitnehmerkette können parallele Seitenführungen 24 vorgesehen sein, welche die Seitenwände 4 und 5 in aufrechter Lage halten. Wenn die Stege 6 noch nicht umgeklappt sind, kann das Verpackungsgut unmittelbar von oben vertikal in das Schachtelinnere eingelegt werden. Bei durch Zusammenstecken stabilisierten Schachtelkörpern ist ersichtlicherweise nur eine Klebstoffstation zum Verkleben des Deckels mit der Oberseite der Hohlkörper und mit dem Steg erforderlich. Ersichtlicherweise können beim Verfahrensbeispiel gemäss Fig. 10 noch weitere Arbeitsstationen vor-, dazwischen- oder nachgeschaltet werden. So beispielsweise Stationen, bei denen die beschriebenen Verpackungseinlagen 32 eingelegt werden oder bei denen Verpackungszusätze wie z.B. Entfeuchtungsmittel usw. eingefüllt werden.Parallel side guides 24, which hold the side walls 4 and 5 in an upright position, can be provided along the vacuum conveyor belt 20 or along the driving chain. If the webs 6 have not yet been folded down, the packaged goods can be inserted vertically into the interior of the box from above. In the case of box bodies stabilized by plugging together, it is evident that only one adhesive station is required to glue the lid to the top of the hollow body and to the web. Obviously, in the process example according to FIG. 10, further workstations can be connected upstream, in between or downstream. For example, stations at which the described packaging inlays 32 are inserted or at which packaging additives such as Dehumidifiers etc.

Claims

1. A pack consisting of a box body formed by folding and glueing operations, comprising a single blank (1), having a rear wall (2) and four side walls (4, 5, 8) of which two which extend parallel are in the form of erectable prismatic hollow bodies (7) while further side walls are respectively connected to a cover (3) and to a web portion (6) characterised in that at both ends the web portion (6) is provided with a slot (28) which forms a respective insertion tongue portion (27) which can be inserted into the prismatic hollow bodies (7).

2. A pack according to claim 1 characterized in that the slot (28) extends over the entire width of the web portion (6).

3. A pack according to claim 1 characterized in that the slot (28) extends only over a part of the width of the web portion and that the prismatic hollow bodies (7) are also provided with a slot (29), for complete insertion of the insertion tongue portions (27).

4. A pack according to claim 2 or claim 3 characterised in that the cover (3) is fixed on the web portion (6) and/or on the top side (11) of the prismatic hollow bodies.

5. A pack according to claim 2 or claim 3 characterised in that the cover (3) is connected only at its freee corners to the web portion and/or the top side (11) of the prismatic hollow bodies and that the cover is provided with two desired-tear lines (16) which extend over the connected corner regions (14).

6. A pack according to one of claims 1 to 5 characterised in that the prismatic hollow bodies are secured to the rear wall (2) with a fixing tongue (10) atthe inside wall (9) which is directed towards the interior of the box and that a pack insert (32) with a flat bottom (34) is arranged between the prismatic hollow bodies in such a way that the two fixing tongues (10) at the rear wall (2) each have a respective cut-out (33) on the side which is towards the web portion (6), that the bottom (34) of the pack insert has a folded-over holding portion (35) which bears against the rear wall (2) and which to secure the pack insert in the plane of the rear wall engages into the two cut-outs (33), and that the web portion (6) holds the pack insert fast.

7. A pack according to claim 6 characterised in that the pack insert is a corrugated member.

8. A process for assembling and filling a pack according to claim 1 on an automatic filling station characterised in that a flat blank (1) with prismatic hollow bodies (7) which are fixed to the rear wall (2) but which are flat is taken from a stack (23) or cut off a roll (26), that the prismatic hollow bodies (7) are erected by pressing the blank (1) into an erecting die (18), that the web portion (6) with the side wall (5) associated therewith is folded over and the insertion tongue portions (27) are inserted into the prismatic hollow bodies, that the box body when stabilised in that way is passed to a filling station (21) for the filling operation, and that the cover (3) with the side wall (4) associated therewith is then folded over and the cover is fixed.