DE97912C - - Google Patents
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- DE97912C DE97912C DENDAT97912D DE97912DA DE97912C DE 97912 C DE97912 C DE 97912C DE NDAT97912 D DENDAT97912 D DE NDAT97912D DE 97912D A DE97912D A DE 97912DA DE 97912 C DE97912 C DE 97912C
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- DE
- Germany
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- control
- machine
- bent
- plate
- cylinder
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/02—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Biegen von Platten.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht, in theilweisem Schnitt, und
Fig. 3 ein Horizontalschnitt der Maschine.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen besondere Einzeltheile derselben.
Von einer Grundplatte A erhebt sich aufwärts ein kräftig gebautes Gestell, bestehend
aus dem hinteren Theil B und dem vorderen C, welch letzterer unten an die Grundplatte angeschraubt
und oben mit dem hinteren Theil B der Maschine durch einen Bolzen D verbunden
ist. Zwischen den beiden Gestelltheilen ist ein Block E derart angeordnet, dafs er sich
horizontal verschieben kann. Er ruht auf Rollen oder Kugeln e, welche auf der Grundplatte
der Maschine laufen. Am oberen Ende ist der Block E zwischen Rollen geführt,
welche auf den mit dem Bolzen D verbundenen Zapfen d drehbar befestigt sind. An
der Rückseite des Blockes sind, wie üblich, mehrere schräge Flächen F angeordnet, denen
entsprechend schräge Flächen H eines Keilstückes gegenüberstehen, dessen einzelne Theile
durch Ankerbolzen G zusammengehalten werden. Die unterste der Stufen H ist mit dem
Kolben eines in der Grundplatte A angeordneten hydraulischen Cylinders / aus einem
Stück hergestellt. Der Cylinder ist mit einer Steuerung /2 versehen, welche in üblicher
Weise durch eine in Buchsen J3 J5 (Fig. 5)
geführte Ventilstange J und Hebel K in Thätigkeit gesetzt wird. Zwischen den sich gegenüberstehenden
Stufen H und F sind Rollen gelagert.
An der Rückseite des hinteren Gestelltheiles B ist ein hydraulischer Cylinder M angeordnet,
dessen Kolben N mit der Mitte des Blockes E verbunden ist, um denselben zurückzuziehen.
An der Grundplatte A ist ein Sperrrad und eine Trommel O angebracht, von welcher ein
Seil oder eine Kette über eine Führungsrolle P gespannt ist und mittelst eines Hakens um den
Rand der zu biegenden Platte fafst. In das Sperrrad greift eine Klinke, deren Hebel R
mit der Kolbenstange eines hydraulischen Cylinders Q verbunden ist. Die untere Seite des
Kolbens im Cylinder Q. befindet sich immer unter Druck, und der über dem Kolben
liegende Theil des Cylinders steht abwechselnd mit einem Ein- bezw. Auslafs für das Druckwasser
in Verbindung. Die Umstellung bewirkt ein Schieber T, welcher durch einen
Hebel K, welcher auch zur Bewegung des Ventiles /2 des Hauptcylinders dient, verschoben
wird.
Wenn das Druckwasser in den Hauptcylinder / eingelassen wird oder aus demselben
austritt, tritt es zu gleicher Zeit oben in den Cylinder Q. ein bezw. aus demselben aus.
Der Plunger im Cylinder M befindet sich stets unter Druck.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise:
Der vordere Theil der zu biegenden Platte wird zwischen die entsprechend gekrümmten
Flächen des Blockes E und des Gestelltheiles C
gebracht und das Seil bezw. die Kette an der hinteren Kante der Platte festgehakt. Der
Plunger des Cylinders / wird alsdann durch den hydraulischen Druck aufwärts getrieben;
das Keilstück H wird dadurch gehoben, und indem seine abgeschrägte Vorderfläche an den
Rollen aufwärts gleitet, schiebt sie den Block E vor, so dafs auf diese Weise der zwischen E
und C liegende Theil der Platte gebogen wird. Zu gleicher Zeit wird der Kolben des
Cylinders Q. niedergedrückt und dadurch die Sperrklinke R abwärts bewegt. Wenn nun
der Druck auf den Plungerkolben / aufhört, fällt dieser Kolben herab und gleichzeitig mit
ihm das Keilstück H. Der Plunger des Cylinders M zieht den Block E zurück; zugleich
hört der Druck auf den Kolben Q auf, der Kolben bewegt sich aufwärts und hebt die
Sperrklinke R, indem er damit das Sperrrad O dreht. Hierdurch wird auch die Seil- bezw.
Kettentrommel etwas gedreht und infolge dessen die zu biegende Platte um ein entsprechendes
Mafs weiter durchgezogen.
Da der Hub des Keilstückes H geringer sein mufs, wenn die Platte weniger stark, d. h. mit
gröfserem Radius gebogen werden soll, ist an der Maschine eine einstellbare Regulirvorrichtung
angebracht, welche auf die Steuerung des Cylinders I wirkt und dieselbe schliefst, sobald
das die Biegung bewirkende Keilstück genügend weit vorgeschoben ist. Diese Vorrichtung kann
so eingestellt werden, dafs sich die Bewegung des die Biegung bewirkenden Keilstückes jeder
gewünschten Curve und jeder Dicke der Platte anpassen kann.
Nach Fig. 4 ist eine Schraubenmutter J'2 auf die Ventilstange / und in eine Buchse J1 geschraubt.
Die Buchse J1 ist mit dem Handhebel K gelenkig verbunden. Wenn die
Schraubenmutter /2 abwärts geschraubt wird,
schliefst das Ventil früher, wird sie aufwärts gedreht, so schliefst es später.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine zweite Anordnung, bei welcher eine ähnliche
Schraubenmutter J3 frei auf der Stange J gleitet, aber in das Querstück /4 eingeschraubt
ist, welches von einer der Stufen des Keilstückes H vorsteht. An J1 und /4 sind Zeiger
und Scalen angebracht, von denen die eine für die verschiedenen Stärken der zu biegenden
Platte, die andere für Curven von verschiedenem Durchmesser eingerichtet ist. Eine
dritte Schraubenmutter J5 dient zum Schliefsen der Steuerung', wenn das die Biegung bewirkende
Keilstück seinen Rückgang beendet hat, um Verluste an dem unter Druck befindlichen
Wasser zu verhüten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Hydraulische Plattenbiegemaschine mit einem durch eine parallele Bewegung zweier oder mehrerer Keilstücke unter Anwendung von Antifrictionsrollen verschiebbaren Biegeblock E, dadurch'gekennzeichnet, dafs die zu biegende Platte durch ein auf eine Trommel gewickeltes Zugorgan ruckweise durch die Maschine gezogen wird, indem die Umdrehung der .. Trommel - (mittelst Sperrrades und Klinke) von dem Kolben eines Nebencylinders Q. erfolgt.
- 2. Plattenbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs an der Steuerstange (J) zwei in gleicher Richtung wirkende Regelvorrichtungen (Schraubenführungen J1 J'2 und J3 J4 J5) angeordnet sind, welche dazu dienen, einestheils die Steuerung (T) für den Durchzug der zu biegenden Platte durch die Maschine, anderentheils die Hauptsteuerung (I*) für die Stärke der Biegung einzustellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97912C true DE97912C (de) |
Family
ID=368924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97912D Active DE97912C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97912C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953335C (de) * | 1951-05-25 | 1956-11-29 | Johann Christian Gerster | Vorrichtung zum Biegen von Blechkegeln auf Biegemaschinen |
-
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- DE DENDAT97912D patent/DE97912C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953335C (de) * | 1951-05-25 | 1956-11-29 | Johann Christian Gerster | Vorrichtung zum Biegen von Blechkegeln auf Biegemaschinen |
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