DEA0021192MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23. September 1954 Bekanntgemacht am 11. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf leichta Fahrzeuge,
insbesondere auf Fahrradhilfsmotoren, die sowohl mit einer automatischen Fliehkraftkupplung, die
das Entkuppeln des Motors von Antrieb beim Absinken der Geschwindigkeit des Fahrzeuges unter
einen bestimmten, vorher festgelegten Wert bewirkt, als auch mit einem automatischen Ge-SchwindigkeitsweiChselgetriebe
versehen sind, das als Hauptteil eine verstellbare, mit Fliehgewichten ίο ausgestattete Riemenscheibe hat, auf der ein Keilriemen,
läuft.
Die Riemenscheibe besteht bei einer bekannten Ausführungsform aus zwai kegelförmigen Seitenteilen,
die unter dem Einfluß je eines Satzes von Fliehkraftkugeln stehen. Die Kugeln stützen sich
einerseits gegen die äußere Wand des entsprechenden Seitenteils und andererseits gegen einen
äußeren Flansch.
Die Fliehkraftkupplung besteht in ebenfalls an
sich bekannter Weise aus einer die Vorrichtung tragenden Platte, die über den Antrieb an der
Drehung des Hinterrades teilnimmt.
609 657/65
A 21192II/63k
Diese beiden Vorrichtungen, nämlich die Kupplung und das Geischwindigkeitswechiselgetriebe,
sind voneinander unabhängig, wenn nicht beide auf der Motorwelle angeordnet sind, wie dies auch
bereits vorgeschlagen worden ist.
Das Gewicht und die Abmessungen müssen insbesondere bei Fahrradhilfsmoitoren möglichst herabgesetzt
werden,. Dies gilt besonders für das Breitenmaß, denn in der Breite darf in keinem
ίο Falle das Maß überschritten werden, das durch
die senkrechten Ebenen gegeben ist, in denen die Tretkurbeln bewegt werden, mit denen die Fahrradhilfsmotoren
versehen sind. Der Abstand der Pedale kann übrigens nicht wesentlich über den normalen Wert vergrößert werden.
Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vereinigung der beiden Vorrichtungen derart,
daß ihr seitliches Maß die Anordnung der Gesamteinrichtung zwischen dem Motor und der
Ebene der entsprechenden Tretkurbel ermöglicht. Die gemeinsame Verwendung bestimmter Teile
für beide Vorrichtungen erzielt außerdem eine beträchtliche Gewichtsersparnis.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung die Außenwand der Scheibe, die -den Mechanismus der Zentrifugalkupplung trägt, als Stützfläche
für die Kugeln in der verstellbaren Riemenscheibe herangezogen und damit der Abstützflansch für
den äußeren, vom Motor entfernt liegenden Kugelsatz eingespart.
Die verstellbare Riemenscheibe ist dabei vorteilhafterweise zwischen Motor und Zentritfugalkupplung
angeordnet.
Die Nabe der Fliehkraftkupplung läßt einen ringförmigen Raum frei, in den hinein sich in
axialer Richtung die konzentrisch zueinander angeordneten Führungshülsen der beiden beweglichen
Seitenteile der verstellbaren Riemenscheibe bewegen können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen in Verbindung
mit der nachstehenden Beschreibung eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Fi'g. ι zeigt im Längsschnitt die gegenseitige
Stellung der Teile, wenn der wirksame Durchmesser der verstellbaren Riemenscheibe am größten
ist, und
Fig. 2 zeigt die gleichen Teile in der Stellung geringer Geschwindigkeit.
Der neben der Vorrichtung liegende Teil des Motors ist mit 1 bezeichnet.. Auf der Ausgangs·-■
welle 2 des Motors sind die beiden kegelförmigen Seitenteile 3,4 der verstellbaren Riemerischeibe.
angeordnet, auf der der Keilriemen 5 läuft. Die zylindrische Führungshülse 6 des Seitenteils 3 ist
unmittelbar auf der Motorwelle 2 angeordnet. Die zylindrische Hülse 7 des Seitenteils 4 läuft in beikannter
Weise auf der Hülse 6. Dta Kugelraste 8, die mit1 den Einschnitten 9 zusammenarbeitet, legt
den Luftdurchmesser des Riemens auf der Riemenscheibe auf bestimmte, vorher ' festgelegte Werte
fest. Der ebene Flansch 10 bildet in ebenfalls bekannter Weise den Stützpunkt für die in je einer
Kammer 12 angeordneten Kugeln 11, wobei die .
Kammer eine einfache zylindrische Bohrung geeigneter Schräge ist.
Nach'der Erfindung fällt der Abstützflansch für
den äußeren Kugelsatz 13 weg. Seine. Aufgabe
übernimmt die Wand 14 des die Vorrichtung der Fliehkraftkupplung aufnehmenden Gehäuses 15.
Durch die Erfindung wird der Platzbedarf vermindert. Die Vorrichtung wird außerdem vereinfacht
und ihr Gewicht vermindert.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten weitesten Abstand der beiden Seitenteile 3 und 4 liegen: diese einerseits
am Flansch 10 und andererseits an der Wand 14 an. '
Um die seitliche Bewegung der beiden. Seitenteile 3 und 4 zu ermöglichen, die sich in eine axiale
Bewegung der beiden Traghülsen 6 und 7 fortsetzt, ist das Gehäuse 15 der Fliehkraftkupplung
nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit einer Nabe 16 versehen, die durch den Ring 17
zentriert ist. Um die Welle 2 ist ein ringförmiger Raum angeordnet, in dem sich die beiden Hülsen
bewegen können, wie der Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt.
Die Wirkungsweise der Fliehkraftkupplung und die der verstellbaren Riemenscheibe sind an sich
bekannt.
Claims (3)
1. Kraftübertragung für Motorräder, insbesondere mit Pedalhilfsantrieb, mit Hilfe
einer Fliehkraftkupplung und einem damit vereinigten selbstschaltenden Keilriemengetriebe
mit verstellbaren Riemenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem. Getriebe mit
Kugeln als Fliehkraftkörper die Außenwand der Scheibe, die den Mechanismus der Zentrifugailkupplung
trägt, als Stützfläche für die Kugeln in der verstellbaren Riemenscheibe dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Riemenscheibe
zwischen Motor und Zentrifugalkupplung angeordnet ist.
3., Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nabe der Fliehkraftkupplung einen ringförmigen Raum, frei
läßt, in den hinein sich in axialer Richtung die konzentrisch zueinander angeordneten Führungshülsen
der beiden beweglichen Seitenteile der verstellbaren. Riemenscheibe bewegen
können.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 260 797.
USA.-Patentschrift Nr. 2 260 797.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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