DE98604C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K2203/00—Feeding arrangements
- F23K2203/002—Feeding devices for steam boilers, e.g. in locomotives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
HANS HOFMANN in HOF i. Bayern. Rostbeschickungswagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1897 ab.
Fig. ι zeigt die Vorderwand eines Flammrohrkessels,
an welchem der Kasten A zur Aufnahme des Rostbeschickers befestigt ist,
Fig. 2 die Ansicht von oben auf diesen Kasten und den Rostbeschicker, welcher bereits
einen Theil seines Weges über den Rost zurückgelegt hat,
Fig. 3 den Querschnitt durch die ganze Anordnung,
Fig. 4 den Längsschnitt des Rostbeschickers und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Beschickungswagen in vergrößertem Mafsstab.
An Stelle der Feuerthür befindet sich ein gufseiserner Kasten A, welcher mit Hülfe der
Scharniere α drehbar ist. Dieser Kasten dient zur Aufnahme eines mit den Rollen L versehenen
Wagens B. Die Rollen L sitzen fest auf einer Welle E mit sternförmigem Querschnitt.
Auf diese Welle legen sich die als bewegliche Theile m ausgebildeten Wände des
Wagens. Diese Theile sind durch Bleche b (Fig. 4) von einander getrennt, so dafs der
Wagen fünf Abtheilungen enthält. Den oberen Abschlufs des Kastens A bildet eine Platte P,
welche ebenso wie A an" der vorderen Kesselwahd
bezw. an der Einfassung der Flammrohre befestigt ist. Diese Platte P, in welcher
die Oeffnungen O sich befinden, trägt einen Trichter zur Aufnahme der Kohlen. Die
Oeffnungen O sind durch einen Schieber s verschliefsbar. Die Kohlen gelangen durch die
Oeffnungen O in die Abtheilungen des Wagens, welcher vermittelst der Zugstange u über den
Rost gefahren und wieder in den Kasten A gezogen wird. Während dieser Bewegung
geben die auf zwei Laufschienen R ruhenden Räder L der Welle E eine dem Umfang der
Räder entsprechende Geschwindigkeit, so dafs' die Kohlen gleichmäfsig auf den Rost vertheilt
werden. Ist der Wagen wieder in A angelangt, so füllen sich nach Oeffnen des
Schiebers die Abtheilungen wieder mit Kohlen, und der Vorgang beginnt von neuem. Damit
auch gröfsere Kohlenstücke durchgehen, . sind die Theile m um Stäbe d drehbar, und bewirken
die an jedem Theil (Schaufel) befestigten Gewichte g, dafs sich die Theile
jedesmal wieder an die Welle E anlegen, während die^ Stäbe f ein Zurückfallen verhindern.
Die Gröfse des Wagens bezw. der Abtheilungen richtet sich nach der Gröfse des
Rostes, ebenso hängt davon "der Durchmesser der Rollen L ab, da die Abtheilungen bei der
Rückkehr nach A leer sein müssen. Um zu verhüten, dafs schon auf der Feuerplatte Kohlen
gestreut werden, ist hinter der Rolle L eine gröfsere lose Rolle M angebracht, welche auf
der Schiene r läuft, ohne dafs sich die Räder L drehen. Die Laufschiene R ist unten mit
Oeffnungen versehen, durch welche Luft eintreten , sich erwärmen und sich dann mit den
Kohlengasen mischen kann, wodurch die Verbrennung verbessert wird.
Die dem Feuer zugekehrte Seite des Wagens B kann mit einer Schicht aus feuerfestem Stoff,
welcher eine Einwirkung der Wärmestrahlen auf die Theile des Wagens B verhüten soll,
versehen werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:Rostbeschickungswagen, dadurch gekennzeichnet, dafs der aufserhalb der Feuerung zu füllende Wagen B in "seinem unteren Theile eine sternförmige Welle E trägt, welche, durch die auf Schienen R laufenden Räder L in Drehung versetzt, das Beschickungsgut auf den Rost vertheilt.
- 2. Der unter i. geschützte Rostbeschickungswagen dahin ergänzt, dafs die Welle E aufser den fest an ihr angebrachten Rädern L lose gröfsere Räder M trägt, welche den Beschickungswagen, so lange er kein Beschickungsgut vertheilen soll, auf den Schienen r führen, ohne dafs eine Drehung der Welle E eintritt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98604C true DE98604C (de) |
Family
ID=369556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98604D Active DE98604C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98604C (de) |
-
0
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