[go: up one dir, main page]

DE98655C - - Google Patents

Info

Publication number
DE98655C
DE98655C DENDAT98655D DE98655DA DE98655C DE 98655 C DE98655 C DE 98655C DE NDAT98655 D DENDAT98655 D DE NDAT98655D DE 98655D A DE98655D A DE 98655DA DE 98655 C DE98655 C DE 98655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
carriage
same time
sliding floor
car
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT98655D
Other languages
English (en)
Publication of DE98655C publication Critical patent/DE98655C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/18Hatch covers slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch vorliegende Erfindung soll eine Einrichtung geschaffen werden, welche es ermöglicht, Wagen zum Sammeln stauberzeugender Stoffe, z. B. Kehrichtsammelwagen, in Schiffe oder andere Transportmittel staubfrei zu entleeren.
Der Erfindungsgegenstand wird durch beiliegende Zeichnungen in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. i: eine theilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Einrichtung vor der Entleerung,
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine theilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Einrichtung in der Entleerungsstellung,
Fig. 4 eine Einzelansicht.
Der mit grofsem Laderaum versehene Wagenkasten ι des zu entleerenden Wagens ist sehr tief gebaut und mit einem Schiebeboden 2 versehen, welcher gegen den Wagenkasten in geeigneter Weise abgedichtet ist und mit Winkeleisenführungen 3 auf den an den Seiten des Wagenkastens sitzenden Rollen 4 ruht (Fig. 4). Für gewöhnlich wird der Schiebeboden 2 durch Vorstecker, Riegel oder dergl. mit dem Wagenkasten 1 verbünden. An dem vorderen Ende des Schiebebodens 2 sitzt ein Winkeleisen 5, dessen freier Flantsch nach unten gerichtet ist. An den hinteren Seitenwinden des Wagenkastens 1 sind Haken 6 angebracht, deren Zweck weiter unten erläutert werden wird. Da die hintere Wagenachse 7, um nicht die Bewegung des.Schiebebodens 2 zu hindern, nicht gekröpft werden darf, so ist sie durch den Wagenkasten 1 hindurchgeführt und wird durch ein sie allseitig umgebendes Rohr 24 gegen das Innere des Wagens abgeschlossen.
Zur Entleerung des Wagens in das Schiff oder dergl. dient ein Schacht ·8, welcher mit Rollen bezw. Rädern 9 auf Schienen 10 ruht, die auf dem Deck des Schiffes in der Längsrichtung desselben angeordnet sind. Der durch Abheben einer entsprechenden Anzahl Decksplanken mit dem Schiffsinnern in Verbindung zu bringende Schacht 8 wird für gewöhnlich durch ein Tuch oder eine Jalousie 11 nach aufsen abgeschlossen, welche durch Drehen einer an einem Ende des Schachtes 8 befindlichen Kurbel 12 auf eine Rolle .13 aufgewickelt werden kann. Mittelst der Kurbel 12 wird auch ein starkes, doppeltes Kettenradgetriebe in Thätigkeit gesetzt, welches aus je zwei durch eine Welle mit einander verbundenen und auf beiden Enden des Schachtes 8 in Böcken 20, 21 gelagerten Kettenrädern 14,15 mit darübergeführten, endlosen Ketten 16 besteht. Um den Schacht 8 rings herum gegen das Deck abzudichten , ist im Innern des Schachtes ein allseitig nach unten herabhängendes Tuch 17 vorgesehen.
Die Verbindung ■ des Ufers mit dem Schiff wird bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Brücke 18 hergestellt, deren U-förmig
gestaltete Schienen 19 den Wagenrädern als Führung dienen. Zwischen den Schienen ig ist auf der Brücke 18 ein mit einem oder mehreren Drehriegeln 22 ausgestatteter Bock 23 angeordnet.
Der Arbeitsvorgang bei Benutzung der geschilderten Einrichtung ist folgender: ■
Der zu entleerende Wagen wird zunächst in die durch Fig. 1 und 2 veranschaulichte Stellung gebracht, indem er rückwärts auf die nach der Wasserseite zu zweckmäfsig etwas schräg liegende Brücke 18 gefahren wird. Hierbei legt sich das nach unten vorspringende Winkeleisen 5 des Schiebebodens 2 gegen den Bock 23 und kann in dieser Lage durch die nach oben gedrehten Riegel 22 gesichert werden. Hierauf wird die Verbindung zwischen dem Wagenkasten ι und dem Schiebeboden 2, welche durch Vorstecker oder dergl. gesichert ist, gelöst, und sodann werden die an der Rückseite des Wagenkastens befindlichen Haken 6 in die Ketten 16 eingelegt, während die Jalousie 11 mit dem unteren Wagenkasten in geeigneter Weise verbunden wird. Werden nunmehr die Ketten 16 durch Drehen der Kurbel 12 in der Pfeilrichtung (Fig. 1) bewegt, so wird der mit den Ketten 16 gekuppelte Wagen allmälig aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die Stellung nach Fig. 3 übergeführt, wobei die Jalousie 11 in dem Mafse von dem Schacht 8 zurückgezogen und auf die Rolle 13 aufgewickelt wird, als der von seinem Schiebeboden 2 befreite Wagenkasten 1 vorrückt und den Schacht verdeckt, so dafs also die in dem Wagen befindlichen Stoffe in den Schacht 8 bezw. das Schiffsinnere herunterfallen können, ohne dafs Staub nach aufsen entweichen kann. . Sobald der Wagen entleert ist, erfolgt seine Rückbewegung in umgekehrter Weise, wobei sein Wagenkasten 1 durch den Schiebeboden 2, der Schacht 8 dagegen durch die Jalousie 11 wiederum selbsttätig geschlossen wird. Nach Ausheben der Haken 6, Herunterdrehen der Riegel 22 und Wiederherstellung der Verbindung zwischen Wagenkasten und Schiebeboden kann der leere Wagen alsdann wieder abgefahren werden.
Die allmälige Füllung des Schiffes vollzieht sich in der Weise, dafs entweder das Schiff unterhalb des Einschüttschachtes entsprechend fortbewegt oder aber der Schacht auf dem Schiffe verschoben wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur staubfreien Entleerung von Sammelwagen in Schiffe und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs der mit dem Innern des Schiffes zu verbindende Entleerungsschacht (8) mit einem horizontal verschiebbaren Verschlufsorgan (11) und der zu entleerende Sammelwagen mit einem ebenfalls horizontal verschiebbaren Boden (2) versehen ist, derart, dafs beim Ueberschieben des Wagens über den Schacht, dieser durch Verschiebung seines Verschlufsorgans und der Wagen durch Entfernung seines Schiebebodens gleichzeitig und in gleichem Mafse eröffnet werden, während bei der" Rückbewegung des Wagens wiederum gleichzeitig die Schl.iefsung desselben und des Schachtes erfolgt.
2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs von einer Kurbel (12) aus der zu entleerende Wagen durch ein mit ihm durch Haken (6) verbundenes Kettenradgetr'iebe (14, 15, 16) über den Schacht (8) gezogen und zugleich die den Schacht abdeckende Jalousie (11) oder dergl. aufgerollt wird, während gleichzeitig der Schiebeboden (2) des Wagens durch einen sich gegen einen Bock (23) oder dergl. legenden Anschlag (5) von dem Wagen abgezogen wird.
3. Bei der unter 1. und 2. gekennzeichneten Einrichtung ein Sammelwagen, dessen hintere Achse (7) durch den Wagenkasten (1) hindurchgeführt und von einem Rohre (24) umschlossen ist, um die Bewegung des Schiebebodens (2) durch die Achse nicht zu beeinträchtigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT98655D Active DE98655C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE98655C true DE98655C (de)

Family

ID=369607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT98655D Active DE98655C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE98655C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2458811C3 (de) Vorrichtung an einem Lastkraftwagen
DE2109695A1 (de) Ladegerat
DE2151116C3 (de) Vorrichtung zum Entladen eines Wagens
DE1194715B (de) Vorrichtung zum Auf- und Abladen grosser, wagenkastenartiger Behaelter auf Fahrzeuge
DE1655876B2 (de) Fahrzeug mit Ladevorrichtung, insbesondere zum Transport von Behältern
DE2148048B2 (de) Geschlossener Behälter für schütt- oder fließfähiges Gut mit einem Untergestell
DE499033C (de) Hub- und Stapelwagen mit motorischem Fahrantrieb und einer gleichzeitig auf dem Wagenrahmen oder der Ladeplattform des Wagens drehbar angeordneten, zum Stapeln verwendbaren Hubvorrichtung
DE98655C (de)
DE4315219A1 (de) Ladevorrichtung für Lastträger
DE4019618A1 (de) Fahrzeug zum im senkrechtstehenden zustand aufnehmen und absetzen von behaeltern
DE4307518C2 (de) Straßengängiges Container-Transportfahrzeug
DE1175607B (de) Vorrichtung zum Be- und Entladen von Wagen
DE309065C (de)
DE2046388A1 (de)
DE2949898C2 (de) Mobile Kippvorrichtung zum Kippen von Förderwagen oder Transportbehältern
DE1232032B (de) Abschleppgeraet fuer Kraftfahrzeuge
DE2312222A1 (de) Anhaenger zum heben und abschleppen von fahrzeugen
DE276191C (de)
DE117970C (de)
DE808184C (de) Abschleppgeraet fuer Kraftfahrzeuge
DE493772C (de) Kranverladevorrichtung fuer Pressstuecke, wie Brikette u. dgl.
DE1680201B2 (de) Lastfahrzeug zum transport eines absetzbaren nutzlastaufsatzes
DE155517C (de)
DE2853229C2 (de)
DE2853282C2 (de)