DE99356C - - Google Patents
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- DE99356C DE99356C DENDAT99356D DE99356DA DE99356C DE 99356 C DE99356 C DE 99356C DE NDAT99356 D DENDAT99356 D DE NDAT99356D DE 99356D A DE99356D A DE 99356DA DE 99356 C DE99356 C DE 99356C
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- coin
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/12—Savings boxes
Landscapes
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Sparbüchse, welche das in dieselbe eingesteckte Geld in beliebiger Münzart aufnimmt,
ohne dafs ein Entfernen einzelner Stücke möglich ist, wird nach Füllung derart bethätigt,
dafs der Deckel geöffnet und das Geld auf einmal herausgenommen werden kann. Diese
Wirkung wird dadurch erreicht, dafs nach der Füllung der Sparbüchse die einzelnen Münzen
nicht mehr herunterfallen, sondern in einer Spalte liegen bleiben, so dafs ein beim Einwurf
einer neuen Münze bethätigter Schieber unter Vermittelung des.Geldstückes die Sperrung
des Deckels löst.
Die beiliegende Zeichnung stellt die neue Vorrichtung bildlich dar, und zwar zeigt Fig. 1
einen Längsschnitt durch die Sparbüchse bei noch nicht vollkommener Füllung, Fig. 2 einen
Längsschnitt durch die Sparbüchse in dem Augenblick, in welchem die Sperrung durch
die Münze bethätigt wird, Fig. 3 eine Oberansicht auf den Münzkanal in Stellung der
Fig. i, Fig. 4 eine Oberansicht auf den Münzkanal in Stellung der Fig. 2, Fig. 5 eine Vorderansicht
des Münzeinwurfes.
Der Münzeinwurf α ist an jeder Seite mit zwei federnden Tastern b versehen, welche
von der eingeworfenen Münze berührt werden müssen und mit zwei Stiften c ausgestattet
sind, welche die Bewegung auf eine Schieberstange d (Fig. 3 und 4) übertragen. Damit
der Einwurf beliebiger Münzen möglich ist, sind die Verbindungsstücke e in gebogenen
Gleitführungen beweglich und wirken bei jedem Münzstück, ohne dafs dabei der Hub
der Schieberstange d geändert wird. Die letztere, welche in entsprechenden Führungen d1
gleitet, stöfst mit ihrem freien Ende gegen das Ende/1 eines Schiebers / welches von einem
Stift/2 durchbohrt ist. Vermöge des Endes/1 wird der Schieber/ um die Achse/3 bewegt,
wobei das Stück /4 in die Höhe geht. Dieses kann bei Zwischenlage einer Münze gegen
einen Schieber g stofsen, welcher einen am Deckel befestigten Hebel h trifft und die
Sperrung /21 auszulösen im Stande ist. Gegen
den Stift /2 legt sich eine Klappe i, welche das Geldstück auffangen und ein etwaiges seitliches
Abgleiten verhindern soll.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Im gewöhnlichen Zustande (Fig. 1)
bleibt die Sperrung unbethätigt, da die Geldstücke, nachdem sie durch die Klappe i aufgefangen
sind, durch den an dem Theil /4
befindlichen Schlitz hindurch in die Sparbüchse gleiten. Ist die Büchse dagegen gefüllt, so
bleibt das letzte Geldstück in dem Schlitz (Fig. 2) liegen. Will man nun die nächste
Münze hineinwerfen, so wird durch die Stange d der Schieber vorgeschoben, das Stück/4 stöfst
gegen die Münze, die. letztere wieder gegen Schieber g und Hebel h, so dafs die Sperrung
h1 gelöst und der Deckel, welcher an
einem Scharnier sich befindet, selbstthätig geöffnet
wird. Ein Herausfallen der Münzen aus dem Schlitz ist deshalb unmöglich, weil der Schieber/ infolge der Schwere beim Umdrehen
den Schlitz verschliefst.
Es ist ersichtlich, dafs bei dieser Vorrichtung jede beliebige Münzart eingeworfen werden
kann und dafs ein allgemeiner Gebrauch ohne
irgend welche Beschränkung erreicht ist. Die übrige Ausführung der Sparbüchse kann beliebig
sein.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine im gefüllten Zustande sich selbstthätig öffnende Sparbüchse, gekennzeichnet durch einen Schieber (f) mit Winkelstück (fi), welcher durch die zunächst eingeworfenen Münzen vermöge der Schieberstange (d) in dem Augenblick bethätigt wird, wo eine Münze in dem Schlitz zwischen (f) und dem Schieber (g) liegen bleibt, wobei durch den Druck gegen den Schieber (g) und Sperrhebel (h) die Sperrung (h 1J gelöst wird.
Sparbüchse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die nachgiebige Verbindung der die Schieberstange bethätigenden Münztaster (b) mit der Schieberstange (d) mittelst gekrümmter Gleitführungen, um ein Einwerfen beliebiger Münzsorten zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE99356C true DE99356C (de) |
Family
ID=370240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT99356D Active DE99356C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE99356C (de) |
-
0
- DE DENDAT99356D patent/DE99356C/de active Active
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